Ausgangsleistung und Ohmigkeit?

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Beitrag
Gunnar1
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jul 2004, 14:38
Hallo,

ich habe hier im "Hifi-Wissen" gelesen, dass die "Ausgangsleistung" sehr gut dazu geeignet sei, Verstärker bzgl. ihrer Leistungsstärke zu vergleichen.

Kann dieser Wert denn nur auf eine Art und Weise ermittelt werden? Spielt bei der Wertangabe z.B. die Ohmigkeit keine Rolle?
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 21. Jul 2004, 11:54
Hast Du das hier gelesen?
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=10

Gruss
Jochen
zucker
Inventar
#3 erstellt: 04. Okt 2004, 09:31
Hallo,

das geht so nicht. Die dB Angabe beruht auf Spannungen.
Mal sehen ob ich Dir helfen kann.
Angenommen Du hast da tatsächlich 500W an 4R Last, dann muß man das in die anstehende Wechselspannung umrechnen.
500W x 4R = 2000, daraus die Wurzel = 44,72V~eff.
Wenn der Eingang der Endstufe 0,775mV~eff benötigt um auf diese Ausgangsspannung zu kommen, dann ist die Verstäkung:
44,72 / 0,775 = 57,7 log = 1,7611 x 20 = 35,22dB

Daran ist zu erkennen, daß es eine für jedes Gerät interne Berechnung ist. Viele Verstärker haben unterschiedliche Eingangsspannungen, die zur Vollaussteuerung benötigt werden.

In der Studio- bzw. Bühnentechnik ist das etwas anders. Dort ist der Eingangspegel auf genau 0,775V festgelegt. Damit sind dann die Geräte der gesamten Kette vergleichbar und rechenbar.
Das braucht man schon, um eben Quellgeräte mittels dem Mixer anzuheben oder abzusenken. Was dann dort auf den LED Balken steht stimmt.

Man kann auch den Strom in dB angeben, dazu muß eben der Ausgangsstrom mit dem Eingangsstrom in Bezug gebracht werden. Das tut man bei Endstufen eigentlich nicht.

Man kann zwar auch eine Leistungsbestimmung in Form von WdB machen, das ist hier aber nicht sinnvoll, da der Bezug die Spannung ist und außerdem die Eingangsleistung so nicht zu bestimmen ist.
Eine feste Größe dafür ist: 1mW an 600Ohm bei 0,775V. Dieser Leistungspegel entspricht festgelegten 0dBm und kommt aus der Telefonie vor ypsen Jahren.
Bei Leistungsbestimmungen wird der log nur mit 10 multipliziert.

Für den Schalldruck verwendet man diese Methode. Dazu müßte im Wissensthread etwas stehen.
Das Problem ist die weiterführende Berechnung von der U Verstärkung auf einen LS mit verschiedenen Wirkungsgraden. Da suchen wir noch jemand, der es mal so richtig aufschreiben kann.
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