Tod der guten CDs naht! (Wachturm)

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Bloomberg
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jan 2005, 18:12
moin, habe echte Angst, dass durch
- verfall von musiksensitivität (mp3-files)
- raubkopien
- etc.
in naher zukunft (fast) keine hochwertigen (=highendigen) aufnahmen mehr von den großen studios gemacht werden (=lohnt sich nicht mehr). geschweige denn, alte auflagen wieder reproduziert werden. --> will anfangen, richtig edle aufnahmen = top-musik + top-aufnahmetechnik !schon mal für mich und die nachwelt zu sammeln.

was sind eurer meinung die cds, die beide kriterien (erstes kriterium durchaus subjektiv => für die insel !) erfüllen? gracias!

meine:
- miles davis "live around the world"
- ike quebek "blues bossa nova"
McSound
Stammgast
#2 erstellt: 08. Jan 2005, 05:20
Außerdem werden manche CD´s noch durch Kopieschutzverfahren verfälscht (Kein Redbook Standard mehr)
die mein HighEnd Player von Meridian nicht lesen kann und ich deswegen keine CD´s mehr kaufe sondern zur guten alten Analog
LP greife die zumnindest im Rockbereich auch bei Neuerscheinungen meinen Bedarf deckt. (einzige Zuwachsrate
übrigens letzets jahr auf dem Tonträgermarkt)
Pivo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Jan 2005, 15:44
Und genau DARUM (MP3-Gedudel) werden high-endige Pressungen wenn vielleicht nicht an Stückumsatz so doch prozentual zunehmen.

MP3 und cleptomanisch kopierte CDs gefährden in erster Linie die Scheiben für die Ghettoblaster- und Brüllwürfelzielgruppe. Also der Mist, den zwei Tage später schon niemand mehr kennt und im E-Bereich die Billiglabels die eine ordentliche Anlage höchstens zum Plärren, nicht aber zum Musikmachen bringen.

Ich glaube für uns High-End-Freaks ist die Entwicklung so wie sie ist garnicht so verkehrt, dann werden die Regale im Plattenladen etwas übersichtlicher, wenn der ganze Billigmüll nach und nach rausfliegt.

Natürlich auch deshalb, weil ein Freak durchaus dazu bereit ist für eine freakige High-End-CD oder ein freakiges Stück Vinyl nen ordentlichen Batzen Kohle auf den Tresen zu hauen.
Pivo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Jan 2005, 15:46
Da fällt mir doch grad noch ein, ich hab noch nie eine wirklich high-endige CD mit Kopierschutz gesehen.
Das ist etwas für Ghettoblaster- und Brüllwürfelliebhaber.
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 10. Jan 2005, 15:56
Die Leute, die Highendaufnahmen hören, wollen das Original im Schrank stehen haben. Da braucht man halt keinen Kopierschutz!
Björn_SZ
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Jan 2005, 19:49
Da hat er recht! Außerdem wird man solche Aufnahmen auch nur schwer als Raubkopie kriegen können.
tiger007
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jan 2005, 23:16
hab ich auch erst kürzlich die erfahrung gemacht,
ein queen album aufgelegt und mal klangregler und equalizer ausgeschaltet.

es ist trotzdem alles da. bass, dynamik und so.

dann wieder neue bravo hits,charts u dance-sampler ohne klangregler gehört und -schrecklich! dünner blecherner grausiger klang schnell hab ich meinen eq wieder eingeschaltet!
ja, leider gibt es anscheinend immer mehr schlechte aufnahmen, weil die zielgruppe eh auf 1000w p.m.p.o plastikanlagen mit 3 stufiger super T-Bass funktion die musik hört.

womöglich kommt dadurch bei highend-hörern ein equalizer gezwungenermassen wieder in mode?!
deathsc0ut
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jan 2005, 00:14
Hallo,
also ich bezweifle, dass die Qualität der zukünftigen Aufnahmen abnehmen wird:
1. Wird gute Qualität auf dem Markt benötigt, um zu überleben... wären alle CDs sowieso total schlechte Qualität würden viele Leute wohl gar nichts mehr kaufen
2. Ist in den Studios ja das ganze Equipment vorhanden. Ich bezweifel mal, dass die Leute einfach irgend nen Schrott bei sich reinstellen. Warum sollte das Equipment sich verschlechtern?

.



dann wieder neue bravo hits,charts u dance-sampler ohne klangregler gehört und -schrecklich! dünner blecherner grausiger klang

Sowas hört man ja auch erst gar nicht

MfG
deathsc0ut
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 11. Jan 2005, 10:33

deathsc0ut schrieb:



dann wieder neue bravo hits,charts u dance-sampler ohne klangregler gehört und -schrecklich! dünner blecherner grausiger klang

Sowas hört man ja auch erst gar nicht


Das Problem ist, 80% aller Musikhörer hören soetwas! Und 80% aller Musikhörer hören MP3. Und an was orientiert sich der Markt? An der Masse! Daher glaube ich schon, daß sich der Musikmarkt der Masse anpaßt.
Die Qualität IST schon schlechter geworden und wird es nicht erst!

PS: Ich höre soetwas auch nicht. Aber ich bin auch nicht normal, da ich zu 98% Vinyl höre !
deathsc0ut
Stammgast
#10 erstellt: 11. Jan 2005, 20:36
Hallo,
hab vorhin bisschen im Internet zum Thema Replay Gain gesurft und dabei einen interessanten Artikel über die Veränderung der Aufnhamemethoden bei Musik bzw. CDs gefunden. Dabei wird festgestellt das der Pegel von CDs seit den 80er Jahren immer weiter angestiegen ist und sich heutzutage auf einem Niveau befindet bei dem die ganze Dynamik verschwindet, da die Spitzen alle auf dem Maximum sind und somit die restliche Musik ähnlich hoch vom Pegel ist. Außerdem wird in dem Text von dem durch die hohen Aufnahmepegel entstehenden Clipping gesprochen.
Den Link wollte ich euch natürlich nicht vorenthalten

http://www.prorec.co...71AB86256C2E005DAF1C

Demnach ist es kein Wunder, das dieser Bravo-Sampler so schlecht klang :o

Freundliche grüße und viel spaß beim lesen (wer des englischen denn mächtig ist) wünscht
deathsc0ut


[Beitrag von deathsc0ut am 11. Jan 2005, 20:37 bearbeitet]
Cogito
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Jan 2005, 15:00

Pivo schrieb:
und Brüllwürfelliebhaber.


Ghettoblaster ist mir bekannt, aber was ist ein Brüllwürfel
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 12. Jan 2005, 15:22
Eine kleine, laute Kompaktanlage, die nicht gerade toll klingt!
dj_ddt
Inventar
#13 erstellt: 12. Jan 2005, 15:32
daß 80er-jahre CDs leiser sind, ist mir auch schon aufgefallen.

ich finde vor allem die modern talking-CDs der 90er jahre extrem laut. mit kopfhörern kann man sich das kaum antun. das scheppert wie bekloppt, klint total knarzig. wärend die 80er-aufnahmen viel sauberer klingen. und die wurden wahrscheinlich noch analog aufgenommen.
Pivo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Jan 2005, 16:43
@Cogito:

Der Ausdruck Brüllwürfel stammt ursprünglich aus dem Mediamarkt-Bereich (auch zu sehen bei Saturn, Promarkt, usw.) und meint die 20-Mark-PC-Speaker mit "Bass-Booster", "3D-Sound" und "5000W PMPO".
Ich bezeichne damit logischerweise auch LoFi-Speaker, die nur Lärm aber keine Musik machen können.
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 12. Jan 2005, 16:46
Ich kannte diesen Begriff schon, als es noch garkeine PC-Lautsprecher gab. Habe ihn Ende der 80er das erste Mal gehört, und da wurde damit eine billige Kompaktanlage mit bezeichnet.

(Gibt wahrscheinlich genausoviele Definitionen für den Begriff wie Sterne im All)
-Christian-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 12. Jan 2005, 16:47
Hallo,
ich kann das nicht ganz nachvollziehen .. Die "Musikindustrie" (der name sagt ja schon alles) heult doch immer nur rum.. Die verdienen jedes jahr milliarden um milliarden und bekommen den hals einfach nicht voll. Dieses "Dank avi's, vcd's und MP3's kommen keine neuen Sachen raus ist heuchlerei. Die Filmindustrie z.B fährt jahr um Jahr rekordgewinne ein ! Trotz der raubkopien. Hier sieht man auch wieder ganz klar, dass es nicht um Kunst, sondern um Geld verdienen geht..
Björn_SZ
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Jan 2005, 15:42
@ Christian:
Und weißt Du, was die Krönung ist? Auf der Seite "hartabergerecht.de" präsentiert sich die Filmindustrie als Opfer der Raubkopierer. Als ich dort das letzte mal war, stellten sie fest, dass im Zeitraum von rund 9 Monaten in Deutschland 40 Mio. Filme raubkopiert wurden. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Aufs Jahr hochgerechnet bedeutet dies, dass nicht mal eine Raubkopie pro Bürger erstellt wurde. Die Leute mit eigenem DVD-Player kaufen nach meiner Erfahrung aber jeden Monat mehrere DVDs und leihen sich auch größere Stückzahlen aus. Hier von einem Schaden durch Raubkopierer zu sprechen, ist schon eine Frechhheit.

@ Alle:
Ich sehe für die CD und gute Aufnahmen zwar nicht das endgültige Aus, aber wir sollten auch nicht darauf vertrauen, dass sich Qualität durchsetzt. Die Kompakt-Kassette verdrängte das Spulentonband, obwohl sie bei gleicher Qualität erheblich teuerer war und auch nicht so komfortabel. Aber die lächerliche Tatsache, dass man auf das Einfädeln des Bandes verzichten verzichten konnte, zog.

Ein eigentlich sehr guter Freund von mir hat sich damals, als wir Abitur machten, mit mir zusammen einen DAT gekauft. Heute komprimiert der A**** alles als MP3 auf seine Festplatte, weil das so komfortabel ist, alles auf einem Datenträger liegt. Klang ist ihm egal, wie den meisten anderen Leuten die ich kenne auch, dabei hat er den DAT mal gekauft, weil er MiniDisc wegen der Datenreduktion so schlecht fand. Hoffentlich raucht ihm die scheiß Festplatte ab, dann weiß er wenigstens, wie schnell man seine MP3s loswerden kann.


[Beitrag von Björn_SZ am 16. Jan 2005, 15:43 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 18. Jan 2005, 16:18

Björn_SZ schrieb:
Ein eigentlich sehr guter Freund von mir hat sich damals, als wir Abitur machten, mit mir zusammen einen DAT gekauft. Heute komprimiert der A**** alles als MP3 auf seine Festplatte, weil das so komfortabel ist, alles auf einem Datenträger liegt.


Warum MP3? Ich finde den Komfort von festplattenbasierter Musik auch nett (für Musik beim Arbeiten). Aber ich habe meine CDs als AIFF auf die Platte gezogen... Ist bequem UND klingt gut!
Vor allen Dingen verstehe ich das nicht, weil er sich ein DAT gekauft hatte, wegen der Klangqualität... Wie kann man Prinzipien einfach so umstoßen????
Duncan_Idaho
Inventar
#19 erstellt: 19. Jan 2005, 01:52
Wenn ich mir so die Albenverkaufszahlen anseh, dann seh ich das ganze wieder positiver.....da liegen dann Queen, Blind Guardian...Genesis und die Knopflers doch recht weit oben....
Björn_SZ
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Jan 2005, 13:22
@ Tamushad:
Warum er seine Prinzipien über Bord geworfen hat, weiß ich nicht. (Insider-Seitenhieb: Aber er war schon immer ein bisschen komisch: Er benutzt ja auch eine Apple und keinen IBM-Kompatiblen.;)) Da er schon vor 3 Jahren mit dem Wahn angefangen hat, musste er wohl auch komprimieren. Ist ja immer die gleiche Leier: "Ich will alles auf einer Festplatte haben und die sind ja sooo teuer. Naja, wer ist schon so hirnverbrannt und versucht, sein ganzes Archiv mal eben so auf ein neues Medium zum kopieren? Aber vielleicht kann ich ihm seinen DAT günstig abkaufen, fällt mir da ein. Meiner ist ja im Eimer.


[Beitrag von Björn_SZ am 19. Jan 2005, 13:26 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 19. Jan 2005, 13:39

Björn_SZ schrieb:
(Insider-Seitenhieb: Aber er war schon immer ein bisschen komisch: Er benutzt ja auch eine Apple und keinen IBM-Kompatiblen.;)) Da er schon vor 3 Jahren mit dem Wahn angefangen hat, musste er wohl auch komprimieren.


Har, Har!

Mein Mac ist auch fast 3 Jahre alt, und ich komprimiere nicht! Und bleib mir mit deinem Wintel Wahn vom Leibe!

Gruß nach Salzgitter!!!
McSound
Stammgast
#22 erstellt: 19. Jan 2005, 17:46
Hallo Tamushad,

ich benutze Mac seit 10 Jahre und komprimiere auch nicht; und wenn dann mit dem Mac eigenen AAC Format um Klassen besser als MP3 (s.iTunes und den unglaublichen Erfolg) aber nur fürs joggen mit dem iPod.

Gruß hagen
Björn_SZ
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 19. Jan 2005, 21:08
Ich glaube, das Apple mit iTunes auf das richtige Pferd gesetzt hat.

@ Tamushad:
Ich kann doch nichts dafür, dass ich seit Jahren ohne Stress mit Windows XP an einem super stabilen IBM-PC arbeite und keinen Ärger habe.
Duncan_Idaho
Inventar
#24 erstellt: 19. Jan 2005, 21:13
OK XP is ziemlich stabil....aber bei der restlichen Software verlass ich mich lieber mal nich auf MS
Björn_SZ
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 19. Jan 2005, 23:55
Ich auch nicht. Ich bin wahrscheinlich einer der wenigen Menschen, der zwei MS-Office Lizenzen hat, aber keins davon installiert, während ich mal davon ausgehe, dass so ziemlich jeder, den ich kenne und der damit arbeitet, das Zeug nie legal gekauft hat. Aber dafür gibt es ja die GNU-Produkte oder preisgünstige Alternativen.
cr
Inventar
#26 erstellt: 20. Jan 2005, 02:04

Dabei wird festgestellt das der Pegel von CDs seit den 80er Jahren immer weiter angestiegen ist und sich heutzutage auf einem Niveau befindet bei dem die ganze Dynamik verschwindet, da die Spitzen alle auf dem Maximum sind und somit die restliche Musik ähnlich hoch vom Pegel ist


Fällt besonders auf, wenn man sich Sampler macht, wo Tracks aus den 80ern und aktuelle drauf sind. Den subjektiven Unterschied würde ich mit mindestens 10dB bewerten (dabei sind auch die leisen Tracks meist voll ausgesteuert, aber eben ohne Kompression)
Peter_H
Inventar
#27 erstellt: 20. Jan 2005, 02:20
... fällt nicht nur beim zusammenstellen auf. Da willst Du mal, wie früher einen gemütlichen Musikabend machen und stellst den Lautstärke-Regler auch bei der ersten CD auf "gemütlich" ein, und kaum legst Du eine andere Scheibe ein, hast Du einen Herzinfarkt und der Nachbar klopft schon wgen Lärmbelästigung. Irgenwie ist der LAutstärkeregler inzwischen wichtiger denn je. Darum auch die Fernbedienungen , sonst könnte man ja schon eine Sportart draus machen, wenn man mit dem Handregler, wie früher, arbeiten müßte und dauernd, teiweise von Track zu Track zwischen Couch und Anlage pendeln muß; nix mehr mit gemütlich...
choegie
Stammgast
#28 erstellt: 20. Jan 2005, 02:27
wann wird das rennen zum lautstärkeregler olympische dizpli
dipli
disdisdingens??
*trainierengehe*
Gelscht
Gelöscht
#29 erstellt: 20. Jan 2005, 14:52

Björn_SZ schrieb:
Ich kann doch nichts dafür, dass ich seit Jahren ohne Stress mit Windows XP an einem super stabilen IBM-PC arbeite und keinen Ärger habe. :Y


Da bist du aber die absolute Ausnahme! Aber ich glaube, du hast schon öfter eine komplette Neuinstallation machen müssen, wie ich mit meinem Mac!

Das mit dem Lautstärkeregler kann ich nur bestätigen. Mein alter Reciever war ferbedienbar, was ganz bequem war...
Mein neuer Verstärker hat keine FB... Aber das macht nichts, da ich ausschließlich Vinyl höre und meine CDs alle im Audio Interchange Format auf dem Rechner gespeichert sind und mit I-Tunes abgespielt werden. Das Programm hat eine automatische Lautstärkeanpassung! Tolle Sache, kein Herzinfarkt mehr bei digitalem Musikgenuß!
cr
Inventar
#30 erstellt: 21. Jan 2005, 01:46
Ich habe Windows 2000 Pro auf meinem Notebook, fahre es nur etwa alle paar Wochen hinunter (sonst standby), hatte noch nie eine Neuinstallation und nur alle paar Monate einen Absturz. Das seit 4 Jahren.
Gelscht
Gelöscht
#31 erstellt: 21. Jan 2005, 10:31
Mmmh? Laß mal überlegen... Mein letzter Absturz war im Sommer 2003! Hatte eine Betaversion eines Brennprogramms getestet... Ging daneben!

Was ich immer hasse, sind die Windowsbenutzer, denen alle 2 Monate das System völlig abschmiert und die dann heulen, weil sie kein Backup gemacht haben... Alle Daten inkl. der zig tausende MP3 sind weg... "Kannst du den Rechner wieder zum laufen bringen?" ist die Standardfrage... "Nur mit einer Neuinstallation!" die Standardantwort... "Aber meine Daten, die ganze Musik?"... "Hast du ein Backup?"... "Neee!"... "Tja, dann ist alles wech!!!!"
Grrrr... Björn SZ ist da echt die Ausnahme!
micha_D.
Inventar
#32 erstellt: 21. Jan 2005, 10:50
Hi..

Tja...ich bin auch XP Nutzer und wäre froh,wenn der Rechner mir NUR alle 2 Monate abschmieren würde

Mindestens 1xje Woche..ist bei mir üblich!!

Einerseits ja selbstverschuldet,weil ich keine "Download-Bremse"brauchen kann..deshalb keine Firewalls und ähnliches Zeug!!
Ich fang mir dafür alles an Viren,Würmer und sonstiges Krabbelzeug....

macht aber nix,weil ich mit mehreren Festplatten Arbeite Video,s,Spiele,+Rechnerintensives
Läuft bei mir auf S-Ata Raid 0 (320Gb)Das XP hat eine eigene Platte..Musik+diverses auf 400Gb Ide...

Da brauch ich keine Backup,s....um Ärger mit dem Betriebssystem aus dem Weg zu gehen,würde ich dafür zumindest eine eigene Partition empfehlen...dann klappts auch mit dem XP-Compy.. bei mir werkelt eine 40Gb Ide nur für,s XP.


Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 21. Jan 2005, 10:53 bearbeitet]
Ralfii
Inventar
#33 erstellt: 21. Jan 2005, 11:04
Mittlerweile speichere ist auch WAVE dateien oder VOBs auf dem rechner. Die Festplatten sind ja auch nciht so teuer.

Un ab und zu nen Pack DVD rohlinge zu kaufen für ein ordentliches Backup, mit nortonGhost ein imgae der Systempartition und gut ist.

Neuinstallationen gibts nur beim neuen motherboard und eine rückspielung des backups nur alle 6 monate wegen der ganzen shareware und dem zeg. dann ist das alles wieder weg.

Eins fehlt aber leider der PC musik. es ist alles da, aber man weis nicht was man hören soll

Ich habe meine CD sammlung bestehend aus lauter älteren sachen ohne kopierschutz nahezu vollständig auf meinen PC übertragen. Mint anständigen Komprimierungsraten jenseits von 160KBit ist das schon auch OK.

Ein Analogfan war ich noch nie. Seit ich einen CDP habe habe ich vielelicht noch 10LPs angehört. der rest verstaubt auf der bühne, weil ich keine lust habe, alle 20min umzudrehen
Björn_SZ
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 22. Jan 2005, 13:16
@ Tamushad:
Wenn mein Windows schlecht drauf ist, dann stürzt es einmal im Jahr ab. Ansonsten läuft nur meine Textverarbeitung instabil, wenn man mit Bildern arbeitet. Das tut sie aber unter jeder Windows-Version. Ansonsten ... keine Probleme. Ich habe es nur mal neu installiert, als ich die alte Fetsplatte gegen eine neue ersetzt habe.
Duncan_Idaho
Inventar
#35 erstellt: 22. Jan 2005, 14:07
Was für eine Textverarbeitung hast du denn? Mein Wordperfect is bei Bildern eigentlich sehr umgänglich und vor allem besser strukturiert als Word.....
Björn_SZ
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 21. Mai 2005, 09:51
Oha, diesen Thread habe ich durch meinen Umzug ja völlig aus den Augen verloren. Ich benutze Lotus Word Professional - und werde niemals wieder eine andere Textverarbeitung anfassen.
Tschugaschwilly
Stammgast
#37 erstellt: 24. Mai 2005, 11:13
Hallo


Ich möchte - um die Diskussion weg von *Apple vs. PC* und *welche Software benutzt ihr?* zurück zum Thema zu bringen - ein paar Punkte zu bedenken geben:

1.) Die maximal mögliche Qualität der CD wird so gut wie nie ausgenutzt.

2.) Die CDs werden immer stärker dynamisch komprimiert, sodass sich eine Diskussion CD vs MP3 - wenn denn die Aussage dass MP3 schlecht klingt überhaupt stimmen WÜRDE - erübrigt.

3.) Das Gejammer *MP3 klingt scheisse* geht mir langsam tierisch auf die E***. Wieviele unter euch, können ein gut gemachtes MP3 mit statistischer Relevanz vom Original unterscheiden? Wahrscheinlich nur die wenigsten.

4.) Nur weil jemand MP3s verwendet, heisst das nicht, dass ihm der Klang egal ist. Schliesslich wird MP3 seit Jahren massiv getunt. Wäre die Qualität egal, hätte man sich diesen Aufwand sparen können.

4.) MP3 macht den Markt nicht kaputt. Die Musikindustrie selbst macht mit ihrem *Loudnessrace* - siehe dazu 2.) und den gesichtslosen, emotionslosen gecasteten Retortenbands den Markt kaputt. Schuld ist die Musikindustrie.

5.) So von wegen Haltbarkeit von Harddisks: ALLE Daten auf Harddisks gehören gesichert. Das nennt sich Backup. Das Argument, dass DAT und andere veraltete Datenträger länger halten sollen als Daten auf einer Harddisk, stimmt so nicht. Alle drei Jahre gibt es einen neuen Rechner und die Sammlung (inkl. Backup) wird gezügelt.


Gruss
Tschugaschwilly


[Beitrag von Tschugaschwilly am 24. Mai 2005, 11:15 bearbeitet]
BeastyBoy
Inventar
#38 erstellt: 24. Mai 2005, 11:25
mp3 Nutzer sind erwiesener weise starke Musik und CD Nutzer.
Insofern hat der topic Starter etwas zu pauschal argumentiert.
ich habe sicher viel mp3 Dateien, und kaufe andererseits monatlich mind. 4 Cds ... .

Wenn es überhaupt einen Grund gibt, weniger CDs zu kaufen, dann die Musikindustrie wegen ihere a) unsinnigen Preispolitik b) teils unterirdischen Qualität c) mangelnden Innovationsfreude . Punkt.
Tschugaschwilly
Stammgast
#39 erstellt: 24. Mai 2005, 12:19
Hallo BeastyBoy


BeastyBoy schrieb:
Wenn es überhaupt einen Grund gibt, weniger CDs zu kaufen, dann die Musikindustrie wegen ihere a) unsinnigen Preispolitik b) teils unterirdischen Qualität c) mangelnden Innovationsfreude . Punkt.


Richtig. Zustimmung in allen Punkten.


Gruss
Tschugaschwilly


[Beitrag von Tschugaschwilly am 24. Mai 2005, 12:19 bearbeitet]
MartinG
Stammgast
#40 erstellt: 24. Mai 2005, 14:35

BeastyBoy schrieb:

Wenn es überhaupt einen Grund gibt, weniger CDs zu kaufen, dann die Musikindustrie wegen ihere a) unsinnigen Preispolitik b) teils unterirdischen Qualität c) mangelnden Innovationsfreude . Punkt.


Das ist so eine Art Hoax in deutschen Foren. Immer wieder gern gedankenlos nachgeplappert. Wiederspreche in allen Punkten.
a) Preise sind auf jeden Fall in Ordnung. Zumindest jeder, der CDs seit Anfang an kauft, weiss das. Wer vor über 30 Jahren noch die LP-Preisbindung erlebt hat, erst recht.

b) unterirdische Qualität hat natürlich vieles der Massenware heute. Daran stört sich aber deren Kunde gar nicht. Aus der psychakustischen Tatsache, dass "lauter" im Vergleich auch "besser" klingt, ist es wohl zum Loudness-Maximierungswahn gekommen. Das hat aber sicher nur Minderheiten vom Kauf einer CD abgehalten. Jemand, der soetwas überhaut wahrnimmt, interessiert sich in der Regel auch für Musik. Und wer sich für Musik interessiert, sollte und wird eben auch mal abseits der Charts gucken. Da findet man wirklich noch immer mehr als genug hochwertige Produktionen in allen Stilrichtungen.

c) Wenn du mit Innovationsfreude z.B. das massive Bewerben von 5.1 (was leider nie stattfand) meinst, gebe ich dir recht. Ansonsten ist es aber die erschreckend abnehmende Innovationsfreude des Handels, nicht der Industrie. Was das Majorlabel nicht mehr will, macht eben wer anders. Interessante Tonträger gäbe es mehr als genug. Es gibt keine richtigen Läden mehr in Deutschland. Und Internet allein ist noch immer nicht jedermanns Sache.

Martin
6killer
Stammgast
#41 erstellt: 24. Mai 2005, 14:39

Tamushad schrieb:
Die Leute, die Highendaufnahmen hören, wollen das Original im Schrank stehen haben. Da braucht man halt keinen Kopierschutz! :D


Das ist schon richtig, dennoch hauen die Idioten von Virgin Records z.B. bei Ben Harper einen Kopierschutz drauf. Das ist herrliche Musik, die auch noch super klingt, die ich aber bis ich mir vor kurzem einen neuen Spieler zugelegt habe nur in KOPIE genießen konnte, da die kopiergeschützte von meinem alten Player nicht erkannt wurde. Welch Ironie...

Genauso wunderlich finde ich den Kopierschutz auf den letzten Alben von Deep Purple und ZZ Top. Das ist doch wirklich Musik, die hauptsächlich von Leuten gehört wird, die sich ihre Musik auch kaufen.
deathsc0ut
Stammgast
#42 erstellt: 24. Mai 2005, 14:44
Kopierschutz bringt doch sowieso nichts, da man immer jeden Schutz knacken kann. Es hängt nur von der Zeit ab, die man darauf verwenden muss. Und als Notlösung gibt es letztendlich immer noch die Möglichkeit einer analogen Aufnahme, z.B. auf dem PC, von wo man dann schließlich doch noch eine CD erstellen kann.

MfG
deathsc0ut
BeastyBoy
Inventar
#43 erstellt: 24. Mai 2005, 14:59
@MArtin G




Das ist so eine Art Hoax in deutschen Foren. Immer wieder gern gedankenlos nachgeplappert. Wiederspreche in allen Punkten.


Erkundige dich erst mal, was ein Hoax wirklich ist


Ernsthaft:
Du kannst solange du willst "allen Punkten widersprechen"

Ganz subjektiv finde ich, dass Platten und CDs zu teuer sind, und dass seit 20 Jahren ( da habe ich meine erste Vinyl Scheibe gekauft). Produktionskosten sind heutzutage ein Witz, udn ich bin nicht bereit für ein nicht gewünschtes Marketing usw. so viel draufzuzahlen.

Wenn man sich mal die Klangqualität der 20 momentan am bestverkauften Scheiben anschaut, kann man sich sicher ein gutes Bild von der Aufnahme _/ aber auch Songwriter) Qualität machen.


Innovation: veraltete Vertriebsstrukturen, einseitiges Bewerben von Cds ( DVD 5.1 , DTS ,... )

MAn könntze noch so viel schreiben, du sicher auch
Wenn du das als gedankenlos ansiehst, dann bitte schön.
Tschugaschwilly
Stammgast
#44 erstellt: 24. Mai 2005, 15:04
Hallo MartinG


MartinG schrieb:
Das ist so eine Art Hoax in deutschen Foren. Immer wieder gern gedankenlos nachgeplappert. Wiederspreche in allen Punkten.


Ist die MI dein Brötchengeber?


a) Preise sind auf jeden Fall in Ordnung. Zumindest jeder, der CDs seit Anfang an kauft, weiss das. Wer vor über 30 Jahren noch die LP-Preisbindung erlebt hat, erst recht.


Naja. Von Anfang an wurden günstigere CDs versprochen. Gehalten wurde das nicht. Längere Zeit wurde von der MI zudem darüber nachgedacht, die Preise zu erhöhen!


b) unterirdische Qualität hat natürlich vieles der Massenware heute. Daran stört sich aber deren Kunde gar nicht. Aus der psychakustischen Tatsache, dass "lauter" im Vergleich auch "besser" klingt, ist es wohl zum Loudness-Maximierungswahn gekommen. Das hat aber sicher nur Minderheiten vom Kauf einer CD abgehalten. Jemand, der soetwas überhaut wahrnimmt, interessiert sich in der Regel auch für Musik. Und wer sich für Musik interessiert, sollte und wird eben auch mal abseits der Charts gucken. Da findet man wirklich noch immer mehr als genug hochwertige Produktionen in allen Stilrichtungen.


Loudnessrace ist nur ein Stichwort. Es gibt mittlerweile schon CDs mit nachweisbaren Störgeräuschen im Handel. Corrs Angel, Long Night etc.


c) Wenn du mit Innovationsfreude z.B. das massive Bewerben von 5.1 (was leider nie stattfand) meinst, gebe ich dir recht. Ansonsten ist es aber die erschreckend abnehmende Innovationsfreude des Handels, nicht der Industrie. Was das Majorlabel nicht mehr will, macht eben wer anders. Interessante Tonträger gäbe es mehr als genug. Es gibt keine richtigen Läden mehr in Deutschland. Und Internet allein ist noch immer nicht jedermanns Sache.


Abgesehen davon, wieviele Leute Music on demand kaufen würden - Apple macht es ja allen vor - gibt es aus dem Bereich der Majors kein mit Apple vergleichbares Angebot.

Entweder lausige Files, lausige Auswahl oder viel zu hohe Preise. Ich denke, die Aussage *mangelnde Innovationsfreude* ist durchaus gerechtfertigt. Anstelle auf neue, alternative Vertriebskonzepte zu setzen, zieht es die MI vor, mit der juristischen Keule alles in dieser Richtung abzuwürgen, anstelle es als Chance zu werten.

Gruss
Tschugaschwilly
MartinG
Stammgast
#45 erstellt: 24. Mai 2005, 16:04

Tschugaschwilly schrieb:

Ist die MI dein Brötchengeber?

Nein


Tschugaschwilly schrieb:

Naja. Von Anfang an wurden günstigere CDs versprochen. Gehalten wurde das nicht. Längere Zeit wurde von der MI zudem darüber nachgedacht, die Preise zu erhöhen!


Verstehe ich absolut nicht. Zuerst wurde gar nichts versprochen (84-86). Die Pop-CD kostete 30 DM, Klassik 35 DM, das war's. Und wenn ich mich richtig erinnere, kam dann 1987 die Midprice-Kategorie (< 20 DM) dazu, für zunehmend fast alles, was Backkatalog ist. Was kriegt man heutzutage nicht alles für 6,66 bei Amazon oder Zweitausendeins. Das meiste rutscht doch schon nach 1-2 Jahren da rein.
Und selbst aufwendig ausgestattete Wiederöffentlichungen, deren Remasteringqualität mitunter ja sogar hält, was sie verspricht, starten gleich bei 9,99. Ich kaufe wirklich SEHR viel, darum denke ich, einen realistischen Eindruck zu haben.
Preiserhöhungen haben nie erheblich stattgefunden. das ist - auf 20 Jahre gesehen - ein Preisverfall. Vergleich mal mit z.B. (Taschen-)büchern...

Martin
heXXan
Stammgast
#46 erstellt: 30. Mai 2005, 21:59
Klar naht der Tod der "guten alten CD" aber nicht wegen MP3s oder sonstigem, sondern wegen der DVD!
Wieso sollten in Zukunft CDs produziert werden, wenn man für (in Zukunft) das selbe Geld den 8 fachen Speicher erhält?
Alles entwickelt sich einfach! So wie die MD die "gute alte Kassette" und der Flachbildschirm den "guten alten Röhrenbildschirm" verdrängen wird die DVD die "gute alte CD" verdrängen! Die Zukunft wird uns immer kleiner werdende Datenträger bringen mit immer mehr Speicher drauf (wobei zu beachten gilt, dass die Datengrösse auch zu nimmt!)

Grüsse

Andreas
das.ohr
Inventar
#47 erstellt: 30. Mai 2005, 22:11
aber das kann dauern, sehr sehr lange ...
das.ohr
Inventar
#48 erstellt: 30. Mai 2005, 22:15
so wurde doch einst beschlossen, dass im fernen jahr 2005 UKW abgeschaltet wird - na sowas...
flowie
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 31. Mai 2005, 03:18

micha_D. schrieb:
Hi..

Tja...ich bin auch XP Nutzer und wäre froh,wenn der Rechner mir NUR alle 2 Monate abschmieren würde

Mindestens 1xje Woche..ist bei mir üblich!!

Einerseits ja selbstverschuldet,weil ich keine "Download-Bremse"brauchen kann..deshalb keine Firewalls und ähnliches Zeug!!
Ich fang mir dafür alles an Viren,Würmer und sonstiges Krabbelzeug....

macht aber nix,weil ich mit mehreren Festplatten Arbeite Video,s,Spiele,+Rechnerintensives
Läuft bei mir auf S-Ata Raid 0 (320Gb)Das XP hat eine eigene Platte..Musik+diverses auf 400Gb Ide...

Da brauch ich keine Backup,s....um Ärger mit dem Betriebssystem aus dem Weg zu gehen,würde ich dafür zumindest eine eigene Partition empfehlen...dann klappts auch mit dem XP-Compy.. bei mir werkelt eine 40Gb Ide nur für,s XP.


Gruß,Micha

Hi,

ich hab meinen Dell-Rechner mit Windows XP jetzt seit etwas mehr als zwei Jahren. An den letzten Absturz kann ich mich nicht mehr erinnern, ist wohl schon Monate her. Täglich wird etwas (de)installiert, noch nie formatiert ... trotzdem läuft die Kiste so flott wie am ersten Tag. Außerdem lässt sich die Grafikkarte ohne Murren um 50% übertakten ;-)
Hatte auch mal Linux drauf, für die meisten Funktionen ist (mir) das einfach zu umständlich.
Wenn es um vernünftige Textformatierung geht, scheiden Word u. Opensource-Konsorten eh aus, da gefällt mir Latex besser.
Firewall etc. hab ich auch keine, einmal im Monat werden die Festplatten gescannt und gut.
Mit dem vorigen PC hatte ich dagegen eigentlich nur Probleme, da konnte ich jeden Monat einmal neu XP installieren. Ist halt auch ein Unterschied, ob man ein System für relativ wenig möglich Komponenten (Mac) optimiert, oder ob schlich (fast) alles (PC) damit laufen soll. Über das Pro/Contra von PC/Mac zu sprechen ist meiner Meinung nach müßig, auf das Thema Viren bezogen z.B. ist der Mac wegen der geringen Verbreitung einfach nicht interessant.

Gruß,
Daniel


[Beitrag von flowie am 31. Mai 2005, 03:21 bearbeitet]
flowie
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 31. Mai 2005, 03:36

BeastyBoy schrieb:
@MArtin G




Das ist so eine Art Hoax in deutschen Foren. Immer wieder gern gedankenlos nachgeplappert. Wiederspreche in allen Punkten.


Erkundige dich erst mal, was ein Hoax wirklich ist


Ernsthaft:
Du kannst solange du willst "allen Punkten widersprechen"

Ganz subjektiv finde ich, dass Platten und CDs zu teuer sind, und dass seit 20 Jahren ( da habe ich meine erste Vinyl Scheibe gekauft). Produktionskosten sind heutzutage ein Witz, udn ich bin nicht bereit für ein nicht gewünschtes Marketing usw. so viel draufzuzahlen.

Wenn man sich mal die Klangqualität der 20 momentan am bestverkauften Scheiben anschaut, kann man sich sicher ein gutes Bild von der Aufnahme _/ aber auch Songwriter) Qualität machen.


Innovation: veraltete Vertriebsstrukturen, einseitiges Bewerben von Cds ( DVD 5.1 , DTS ,... )

MAn könntze noch so viel schreiben, du sicher auch
Wenn du das als gedankenlos ansiehst, dann bitte schön.

Wenn man Produktionskosten als Hauptkriterium für die Preisbildung von Audio-CDs heranzieht, kann man das ja auch gleich auf die Hifi-Komponenten übertragen. Da lässt sich dann eigentlich überhaupt kein Produkt mehr rechtfertigen, das meiste wird eh in Fernost gefertigt. Besonders bei den Top-Produkten wird der finanzielle Mehraufwand gegenüber einem Ramsch-Produkt wohl im Verhältnis zum Verkaufspreis sehr gering ausfallen.
Die meisten Alben kosten ja auch nicht 15 oder 20 Euro, bei Amazon z.B. bekommt man vieles für unter 10 Euro, wenn man mehrere bestellt spart man sich die Versandkosten.
Warum Du der Ansicht bist, dass man von den 20 bestplatzierten Chartscheiben auf den Rest schließen kann, kann ich aber nicht verstehen. Es gibt viele Bands fernab jeder guten Chartplatzierung, die mit tollen CD-Produktionen aufwarten können.
Dass für Musik abseits vom Mainstream weniger / garnicht geworben wird, ist ja auch nachvollziehbar. Es macht halt einfach keinen Sinn, für z.B. Enchant, Threshold etc. (das ist jetzt mein Geschmack) Werbung zu machen, weil diejenigen, die an dieser Musikrichtung interessiert sind, sich selbst kundig machen und nicht das, was man ihnen vorwirft, brav "hinnehmen".

Gruß,
Daniel
6killer
Stammgast
#51 erstellt: 31. Mai 2005, 09:39
In den einschlägigen Zeitschriften macht Inside Out aber für Enchant und Threshold durchaus Werbung Aber du hast Recht, es würde kaum Sinn ergeben, den MTViva-Kindern etwas vom "neuen, komplexen Progressive Metal Epos" zu erzählen.
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