KRK Rokit 6 G3 Audio Interface gesucht

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Freakr
Neuling
#1 erstellt: 11. Apr 2017, 19:09
Schönen Abend,

habe mir vor etwa einem viertel Jahr 2 mal die KRK Rokit 6 g3 gekauft. Von Anfang an bestand das Problem, dass eine Brummschleife besteht. (Störgeräusche beim Bewegen der Maus). Mit dem Smartphone tritt das Problem nicht auf.

Ich könnte mir jetzt einfach ein Behringer HD400 holen, möchte jedoch direkt auf symetrische Verkabelung umsteigen.

Momentan sind die Rokits an einem Fiio E10k Kopfhörerverstärker mit den zugehörigen DT990Pro angeschlossen. (Klinke 3,5mm vom Fiio auf 2x XLR zu den Rokits)

Habe mir jetzt einmal das Focusrite Scarlett 2i2 Audio Interface angesehen.
Nutze dann aber nur die Ausgänge (6,3mm TRS symetrisch)
Eingänge werden keine benötigt.

=> Hat jemand bessere Empfehlungen bis ca 200€
=> Macht es einen klanglichen Unterschied wenn ich die Rokits vom Focusrite Scarlett 2i2 von Trs auf Trs , oder vom Focusrite Scarlett 2i2 (Trs) auf einen XLR Adapter zu den Rokits anschließe?

Danke euch schonmal im Voraus

Mfg
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 12. Apr 2017, 11:19

Freakr (Beitrag #1) schrieb:
Ich könnte mir jetzt einfach ein Behringer HD400 holen, möchte jedoch direkt auf symetrische Verkabelung umsteigen.

Du kannst auch beides, bzw. ist das sogar sehr zu empfehlen. Also unsymmetrisch in den Behringer und symmetrisch wieder raus. (Ich würde z.B. das Cordial CFM xx MV empfehlen.)

Wenn du wirklich nichts anderes brauchst, finde ich die Mehrausgabe für ein USB-Interface schwerlich gerechtfertigt.

Freakr (Beitrag #1) schrieb:
=> Macht es einen klanglichen Unterschied wenn ich die Rokits vom Focusrite Scarlett 2i2 von Trs auf Trs , oder vom Focusrite Scarlett 2i2 (Trs) auf einen XLR Adapter zu den Rokits anschließe?

Nein, nur einen haptischen. Wenn man mit diesen dämlichen XLR-Klinke-Kombibuchsen geschlagen ist, ist der Klinkenteil allzuoft eine Zumutung (gibt den Stecker kaum wieder her und gibt trotzdem nicht besonders guten Kontakt). XLR ist da wesentlich angenehmer im Handling. Elektrisch ist das grundsätzlich Jacke wie Hose.
Freakr
Neuling
#3 erstellt: 12. Apr 2017, 18:01
Danke schonmal für deine Antwort.

Habe gelesen, dass das Behringer HD400 die Tonqualität beeinflussen soll, weswegen ich mich nach alternativen (Symetrisches Audio Interface) umgesehen habe.
Falls das nicht stimmt bitte anmerken

Brauche das Audio Interface nur für die Audioausgabe zu den Studiomonitoren.

Also lohnt sich deiner Meinung nach der Kauf eines Audio Interfaces nicht, da es keinen hörbaren Unterschied geben wird?
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 13. Apr 2017, 10:18
Ich hab meinen HD400 mal bei um die 1 Veff an der Audigy FX durchgemessen, war ziemlich unauffällig. Ich sage mal, solange der Ausgang einigermaßen niederohmig ist und sich mit ~600 Ohm bei diesen Pegeln nicht übermäßig müht, ist da nicht viel zu befürchten. Und zur Not kann man ihn auch noch rumdrehen (ohne Witz - dann war zwar ein leichter Peak im Ultraschallbereich drin, der Kllirr aber niedriger). Nur die Kabellänge zu den Lautsprechern sollte im Rahmen bleiben und vielleicht 1,5 m nicht überschreiten. (Und man sollte ihn tunlichst an nichts anschließen, wo Gleichspannung drauf ist, z.B. Mikrofoneingänge, da sind die Übertrager ganz schnell in der Sättigung und die Meßwerte jenseits von gut und böse, aber das willst du ja eh nicht.)


[Beitrag von audiophilanthrop am 13. Apr 2017, 10:21 bearbeitet]
Freakr
Neuling
#5 erstellt: 14. Apr 2017, 15:32
Danke nochmals.

Werde mir ein Audiointerface holen, weil ich komplett auf symetrische Übertragung umsteigen will.

Habe gelesen, dass das Scarlet 2i2 oder auch das Native Instruments Komplete Audio 6 keine galvanische Trennung bestitzen und dadurch trotz symetrischer Übertragung eine Brummschleife/Brummen entstehen kann.

Kann das jemand bestätigen oder ist das Quatsch?

Danke schonmal
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 15. Apr 2017, 03:30

Freakr (Beitrag #5) schrieb:
Habe gelesen, dass das Scarlet 2i2 oder auch das Native Instruments Komplete Audio 6 keine galvanische Trennung bestitzen

So wie 99% aller USB-Audiointerfaces. (Einen einzigen Hersteller aus Australien habe ich gefunden, der ein Interface mit integrierter DI-Box anbietet.)

Freakr (Beitrag #5) schrieb:
und dadurch trotz symetrischer Übertragung eine Brummschleife/Brummen entstehen kann.

Kann das jemand bestätigen oder ist das Quatsch?

Das gibt's u.U. tatsächlich, wenn die Gegenseite verkorkst ist, Stichwort "Pin 1 Problem". Und im Zusammenhang mit einer RP5 oder RP6 G3 gab's hier auch mal so einen Fall, der mich entsprechendes vermuten ließ... oder sogar zwei. (Zumindest behauptet Yamaha, der Ausgang des AG03 sei impedanzsymmetrisch, es könnte aber natürlich immer noch ein Problem mit der Masseführung vorliegen und die Störungen dann schon im Mixer entstehen.)


[Beitrag von audiophilanthrop am 15. Apr 2017, 03:52 bearbeitet]
pilab
Stammgast
#7 erstellt: 24. Apr 2017, 18:59
Und... wie klingt das Scarlet 2i2?
Habe auch neue Rokit 6 G3 und habe mir das Zoom UAC-2 bestellt.
Leider wird es erst nächste Woche geliefert.
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