Bandpass für JL 12 W3V3 S4

Hallo liebe mitglieder hier im Forum. Wie in der überschrift schon beschrieben möchte ich gerne einen Bandpass für meinen 12W3v3 in der 4 Ohm variante bauen! Ich habe schonmal was aus spaß gebaut was natürlich nichts geworden ist Was ich da versucht hatte waren 30l GG und 60L BR aber natürlich hatte ich die wände falsche berechnet port nicht richtig und vor allem die Volumina des Ports und woofers nicht mit einberechnet!

Es ist vllt jetzt etwas viel verlangt aber könnte mir jemand die maße für so einen bandpass mit allem drum und dran sagen bzw vllt sogar aufzeichnen?

Falls noch interessant Auto ist ein Honda Jazz und befeuern wird ihn eine kleine Rodek 1900n. Als FS ist ein Emphaser ecp25g5 an einer EMphaser EA480 und als Radio ein Zenec MC 172!!!

Achja was ich fast vergessen hätte musikrichtung ist meist Hip Hop und House! Wäre also geil wenn der richtig tief und laut wird! Klang ist mir nicht soooo wichtig!

TSP sind von der JL Seite falls die jemand braucht zu entnehmen:
http://mobile.jlaudio.com/products_subs.php?series_id=25

das mit dem trennen ist kein problem

Das solltest du bei DEM Bandpass aber anders sehen.
Hier muss die Trennung (+ Equalizing) absolut passen, sonst hast du einfach eine Dröhnkiste im Auto.

aber wie stimme ich eine Kiste oder einen Port ab?

Das kann man berechnen:



Pi und Schallgeschwindigkeit in Luft sind konstant, f_0 ist die Resonanzfrequenz, S_0 ist deine Portfläche, V_0 das Nettovolumen, L die Länge des Ports.

Wenn dir das nicht zusagt, gibt es Programme, die das für dich rechnen. Du musst nur gewisse Parameter eingeben.
Lad' dir "WinISD" runter und spiele damit.

Dazu solltest du noch das:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-70-4502.html

und eventuell das:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-70-1754.html

lesen.

Dazu noch das:

'Stefan' schrieb:

Mwf schrieb: 1320 Car-Audio-Beiträge , wie wäre es mit einer Zusammenfassung? Kurz: Der geschlossene Teil des BP wird meist so gebaut, dass man einen Qtc von ~0,5-0,7 erreicht. Der ventilierte Teil ist vom Volumen her grob 1,5-2 mal so groß, die Abstimmung der ventilierten Kammer bestimmt quasi die obere Grenzfrequenz des BPs, da liegen wir meist im Bereich um 65-75Hz. Mit der sehr großen ventilierten Kammer und der hohen Abstimmung wird mit voller Absicht ein großer Peak reingestimmt. Dabei wählt man die Portfläche bewusst sehr groß, um dem geschlossenen Teil untenrum möglichst kompressionsfreies Spielen zu ermöglichen. Die hohe Abstimmung bringt enormen Würgegrad "obenrum", damit in dem Bereich wenig Hub, damit wenig nichtlineare Verzerrung, was wohl das extrem "Knackige" dieses BP-Prinzips ausmacht. Der Druckkammereffekt übernimmt den Anstieg zu tiefen Frequenzen hin, hier simuliert mit einem 9dB-Peak (Q=2) bei Fahrzeugreso/2: Der Peak wird anschließen über einen tiefen, meist steilen Lowpass "geradegezogen", die Fahrzeugreso - hier nicht zu erkennen - muss mit dem EQ geglättet werden. Die Abstimmung ist hier extrem vereinfacht dargestellt, die Akustik im Fahrzeug ist natürlich in der Praxis etwas komplexer und schwieriger zu handlen. Dass es dabei nur um Schalldruck geht, ist falsch. Das ist eine schöne, effektive Art und Weise, die Vorteile von BR und CB mit Ausnutzung der Fahrzeugakustik zu kombinieren. :prost