Audioausgang eines PC-CD-Rom Laufwerkes --> Qualität?

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Zeiner-Rider
Stammgast
#1 erstellt: 13. Nov 2007, 16:26
Also wenn man ein altes CDRom Laufwerk eines Computers verwendent, ein altes AT oder ATX Netzteil dazu nimmt hat man im Prinzip einen funktionierenden CD Player.

Das Laufwerk muss jedoch eine Abspieltaste haben. Laufwerke die nur eine Tast für Ein/-Auswurf haben können also nicht verwendet werden.

Wie kann man die Qualität solcher Wandler einstufen?
Kann ich irgendwo hinter dem Wandler einen höherwertigen Wandler Schalten?

So ein Laufwerk ist sicher einfach zu bekommen, stellt sich nur noch die Frage ob man den Ausgang sinnvoll nutzen kann.

mfg Martin
Reset
Gesperrt
#2 erstellt: 13. Nov 2007, 19:47

Zeiner-Rider schrieb:
Also wenn man ein altes CDRom Laufwerk eines Computers verwendent, ein altes AT oder ATX Netzteil dazu nimmt hat man im Prinzip einen funktionierenden CD Player.

Das Laufwerk muss jedoch eine Abspieltaste haben. Laufwerke die nur eine Tast für Ein/-Auswurf haben können also nicht verwendet werden.


Ältere CD-ROMs hatten eine solche Taste.


Zeiner-Rider schrieb:
Wie kann man die Qualität solcher Wandler einstufen?


Billig, billiger, billiger geht's nimmer....


Zeiner-Rider schrieb:
Kann ich irgendwo hinter dem Wandler einen höherwertigen Wandler Schalten?


Wenn du das Digitalsignal abgreifen kannst, dann ja. Eine Bastelgeschichte bleibt es jedoch.


Zeiner-Rider schrieb:
So ein Laufwerk ist sicher einfach zu bekommen, stellt sich nur noch die Frage ob man den Ausgang sinnvoll nutzen kann.


Einen externen Wandler eher weniger. Einen gebrauchten CD-Player müsste man für ein paar € finden. Eleganter, preiswerter und komfortabler als deine Bastellösung.
Zeiner-Rider
Stammgast
#3 erstellt: 13. Nov 2007, 20:19
hm... dan wäre die sache wohl abgehakt...

also schaun wir mal was alles so VOR dem Kopfhörerausgang ist. Falls wen trotzdem interessiert:

Direkt vor dem Ausgang sitzt ein Kopfhörerverstärker IC ->dieser.

und davor ein AM-FM-Tuner baustein.
k.a. was der macht, aber dieser D/A wandler ist sicher wie du gesagt hast billigausführung und irgendwo in so einem fetten IC drin.

also ich werds dann wieder vergessen

mfg
hf500
Moderator
#4 erstellt: 15. Nov 2007, 23:57
Moin,
ein Geraet, mit dem ich recht zufrieden bin, ist das Nec Multispin 3X.
SCSI und Caddylaufwerk.
Seine Besonderheiten sind ein sehr schnelles Laufwerk, der Titelzugriff ueber eine Programmstunde hinweg in etwa 1s,
alle erforderlichen Tasten fuer CD-Wiedergabe (Start/Pause, Skip vor und zurueck, Stop), und ein winziges LC-Display,
das immerhin die Titelnummer anzeigt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Laufwerken liefert der Kopfhoererausgang viel Pegel, ich muss das mal messen.
Einen Digitalausgang gibt es leider nicht.

Ueber den Wandler kann ich nichts sagen, aber das, was CD-Portis leisten, kann es auch.

Das Nec ist allerdings ein altes Schaetzchen, hin und wieder findet man eins.

73
Peter
cr
Inventar
#5 erstellt: 16. Nov 2007, 00:52
Sobald man den (externen oder internen) CDROM digital* an den Computer anbindet (früher konnten PCs vielfach AudioCDs nicht digital wiedergeben (Rippen schon natürlich), sondern man ging zusätzlich analog vom CDROM in den PC), ist der analoge Ausgang stumm (zumindest bei den Laufwerken, die ich kenne).

*im Gerätemanager einzustellen
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 16. Nov 2007, 20:00
Bei wirklich ganz frühen CD-Römern, als die noch richtig teuer waren (so 1X oder höchstens 2X-Speed), findet man zuweilen tatsächlich mal 'nen TDA154x. Die etwas neueren NECs (z.B. Multispi 6Xe) scheinen sich immer noch ganz gut als Leselaufwerke für 'nen externen DAC zu schlagen.

Grundsätzlich sollte es nicht besonders schwer sein, einen PC als CD-Abspielstation zu verwenden - man kann die Daten ja schon lange digital übers Interface auslesen und dann an die Soundkarte (mindestens 'ne Aureon Sky oder sowas) weiterreichen. Das Laufwerk sollte sich nur firmwareseitig ausbremsen lassen, wer will schon einen Turbo. Der Rest muß natürlich auch entsprechend leise zu Werke gehen.

Ob sich das ganze auch wirklich lohnt, steht auf einem anderen Blatt. Da sind Geräuschentwicklung und Stromverbrauch, dazu Kosten für die Einzelteile, so man nicht noch was passendes rumfliegen hat (bei guten Soundkarten eher selten der Fall).
Die Frage wäre auch, ob man dann nicht konsequenterweise gleich seine Lieblings-CDs einFLACt und auf Festplatte unterbringt.
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