Heimkino um Raumkorrektur erweitern

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TheBigW
Stammgast
#1 erstellt: 03. Jul 2016, 14:04
Wie der Titel schon sagt wuerde ich gerne in meinem Heimkino ein Raumkorrektursystem einsetzen. Ich hab bisher recht gute Erfahrungen mit DRC gemacht (2.2 Stereo). Das geht ja ohne zusaetzliches Equipment durch Filterung direkt im PC.
Nun interessiert mich wie ich eine gute Raumkorrektur am besten im Heimino integrieren kann. Eine reine Modenkorrektur (nur Pegel EQ) brauche ich nicht weil es dort schon so ganz gut passt - kein Droehnen, keine massiven Auffealligkeiten im Frequenzgang
.
Die Ausgangslage: Filme kommen vom RASPI2 mit OSMC oder vom Bluerayplayer (BD, Netflix, Amazon Prime). Das ganze geht didgital in den AVR der 5.1 ausgibt. Am liebsten waere es mir die Raumkorrektur per z.B. DDRC 88 nachzuruesten. Das DDRC 88 schluckt ja aber keine digitalen Eingangssignale ... Mein AVR haette zumindest einen 5.1 Analogeingang.
Variante 2 : bringt ein neuer AVR mit XT32 etwas wenn man im Frequenzgang erst mal keine massiven Probleme hat und wie schlaegt es sich im Vergleich zum DDRC 88?
Highente
Inventar
#2 erstellt: 03. Jul 2016, 15:19
Entweder du nutzt die Raumkorrektur in einem AVR oder du musst auf eine AV Vor- Endkombi ausweichen. Da kannst du dann die Raumkorrektur zwischen Vor- und Endstufe einschleifen.


[Beitrag von Highente am 03. Jul 2016, 15:20 bearbeitet]
TheBigW
Stammgast
#3 erstellt: 03. Jul 2016, 15:52
Danke, ich haette ja auch selber mal recherchieren koennen:

https://www.avforums...sey-xt32-ht.1991933/

ich denke also ein neuer AV mit XT32 ist die einfachste Variante zumal es auch ein dediziertes Kino ist. Sobald mein Yamaha mal stirbt ....
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 03. Jul 2016, 15:58
die Alternative wäre alles vom PC abzuspielen und dort z.B. Dirac Live in der Mehrkanal Version zu installieren.
TheBigW
Stammgast
#5 erstellt: 03. Jul 2016, 23:11
Danke, die Variante "alles vom PC" waere mir sogar am liebsten auch wenn ich mich mittlerweile an den RPI2 gewoehnt habe. Idealerweise eine eierlegende Wolmilchsau, die von BD, Amazon prime ueber Netflix alles bietet - aber da muss ich wohl Abstriche machen... :).

Ich werde wohl trotzdem mal recherchieren was es da fuer Moeglichkeiten gibt. Aber mit neuem HTPC + DIRAC Mehrkanal bin ich ja alleine schon ein gutes Stueck ueber dem Budget eines recht soliden AVRs - lohnt das den Mehrpreis?
ingo74
Inventar
#6 erstellt: 03. Jul 2016, 23:15
Mmn ja.
Hast du Messungen und Fotos deiner Hörsituation?




http://www.hometheat...ning-comparison.html
Fazit:

While I hoped to get additional expert ears involved in this comparison, I am still quite confident in our results. Given the conditions outlined above, with a two-channel listening focus, we ultimately achieved what we believe was a true apples-to-apples comparison between Dirac Live and Audyssey XT32 and concluded at both did an excellent job and that under the chosen conditions any differences in performance were not audible. Usability differences are many, and are likely to be driving factors in a product choice.

Tja und wenn man dann keinen Bedien- und Einmessfehler mehr macht, liest sich das Fazit plötzlich so:

After quite a bit of additional work with Dirac Live and much listening to the results, an additional comment is in order.

When this initial exercise was done, we were using our best knowledge of both products to put them on an equal footing for the listening test. Since then, further experience with Dirac Live has led me to conclude that while our approach allowed us to get the best possible results from Audyssey XT32, that approach was actually holding Dirac Live back from giving its best results. Using the mic setup patterns suggested by Dirac Research give results which are significantly better than the single mic setup pattern which was used for this test, target curve capabilities and other operational factors aside.

My conclusion is that Dirac Live as implemented in the miniDSP nanoAVR DL is capable of sonically superior results when compared to Audyssey XT32, in terms of frequency response improvement and in terms of soundstage and imaging results.

http://www.hometheat...n-6.html#post1257473

Ich denke, dass spricht für sich.



[


[Beitrag von ingo74 am 03. Jul 2016, 23:18 bearbeitet]
TheBigW
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jul 2016, 23:25
nach meiner letzten Messung muss ich mal kramen ... Soweit ich mich erinnere war der FG soweit ganz ok bis ca. 30 hz (reicht mir). Der Nachhall war eher problematisch.
Eine Raumbehandlung ist nicht ganz einfach da es ein Kellerkino ist und die Waende alle weitestgehend frei bleiben muessen (lieber Nachhall statt Schimmel ...). Fruehe Reflexionen waren halbwegs ertraeglich aber nicht gut.

Ich krame morgen mal nach der letzten Messung mit der ich den Sub und die Mains abgestimmt habe....
ATC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Jul 2016, 20:00
Hallo,

falls du dich für einen AV Receiver entscheiden solltest kann ich dir nur raten verschiedene Modelle zu testen,
und nicht einfach ein Modell mit XT 32 zu kaufen.

Falls du im Bassbereich relativ "problembefreit" sein solltest wie du selbst schreibst dann kann es durchaus sein das dir andere Systeme besser gefallen,
Yamaha hat die besseren DSP Programme, eine bessere "Loudnessfunktion und man kann auch noch manuell in den FG eingreifen um nach deinem persönlichen Geschmack das Ganze individuell gestalten zu können.(bei den großen Modellen)
Bei der Korrektur im Tiefbassbereich läßt der Yammi allerdings Federn,
und auch bei deiner Nachhallzeit kann es sein das dir der Yammi ohne manuellen Eingriff zu "offen" spielt,
aber die Reference Kurve von Audyssey wird dir wahrscheinlich erst mal im Vergleich zu "ohne Korrektur" relativ dumpf vorkommen.

Wenn man im Bassbereich auch Probleme haben sollte würde ich mich bei den Anthem Geräten umschauen/hören,
würde ich persönlich den XT 32 insgesamt vorziehen.
darkraver
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Jul 2016, 20:08
juhu ich habe ne AVM60, noch immer hier zum "testen".
TheBigW
Stammgast
#10 erstellt: 06. Jul 2016, 18:32
Hallo und Danke fuer die Tips,

erstmal die Messungen : ganz anders als ich sie in Erinnerung hatte (ist ja auch schon eine Weile her ):



und dafuer der Nachhall gar nicht soooo uebel:

https://c7.staticflickr.com/8/7312/28052881246_0dbcc4b2cd_c.jpg

komischerweise klingt der Bass gar nicht so uebel wie er aussieht :). Einige fruehe Reflektionen - da werde ich nochmal forschen wo die herkommen - eventuell lassen sich ja doch 1..2 Basotect Platten stellen .
Filme schauen ist ja so ganz ok - Musikhoeren geht gar nicht (muss es zum Glueck auch nicht).

Was stoert mich kanglich: eigentlich eher die schlechte Ortung. Raeumlich passt das schon soweit, aber halt nicht die messerscharfe Ortung wie ich sie von Meiner Stereo-Anlage kenne...

Also wegen Raumkorrektur werde ich wohl doch mal in Richtung neuer AVR schielen und eventuell mal ein 2ter Sub um den bass etwas glatter zu buegeln....
ingo74
Inventar
#11 erstellt: 06. Jul 2016, 21:02

TheBigW (Beitrag #1) schrieb:
Eine reine Modenkorrektur (nur Pegel EQ) brauche ich nicht weil es dort schon so ganz gut passt - kein Droehnen, keine massiven Auffealligkeiten im Frequenzgang

mmmmh, wenn ich mir das hier anschaue:

TheBigW (Beitrag #10) schrieb:



dann kann man zumindestens mal ausprobieren, wie es mit einem System klingt, welches den Frequenzgang am Hörplatz korrigiert



TheBigW (Beitrag #10) schrieb:
Was stoert mich kanglich: eigentlich eher die schlechte Ortung. Raeumlich passt das schon soweit, aber halt nicht die messerscharfe Ortung wie ich sie von Meiner Stereo-Anlage kenne...

Da keine weiß, wie und womit du Stereo hörst, wird es jetzt recht schwer dir zu folgen
Aber auch hier würde ich dir raten, ein gutes Einmesssystem zumindestens mal auszuprobieren, gerade die Erfahrungsberichte von Dirac-Nutzern beschreiben da oftmals eine deutliche Verbesserung mit Dirac.

Da du anscheinend ein Mikro hast und das auch bedienen kannst - was spricht dagegen, Dirac mal in Ruhe und kostenlos zu testen..?
ingo74
Inventar
#12 erstellt: 06. Jul 2016, 21:15

ATC (Beitrag #8) schrieb:
Yamaha hat ... eine bessere "Loudnessfunktion

Naja, zum einen kann Audyssey XT32 deutlich feiner korrigieren als YPAO und zum anderen ist der Dynamic Equalizer im Gegensatz zu YPAO Volume 4-Stufig anpassbar. Da von einer "besseren" Loudnessfunktion zu schreiben ist schon grenzwertig.


...und man kann auch noch manuell in den FG eingreifen um nach deinem persönlichen Geschmack das Ganze individuell gestalten zu können.(bei den großen Modellen)

Eine manuelle Frequenzgangkorrektur ist bei YPAO nur sehr grob möglich (Mittenfrequenz der Oktaven mit 7 Band PEQ), daher sind genaue Korrekturen nicht wirklich möglich.
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 06. Jul 2016, 21:33

ingo74 (Beitrag #12) schrieb:
Eine manuelle Frequenzgangkorrektur ist bei YPAO nur sehr grob möglich (Mittenfrequenz der Oktaven mit 7 Band PEQ), daher sind genaue Korrekturen nicht wirklich möglich.

nein, es sind Terz-Schritte und nicht nur die Mittenfrequenz einer Oktave.
Also z.B. 49.6 62.5 78.7 und dann geht es mit der nächsten Oktave bei 99.2 125 157.5... weiter
das ist etwas zu ungenau um Raummoden zu treffen, reicht aber für "sonstige manuelle" Eingriffe völlig aus!
ingo74
Inventar
#14 erstellt: 06. Jul 2016, 21:58

Mickey_Mouse (Beitrag #13) schrieb:

ingo74 (Beitrag #12) schrieb:
Eine manuelle Frequenzgangkorrektur ist bei YPAO nur sehr grob möglich (Mittenfrequenz der Oktaven mit 7 Band PEQ), daher sind genaue Korrekturen nicht wirklich möglich.

nein, es sind Terz-Schritte und nicht nur die Mittenfrequenz einer Oktave.
Also z.B. 49.6 62.5 78.7 und dann geht es mit der nächsten Oktave bei 99.2 125 157.5... weiter
das ist etwas zu ungenau um Raummoden zu treffen, reicht aber für "sonstige manuelle" Eingriffe völlig aus!

Ok. Ich hab irgendwie noch diese Frequenzen im Hinterkopf
63 Hz
125 Hz
250 Hz
500 Hz
1 kHz
2 kHz
4 kHz
8 kHz
16 kHz
hat Yamaha das geändert und wenn ja für alle Varianten?
Mickey_Mouse
Inventar
#15 erstellt: 06. Jul 2016, 22:08
das hatte mein alter Z11 von 2007 oder 8 schon so. Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube beim "kleinen" 667 war das auch so. Die aktuellen Modelle mit PEQ (ab 5xx oder 6xx?) sollten das alle haben, sicher bin ich aber nicht.

wobei der Z11 zusätzlich noch eine "Standing Wave Correction" hatte auf die man aber keinen manuellen Einfluss nehmen konnte die noch viel feiner aufgelöst war, habe da noch einen alten Screenshot:
std67
Inventar
#16 erstellt: 06. Jul 2016, 22:09
Bei meinem 3050 sind es

für den Sub:
31,3Hz
39,4Hz
49,6Hz
62,5Hz
78,7Hz
99,2Hz
125,0Hz
157,5Hz
198,4Hz
150,0Hz

für die LS zusätzlich
315,0Hz
396,9Hz
500,0Hz
630,0Hz
793,0Hz

1,0kHz
1,26kHz
1,59kHz
2,0kHz
2,52kHz
3,17kHz
4,0kHz
5,04kHz
6,35kHz
8,0kHz
10,1kHz
12,7kHz
16,0kHz
ingo74
Inventar
#17 erstellt: 06. Jul 2016, 22:37
Ok, dass ist natürlich deutlich feiner.
BigW kann ja per Software probieren, ob es mit den PEQ´s im Vergleich zu Dirac passt
TheBigW
Stammgast
#18 erstellt: 06. Jul 2016, 23:00
das werde ich wohl mal tun, wenn ich mich aus allen Alternativen mal entschieden habe. da ich bei meinem Stereo Setup gute Erfahrung mt zwei Subs - gegenphasig gemacht habe werde ich das wohl als ersten Schritt mal ausprobieren - genug Subs die ich mir "ausborgen" kann hab ich ja rumstehen :). Nachdem mein Hauptkritikpunkt aber eine saubere Ortung bei Effekten ist denke ich nicht das die Subaktion so viel bringt - ich denke da muss ich irgendwann eher mal die fruehen Reflektionen angehen.

Mein Stereo Setup misst sich so:

https://c7.staticflickr.com/2/1499/24418276166_e6bc45cfab_c.jpg

Nachhall und fruehe Reflektionen auch noch deutlich besser. Allerdings habe ich da auch etwas mehr Aufwand/Zeit investiert :).
ingo74
Inventar
#19 erstellt: 06. Jul 2016, 23:03
nicht schlecht
Du hörst mit den Geithains, oder..?
TheBigW
Stammgast
#20 erstellt: 07. Jul 2016, 17:55
richtig, Geithain RL940 + pseudo DBA mit 2 subs.

obwohl ich mittlerweile soweit bin das die Raumakkustik bei der klanglichen Einflussname noch weit vor den LS kommt. Deshalb bleiben im Heimkino auch meine mehr als 10 Jahre alten KEFs. Dort muss es langfristig die Raumkorrektur richten.
Zumindest war der Thread gut mir mal wieder meine eigenen Messungen anzuschauen und die damit verbunden Erkenntnis das 6 Basotect Platten immer noch weniger kosten als ein neuer AVR oder sonstige Helferlein :).
ingo74
Inventar
#21 erstellt: 09. Jul 2016, 00:16
Probier trotzdem mal eine gute Raumkorrektur aus, wenn die nichts bringt, weißt du das alles OK ist und brauchst nicht weiter drüber nachdenken, wenn doch, weißt du, wo die Stellschrauben sind
ATC
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Jul 2016, 01:51

ingo74 (Beitrag #12) schrieb:
und zum anderen ist der Dynamic Equalizer im Gegensatz zu YPAO Volume 4-Stufig anpassbar. Da von einer "besseren" Loudnessfunktion zu schreiben ist schon grenzwertig.


Nur noch mal kurz nachgeworfen, (zu den Frequenzen wurde ja schon erläutert),

was nützt mir eine 4 stufig anpassbare Loudnessfunktion wenn wir diese so nennen wollen, wenn diese in allen 4 Stufen nur mäßig bis ...mäßig funktioniert?

Da ist mir die theoretische Überlegenheit vollkommen schnuppe wenn im Vergleich EINE Stufe tadellos funktioniert,
(vllt einfach mal nen Yamaha in der Praxis testen),
grenzwertig ist es Dinge zu beurteilen welche man offensichtlich nicht kennt.
ingo74
Inventar
#23 erstellt: 17. Jul 2016, 08:28
Es hat doch keiner geschrieben, dass der DynEq jedem gefallen muss, zumal das zum einen vom eigenen Geschmack und zum anderen von der Hörsituation, vom Lautsprecher, von der Qualität der Einmessung etc. abhängig ist.
Daher sollte man auch nicht seine subjektive Erfahrung verallgemeinern und schreiben, dass YPAO Volume "besser" sei.

Der DynEq bildet die Kurve der gehörrichtigen Lautstärke ab und das zB bei XT32 aufgrund der hohen Anzahl an Filterstützpunkten sehr genau. Als Referenzlautstärke wird 85dB angenommen. Da das allerdings in den Aufnahmestudios kein Standard ist und da es verschiedene Abmischungen gibt, Film etwas anders ist als Musik und es da auch noch diverse Unterschiede/Richtungen gibt, hat man die Möglichkeit, 4 Einstellungen zu wählen:

0 dB (Film Ref): Ist die Standardeinstellung und sollte normal bei Filmen verwendet werden.

15 dB: Ist die passende Einstellung für Pop / Rock-Musik oder ähnliches, welches mit sehr hohen Lautstärken abgemischt wurde und eine Dynamikbereichkomprimierung hat.

10 dB: Ist die passende Einstellung für Jazz oder andere Musik, die einen größeren Dynamikbereich umfasst. Diese Einstellung sollte auch für TV-Inhalte gewählt werden, die in der Regel bei 10 dB unter Referenzlautstärke abgemischt werden.

5 dB: Ist die passende Einstellung für Inhalte, die einen sehr großen Dynamikbereich aufweisen, wie klassische Musik und ähnliches.


Bei YPAO hat man nur die eine Einstellung, die für alle verschiedenen Situationen gleich ist. Da verallgemeinernd von "besser" zu sprechen, halte ich für falsch.


[Beitrag von ingo74 am 17. Jul 2016, 08:34 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Jul 2016, 10:21

ingo74 (Beitrag #23) schrieb:
Es hat doch keiner geschrieben, dass der DynEq jedem gefallen muss, ...


Das ist korrekt,
bis jetzt kenn ich allerdings niemanden der den Dyn EQ dem YPAO Volume eines großen Modells von Y. zwecks der angedachten Funktion vorgezogen hätte,
um den Bass unnatürlich aufzudicken gibt es aber keine Konkurrenz.

Quantität ist nicht alles,
das anzunehmen halte ich für falsch.
ingo74
Inventar
#25 erstellt: 17. Jul 2016, 10:29
Hör bitte auch hier auf, falsches zu posten - Danke.


Das sind die verschiedenen Kompensationskurven von Audyssey:

557e3d70317ba225deqcompensationcurves_211420

und diese Kurven lassen sich dann gem. #23 anpassen.


[Beitrag von ingo74 am 17. Jul 2016, 10:40 bearbeitet]
std67
Inventar
#26 erstellt: 17. Jul 2016, 10:41
Hi

wie ich inzwischen festgestellt habe dickt auch YPAO-Volume (mir) den Bass bei sehr niedrigen Lautstärken (ab ca -40db) zumindest bei Musik zu sehr auf.
Als berieselung beim Mittagsschläfchen gehe ich auf -50 bis -60 runter. Da geht das gar nicht mehr. Und da wo dann mein Kopf liegt ist es noch extremer als am Haupthörplatz. Aer auch da ist mir der Bass zu stark
ingo74
Inventar
#27 erstellt: 17. Jul 2016, 11:03
...und da sind wir dann beim subjektiven Geschmack und dabei, dass man das Ergebnis bei YPAO Volume eben nicht anpassen, dh abschwächen kann.
std67
Inventar
#28 erstellt: 17. Jul 2016, 11:35
natürlich ist das Geschmacksache. Ab -40 aufwärsts funktioniert YPYO-Volume auch für mich sehr gut
ATC
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Jul 2016, 20:42

ingo74 (Beitrag #25) schrieb:
Hör bitte auch hier auf, falsches zu posten - Danke.


Kannst DU bitte aufhören meine Posts als falsch zu deklarieren, danke.

Vergleiche einfach mal selbst das Ergebnis, ruhig auch mal mit deinen Ohren.

Und was soll mir bitte jetzt die Kurverei im Vergleich sagen?
Hast du den Vergleich?

@std67
Fürs Mittagsschläfchen empfehle ich dir Pure Direct, und/oder ne Messung auch dort einzubringen wo der Kopf liegt.
std67
Inventar
#30 erstellt: 17. Jul 2016, 20:51
ee

ich wähl einfach ne Szene ohne YPAO-Volume
Mickey_Mouse
Inventar
#31 erstellt: 17. Jul 2016, 21:05

ATC (Beitrag #24) schrieb:
bis jetzt kenn ich allerdings niemanden der den Dan EQ dem YPAO Volume eines großen Modells von Y. zwecks der angedachten Funktion vorgezogen hätte,

ich glaube bei freier Wahl würde ich mich für Dyn-EQ entscheiden...

ich bin mit dem YPAO Volume meiner CX-A5100 und 5000 zufrieden und es passt ganz gut.
trotzdem finde ich Dynamic-EQ flexibler. Ok, die damit einhergehende Überbetonung der Rear-LS ist nicht gerade toll (ich senke dafür die Rears manuell etwas ab) und wer sich den Default von 0dB Reference Level Offset hat einfallen lassen gehört gefeuert, aber man kann es eben einstellen!
Mit 10dB Offset halte ich die beiden Systeme für "sehr ähnlich", vielleicht hebt Audyssey den "extremen" Tiefbass etwas zu stark an. Ich habe Subwoofer die auf 10Hz runter gehen und bei einem Pegel von -60dB kann man die Stimmen kaum noch hören (geschweige denn verstehen) aber den Bass spürt man noch im ganzen Haus
Dagegen kann man dann aber auch wieder die LFC Funktion einsetzen.

Und das ist die Sache die mich bei Yamaha so extrem stört. Bei der CX-A5000 die YPAO Volume nachträglich per FW Update bekommen hat, kann ich ADRC noch getrennt von YPAO-Volume auswählen. Bei der neuen CX-A5100 kann man ADRC nur zusammen mit YPAO-Volume aktivieren. Auch hier gilt: wer sich das ausgedacht hat gehört gefeuert!

Also die Standard Einstellung von Dyn-EQ ist sehr unglücklich gewählt und out of the box steht Yamaha besser da. Wenn man aber selber noch Hand anlegt, dann kann man Audyssey meiner Meinung nach ähnlich einstellen wie die von Haus aus sehr gute YPAO Konfiguration.
std67
Inventar
#32 erstellt: 17. Jul 2016, 21:23
ADRC, oder eine sonstige Dynamikkompression habe ich nie gebraucht Und ich wüßte auch keinen Grund waru ich das jemals brauchen sollte
Mickey_Mouse
Inventar
#33 erstellt: 17. Jul 2016, 21:34
zum Musikhören komplett unbrauchbar, aber um spät Abends noch einen Film oder nur eine TV Sendung zu sehen/hören ist das ganz praktisch.

ich schalte schon mal abends auf den Marantz um, weil der sich dafür eben besser konfigurieren und einstellen lässt, wenn ich aus welchen Gründen auch immer nicht mit KH hören möchte.
ingo74
Inventar
#34 erstellt: 17. Jul 2016, 21:54

ATC (Beitrag #29) schrieb:

ingo74 (Beitrag #25) schrieb:
Hör bitte auch hier auf, falsches zu posten - Danke.

Kannst DU bitte aufhören meine Posts als falsch zu deklarieren, danke.

Dann schreib einfach nichts falsches.




Vergleiche einfach mal selbst das Ergebnis, ruhig auch mal mit deinen Ohren.

Darum geht es nicht, sondern deine Aussage in #8:

ATC (Beitrag #8) schrieb:
Yamaha hat ... eine bessere "Loudnessfunktion

Worauf ich schrieb:

ingo74 (Beitrag #12) schrieb:

Naja, zum einen kann Audyssey XT32 deutlich feiner korrigieren als YPAO und zum anderen ist der Dynamic Equalizer im Gegensatz zu YPAO Volume 4-Stufig anpassbar. Da von einer "besseren" Loudnessfunktion zu schreiben ist schon grenzwertig.

Nochmal - dir mag YPAO Volume subjektiv "besser" gefallen, deinen Geschmack jedoch zu verallgemeinern und dann von einer "besseren Loudnessfunktion" zu schreiben, halte ich aus den genannten Gründen für grenzwertig bzw. falsch.




Und was soll mir bitte jetzt die Kurverei im Vergleich sagen?

Die "Kurven" zeigen, wie und wo der DynEq die Frequenzen anhebt. Und diese Kurven lassen sich dann in ihrer Intensität anpassen.




Hast du den Vergleich?

Ich kenne keine offizielle Kurve von YPAO Volume, du..? Ich kenne nur Beschreibungen/Vergleiche wie den von Mickey in #31.
Aber sie wird schon ähnlich sein, denn sie basieren nunmal auf den Kurven der gehörrichtigen Lautstärke nach geltender Norm ISO 226:2003.
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 17. Jul 2016, 22:11
Was "falsch" ist und was nicht hast du halt nicht zu entscheiden,
ich halte deine Meinung für falsch, und jetzt?

Und doch, es geht auch mal darum selbst mal mit den Ohren zu vergleichen, das ist eben das was dir abgeht.

Dann würdest du vllt auch verstehen das dies nichts mit meinem Geschmack zu tun hat.


ingo74 (Beitrag #34) schrieb:

Ich kenne keine offizielle Kurve von YPAO Volume,

ja, das ist mir durchaus bewusst,
deshalb ist das Gezeigte ohne Vergleichbarkeit, also fürn Arsch.

(probiers mal mit den Ohren)


std67 (Beitrag #32) schrieb:
ADRC, oder eine sonstige Dynamikkompression habe ich nie gebraucht Und ich wüßte auch keinen Grund waru ich das jemals brauchen sollte


Ist bei mir genauso,
hat mit YPAO ansich nix zu tun,
aber selbstverfreilich versteh ich es auch nicht warum es ADRC nur "mit" aufs Brot gibt beim 5100er....


[Beitrag von ATC am 17. Jul 2016, 22:11 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#36 erstellt: 17. Jul 2016, 22:18

ATC (Beitrag #35) schrieb:
ich halte deine Meinung für falsch, und jetzt?

Es geht nicht um "Meinungen", aber das willst du anscheinend nicht begreifen, daher lohnt es sich auch nicht weiter drauf einzugehen. Alles wichtige dazu wurde aber geschrieben.
ATC
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 17. Jul 2016, 22:24
natürlich geht es auch um Meinungen,
deine Meinung ist das Dyn EQ wegen den 4 Stufen "besser" ist,(theoretischer Vorteil)

ich behaupte eine gut funktionierende Stufe ist 4 mäßigen überlegen...(praktischer Vorteil).
ingo74
Inventar
#38 erstellt: 17. Jul 2016, 22:39
Schreib einfach "Mir gefällt YPAO Volume besser" und nicht "Yamaha hat ... eine bessere "Loudnessfunktion"".
Es gibt nunmal einen gravierenden Unterschied zwischen subjektiv und objektiv...
ATC
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Jul 2016, 10:34

ingo74 (Beitrag #38) schrieb:
Schreib einfach "Mir gefällt YPAO Volume besser" und nicht "Yamaha hat ... eine bessere "Loudnessfunktion"".
Es gibt nunmal einen gravierenden Unterschied zwischen subjektiv und objektiv...


Ingo, ich werde mir von dir ganz bestimmt nicht vorschreiben lassen was ich hier schreibe.

Es gibt nicht nur subjektiv und objektiv,
es gibt auch theoretisch und praktisch.

Ich schreibe dir ja auch nicht vor deine theoretischen "Weisheiten" für dich zu behalten.
tss
Inventar
#40 erstellt: 18. Jul 2016, 13:43
klärt das bitte via pn.
ATC
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 18. Jul 2016, 14:07
Das Problem ist das es nichts zu klären gibt,

Ingo wird mich zu dem Thema nicht umstimmen,
und ich ihn nicht.

Einziger Unterschied, er will mir den Mund verbieten....
tss
Inventar
#42 erstellt: 18. Jul 2016, 14:15
er stört sich doch eigentlich nur an deiner formulierung. da du diese nicht faktisch belegen kannst....

sorry für ot.
TheBigW
Stammgast
#43 erstellt: 20. Feb 2017, 00:17
ok, nach laengerer Zeit habe ich mal fuer Stereo getestet was Raumkorrektur (DRC) in meinem Kino-Raum so bringt:

FG HK DRC

fuer Musik ganz Nett, aber es ist nun mal ein Heimkino ... Wie kriege ich jetzt eine 5.1 Raumkorrektur integriert. Alle meine Geraete gehen per 5.1 PCM raus an meinen alten Yammi (den ich nach wie vor gerne aus nostalgischen Gruenden behalten wuerde).
Am liebsten waere mir eine kleine FIR-Faltungskiste mit 2 digitalen Eingaengen der ich fuer jeden Kanal einen Filter unterschiebe in die ich digital rein und wieder digital raus kann ....
std67
Inventar
#44 erstellt: 20. Feb 2017, 00:34
TheBigW
Stammgast
#45 erstellt: 20. Feb 2017, 21:52
der nanoAVR DL sieht wirklich sehr Interssant aus. Fuer das Geld kriege ich ja schon fast einen passablen AVR. Ist die Raumkorrektur so viel besser dass sich das lohnt?

Ich muss in meinen alten AVR per Coax-digital, reicht da ein simpler HDMI - coax Adapter? Ich glaube mein Problem mit dem DL ist dann das ich den HDMI-out fuer Audio verbrate und ja noch irgendwie noch das Video - Signal zum Beamer kriegen muss .... Ich denke ich braeuchte eine Mischung aus nanoAVR DL und nanoAVR HDA, also einen DL mit Analog - outs ...
TheBigW
Stammgast
#46 erstellt: 02. Mrz 2017, 20:18
ich habe gerade gesehen das der nanoAVR HDA eigenltich das kann was ich braeuchte. Es sollte doch gehen: mit beiden Geraeten per HDMI rein dann analog in den AVR und per HDMI raus zum Beamer fuers Bild.

Hat jemand Erfahrung mit dem nanoAVR HDA im Vergleich mit dem was per AVR-Einmessung geht?
TheBigW
Stammgast
#47 erstellt: 29. Apr 2017, 13:12
Ich habe eine recht einfache und kostenguenstige Loesung gefunden: mit einem Linux HTPC kann man recht einfach per brutefir und Filternerstellt mit DRC eine komplette und gute Raumkorrektur aufsetzen. Ich kann es nur empfehlen. Sobald mein AVR mal das Zeitlich segnet werde ich mal vergleichen, aber ich denke verstecken muss sich die brutefir -Loesung nicht :).
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GrizzlyOnFire am 24.03.2015  –  Letzte Antwort am 25.03.2015  –  8 Beiträge
2.0 auf Heimkino erweitern
wuehler1606 am 13.12.2017  –  Letzte Antwort am 15.12.2017  –  12 Beiträge
Heimkino erweitern verbessern Tips
Der_Versteller am 07.02.2023  –  Letzte Antwort am 07.02.2023  –  6 Beiträge
Heimkino auf 5.1 erweitern EINSTEIGER
Flautze am 12.01.2010  –  Letzte Antwort am 12.01.2010  –  3 Beiträge
5.1 Heimkino erweitern - Spezielles Zimmer
one_berlin am 13.11.2013  –  Letzte Antwort am 14.11.2013  –  8 Beiträge
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