Wie wichtig ist die Bauform?

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mrbb
Neuling
#1 erstellt: 04. Aug 2014, 20:00
Hallo liebe Forenmitglieder

Zur Zeit habe ich in meinem Kombi den MacAudio SWB 108 "Reserverad-Subwoofer". Die Leistung von angeblich 200W RMS (der kriegt nicht mal ne 10A Sicherung raus) erscheint mir ausreichend. Klanglich spielt der Woofer aber deutlich zu unpräzise.

Leider gibt es kaum Auswahl an runden Subwoofer für die Reserveradmulden. Angenommen man nimmt nun ein aktiver Würfel-Subwoofer und verbaut dessen Technik in ein rundes oder flacheres Gehäuse mit gleichem Volumen, sodass er wieder in die Reserveradmulde passt. Wird der auch wieder etwa glich spielen? Kann man ein Bassreflexgehäuse überhault auf diese Art mit gleichem Volumen und Port nachbauen?

Ich hätte ein gutes Angebot für einen Helix B8 DSP welcher mir eigentlich sehr gut gefällt. Dieser Subwoofer ist ja durch die Elektronik genau auf sein Gehäuse abgestimmt. Ich kann jetzt nicht einschätzen was wie stark die Bauform den Klang beeinflusst, oder ob das hauptsächlich an den Lauspecher selbst angepasst ist.

Was meint Ihr dazu?

Gruss, Marcel
kalle_bas
Inventar
#2 erstellt: 04. Aug 2014, 21:32
Hallo



Leider gibt es kaum Auswahl an runden Subwoofer für die Reserveradmulden


Doch da gibt es einige... ist also selber bauen eine Option für dich ?

und dann würde ich dir den auch als GG empfehlen ( GG = geschlossenes Gehäuse)


Grüße Kalle
mrbb
Neuling
#3 erstellt: 04. Aug 2014, 21:56
Mein Augenmerk lag bisher auf aktiven Subs, da gibt es eigentlich nur Axton, Blaupunk und eben den MacAudio. Im passiven Bereich mag ich mich erinnern, dass Helix noch einen hübschen passiven mit 2x2 Ohm im Angebot hat. Ansonsten konnte ich bei den Onlinehändler in der Schweiz nichts rundes finden. Für ein passiver Woofer habe ich gerade keine Endstufe und mit dem i-soamp 4 der aktuell die Türlautsprecher antreibt lässt sich mangels Leistung nicht viel ausrichten.

Ich habe selbst noch nie ein Subwoofergehäuse gebaut, stufe mich aber als handwerklich begabt ein. Ein GG ist wohl konstruktiv einfacher umzusetzen und benötigt wenig Platz. Wobei bei 58cm durchmesser und 23cm höhe in der Reserveradmulde kann man bei meinen Ansprüchen wohl nicht von Platzmangel sprechen.

Meine Frage stellt sich immer noch, ob man ein BR Fertigwoofer in ein anderes Gehäuse bauen kann, oder ob ich diese Idee verwerfen soll und gleich selbst etwas bauen.

Gruss, Marcel
kalle_bas
Inventar
#4 erstellt: 04. Aug 2014, 22:07
ICH bin für direct selber bauen


Den Br kann man sicherlich umbauen aber das Gehäuse hat man erste mal mit bezahlt.

warum also nicht gleich selber bauen
Neruassa
Inventar
#5 erstellt: 04. Aug 2014, 22:10
Was hälstn davon, dir selbst nen Aktivwoofer zu bauen?
Schraub ne Endstufe auf die Kiste und fertig ist der Aktivwoofer.
mrbb
Neuling
#6 erstellt: 04. Aug 2014, 22:26
Ich könnte den Helix B8 DSP sehr günstig haben, dann ist auch das übrige Geäuse egal. Der klang fand ich einfach nur spitze, aber ein Würfel im Kofferraum kann ich nicht brauchen, auch wenn es nur ein kleiner Woofer ist.

Ich werde mir das aber nochmal gut überdenken. Auf jeden Fall schon mal danke für Eure Meinungen.

Gruss, Marcel
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 04. Aug 2014, 22:31
Bau doch ein neues Gehäuse (zB mit Gladen Subframe) mit 12"er Chassis und übernehme die Elektronik vom jetzigen Sub. Müsstest halt nur mal messen, welche Impendanz das derzeitige Chassis hat. Übrigens sind die 200 W nur die Musik- und nicht die Sinusleistung.


[Beitrag von Böötman am 04. Aug 2014, 22:35 bearbeitet]
mrbb
Neuling
#8 erstellt: 04. Aug 2014, 22:36
200 Watt Musikleistung? Bist Du sicher?

http://www.mac-audio...Ice_Cube_108_SWB.pdf
Böötman
Inventar
#9 erstellt: 04. Aug 2014, 22:46
Sorry, hast recht, die 200 W sind doch RMS @ 14,4 V. Bei 12 V kommen da noch 140 W raus, sofern da kein Schaltnetzteil verbaut ist.
mrbb
Neuling
#10 erstellt: 04. Aug 2014, 22:53
Das mit den 12V und "nur" 140 Watt erscheint mir beides realistisch. Das würde auch erklären weshalb die 10A Sicherung nicht zu töten ist Gibts zu der Rechnung eine allgemeine Formel?
Böötman
Inventar
#11 erstellt: 04. Aug 2014, 23:06
Klar, P=U²/R. (gilt nur als Schätzeisen bei Endstufen ohne geregelten Netzteil)

14,4V² / 200 W = 1,0368 Ohm
12V² /1,0368 Ohm = 138,8888 W

Die Spannung geht quadratisch ein da sich mit ändernder Spannung auch der Strom ändert.

I=U/R und P=U*I -> P = (U*U)/R


[Beitrag von Böötman am 04. Aug 2014, 23:11 bearbeitet]
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