HIFI-FORUM » PC, Netzwerk & Multimedia » PC & Hifi » Brummschleife beheben ohne große Soundeinbußen | |
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Brummschleife beheben ohne große Soundeinbußen+A -A |
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Autor |
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Samsky90
Neuling |
16:20
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#1
erstellt: 17. Okt 2017, |||||
Hallo Forum, da ich fleißiger Leser hier bin und leider hier nicht weiter komm, hab ich mich angemeldet und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Vielen dank schonmal fürs Lesen ![]() Ich habe mir vor kurzem die KRK Rokit5 g3 bin sehr zufrieden, aber hab ein Rauschen, welches inbesondere beim Zocken unerträglich wird. Smartphone/Laptop ist diese rauschen weg -> Brummschleife. Nachdem andere Sachen (alles in eine Steckdosenleiste) nichts brachten, habe ich mir den Behringer hd400 geholt. Das Rauschen ist zwar weg -> aber der Ton ist viel leiser und „undynamischer“/dumpfer, somit vorerst unbrauchbar. Dachte zuerst das läge am Kabel von PC zum hd400 und hab mir ein anderes geholt(nur aus nächstem Elektroladen), aber der Ton ist identisch. Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Google konnte nicht helfen und der Sound ist schlechter als bei irgendwelchen 30€ Boxen. Sonstige evtl. relevante Infos: Windows 10 PC Soundkarte: Sowohl fiio olympus 2 als auch Asus Xonar d1 Kabel zwischen PC und HD400: einmal hama einmal noname, aber da sie beide gleich klingen, denke ich, dass es an was anderem liegen muss. Schöne Grüße, Sam |
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Barnibert
Stammgast |
07:40
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#2
erstellt: 20. Okt 2017, |||||
Hallo Sam, das Problem hatte ich auch. Der Trick ist, dass entweder der angeschlossene Verstärker keine Erdung hat oder es keine leitende Verbindung zwischen PC und weiteren Komponenten gibt. Alles andere mit Umstecken habe ich auch versucht, hat aber nicht wirklich was gebracht. Wenn ich mir Deine Komponenten anschaue, hätte ich mir einen DAC mit Cinch geholt - Beispiel: ![]() Hier aber wichtig, ganz wichtig den optischen Eingang nehmen und nicht den USB Eingang, denn dann hast Du wieder die Brummschleife. und dann die Boxen angeschlossen. Die anderen Komponenten hätte ich verkauft. Gruss Bert |
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dacander100
Stammgast |
23:01
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#3
erstellt: 20. Okt 2017, |||||
Den USB-Anschluss bei dem DAC braucht man für den Stromanschluss. In diesem Fall aber mit einem externen Netzteil. |
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Pixelbeschleuniger
Ist häufiger hier |
23:32
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#4
erstellt: 20. Okt 2017, |||||
Ich habe so eben das letzte Puzzle Stück bei mir gelöst. Habe dazu auch ein Thread erstellt > ![]() Meine ersten Tipps bei USB Soundkarte mit Cinch bzw. Klinkenanschlüssen: 1. Soundkarte an ein USB-Hub mit eigener Stromversorgung anschließen. 2. Kabel austauschen. Bei mir haben die günstigen, aber guten AmazonBasics Cinch Kabel geholfen. Eventuell mal auch USB-Kabel ersetzen. Natürlich abgesehen davon, das man kein schlechtes Netzteil eingebaut haben sollte und mal bei den Stromsteckern alle in dieselbe Steckleiste stecken sollte und mal ein paar Stecker umgedreht umsteckt. |
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dacander100
Stammgast |
23:42
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#5
erstellt: 20. Okt 2017, |||||
Interessant... |
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Samsky90
Neuling |
15:21
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#6
erstellt: 22. Okt 2017, |||||
Hey, vielen dank erstmal für eure Antworten ![]() Wie ich jetzt weiß, wird das Rauschen auch über USB übertragen (hatte mir extra den Fiio geholt, weil ich dachte bei ner Externen Soundkarte verschwindet das Problem). Nun weiß ich aber, dass der Stromanschluss für die Soundkarte nicht von meinem PC kommen darf, weil sonst das "Masse-Porblem" weiterhin besteht. Da ich Soundtechnisch ehrlich gesagt keinen Unterschied zu meiner eher billigen Xonar Soundkarte höre, werde ich den Fiio zurück schicken und mir etwas ala: ![]() holen (SPDIF zu klinke, weil Xonar nur SPDIF hat). Bin noch am schauen, was mir am meisten taugt, aber vielen Dank nochmal für die Antworten. Wenn alles funktioniert werde ich hier nochmal kurz melden. |
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DaleWintry
Stammgast |
15:56
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#7
erstellt: 22. Okt 2017, |||||
Was für Kabel hast du verwendet? Servus [Beitrag von DaleWintry am 22. Okt 2017, 15:57 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
16:27
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#8
erstellt: 22. Okt 2017, |||||
Hallo Sam, Wenn du den XLR-Anschluss der Rotkit nutzt, ist die Lösung ganz einfach, du muss das Adapterkabel Cinch auf XLR umlöten. Öffne den XLR-Stecker. Meist ist dort ein Koaxkabel angelötet, der Innenleiter auf PIN 2 und der Schirm auf PIN 1 und 3. Der Schirm darf nur an PIN angelötet sein, um das Brummen zu beseitigen. Gruß Uwe |
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Samsky90
Neuling |
18:48
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#9
erstellt: 22. Okt 2017, |||||
Ein 3,5 klinke kabel, auf welches ein 6,3 Adapter drauf kommt. Warum fragst du? Barnibert hat in seinem Thread das Problem sehr gut beschrieben und es trifft ziemlich exakt auf meines zu, denke deshalb dass es nicht an dem Kabel liegt und werde mich an seine Lösung halten.
Danke noch für den Tipp. Hab ehrlich gesagt nix zum Löten hier. Würde es mir zwar zutrauen, aber jetzt hab ich schon die andere Lösung bestellt. Falls das Problem weiterhin besteht werde ich deinen Vorschlag versuchen, scheint ja ansich die unkomplizierteste zu sein. |
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Samsky90
Neuling |
16:29
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#10
erstellt: 25. Okt 2017, |||||
Also ich hab mir ![]() geholt: und endlich ist das rauschen/kratzen/oderwie auch immer weg ![]() ![]() Folgendes Verhalten hat das Fiepen: - Wenn Strom für DAC von Notebook kommt, ist das fiepen weg -> also hängts wohl immer noch mit Stromquellen zusammen - Ob PC und Soundkomponenten an selber Steckdosenleiste, oder an unterschiedlicher Steckdoseleiste von verschiedenen Steckdosen hängen macht keinen Unterschied. Auch umstecken brachte nix. Erste Googleversuchen, sagen mal wieder ich brauch ne Galvanische trennung, aber wenn ich z.b. den Hd400 hernehme, wird das fiepen nur viel lauter. Jemand einen Lösungsvorschlag, sonst würde ich den XLR vorschlag versuchen, wobei ich dann erst mal schauen muss, wo ich Löten kann... |
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Barnibert
Stammgast |
19:31
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#11
erstellt: 25. Okt 2017, |||||
Beschreibe doch mal bitte kurz, welchen Eingang Du beim DAC nutzt. Danke Bert |
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Pixelbeschleuniger
Ist häufiger hier |
19:47
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#12
erstellt: 25. Okt 2017, |||||
Ich hatte auch ein Fiepen an meinem PC, trotz USB Anschluss. - Als ich meine USB Soundkarte an einen USB-Hub angeschlossen habe, wurde das Fiepen und andere Störgeräusche leiser, aber immer noch zu hören. Vielleicht probierst du mal einen oder zwei verschiedene USB Hubs mit eigener Stromversorgung dazwischen zu stecken, die könnten den Strom weiter leiten und so eventuell Abhilfe schaffen. Wichtig ist, das der USB-Hub eine eigene Stromversorgung hat. - Es könnte auch helfen ein anderes Ladegerät für den USB-Anschluss zu benutzen. Vielleicht einfach mal ein paar verschiedene Ladegeräte ausprobieren. - Schlussendlich hatte ich trotz alle diese Maßnahmen noch Fiepen. Erst als ich neue und hochwertigere Audio-Kabel gekauft (und angeschlossen) habe, war das Geräusch weg. Scheinbar waren meine vorher benutzten Kabel minderwertig und hatten am Anschluss wohl irgendeinen Schaden. Die neuen Kabel sind auch besser abgeschirmt. |
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Barnibert
Stammgast |
20:50
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#13
erstellt: 25. Okt 2017, |||||
Wie oben beschrieben - bitte den optischen Digitaleingang nehmen und nicht den USB Eingang. Mit dem USB Eingang hast Du weiterhin eine durchgehende elektrische Leitung. Da der Laptop keine Erdung hat, keine Schleife - kein Fiepen. Gruss Bert |
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dacander100
Stammgast |
01:09
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#14
erstellt: 26. Okt 2017, |||||
Hallo TE,
Ja...
Hast du selber geschrieben. Gruß |
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Samsky90
Neuling |
07:58
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#15
erstellt: 26. Okt 2017, |||||
Hallo, ich glaub hier liegt ein kleines Missverständnis vor: - ich verwende spdif als Optischen Ausgang von meinem PC - USB ist rein als Stromlieferant da, darüber wird kein Radiosignal geschickt. - ich kann den DAC mit einem art Smartphone Ladegerät laden, aber der Strom kommt nicht vom PC sonst würde das ganze ja keinen sinn ergeben - aber deshalb konnte ich das ganze mit meinem Laptop testen. ich denke hier handelt es sich um ein anderes Problem, werde heute Abend nochmal ausführlicher googeln. Gruß, Sam |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
09:00
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#16
erstellt: 26. Okt 2017, |||||
Es gibt Toslink-Kabel mit Metallhülle. Ich weiß nicht, ob diese die Masse der Geräte kontaktiert, denn dann wären wieder die Massen der Geräte miteinander verbunden. Falls nicht bereits der Fall, solltest du ein Toslinkkabel rein aus nichtleitenden Material verwenden. Weiterhin können die Verbindungskabel zwischen dem DAC und den Aktivboxen noch ein Problem sein. Hier solltest du gut geschirmte verwenden, bei denen der Schirm auch beidseitig angeschlossen ist. Hilft auch das nicht, verbinde die Masse des DAC mal provisorisch mit dem Schutzleiter der Steckdose, an der die aktiven Boxen angeschlossen sind. Wichtig, pass auf, dass das verwendete Kabel nicht in eines der Löcher der Steckdose rutscht. Um dies sicherzustellen empfiehlt sich, einfach die Löcher abzukleben. So ein Klebestreifen stellt sicher, dass auch nicht ausversehen das Kabel in eines der Löcher rutschen kann. Dann gibt es ja auch immer noch die Lösung mit dem umgebauten XLR-Adapterkabel. Meiner Meinung nach gehört ein Lötkolben sowieso in jeden Haushalt. ![]() Gruß Uwe |
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