Audio CDs VS Langspielplatten

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kspiegl
Neuling
#1 erstellt: 16. Nov 2003, 19:26
Hallo!

Da ich für die Universität eine Übung mache, beschäftige ich mich dzt. viel mit Audio-Themen.

Eine Aufgabenstellung ist folgende:
Es gibt "audiophile" Personen, die behaupten, dass die Wiedergabequalität von Audio CDs nicht an die von neuen, unzerkratzten Langspielplatten auf hochwertigen Plattenspielern heranreicht. Beurteilen Sie diese Behauptung.

Was meint Ihr dazu?

Da ich nicht wirklich der Experte bin, wäre ich für jede Hilfe dankbar.

lg
Klausi!
cr
Inventar
#2 erstellt: 16. Nov 2003, 20:03
Schreib über die Grundzüge der Analogtechnik (insb.wie entsteht eine LP)
Was ist digitale Audiotechnik
Theoretissch erreichbare Messwerte von LP und CD
In der Praxis erreichbare Messwerte
Psychoakustik (wie interpretiere ich diese Messwerte)
Ergebnisse von Vergleichsstudien.
der_graue
Stammgast
#3 erstellt: 17. Nov 2003, 22:22
Hallo,

ich denke, dass es dabei viel um Hörgewohnheiten und harmonische Verzerrungen geht.
Wer mit Schallplatten gross geworden ist, hat sich an den besonderen Klangcharakter dieser analogen Quelle gewöhnt.
Ein CD-Player erzeugt durch die Fehler beim Auslesen digitaler Daten unharmonische Verzerrungen, die das Ohr aufgrund der Fremdartigkeit als kühl und steril empfindet.
Auch besteht die CD ja nur aus Stichproben des Originaltons. Bei den neuen, hochauflösenden Medien (SACD,DVD-A) ist festzustellen, dass diese eher klingen, wie ein guter Plattenspieler. Nur das Knistern und einige andere mechanische Unzulänglichkeiten fehlen. Die höhere Datenmenge bedeutet, dass man eine Annäherung an das ursprüngliche, analoge Signal erzielt. Durch eine beliebige Erhöhung der Datenrate nähert man sich immer mehr dem Ursprung an.
Unser gesamtes Umfeld ist von akustischen Unzulänglichkeiten und Verzerrungen geprägt, an die wir uns gewöhnt haben. Wir besitzen ein erstaunliches tonales Gedächtnis, sonst könnten Musiker ja z.B. nicht überprüfen, ob ein gespielter Ton richtig oder falsch ist.
Obwohl das Abspielen einer Schallplatte mehr Verzerrungen erzeugt, empfinden wir diese als harmonischer und warm, da sie den analogen Verzerrungen in unserem Umfeld entsprechen.
In einem direkten Vergleich lässt sich das sehr gut testen und dieses Thema müsste auch schon behandelt worden sein, Du findest da bestimmt etwas im Netz.
Ich denke, dass dies ein möglicher Ansatz zur Erklärung dieses Phänomens sein könnte, da technisch die CD der LP ja überlegen ist.

Viele Grüsse
Stephan
fLOh
Stammgast
#4 erstellt: 17. Nov 2003, 23:53
Da nahezu alle Aufnahmen, welche auf LP erscheinen digital produziert worden sind, muss folgerichtig die augenscheinliche Homogenität und der bessere Klang einer LP der LP selbst entstammen, ergo ist die CD bzw. die digitale Aufnahmetechnik allgemein "besser" im Sinne von naturgetreuer.
Das muss natürlich nicht heißen, dass eine LP schlecht klingen würde. Sie klingt nur anders.

CU
fLOh

-->Man muss mit Logik an die Sache rangehen<--
Möllie
Stammgast
#5 erstellt: 18. Nov 2003, 00:57
Hallo Kspigl,


Da ich für die Universität eine Übung mache, beschäftige ich mich dzt. viel mit Audio-Themen.


Mach doch ganz einfach mal folgendes:

Ich weiß jetzt auch nicht ob du Zuhause über eine gute Hifianlage verfügst oder ob du eine solche evtl. für Testzwecke eine besorgen kannst.

Wenn ja, würde ich mal verschiedene Leute die ernsthaft an diesem Test interessiert sind einladen und mal einen Vergleichstest evtl. Blindtest durchführen. Klar braucht du zweimal die gleiche Aufnahme eimal auf Schallplatte u. einmal auf CD. Dann sollen die Leute subjektiv ihre Eindrücke schildern.

Ich persönlich habe mich technisch mit den digitalen Abtastverfahren noch nicht auseinandergesetzt aber die Aussage, daß Analoge Wiedergabe besser sei als die digitale hat durchaus seine Berechtigung. Gerade die linearen Verzerrungen der CD-Wiedergabe verursacht z.B durch Laufzeitenfehler/Phasendrehungen werden oft unter den Teppich gekehrt und als unhörbar eingestuft während bei der analogen Wiedergage die nichtlinearen Verzerrungen unverzeihbar sind! Natürlich haben beide Verfahren ihre Vor- u. Nachteile deshalb würde ich einfach mal diesen Test durchführen!

Gruß Möllie
WaLu
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Nov 2003, 17:55
Hallo,
die Schallplatte klingt "analog", weil sie - bedingt durch das Vinylmaterial - ein ständiges Grundrauschen hat. Dadurch werden kleinste Feinheiten im Klang verdeckt. Unser Ohr gewöhnt sich sehr schnell daran, es "adaptiert". Der Störspannungsabstand ist dabei selten besser als 40dB.
Bei der CD hingegen mit ihren 16 Bits sind diese Klangfeinheiten zu hören, leider aber auch der "Schmutz" in der Aufnahme. Die Auflösung im digitalen Bereich ist erheblich besser, als unser Ohr wahrnehmen kann. Nach dem Shannon'schen Abtasttheorem reicht für die Wiedergabe einer höchsten Frequenz fg eine Abtastrate von 2 x fg. D. h. bei den 44,1kHz der CD ergibt sich eine obere Grenzfrequenz von 22050Hz. Wegen anderer physikalischer Eigenschaften der Wandler geht man effektiv nicht ganz bis an diese Grenze, sondern läßt den Filtern noch etwas Spielraum. Aber 2okHz als obere Grenzfrequenz sind durchaus reell. Habe bis jetzt kaum eine Schallplatte in den Fingern gehabt, die 20kHz als Nutzsignal enthielt. Das gab es allenfalls bei den ganz wenigen Direktschnittplatten. Der Störspannungsabstand im Digitalbereich wird dagegen meistens durch die A/D-Wandler in den Soundkarten bestimmt oder gar schon durch das Quellenrauschen. Das "Nullrauschen" kommt eigentlich nur in den Leerspuren zwischen den Titeln oder auf Meß-CDs vor.

Zusammengefaßt kann man behaupten, daß die optimal auf eine CD kopierte Schallplatte in der Kopie nichts verliert! Bei einem guten CD-Player gehe ich davon aus, daß der systembedingte Phasenlaufzeitfehler zwischen dem linken und dem rechten Kanal im Player korrigiert wird. Dagegen wäre ein Laufzeitfehler auf der Schallplatte nachzuprüfen, wenn das Abtastsystem nicht genau tangential läuft. Schallplatten aus neuerer Zeit entstanden zum Großteil aus Digitalaufnahmen. Wie können sie dann besser klingen?

Ein anderer Aspekt der Schallplatte ist aber folgender: Viele ältere LPs oder Singles wurden noch mit Röhren- oder mit diskret aufgebauten Mikrofonvorverstärkern aufgenommen. Wie ich an anderer Stelle in diesem Forum beschrieben habe, klingt eine solche Aufnahme unabhängig von der Aufzeichnung (analog oder digital) einfach besser. In der Regel sind alte LPs nicht als Neupressungen auf CDs wiederzufinden. Und weil ich nichts verliere, kann ich diese LPs durch den Umschnitt auf CD erhalten. Einige Störeffekte der Platte (Knacken, Knistern, Rumpeln, Rauschen) kann man ja auch digital beseitigen. Dann wäre die Kopie der LP wirklich besser als das Original!

WaLu
UweM
Moderator
#7 erstellt: 18. Nov 2003, 18:15
Hi,

ein wichtiger Punkt ist ganz sicher, dass wie schon erwähnt der allergrößte Teil der Neuaufnahmen digital geschieht, teilweise auch Analogaufnahmen digital gemastert werden.

D.h. alles, was man der Digitaltechnik an vermeintlichen und tatsächlichen Fehlern ankreidet, ist dann auch auf der LP mit drauf, zusätzlich zu ihren eigenen "Systemfehlern".

Letztere sind es denn auch, die die LP für manche Ohren besser klingen lässt:
In fast allen Tonabnehmertests, die ich in letzter Zeit gelesen habe, auch bei Systemen, die fünfstellige Beträge kosten, fällt mir auf, dass offenbar kein Interesse besteht, einen linearen Frequenzgang zu erzielen. Vielmehr scheint man die vorhandenen Abweichungen sogar gezielt anzustreben, um sich mit "schönem" analogen Klang von der Digitaltechnik abzuheben.

In der Regel sieht das so aus: Leichte Bass- und Grundtonanhebung (bis zu 1dB) gefolgt von einer Präsenzsenke von bis zu 2dB und schon klingt es "wärmer" und "unaggressiver". Danach lässt man oberhalb 10kHz die Höhen um 3-8db (!) ansteigen - voilá, da ist die "bessere" Auflösung. Addiert man noch ein paar heftige, aber subjektiv angenehm klingende Verzerrungsprodukte der mechanischen Antastung, dann kann ein nüchtern und korrekt reproduzierendes Gerät wie ein CD-Player keine Chance haben.

Bei der leidigen Frage, ob denn nun LP oder CD besser klingt, sollte man objektiverweise nicht beide miteinander sondern beide jeweils mit dem zugrunde liegenden Masterband vergleichen. In den wenigen Vergleichstests, die so durchgeführt wurden und mir bekannt sind, hat ausnahmslos die LP den kürzeren gezogen.

Ich erinnere mich an ein Interview mit Michael Dabringhaus vom renommierten Plattenlabel Dabringhaus & Grimm. Sinngemäß stand darin folgendes: (ich schreibe aus dem Gedächtnis, also nagelt mich nicht auf Details fest):

"Erst mit der CD gibt es einen Tonträger der genau das wiedergibt, was auf den Masterbändern gespeichert wurde. Um einen ordentlichen Rauschabstand zu erreichen wurden Analogbänder immer möglichst hoch ausgesteuert, bis hin zu Klirrfaktoren von >1%. Da letzterer hpts. aus gutmütigem k3 besteht, klingt das sogar recht angenehm. Bei der LP-Wiedergabe addieren sich jedoch k2-Abtastverzerrungen, was in Summe sehr unangenehm klingt.
Die Toningenieure waren daher früher bemüht, diesen Effekt durch besondere Mikrofonaufstellung (und sonstige Maßnahmen) schon bei der Aufnahme zu kompensieren, damit die LP ordentlich klingt. Speichert man so ein Masterband jedoch auf CD, dann fällt die Kompensation weg und das ganze klingt entsprechend unnatürlich. Produziert man ausschließlich für CD, dann kann man sich die ganze Trickserei bei der Aufnahme sparen und erreicht unterm Strich ein besseres Ergebnis. (hier schlagen bei einer LP-Pressung natürlich wieder deren Fehler durch)"

Auch wird gerne mit der "höheren Auflösung" der LP gegenüber der CD argumentiert, oft mit einem Bild daneben welches eine grobe digitale Treppe im Vergleich zu einer feinen analogen Linie zeigt. Dabei wird aber unterschlagen, dass eine solches analoges Aufzeichnungs- und Wiedergabemedium nie gegeben hat.

Würde man den Signalverlauf einer CD unter der Lupe so vergrößern, dass die Treppe sichtbar würde, dann würde man bei gleicher Vergößerung von der LP noch viel schlimmeres sehen: Ein überlagertes Rauschen das völlig unregelmäßig ist. Die Kurve ist also keine saubere Linie mehr, sondern völlig krakelig. Und bei der Vinylplatte ist diese Unregelmäßigkeit noch weit größer als die Treppenstufen der digitalen Aufzeichnung mit 16 Bit und damit weiter vom ursprünglichen Eingangssignal entfernt.

Grüße,

Uwe
Weingeist
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 01. Dez 2003, 19:11
Hallo Zusammen

Klingt zwar alles ganz theoretisch, aber hab mal praktisch reinhören können. Auf einer Hig-End Anlage mit Breitbändern (20 Jahre alte) und Röhrenvertärkern. Naürlich mit allem SchnickSchnack wie sauberen Strom etc.

Wir haben diverse CD's und Schallplatten quergehört und kamen immer wieder zum selben Ergebniss. Messtechnisch mag die CD vielleicht besser klingen, aber schliesslich hören und fühlen wir.

Die Schallplatten lebten irgendwie. Der Eindruck ist recht schwierig zu beschreiben, aber das Klanggefühl war einfach anders und angenehmer. Jeder der schon mal richtig reinhören kann, weiss was ich meine. Einige sprechen von der Seele der Musik.

Hörte man auf der selben Anlage (mit sehr gutem CD-Tuner) CD's war des wie eine Art Stilbruch. Sofort wieder Schallplatten rein! Miese Pressungen waren ein richtiger "Verleider"

Ich denke mal um das zu hören muss man nich Profi sein, wie viele glauben (bin ich auch ned) sondern die Möglichkeit haben, überhaupt mal in so ne Anlage reinzuhören, merkt meiner Meinung nach jeder mit einigermassen gutem Gehör. Erst dann kann man des meiner Meinung nach beurteilen. Hielt die Unterschiede zwischen versch. Pressungen (bsp. Japan od. Deutsch) zuerst für Humbuck, hörte man bei meiner Anlage auch ned, aber auf dieser Anlage war der unterschied gross. Es fehlte einfach etwas und macht keinen spass mehr!
dafür versinkt man bei guten Aufnahmen von LP so richtig in die Musik!

Die Störgeräusche stören nicht wirklich, ned mal wenn eine der Röhren ganz leicht pfeift, des geht irgendwie unter.

Bei mir hat es dazu geführt, dass ich mich sofort auf die Suche nach gescheiten Breitbändern gemacht hab. Habe dann auch feine Coral Beta-8 gefunden... Freue mich schon auf die Dinger.

Nur ich und meine Meinung - Weingeist


[Beitrag von Weingeist am 01. Dez 2003, 19:13 bearbeitet]
detegg
Inventar
#9 erstellt: 01. Dez 2003, 19:35
@weingeist:

Glückwunsch zu den CORAL-Speakern (habe die Auktion verfolgt) !
Hatte vor Jahren selbige Kombination Speaker/Gehäuse, Du musst ein bisschen mit der Aufstellung experimentieren. Und lass die HT-Hörner weg, gar nicht erst daran gewöhnen.
Wie Du schon bemerktest: die Dinger spielen schohnungslos schlechtes Material und/oder Quellen an die Wand....

Gruß
Detlef
Volkmar
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 01. Dez 2003, 19:58
Hallo,
meine 2 cent...

Ich höre sowohl Platte als auch CD. Irgendwelche gefühlsmäßigen Vorlieben habe ich nicht. Ob analog oder digital ist mir egal, das Ergebnis zählt.

Bei Platten stört mich am meisten das Vorecho. Mit dem Rauschen kann ich leben, aber die leise Vorankündigung von dem was gleich kommt (leider bei recht vielen Platten) stört mich doch sehr.

Bei CDs dagegen stört mich nichts. Früher waren sie kälter und steriler, jetzt nicht mehr.

Ich habe versucht eine ganze Reihe von identischen Pressungen auf LP und CD zu bekommen, um wirklich fair vergleichen zu können. So ganz genau weiß man es nie, aber ich denke, bei einigen ist das schon der Fall.

Letzten Endes finde ich es einfach erstaulich, wie gut die Platte noch mithalten kann. Ich finde den Prozeß, wie aus einer Rille Musik wird noch viel mystischer wie die Sache mit den Bits.

Was nun besser klingt? Bei den 'identischen' Stücken fällt mir die Wahl sehr schwer. Klavier lieber CD, Klassik lieber LP, sonst beide auf demselben Niveau.
Generell bin ich wirklich unentschlossen, da einfach viel zu viel von der Qualität der Aufnahme abhängt, die die anderen Unterschiede mehr als überwiegt.
Andreas_Kries
Stammgast
#11 erstellt: 04. Dez 2003, 00:06
Hallo,

bis vor einem Jahr hatte noch einen Transrotor Iron mit SME 309 und Sumiko Bluepoint Special.

Ich konnte immer wieder feststellen, dass viele CDs den entsrechenden LPs unerlegen waren. Seltener wurden diese Fälle einerseits mit der wachsenden Qualität wiederaufgelegter CDs, andererseits mit der Weiterentwicklung der CD-Player. Als ich vor zweieinhalb Jahren meinen ersten Lindemann gekauft hatte, war erstmals der Fall gegeben, dass ich auch beim CD-Hören Begeisterung entwickeln konnte.

Da die Analog-Abteilung ein aufwendiges und teures Hobby im Hobby ist, habe ich micht im September 2002 auf die CD konzentriert, den Rest der Anlage aufgenordet, vor zweieinhalb Wochen einen Lindemann CD 1 SE erworben und bin ein durchaus zufriedener Hörer der digitalen Konserve - und das, obwohl ich über 25 Jahre mehr als 1000 LPs angesammelt hatte.

Ciao

Andreas
cr
Inventar
#12 erstellt: 04. Dez 2003, 01:29

Bei Platten stört mich am meisten das Vorecho. Mit dem Rauschen kann ich leben, aber die leise Vorankündigung von dem was gleich kommt (leider bei recht vielen Platten) stört mich doch sehr.

Meinst du das Vorecho vom analogen Tonband oder gibts das auch bei LPs mit Digitalaufzeichnung?

Irgendwie hängt es auch (zusätzlich) mit dem Mastering zusammen, wie genau habe ich aber vergessen.
Volkmar
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Dez 2003, 13:38
Hallo,

ich meine das Vorecho das beim Schneiden der Mutterplatte (so ähnlich heißt das wohl) entsteht.
Die Erklärung habe ich so in Erinnerung: Das Material, in das der Schneidstichel die Rille schneidet ist relativ weich. Wenn der Stichel nun eine Rille moduliert mit hohen Lautstärken, wird die vorige Rille, weil ncoh nicht wieder verfestigt, etwas mitmoduliert. Dies produziert das Vorecho.
Vermeiden kann man das durch DMM (Direct Metal Mastering), da dann die Mutter aus Kupfer ist und das Material somit fest. Alternativ durch größere Abstände, härtere Mischung des Materials etc.

Der Effekt ist somit unabhängig von der Form, wie es an den Schneidstichel geliefert wird und liegt im Erstellungsprozeß der LPs begründet.

DMM war lange verschrieen im Sinne liefert harte und spitze Aufnahmen (TELDEC hab ich glaube ich ein paarr alte), später wurde die gelöst weil man das Material, in diesem Falle Kupfer mit Beimengungen anderen Stoffe besser in den Griff bekam.
Albus
Inventar
#14 erstellt: 04. Dez 2003, 15:24
Tag,

das Problem wurde an den Schneidautomaten gelöst durch die Einrichtung zur automatischen pegelabhängigen Bestimmung der Stegbreite.

MfG
Albus
Volkmar
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Dez 2003, 15:27
Hallo,

das heißt neuere Aufnahmen habe das nicht mehr? Ab wann ungefähr?

Ich merke es besonders bei Keith Jarrett 'Kölnconcert' und Glen Gould 'Goldbergvariationen' , beide schon etwas älter,
aber auch bei jeder Menge anderer Platten.
cr
Inventar
#16 erstellt: 04. Dez 2003, 15:40
Wird dieses DMM-Verfahren eigentlich noch oder gar vermehrt eingesetzt? Die DMM-LPs waren mM rauschärmer und sauberer im Klang. Ich hatte die Mozart-Symphonien (Harnoncourt)


[Beitrag von cr am 04. Dez 2003, 15:42 bearbeitet]
Albus
Inventar
#17 erstellt: 04. Dez 2003, 16:01
Tag,

ungefähr wann? ungefähr gesagt, im Zusammenhang mit dem Auftreten des Verfahrens der so genannten Direct-Schnitt-Platten und ersten Digital-Aufnahmen, schon die Pegel der Aufnahmen waren höher als vorher üblich. Wann war das? Ende 70er, Anfang der 80er Jahre. Es wurden aber längst nicht sämtliche Produkt-Kategorien in dieser State-of-the-Art-Technik produziert und schnitten. Zur DMM-Technologie gehörte die pegelabhängige Bestimmung der Stegbreite als integrales Moment, meine ich mich zu erinnern (müßte ich nachschlagen). Die DMM-Technologie erlaubte insbesondere im Innenbereich der Platte höhere Pegel (als beim Folienschnitt).

Ob noch jemand die DMM-Technologie nutzt? Ich weiß es nicht.

MfG
Albus
Volkmar
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Dez 2003, 17:26
Hallo Albus,

ich habe nicht genau herausgelesen, ob diese Automatische Steganpassung mit DMM zusammenhängt oder nicht?

Bei DMM ist das (nach meinem Verständnis) eigentlich nicht erforderlich, da wir über Kupfer und nicht Kunststoff reden?

Ich habe mir gerade eine LP von Stockfish (Sara K., Waterfalls) gekauft. Exzellente Verarbeitung, wird auf 2 LPs ausgeliefert und wurde mit DMM erstellt. Also zumindest Stockfish setzt das Verfahren (noch oder wieder) ein. Gekauft habe ich sie mir vor allem weil ich die CD auch schon habe und hier beide vom selben Tape zu stammen scheinen und somit zumindest weitest gehenst eine faire Vergleichsmöglichkeit von LP und CD möglich ist. Und das dazu bei einer sehr hochwertig aufgenommen Aufnahme.

Ich war doch zu neugierig, wie mein Mark Levinson CD Player mit dem frisch aufgemotzten Linn LP12 (Ekos, AKIVA) klarkommt.
EWU
Inventar
#19 erstellt: 05. Dez 2003, 02:00
Hallo Volkmar,
und wie kommt Dein CDP mit dem LP 12 zurecht? Hat er eine Chance?

Gruß Uwe
Volkmar
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Dez 2003, 11:01
Hallo Uwe,

ich kann nur eine erste, vorläufige Antwort geben: Das neue Tonarmkabel ist noch nicht eingespielt, ich selber war schon ziemich müde und 'überhört', als ich den Vergleich gemacht hatte, den Pegelabgleich habe ich nur grob gemacht.

Das gesagt muß ich feststellem, daß ich - im Unterschied zu vorher mit Akito und Adikt - keinen Qualitätsunterschied mehr gehört habe. Bisher war der ML besser, jetzt spielen sie auf demselben Niveau wobei ich dem Lp12 noch Potential zubillige, da sich anscheinend durch dn Transport die Einstellung wieder etwas verändert hat.

Ich werde dieses Wochenende weitermachen und melde mich dann wieder.
Albus
Inventar
#21 erstellt: 05. Dez 2003, 11:10
Morgen Volkamr,

nach abendlichem Nachschlagen kann ich deutlich sagen wie es sich verhält. Füllschriftverfahren gibt es mehrere, seit 1968 ist die Technik eingeführt: am Bandgerät wird ein zusätzlicher Hörkopf benutzt, um den Vorschub pegelabhängig zu regulieren. Füllschriftverfahren bedeuten gegenüber dem Normalschriftverfahren einen Gewinn an Spieldauer in der Größenordnung des Faktors 1,7.
DMM der Teldec ist seit 1983 eingeführt und lizenziert. Der Lizenznehmer muß hohe Auflagen bezüglich des Standards anerkennen und einhalten, darunter, dass es sich um eine Digital- oder Kompander-Aufnahme handeln muß (Kompander = Kompressor/Expander-Gerät). Das DMM-Verfahren benötigte prinzipiell kein Füllschriftverfahren zur Vermeidung von Vorechos, wegen der sehr viel höheren Festigkeit des Metalls gegenüber der Lackfolie, und bedeutet einen weiteren Gewinn an Spieldauer von 10-15% (Stege schmaler) - wird aber zur ökonomischen Optimierung zusammen mit einem Füllschrift-Verfahren eingesetzt. Von daher gilt die DMM-Technologie als die ökonomisch günstigere gegenüber der Lackfolien-Technologie.
(Nach Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik, Band 1, Kapitel Analoge Schallaufzeichnung, mit weiteren Literaturhinweisen).

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 05. Dez 2003, 11:10 bearbeitet]
ceti
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 05. Dez 2003, 11:31
Liebe Freunde .

Ich habe Eueren kommentare genossen.

Ich wollte noch etwas dazu sagen dass ich habe (sagen wir mahl so, hochwertige Geräte zu Hause um ein ganz genauen unterschid zu merken , sonst ist es ja sinnloss wenn da nur ganz normale Geräte zum so ein kleinen Test genommen werden) und ich habe die selbe aufnahmmen auf CD sowie auf LP und muss erlich sagen dass LP viel wärmer, edel und unglaubig dursichtiger klings , so dass ich die aufnahmmen (die ich als CD und LP habe) nur noch als LP höre denn es ist immer wieder ein genuss die auf LP zu hören und das egal für welche Art Musik richtung .

Ich kann es Euch empfehlen ein sehr guten Plattenspieler zu kauffen und den Herlichen Klang der LP weiter zu geniessen .

Es freut mich sehr dass so viele Leute daran interese zeigen , denn das bedeutet also dass Sie von der Musik sehr begeistert sind .


Ich Freue mich auf die kommende komentare .


Mit Freundlichen Grüssen
Ceti.
Volkmar
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Dez 2003, 11:59
Hallo Ceti,

das kann ich nachvollziehen und sah das genauso - solange bis ich meinen neuen CD Spieler hörte (der zugegebenermaßen irres Geld kostet - obwohl ein LP12 mit allem was dazu gehört dann auch irgendwann in diese Region kommt). Das Gerät ist einfach genial.

Früher habe ich ernsthaft nur LP gehört (CD Player zu schlecht)
Dann lieber CD (Plattenspieler fiel ab)
Jetzt sind sie auf etwa einem Level.

Mal sehen wie es am Wochenende weitergeht.
cr
Inventar
#24 erstellt: 05. Dez 2003, 12:38
Die Teldec hat schon vor 1983 DMM erzeugt.
Ich habe meine letzten LPs etwa 1980/81 gekauft (weil abzusehen war, dass die CD kommt) und ich hatte schon ein paar DMM-Mozart/Harnoncourt in meinem Bestand.
Albus
Inventar
#25 erstellt: 05. Dez 2003, 13:47
Tag,

einen Punkt möchte ich doch noch erwähnen, die möglicherweise doch veränderte Aufnahmetechnik. Mir scheint häufig, dass sich die Perspektivität der Mikrofonierung geändert hat im Übergang von der LP zur CD (und deren Nachfolgern). Möglicherweise hat es auch einen Wechsel der beliebtesten Studio-Mikrofone gegeben. Die Production Partner, Fachzeitschrift, hatte einst eine CD mit Aufnahme-Beispielen mit Klavier (digital repetetiv gespielter Flügel von Yamaha) und Stimmen unter Einsatz verschiedenster Mikrofone verteilt (darunter auch Röhrenmikros). Die durch die Mikrofonierung allein sehr verschiedenen Klangresultate waren eindrücklich.

LP-Aufnahmen haben, zB Philps, Claudio Arrau, 1968-1972, einen perspektivisch dicht angesetzten Gesamtklang. Die späteren CD-Produktionen, 1979-1982, eben Arrau, Philips, eben die Werke der LP-Zeit, eben, ohne dass Arrau seine Auffassung geändert hätte (so Arrau), die CDs sind fast zu hallig. - Von daher höre ich dann, wenn ich es im Ernst hören möchte, per LP.

MfG
Albus
aera
Neuling
#26 erstellt: 05. Dez 2003, 14:09

Da nahezu alle Aufnahmen, welche auf LP erscheinen digital produziert worden sind, muss folgerichtig die augenscheinliche Homogenität und der bessere Klang einer LP der LP selbst entstammen, ergo ist die CD bzw. die digitale Aufnahmetechnik allgemein "besser" im Sinne von naturgetreuer.
Das muss natürlich nicht heißen, dass eine LP schlecht klingen würde. Sie klingt nur anders.



Ich finde diese Aussage nicht so stichhaltig und dürfte in vielen Fällen vielleicht auch falsch sein.

Digital ist ja nicht gleich digital... so könnte es sein daß ein digital mit 96kHz/24Bit aufgenommenes Stück durchaus anders klingen mag als das spätere Ergebnis auf der CD nach einem Downsampling (44,1kHz/16Bit).

Auch könnte es sein, daß CD-spezifische Reproduktionsfehler auf der digitalen Aufnahme noch nicht vorhanden sind und somit auf der Schallplatte auch nicht zu hören sind.

cr
Inventar
#27 erstellt: 05. Dez 2003, 14:37
Es wurde aber lange, tw. bis Ende der 80er nur in 16 Bit aufgenommen (Klassik: DG, EMI, DECCA usw). Dh viele CDs schöpfen die damaligen digitalen Masterbänder voll aus.
Warum hier die LP naturgetreuer reproduzieren sollte, sehe ich nicht (ich sehs auch sonst nicht, aber bei 16Bit Masterbändern liegts auf der Hand).
aera
Neuling
#28 erstellt: 05. Dez 2003, 18:36

Es wurde aber lange, tw. bis Ende der 80er nur in 16 Bit aufgenommen (Klassik: DG, EMI, DECCA usw). Dh viele CDs schöpfen die damaligen digitalen Masterbänder voll aus.
Warum hier die LP naturgetreuer reproduzieren sollte, sehe ich nicht (ich sehs auch sonst nicht, aber bei 16Bit Masterbändern liegts auf der Hand).


Ja, ich weiß es nicht... Ich würde aber auch nicht behaupten, daß eine Schallplatte vom Medium her "naturgetreuer" reproduziert als eine CD.
WaLu
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Dez 2003, 19:30
Hallo Leute,
zur Ergänzung ... das Vorecho gibt es auch auf dem Tonband. Es handelt sich hierbei um einen Kopiereffekt zweier Windungen des Bandes übereinander. Dabei kopiert sich ein stark magnetisiertes Stück Band (eine laute Stelle) im ungünstigsten Fall in eine Pause davor. Dieser Kopiereffekt läßt sich weitestgehend bei der Langzeitlagerung von Bändern vermeiden, wenn diese rückwärts (also ans Ende) gespult sind. Noch geringer ist der Kopiereffekt bei der deutschen Schichtlage, wo die Magnetschicht außen liegt. Außerdem wurden (und werden immer noch)im Studiobetrieb recht dicke Bänder benutzt (50 Mikrometer). Seit Einführung der Telcom-Kompandergeräte ist wegen der relativ starken Kompression auf dem Band das Vorecho nicht mehr wahrnehmbar.
Noch ein Wort zum Störspannungsabstand: Bei der CD liegt er theoretisch mit 16 Bit und 65535 Pegelstufen bei -96dB. Das Quantisierungsrauschen des letzten Bits kann man mit Überabtastung auch noch etwas reduzieren, aber viel weniger ist nicht drin. Das analoge Tonband hatte zuletzt mit Dolby-HX-Pro und Telcom bei der Bandgeschwindigkeit 38cm/s einen Störspannungsabstand von bis zu 105 dB! Das bei der Aufnahme entstehende Quellenrauschen von den vielen Mikrofonkanälen ist meistens viel höher.

Ein weiteres Problem beim Mastering vom Tonband sind Intermodulationsstörungen, die dadurch entstehen, daß Musik oder Sprache aufgezeichnet wird. Die Tonbandmaschinen wurden aber mit Einzeltönen eingemessen! Wenn nun eine tiefer Ton aufgezeichnet wird und es kommt gleichzeitig ein hoher Ton dazu, addiert sich letzterer zur Vormagnetisierung (VM) und moduliert den tiefen Ton im Takt des hohen auf der Empfindlichkeitskurve des Tonbandes. Dabei ergibt sich das aus Abbildungen bekannte "Rausch"spektrum um den tiefen Ton herum, also ein Intermodulationseffekt. Ich bezeichne diesen "verschmutzten Klang" als den früheren Analogsound.
Erst die Firma Bang & Olufson hat erkannt, daß beim Auftreten hoher Töne die VM reduziert werden muß und nannte das Verfahren High Extension (HX). Das dient auch den hohen Tönen selbst. Die früher gebrauchten (und in der Literatur immer noch zu findenden) Begriffe "Modulationsrauschen" und "Selbstentmagnetisierung" sind völlig verkehrt, sie wurden aus Erklärungsnotstand erfunden! Der erste genannte Fehler tritt ja nur auf bei Modulation, also einem Gemisch von mindestens zwei Tönen. Das dann von Dolby unter dem Namen HX-Pro übernommene und vertriebene System vermeidet die genannten Nachteile. Die höhen Töne bleiben erheblich besser als Magnetisierung haften, weil im Moment ihres Auftretens ja die VM so reduziert wird, daß die Empfindlichkeit steigt. Die Aufnahme-Höhenentzerrung kann soweit reduziert werden, daß sich auch die Phasenfehler vermindern und impulshaltige Töne wesentlich besser aufgezeichnet werden können.
Wegen der Nachsteuerung der VM ist auch das Breitbandrauschen um die tiefen Töne verschwunden. Übrigens ist der HX-Effekt umso wirksamer, je niedriger die Bandgeschwindigkeit ist. Daher ist HX-Pro bei der Audio-Kassette am wirksamsten.
Also nochmals: Bitte den gerade genannten "Analogsound" nicht mit der Analogtechnik insgesamt verwechseln. Es muß immer klar definiert sein, von was man spricht.

WaLu
Volkmar
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 08. Dez 2003, 19:36
Hallo WaLu und Albus,

vielen Dank für die interessanten Informationen. Ich war auch immer der Meinung, daß die Dynamik einer LP größer als die der CD ist.
WaLu
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 08. Dez 2003, 19:45
Hallo Volkmar,

das haben Sie falsch verstanden, die Dynamik eines Tonbandes kann mit geeigneten Maßnahmen (Telkom, HX-Pro) besser sein, als die CD. Aber die LP bleibt weit abgeschlagen außen vor mit ihrem Störspannungsabstand von oft gerade mal 40dB und Geräuschspannungsabständen (bewertet) von kaum mehr als 45dB. Die "Klangempfindung" beim Abhören der LP tut da nichts zur Sache. Hatte schon weiter oben erwähnt, daß das Ohr sich sehr schnell an Geräusche gewöhnt. Wenn heute eine LP mit Artur Rubinstein als Pianist läuft, fasziniert alleine die Musik, selbst wenn's rauscht wie Hund. Die gleiche Aufnahme nachbearbeitet und mit Stereoeffekt versehen ... Sie würden sie nicht wieder erkennen und trotzdem wieder fasziniert zuhören. Da spielt viel Psychologie mit. Aber als Techniker muß ich mich an Tatsachen halten.

Gruß

WaLu
Volkmar
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 09. Dez 2003, 19:04
Hallo Walu,

ja, habe da etwas durcheinandergebracht. Die LP bringt wohl max. um die 50 db Systemdynamik.
jakob
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 09. Dez 2003, 22:23
Die Systemdynamik der Schallplatte ist sicher geringer als die der CD; allerdings liegt sie in der Tat (bei Ausnutzung der Möglichkeiten bei 50 - 55 dB; CD erreicht um die 65 dB), meist deutlich höher als der Dynamikumfang des veröffentlichten Materials.

Insofern sind die technischen Möglichkeiten der Schallplatte ausreichend, die Beschränkungen durch den Radius, sowie Verzerrungen sind m.E. schwerwiegender.

Woran es aber auch immer liegen mag, Musik von der Schallplatte erscheint mir häufig natürlicher.

Gruss
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