Impedanz Yamaha 657 und Kenwood 8090; 4-8 Ohm Boxen anschließen?

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Markus-1003
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Sep 2006, 12:12
Hallo,

ich möchte mir einen neuen AV Receiver kaufen und pendele zwischen dem Kenwood 8090 und dem Yamaha 657.

Und jetzt kommt mein Problem:

Auf meinen Boxen (Canton GLE 50) steht 4…8 Ohm, genau wie auf den Surround Boxen.
Beim Kenwood stehen alle Lautsprecherdaten bei 6 Ohm in der Bedingungsanleitung.
Beim Yamaha bin ich auf der sicheren Seite, da man da bis 2 Ohm anschließen kann.

In einem eurer Thread steht, dass die Impedanz der Boxen immer höher oder gleich des Verstärkers sein soll/muss.

Was meint Ihr?

Danke
Markus
Maui74
Inventar
#2 erstellt: 02. Sep 2006, 17:03
Hallo!

Das leidige Thema Impedanz...

Beide Receiver sind gleich gut geeignet für den Anschluss aller aktuell auf dem Markt befindlichen Lautsprecher - zumindest was die Impedanz betrifft.

Genügt das als Antwort?

Gruß,
Maui.

P.S. Wenn Du beim "Pendeln" zwischen den Modellen auch auf den Klang achten solltest, entscheide Dich am Besten für den Yamaha!
Dauzi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Sep 2006, 18:26
Das mit dem Klang ist einfach nur Geschmackssache-mehr nicht.
Sowas kann man generell nicht einfach sagen!

Man sollte sie selber vergleichen(hören)und dann erst entscheiden!

Das ist halt bei jedem anders!

Mfg: Dauzi
Passat
Inventar
#4 erstellt: 02. Sep 2006, 23:38
99% aller Boxen, auf denen 4-8 Ohm steht, sind 4 Ohm Boxen.
Dazu gehören auch alle Canton-Boxen.
Die Angabe 4-8 Ohm ist schon an sich falsch.
Die Definition der Impedanz ist genau festgelegt und danach hat ein Lautsprecher nur genau 1 Nennimpedanz und nicht einen Bereich von bis.

Ausnahme sind Lautsprecher, die für 4 und 8 Ohm getrennte Klemmen haben. Die haben tatsächlich, je nachdem, an welcher Klemme man die anschliest, 4 oder 8 Ohm. An der 8 Ohm-Klemme ist einfach ein 4 Ohm Widerstand vorgeschaltet. Klanglich nicht gerade eine gute Lösung.

Grüsse
Roman
Markus-1003
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 03. Sep 2006, 00:33
Hallo Ihr lieben!

Vielen Dank füt eure Antworten!!! *freu*
Maui, deine Antwirt hat schon gereicht
Dann werde ich morgen mal in den Geizmarkt gehen und mir die anhören.

War gerade da: Deswegen bitte alles ignorieren, was nicht mit korrektem Derutsch zu tun hat

Bis denn,
Markus
JoeS
Stammgast
#6 erstellt: 03. Sep 2006, 01:17

Passat schrieb:

Die Definition der Impedanz ist genau festgelegt und danach hat ein Lautsprecher nur genau 1 Nennimpedanz und nicht einen Bereich von bis.


Das ist so nicht ganz richtig. Ein Lautsprecher hat frequenzabhängige und somit unterschiedliche Impedanzen. Ein 4-Ohm-Lautsprecher kann je nach Frequenz auch 30 Ohm und mehr haben. Die sogenannte Nennimpedanz darf bei keiner Frequenz um mehr als 20% unterschritten werden, das ist die definierte Vorgabe. Bei der Angabe einer Nenn-Impedanz von 8 Ohm darf also der Lautsprecher maximal bis zu 6,4 Ohm runter kommen. Gibt der Hersteller 4-8 Ohm an, darf die Box aber bis auf 3,2 Ohm runter.

Nur der Vollständigkeit halber.
Markus-1003
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 03. Sep 2006, 15:12

JoeS schrieb:
Die sogenannte Nennimpedanz darf bei keiner Frequenz um mehr als 20% unterschritten werden, das ist die definierte Vorgabe.


Also müssen demnach die Hersteller der Verstärker, wenn sie 4 Ohm draufschreiben, damit rechnen, dass nur 3,2 Ohm angeschlossen werden.
--> Wenn der Verstärker bei 3,2 Ohm wegen hohen Strömen „durchbrennt“, obwohl er für 4 Ohm ausgelegt ist, wurde er falsch konstruiert bzw. falsch ausgelegt.

Schon wieder was gelernt

Danke für alles!
Markus
JoeS
Stammgast
#8 erstellt: 03. Sep 2006, 20:15

Markus-1003 schrieb:
Also müssen demnach die Hersteller der Verstärker, wenn sie 4 Ohm draufschreiben, damit rechnen, dass nur 3,2 Ohm angeschlossen werden.
--> Wenn der Verstärker bei 3,2 Ohm wegen hohen Strömen „durchbrennt“, obwohl er für 4 Ohm ausgelegt ist, wurde er falsch konstruiert bzw. falsch ausgelegt.


Das wäre die Schlussfolgerung auf grund des Umkehrschlusses. Müsste wohl so sein, da die IEC wohl keine anderen Massstäbe an die Verstärker anlegen dürfte. Wer übrigens die genauen Vorgaben für Lautsprecher nachlesen will, darf das gerne tun:

IEC

Kost 58 Schweizer Fränkli, und auf Seite 17 geht's dann um die Impedanz. Will es jemand bestellen?
Suche:
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