Erfahrung mit Anthem Statement P5 -Endstufe

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AlienFlasher
Stammgast
#1 erstellt: 17. Aug 2012, 12:47
Hab mich ein wenig schlau gemacht was es so an Endstufen gibt, zur zeit betreibe ich eine Primare A30.5. Diese ist schon vom Aufbau (Mono) denke ich ganz gut und hat für meine Fälle auch genug Leitsung da ich gar nicht so problematische lautsprecher habe.

Trotzdem würde mich interessieren was den eine Anthem P5 besser machen würde da ich günstig an so eine rankommen würde bzw. ist diese notwendig was passiert mit dem Klangbild bei so einer Superlative von 500Wx5 an 4Ohm. Sie soll klanglich an die Amp 7 ranreichen von Audionet und bietet sogar mehr Leistung.

Beim umstieg von meinen AV-Receiver auf eine seperate Endstufe ist mir vor allem die bessere Spielweiße im Bassbereich aufgefallen. Der Bass ist differezierter Wahr zu nehmen, man unterscheidet zwischen den Ereignissen im Vordergrund und im Hintergrund eben eine richtige Bühne halt. Jetzt frage ich mich ob das mit einer besseren Endstufe noch besser geht wenn man wirklich noch reserven hat da ich nicht weiß in wie weit meine Endstufe ausgreizt wird. Hängt das jetzt mit meinen Lautsprechern zusammen.

Benötige Rat
derkleenepunker
Stammgast
#2 erstellt: 29. Aug 2012, 23:26
Guten Abend,

also zu deiner Primare kann man dich eigentlich auch schon beglückwünschen, aber die Anthem besitzt fast das dreifache an Leistung bei 8ohm. Außerdem ist diese noch bei 2 Ohm mit ~ 670 Watt angegeben. Sicherlich wird die Primare "bedingt" auch 2 Ohm fähig sein, allerdings wesentlich früher limitieren. Das sind jetzt nur Vermutungen meinerseits. Rein von dem technischen Innenaufbau würde ich sagen, dass die Kühlkörperdimensionierung auch zu Gunsten der Anthem geht. Wie die Bestückung der Treiber/Endstufentransistoren aussieht kann ich nicht sagen.
Was betreibst du denn für Lautsprecher, das würde mich interessieren, wenn du schon so eine schöne Endstufe besitzt
Meiner Meinugn nahc setzt die Anthem aber noch einen Drauf

Der Vergleich ist vll. nicht so passend,.......... aber ich betreibe eine Rotel RMB 985 im 5 Kanal Betrieb mit Fullrange Standlautsprechern (T+A TMR 160, JBL E100, Selbstbau Center). Bei gehobenem Pegel im Dauerbetrieb (z.B. Transformers 3 letztes Drittel, Kampfszenen) geht ihr selten aber an einigen Stellen die Puste aus, sprich die Schutzschaltung spricht an. Was nach meinen Oberflächentemp. Messungen wahrscheinlich auf die Temp.schtzschaltung schließen lässt

Deswegen, ich weiß nicht was du für Lautsprecher besitzt und welche Pegel du fährst und für welche Dauer, aber ich würde wenn ich das Geld hätte auf jeden Fall die Anthem nehmen!
Der Innenaufbau ist ein Traum

Ich hoffe ich konnte irgendwie behilflich sein bei der Kaufentscheidung, einen schönen Abend noch.

punker

P.S. was würde die P5 denn kosten, wenn man fragen darf?


[Beitrag von derkleenepunker am 29. Aug 2012, 23:28 bearbeitet]
AlienFlasher
Stammgast
#3 erstellt: 30. Aug 2012, 13:26
Vielen Dank für deine überaus nützliche Antwort, dass deckt sich so im ganzen was ich schon vermutet habe.

Ich selber besitze die Isophon FRC (mit Keramik-Membran) und bekomme immer feuchte Augen wenn ich sie höre. Als ich vom Receiver zur Primare-Endstufe geswitch bin, habe ich das am meisten am Bass gemerkt das aber auch sofort der wesentlich mehr gefiel und trockener klang.

Die anthem soll weiter verkauft werden da ich sie mir nicht leisten kann und wird eigentlich nur zu testzwecken genutzt. Ich tendiere zu einer Audionet Amp V wäre diese allerdings klanglich noch besser als die Primare einzustufen?

Letztens hatte ich das auch das die Schutzschaltung der Temperatur ansprang (das erste mal) eigentlich bekommt die Primare-Endstufe sehr gut Luft und wird nur handwarm. Aber als ich das dann testete war sie sehr viel wärmer als sonst, hier merkt man dann wohl das die Endstufe an die Grenzen gekommen ist wenn es 2 std. nur bum bum macht und die Endstufe gefordert wird oder?

Sie wird im Audiomarkt.de zum verkauf angeboten (Anthem Statement P5).

Vielen Dank

PS: Was mich noch interessieren würde was ist mehr von bedeutung mono-aufbau oder mehr leistung und mehr kondensatoren.
derkleenepunker
Stammgast
#4 erstellt: 30. Aug 2012, 22:28
Guten Abend,

also du besitzt schon die Anthem, sowie die Primare und willst wissen, welche du weiter verkaufen sollst? Habe ich dich so richtig verstanden?
Zu den Isophon FRCs hmm 130 Watt Belastbarkeit, die primare hat glaub ich genau 200 an 4 Ohm wenn ich mich recht erinnere. Allerdings sind diese Leistungen (wahscheinlich) bei allen Kanälen gleichzeitig belastet gemessen, aber für wie lange??
Die gehobene Preisklasse gibt ja fast immer all channels driven an, was auch stimmen mag, nur der Zeitraum ist eben nicht spezifiziert. Wenn man sich mal Rotel, Primare,...... usw. anschaut, sicherlich sind die im Stande die Leistung zu liefern, jedoch nicht über einen längeren Zeitraum.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das fast keine "normal gute" Mehrkanalendstufe (z.B. RMB 985) die Belastung auf Dauer mitmacht. Von den AVR Receiver ganz zu schweigen!

Zu deiner Frage bzgl. Monoaufbau oder größere Netzteil:
Verstehe ich dich richtig, dass du wissen willst, ob die kleineren Netzteile, dafür in Monobauweise (für jeden Kanal ein eigenes) oder besser ein ganz großes Netzteil für alle Kanäle besser ist?
AlienFlasher
Stammgast
#5 erstellt: 31. Aug 2012, 11:26
Ja das war meine Frage! Bezüglich was ist besser.

Die Anthem kommt weg da ich sie mir nicht leisten kann, mehr gibts dazu nicht zu sagen. Den Klang den sie bietet ist aber unangefochten den besten den ich je gehört habe. Deswegen würde ich auch immer davon ausgehen soviel habe ich gelernt immer Reserven einkalkulieren und immer von der Musikbelastung aus gehen da diese höher ist und bei spitzen der lautsprecher soviel ziehen kann was im Falle der FRC (130/240 Watt) wären. Ich denke mal die Endstufe hat auch keine probleme gemacht als viel mehr der Receiver.

Ich tendiere jetzt auf alle fälle zu einer AUDIONET AMP V wegen der Qualität. oder die Anthem Statement A5.
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