Alpine Bandpass oder Bassreflex ?

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VoKyyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Jul 2012, 17:44
Hi !

Ich bin noch neu hier im Forum und habe einen Frage an euch!

Bin schön langsam am verzweifeln also müsst ihr mir helfen,....

Will mir einen Woofer von Alpine zulegen passend gleich zu meinem Apline Forntsystem und bin dabei an den Gehäusetypen hängen geblieben.

Zur Auswahl stehen diese beiden hier:

1.) http://www.alpine.de/p/Products/boxed-subwoofer2791/sbg-1244bp
2.) http://www.alpine.de/p/Products/boxed-subwoofer2791/sbg-1244br

Beides die selben LS nur mit unterschiedlichen Gehäusen, den Bandpass würde es mit einer Endstufe ( genau die ich will) im Set in einem Laden in der nähe geben, aber den Bassreflex nicht.

Und stimmt es das ein Bandpass ein "Mittelding" zwischen Druck und Qualität ist oder der Bassreflex vondem manche sagen dass er nur Druck macht aber keine gute Qualität, ich würde eher ein "Mittelding" bevorzugen.

Auch wegen des Aufbaues vom Bandpass bin ich mir nicht im klaren ob die Anordung Sinn macht.

Bitte um schnelle Antworten

Lg
VoKyyy
hg_thiel
Inventar
#2 erstellt: 21. Jul 2012, 20:28
Hallo,

kauf dir in diesem fall das bassreflex
die taugen in der regel mehr als die bandpässe

sei dir aber im klaren, das es purer zufall ist, wenn ein alpine subwoofer zum alpine frontsystem besser passt.
VoKyyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 21. Jul 2012, 23:05
Danke für die schnelle Antwort,

aber warum passt der BR besser was ist der Nachteil bei beiden oder Vorteile hab verschiedenes gelesen aber kenn mich mitlerweile nicht mehr aus.

LG
elastic
Stammgast
#4 erstellt: 21. Jul 2012, 23:38
der bandpass ist sicher lauter. im tiefbass schwächelt er bestimmt.
kommt halt drauf an was du willst.
oesi
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jul 2012, 08:18
die meisten fertigbandpässe haben eine schlechte abstimmung damit sie nur laut sind. aber zum musikhören taugen sie meiner meinung nach nicht. obwohl ich auch erwähnen muss das ich den alpine bandpass nicht kenne. zumindestens ist es bei den hifonics und esx sachen so die ich bis jetzt gehört habe.

wenn bandpass, dann einen selbst gebauten und dann in der limo. sonst macht es meiner meinung nach nicht viel sinn
VoKyyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 22. Jul 2012, 09:04
Also ist der Bandpass von der Qualität des Klanges schlechter als der Br oder wie ? oder kommt das drauf an wie ich ihn einstelle über ne gute endstufe.

und laut datenblatt von alpine spielt der LS SWG1244 der im gehäuse eingebaut ist von 28Hz-1kHz, dass heißt aber dass das gehäuse oder iwie anders die Bandbreite geringer gemacht wird oder ? Und wie klein ist diese Bandbreite dann mit hoher Güte wenn dann oder ?

kenn mich wirklich nimmer aus xD


[Beitrag von VoKyyy am 22. Jul 2012, 09:23 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#7 erstellt: 22. Jul 2012, 09:32

Also ist der Bandpass von der Qualität des Klanges schlechter als der Br oder wie


Es gibt nicht DEN Bandpass oder DEN Bassreflex,
deßhalb kann solch eine allgemeine Frage nicht beantwortet werden.

Es geht auch nicht um die Qualität,
sondern um das Klangbild
und DAS ist Geschmacksache.
Jeder hört anders, jeder hat einen anderen Anspruch an das Klangbild.
Wenn hier irgendjemandem der eine besser gefällt als der andere,
dann muss das NICHT zwangsläufig Deinem Geschmack entsprechen.

Desweiteren spielt auch das Fahrzeug eine entscheidende Rolle wie sichs am Ende anhört.
Und die Anbindung ans Frontsystem!

Deßhalb kauft man sich sowas bei einem Fachhändler,
bei dem man VOR dem Kauf verschiedene IM!! eigenen Auto probehören kann




'Stefan' schrieb:


Maximaler Schalldruck und bester Klang widersprechen sich aber prinzipiell.
Ein Subwoofer kann nur klingen, wenn er absolut sauber mit dem Frontsystem - das in sich auch absolut stimmig sein muss - zusammenspielt. Einer der wichtigsten Faktoren ist der Pegel des Subs im Verhältnis zum Rest.
Wenn er zu laut ist, kannst du authentische Wiedergabe gleich vergessen.
Der den sinnvollen Schalldruck des Subs limitierende Faktor ist also dein Frontsystem.
Wenn du nicht gerade das ÜBER-Pegelfrontsystem verbaut hast, reicht ein mittelmäßig langhubiger 12"-Sub absolut aus, um den nötigen Pegel zu machen.

Dazu kommen dann FQ-Gang im Übernahmebereich, FQ-Gang im Mittelhochton, peakfreier FQ-Gang des Subs, Trennung/Flanke an sich, Entdröhnung großer Verkleidungsteile, Laufzeit...
Wenn DAS alles passt, spielt dein Sub völlig unauffällig und sauber mit. Du hörst dann nicht mehr, dass du einen Subwoofer verbaut hast.

Kurz zusammengefasst:

Das Frontsystem, die richtige Einstellung dessen und die Einstellung des Subwoofers sind für sauberSTen Bass viel wichtiger als der Lautsprecher selbst.
Das verstehen leider viele nicht...Chassis X spielt dann "langsam", Chassis Y "unsauber", Chassis Z "nicht differenziert". Das sind dann die Gerüchte, die sich im Internet wunderbar verbreiten.


:prost
elastic
Stammgast
#8 erstellt: 22. Jul 2012, 11:12
frag doch mal im laden ob du die beiden subwoofer bei dir im auto anhören kannst. ein guter verkäufer sagt da nicht nein.
VoKyyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 22. Jul 2012, 11:55
ok danke für alle antworten, werde die woche mal hinfahren und mir das anhören, doch ob er mir das wirklich im auto anhören lasst, weil ja keinen kabeln, endstufe ect. verlegt sind ... der Laden ist übrigens Conrad in Wien (SCS - Vösendorf)

Wäre cool gewesen wenn jemand den 1244BP oder BR hätte und mir berichten könnte.


lg


[Beitrag von VoKyyy am 22. Jul 2012, 13:58 bearbeitet]
akem
Inventar
#10 erstellt: 23. Jul 2012, 08:58
Am besten klingen tun immer noch geschlossene Subwoofer mit einer 3dB Eckfrequenz von ca. 80Hz. Das ergibt zusammen mit dem Druckkammereffekt im Auto einen halbwegs linearen Frequenzgang bis 20...30Hz hinab. Die Gruppenlaufzeit ist am geringsten, daher gibt es hier praktisch nur die geometrische Laufzeit vom Sub bis zum Ohr.
Baßreflex ist schon deutlich schlechter. Die gehen je nach Sbstimmung bis 40...50Hz runter, was dann zusammen mit dem Druckkammereffekt einen Dröhnbass bei eben diesen 40...50Hz ergibt. Ich nenne das gerne "Schädelbass", weil ich da immer Schädelweh krieg, wenn ich sowas anhören muß Darunter kommt dann nur noch heiße Luft, weil das Chassis im akustischen Kurzschluß arbeitet (fallende Flanke mit 24dB/Oktave). Dazu kommt die doppelte Gruppenlaufzeit plus die mechanische Laufzeit zum Ohr. Der Sub "hinkt" dem Frontsystem bei schnellen Impulsen bereits merklich hinterher.
Bandpässe sind am schlimmsten, da sie ja ausschließlich über Resonatoren abstrahlen. Resonatoren brauchen Zeit zum Einschwingen, bis überhaupt was rauskommt. Die Gruppenlaufzeit ist daher nochmals doppelt so hoch wie bei Baßreflex und dementsprechend "hinkt" ein Bandpaß noch weiter hinterher. Ohne elektronischen Laufzeit-Ausgleich per DSP kann man hier eigentlich nicht mehr von Klang sprechen. Das ist nur noch Lärm. Frequenzgangsmäßig sieht's auch nicht besser aus wie beim Baßreflex, auch hier kriegst Du den Dröhnbaß um die untere Abstimmfrequenz herum verbunden mit einem fehlenden Subbass (gemäß Namensgebung sollte ja ein SUBwoofer eigentlich genau diesen SUBbass von 20-40Hz wiedergeben ).

Ach ja: geschlossene Subs klingen übrigens auch nicht automatisch alle gut. Die modernen Monsterwoofer a la Ground Zero Plutonium sind viel zu schwer und zu hart eingespannt, um ansatzweise Impulstreu sein zu können. Hier will man Bob Carver (Sunfire) imitieren, allerdings ohne dessen Patente verstanden zu haben. Gut, ein echter Sunfire ist auch nicht wirklich impulstreu, aber immer noch besser als die Nachbauten

Gruß
Andreas
VoKyyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 23. Jul 2012, 10:19
Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen das ein Bandpass so schelcht ist immerhin spielt er den "wichtigen" Frequenzbereich sauber und steilflankig und mit der richtigen verstärker einstellung kann man den drönenden Bass sicherlich regulieren, wegen der laufzeit hab ich mir schon Sorgen gemacht weil ich ja auch keine Möglichkeit habe diese mit meinem Alpine CDE123R zu korrigieren -.-

Weiß nicht ob die Laufzeit wirklich so übel ist aber kann man da dann gar nichts dagegen machen ? vlt umpolen also 180° Phasenverschoben ?

kann mir auch nicht vorstellen das Bandpass so mieß ist überhaupt von Alpine sonst würden sie ja das Ding gar nicht wirklich bauen, von Magnat und Konsorten eher zu erwarten aber Alpine sollte eigentlich solide sein.

Ich werds mir mal anhören gegenüber dem BR und euch dann bescheid sagen, vlt. taugt der BP ja doch was
zuckerbaecker
Inventar
#12 erstellt: 23. Jul 2012, 10:25

VoKyyy schrieb:
ok danke für alle antworten, werde die woche mal hinfahren und mir das anhören, doch ob er mir das wirklich im auto anhören lasst, weil ja keinen kabeln, endstufe ect. verlegt sind ...



Is ja wohl logisch das Du diese Grundvoraussetzungen VORHER erledigen musst .........
akem
Inventar
#13 erstellt: 23. Jul 2012, 11:16

VoKyyy schrieb:
Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen das ein Bandpass so schelcht ist immerhin spielt er den "wichtigen" Frequenzbereich sauber und steilflankig und mit der richtigen verstärker einstellung kann man den drönenden Bass sicherlich regulieren, wegen der laufzeit hab ich mir schon Sorgen gemacht weil ich ja auch keine Möglichkeit habe diese mit meinem Alpine CDE123R zu korrigieren -.-

Weiß nicht ob die Laufzeit wirklich so übel ist aber kann man da dann gar nichts dagegen machen ? vlt umpolen also 180° Phasenverschoben ?

kann mir auch nicht vorstellen das Bandpass so mieß ist überhaupt von Alpine sonst würden sie ja das Ding gar nicht wirklich bauen, von Magnat und Konsorten eher zu erwarten aber Alpine sollte eigentlich solide sein.

Ich werds mir mal anhören gegenüber dem BR und euch dann bescheid sagen, vlt. taugt der BP ja doch was


Definiere "sauber". Wenn Du sauber im Sinne von "es kommt ein unverzerrter Sinus raus" meinst, dann ja. Das ist aber auch kein Prüfstein, weil das kann jede noch so schlechte Krawallkiste, solange man das Chassis nicht überfährt.
Mit den üblichen Endstufeneinstellungen kriegst Du das nicht in den Griff: fehlenden Subbass kannst Du nicht korrigieren, für die Gruppenlaufzeit brauchst Du ein Delay der Hauptlautsprecher und gegen den Dröhnbass hilft nur mindestens ein vollparametrischer Equalizer (also nicht eines von den Spielzeugen mit fünf Schiebereglern sondern einen, bei dem Du Einsatzfrequenz, Filterart und Filtergüte getrennt einstellen kannst).
Phase und Gruppenlaufzeit sind zwei verschiedene Dinge: Phasenverschiebung um 360 Grad bedeutet, daß Du wieder genau da bist wie vorher. Eine Laufzeitverschiebung um 360 Grad bedeutet, daß die Welle um eine Sinus-Periode nach hinten versetzt wird. Soll heißen, das Frontsystem hat schon eine volle Sinusschwingung gespielt bevor der Sub überhaupt anfängt zu spielen. Am Ende, wenn das Hauptsystem schon aufgehört hat, spielt der Sub noch eine volle Sinusschwingung hinterher. Bildlich gesprochen: bei einem Bassdrum-Kick kommt von vorne das Plopp und eine gefühlte halbe Stunde später kommt dann von hinten das Uuuumpfh hinterher. Klingt grausam...

Ach ja: die meisten Leute wissen das natürlich nicht oder es ist ihnen egal (Hauptsache laut, und ja, laut sind die Bandpässe...). Und die Hersteller produzieren natürlich nicht das Beste, was geht, sondern das, was die Leute kaufen. Es geht ja nicht darum, die Leute glücklich zu machen sondern um deren Geld...

Gruß
Andreas
VoKyyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 23. Jul 2012, 11:46
eine verschiebung um 360° ja ist das selbe ich weiß ich meine die verschiebung in x achse " bildlich gesprochen" d.h um Pi verschoben ^^ . Ich will ja nicht einfach nur bass so einer bin ich ned. Also würdest du mir zu dem BR empfehlen zu den 2 oben angeführten woofern ?

lg
akem
Inventar
#15 erstellt: 23. Jul 2012, 13:00
Oder Du erkundigst Dich mal nach den Thiele-Small Parametern des Chassis und rechnest aus, ob das Ding auch in ein geschlossenes Gehäuse paßt. Baßreflex ist zwar besser als Bandpaß, aber trotzdem nur ein Kompromiß, wenn nicht gar nur eine Notlösung.
Wie gesagt: Subbaß, der Baß der RICHTIG Spaß macht, findet bei Baßreflex nicht mehr statt
Wenn Du aber nur die Wahl zwischen Baßreflex und Bandpaß hast, dann nimm den Baßreflex...

Gruß
Andreas
VoKyyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 23. Jul 2012, 14:59
Gut danke, werd mir morgen im Laden die 2 zum Vergleich anhören lassen und sag dir dann bescheid falls es dich interessiert welcher besser klingt. vlt. is ja da Bandpass wirklich schlecht oder auch nicht. ich werds herrausfinden

Lg
outbid
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Jul 2012, 23:34
es kann jede variante gut klingen.
kommt immer auf den lautsprecher und auf die abstimmung darauf an.
je nach lautsprecher ist ein br, close oder BP die bessere wahl.

wenn man das ideale gehäuse gefunden hat hat man meistens ein paar verschiedene gehäuse provisorisch gebaut und getestet.
wenn man nicht selber baut dann ist wie auch oben erwähnt die beste möglichkeit ein paar woofer im handel zu testen.
akem
Inventar
#18 erstellt: 24. Jul 2012, 08:42
Sorry, das ist nicht richtig! Jedes Gehäuse hat spezifische Eigenschaften, an denen auch ein passender oder unpassender Lautsprecher nichts ändert. Auch eine richtige Abstimmung macht es nicht besser - sie macht es lediglich nicht noch schlimmer Aber um die Gruppenlaufzeit eines Bandpasses wirst Du auch mit "perfekter" Abstimmung nicht herum kommen. Und die macht sich nun mal bemerkbar, ob Du das wahrhaben willst oder nicht... Um die Gesetze der Physik kommt nun mal keiner rum.

Gruß
Andreas
oesi
Stammgast
#19 erstellt: 24. Jul 2012, 10:13
ein bandpass kann auch gut klingen. aber eben meistens nicht die fertigen sondern eher die selbst gebauten
akem
Inventar
#20 erstellt: 24. Jul 2012, 10:34
Mir ist noch nie einer untergekommen, der gut geklungen hätte...
Aber vielleicht haben wir auch einfach unterschiedliche Vorstellungen von gutem Klang. Ich bin eben nicht damit zufrieden, wenn da irgendwas vor sich hin brummelt. Sondern ein Subwoofer muß mind. unter 30Hz kommen (sonst brauch ich keinen Subwoofer) und er muß impulstreu und pegelfest sein. Und das schaffen eben nur geschlossene oder (und das auch nur außerhalb eines Autos) Baßreflex mit einer Helmholtz-Resonanz unter 30Hz.

Gruß
Andreas
EisBaller
Stammgast
#21 erstellt: 24. Jul 2012, 10:49
Ich kenne einige Bandpässe die gut klingen ^^
Und die klangen mindestens genauso gut wie GG oder BR

Aber, waren halt keine Fertigkästen, sondern selber gebaut mit ordentlichen Chassis.
oesi
Stammgast
#22 erstellt: 24. Jul 2012, 13:33
ich kenne auch einige bandpässe die gut klingen und auch noch zielmlich brutal sind. können sehr tief uns auch sehr laut. ein gutes beispiel ist der domi vom team cz audio mit seinem weissen celica mit einem 4th order BP mit 4 15 zoll cz audio DIY 15 auf einer SPL Dynamics D9S
elastic
Stammgast
#23 erstellt: 24. Jul 2012, 18:20
haja natürlich können bandpässe gut klingen.
viele heimkino subwoofer sind bandpässe, von bose hab ich bisher nur bandpässe gesehen. und die fand ich alle durch die bank weg gut.
bandpässe müssen nicht immer auf pegel getrimmt sein. trotzdem gefällt mir das GG immer noch am besten, wenns um klang geht.
akem
Inventar
#24 erstellt: 24. Jul 2012, 19:19

elastic schrieb:
von bose hab ich bisher nur bandpässe gesehen. und die fand ich alle durch die bank weg gut.


Okay, alles klar - Bose...
No high, no lows - it must be Bose...

By the way: haben die eigentlich jemals einen SUBwoofer gebaut?? Ich kenne von denen nur Grundtöner, die zwischen 80 und 120 Hz ein bischen vor sich hin husten. Und genug Verzerrungen muß das Ding ja dann auch noch machen, damit das tiefe breite Loch bis 200 Hz nicht so auffällt (da, wo die Cubes anfangen, mit den Membranen zu wackeln...).
Ein SUBwoofer muß gemäß Begriffsdefinition den SUBbass wiedergeben. Und der ist klar definiert: 20-40 Hz... Gibt es einen Bose-"Subwoofer", der unter 40Hz runterkommt? Also mit Sollpegel?

Sorry, wenn ich mich da ein bischen aufrege.... Aber wenn man Bose als gute Lautsprecher betrachtet, sollte man sich mal wirklich gute Lautsprecher anhören gehen... So eine Meyersound HD1 oder sowas... gut, gibt's nicht an jeder Ecke, geb ich zu. Aber auch im Consumerbereich gibt's zum Teil ganz vernünftige Boxen (nein, nicht B&W mit ihren verbockten Frequenzweichen und den One-Note-Bässen... ). Dynaudio ist traditionell ganz passabel, wenn auch wenig impulstreu. Aber immerhin neutral. Nur die Flagschiffe sind traditionell absurde Fehlkonstrukte, die nicht von Ingenieuren sondern vom Marketing "entwickelt" werden

Gruß
Andreas
elastic
Stammgast
#25 erstellt: 24. Jul 2012, 21:09
bose war ein beispiel.
und bose ist gut. andere sind besser, ja. ich kann nur sagen, dass mir der pegel einer boseanlage ausreicht für heimkino (und ich fahre zwei 38er durch die gegend). warum muss sich denn alles um pegel drehen? da kannst du dir gleich zwei PA boxen fürs gleiche geld ins wohnzimmer stellen und dir scheiben und ohren rausblasen.

dein spruch "No high, no lows - it must be Bose" ist genauso intelligent wie "Mir ist noch nie einer (bandpass) untergekommen, der gut geklungen hätte..."
akem
Inventar
#26 erstellt: 25. Jul 2012, 07:50
Naja, der Bose Spruch stammt nicht von mir...
Gut ist immer relativ: der eine ist mit einem Kofferradio zufrieden, welches objektiv betrachtet nun mal schauderhaft klingt. Und nach OBJEKTIVEN Maßstäben betrachtet sind die typischen Bose Sub-Sat-Systeme eben nicht gut. Da sind breite Löcher im Frequenzgang, ab 10kHz übergibt sich der Mitteltöner in Membranresonanzen (was viele Leute mit einem "frischen" Hochton mit "toller Auflösung" verwechseln) und ab 15kHz fällt der Pegel runter wie ein Stein. OBJEKTIV betrachtet ist das alles andere als gut...

Gruß
Andreas
zuckerbaecker
Inventar
#27 erstellt: 25. Jul 2012, 08:26

elastic schrieb:


dein spruch "No high, no lows - it must be Bose"



Das ist der allgemeine Tenor zu diesen Lautsprechern.
Geb einfach mal Bose in die Suchfunktion.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-8-6449.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-36-11571.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-101-232.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-82-19058.html

Aber wenn Dir sowas gefällt ists doch OK.

Dann diskutiere aber bitte nicht über HiFi
akem
Inventar
#28 erstellt: 25. Jul 2012, 09:40
VoKyyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 25. Jul 2012, 11:58
Hi!

Ich war gestern die Subwoofer anhören die 2 oben angeführten un dich muss sagen der Bandpass ist definitiv besser als der Bassreflex. Außerdem spielt dieser genau so tief wie der BR, ich schätze mal das die Bandbreite zwischen 25Hz - 220Hz liegen müsste ( muss ich erst messen ). Er hat einen wirklich guten klang und der Bass "hängt" auch nicht hinten nach. Muss echt sagen das der fertige Bandpass wirklich einen gute Empfehlung ist und auch ordentlich Power hat mit 250WRMS und 800W spitze. Hab dazu ne Alpine MRX M50 Monoblock-Endstufe mit 300WRMS an 4Ohm gekauft und passt alles toll zusammen.

Weiters noch 20mm Kabeln, doppelt abgeschirmte Chinch mit extra Remote Kabel und einen 1,2F Powercap (Kondensator) alles zusammen um 290€

LG

Ps: Der SBG 1244BP ist wirklich geil
zuckerbaecker
Inventar
#30 erstellt: 25. Jul 2012, 12:44

ordentlich Power hat mit 250WRMS und 800W spitze





Ohhjee - das vergißt am besten GANZ schnell wieder .....

Kein Lautsprecher der Welt hat Power und die Wattzahlen sagen Null,Null aus.
Weder etwas über die Qualität,
noch das klangliche Verhalten
und schon garnix über die Lautstärke.

Und diese Spitzen- oder Max. Musikleistung beachtest bitte sowieso nicht!



Die Musikleistung ist eine nicht genormte und in der Werbung für Audiogeräte wie Audioverstärker und Lautsprecher häufig verwendete Leistungsangabe in Watt. Die elektrische Leistung, welche an einen Lautsprecher abgegeben wird, bestimmt die Schallleistung.

Die Musikleistung und insbesondere die verwandte Angabe der PMPO, auch P.M.P.O. für englisch Peak Music Power Output, werden durch wenig seriöse Messmethoden oder gar beliebige Berechnungsmethoden bestimmt, um in Datenblättern oder Kundendokumentationen möglichst hohe scheinbare Leistungswerte angeben zu können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Musikleistung
akem
Inventar
#31 erstellt: 25. Jul 2012, 12:53
Wenn Dich der Subwoofer überzeugt - bitte. Aber ich hoffe, Du hast ihn IM Auto gehört und nicht außerhalb davon...

Was da bei Wikipedia über Musik- und PMPO-Leistung steh, ist schon richtig.
Aber im ersten Absatz / zweiter Satz ist ein schlimmer Fehler drin:
"Die elektrische Leistung, welche an einen Lautsprecher abgegeben wird, bestimmt die Schallleistung."
Das ist so wie's dasteht Blödsinn. Die elektrische Eingangsleistung ist nur EINE Einflußgröße für die Schallleistung, und davon auch nur die Wirkleistung. Die Blindleistung macht nur die Luft warm und lädt die Energiespeicher der Frequenzweiche. Beides zusammen ergibt als vektorielle Summe die Scheinleistung und genau diese gibt der Verstärker ab.
Was den mit großem Abstand größten Einfluß hat ist der Wirkungsgrad des Lautsprechers!

Gruß
Andreas
Mr.Subsonic
Stammgast
#32 erstellt: 25. Jul 2012, 13:18
Meine Subjektive meinung darüber ist, das der Alpine Bandpass ne schippe mehr pegel erzeugt... klanglich nehmen sich beide nicht viel... der BP spielt eben wie ein BP, laut Druckvoll... dazu aber recht sauber und mit für nen "Fertigbandpass" gut tiefgang... der BR spielt ebenfalls echt sauber und präzise... das auch mit gutem pegel.... beide subs sind nicht schlecht, für einsteiger sogar empfehlenswert...

Bevor hier jeder drauf herumreitet das FErtigkisten nicht klingen, müsst ihr meine lieben "Klanggourmets" unterscheiden zwischen dem was ihr kennt und gewohnt seid, und dem was evtl. ein blutiger anfänger kennt... Klar klingen für uns Hifijaner die fertig kisten nicht wirklich... wir bauen großtenteils selber...
Natürlich gibts überteuerte klapperkisten ala Hifonics und Crunch.... aber wären die dinger die hälfte billiger wären auch die gut fürs geld...


So ich wünsch euch was!
VoKyyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 26. Jul 2012, 11:52
Also der Bp ist schon seit gestern im Auto drinnen, muss sagen dass der eig perfekt spielt auch mit dem Frontsystem. Ich kann den wirklich nur empfehlen, und ja ist klar das die Wattzahl nicht wirklich etwas aussagt aber naja Watt ist die Einheit der Leistung und nicht des Pegels, der wird ja bekanntlich mit 20log der Ausgangs,- gegenüber der Eingangsleistung errechnet, oder in dem Fall Ein.,-Ausgangsspannung sonst müsste man 10log rechnen. Trotzdem hämmert der ordentlich und die meiste Verstärkung erriehct er bei ~50 Hz hab ich gestern auch gemessen.
zuckerbaecker
Inventar
#34 erstellt: 26. Jul 2012, 12:34

VoKyyy schrieb:
aber naja Watt ist die Einheit der Leistung .




Aber NICHT bei Lautsprechern!
akem
Inventar
#35 erstellt: 26. Jul 2012, 12:55

VoKyyy schrieb:
Trotzdem hämmert der ordentlich und die meiste Verstärkung erriehct er bei ~50 Hz hab ich gestern auch gemessen.


Siehst Du: genau DAS habe ich Dir prophezeit... Mit einem geschlossenen Sub könntest Du auch unterhalb davon noch was hören und er hämmert auch nicht so. Aber wenn Du das Hämmern magst... ich würde es nicht mögen, weil das mit Hifi nix zu tun hat

Gruß
Andreas
VoKyyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 26. Jul 2012, 12:56
Das ist doch egal, Allgemein ist die Einheit der Leistung Watt, Leistung bleibt Leistung nur hat sie eine andere Bezugsgröße, ... omfg xD Es bleibt sich egal Watt ist Leistung genau wie Strom Ampere ist und Spannung Volt.

Die Wattzahl sagt nur nicht viel über Lautstärke aus die wiederum nicht über den Pegel da hast schon recht.
hg_thiel
Inventar
#37 erstellt: 26. Jul 2012, 13:37
Es war doch von Anfang an klar, das hier keine Beratung statt finden wird, die fruchtet

Ist ja auch nicht schlimm, ging den meisten so. Manche steigern sind im Anspruch und manche eben nicht.
zuckerbaecker
Inventar
#38 erstellt: 26. Jul 2012, 14:29

VoKyyy schrieb:
Das ist doch egal, Allgemein ist die Einheit der Leistung Watt, Leistung bleibt Leistung



Ein Lautsprecher hat also Leistung ... interessant.

Den würde ich dann gleich beim Patentamt anmelden an Deiner Stelle.
elastic
Stammgast
#39 erstellt: 26. Jul 2012, 17:59
natürlich findet man u.a. Wattangaben bei lautsprechern. steht auch immer schön dabei belastbarkeit.
akem
Inventar
#40 erstellt: 26. Jul 2012, 19:00

VoKyyy schrieb:

Die Wattzahl sagt nur nicht viel über Lautstärke aus die wiederum nicht über den Pegel da hast schon recht.


Ich bin so frei und korrigiere:
Die Wattzahl sagt nur nicht das geringste über die Lautstärke aus, diese aber sehr wohl über den Pegel.
Erklärung:
Kurven gleicher Lautstärke, die zeigen, wie Lautstärke und Schalldruckpegel zusammenhängen

http://de.wikipedia....stamp=20101030073442
http://de.wikipedia.org/wiki/Lautst%C3%A4rke

Gruß
Andreas
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