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Was macht einen Subwoofer spürbar?

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Klangfreak
Inventar
#1 erstellt: 24. Aug 2005, 18:51
Hallo,

wisst ihr, was einen Subwoofer spürbar macht

Also gleiche Lautstärke vorrausgesetzt...



Muss der Sub dafür richtig tief spielen und schön trocken?


Mfg Olaf
polosoundz
Inventar
#2 erstellt: 24. Aug 2005, 19:43
Hallo Olaf!

Dieser Frage gehe ich auch schon LANGE nach - bisher erfolglos, da ließ sich bisher kein "Muster" erkennen...

Mal gespannt was von unseren Theoretikern an Meinungen kommt!
Pizzaro
Inventar
#3 erstellt: 24. Aug 2005, 20:15
ein subwoofer kann sowohl trocken als aich tief spürbar spielen, mehr kann ich dir nich sagen^^
Eraser_87
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Aug 2005, 20:19
Ich werd jetzt einfach mal bissel im nebel "rumorakeln":
Also ich denke am meisten spürbar sind weich aufgehangene subs die den bass eher länger ziehen, welche die trocken spielen dagegen nicht so arg. Wichtige vorraussetzungen sind natürlich auch viel membranfläche, viel hub usw... Wahrscheinlich sag ich damit nichts neues aber, die wabbelsubs wie rockford usw sind eben die am meisten spürbaren oder?
dietros_kicker_38
Stammgast
#5 erstellt: 24. Aug 2005, 20:22
Also ich finde wenn ein Woofer angefettet klingt, geht er nicht sooo sehr auf den Körper!

Zum Beispiel mein Kicker der spielt sehr trocken und der trott mir RICHTIG in den Rücken.

Vom Kollegen ein Impulse für 99 Euro spielt sehr angefettet, aber klingt trotzdem, ist aber nicht auf dem Körper zu spüren.

Ja gut, das ist ein blöder Vergleich, aber der Impulse ist nicht schlecht!
Der klingt echt manierlich und mach einen MÖRDER Druck.


Habe schon viele gute Woofer gehört u.a auch den PRO 12 und 15 von SPL Dyn. und die spielen auch sehr trocken und gefallen mir sehr gut!
Eraser_87
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Aug 2005, 20:29
Ich hätte übrigens auch gerne viel mehr spürbaren bass, der beim energy net soo brutal ist, daher hab ich mir jetzt nen rockford RFP 4215 vom sty gekauft und ne f2-500, mal sehen wies dann abgeht...

Ps: Ich hab das gefühl das thema wird "Hot"
Klangfreak
Inventar
#7 erstellt: 24. Aug 2005, 20:40

dietros_kicker_38 schrieb:
Also ich finde wenn ein Woofer angefettet klingt, geht er nicht sooo sehr auf den Körper!


Ja gut, das ist ein blöder Vergleich, aber der Impulse ist nicht schlecht!
Der klingt echt manierlich und mach einen MÖRDER Druck.



So vermute ichs auch...Bei PA-Anlagen spürt man ja mitunter sogar den Mittelton



Wie definierst du den Druck beim Impulse? Ich dachte "Druck" wäre dass, was man spürt!?


Mfg Olaf
St@N
Inventar
#8 erstellt: 24. Aug 2005, 20:44
manche bezeichnen druck auch als lautstärke die der sub macht hab ich das gefühl...


wenn ich von druck rede dann davon wie sehr mir mein sub in den rücken tritt...bzw. meine anziehsachen schon mit leichten flattern anfangen...


nuja...bei nem kumpel der sagt auch er hat druck da isses genauso laut wie bei mir der sub...vielleicht sogar noch lauter...frontsys leiser aber das sei mal dahingestellt das das dann doof klingt irgendwie wenn der sub total überhand hat...jedenfalls drückt es überhaupt net den hört man nur...fühlen...naja wie ein sinus live für 10€ (wobei der für 10€ schweinichst geht aber trotzdem)
Ozmaker
Inventar
#9 erstellt: 24. Aug 2005, 20:47
ich würd auch sagen: druck is, wenn man das kribbeln und die bewegung im rücken spürt und der rückspiegel so lustig zuckt!
sNaKebite
Inventar
#10 erstellt: 24. Aug 2005, 21:06
dietros_kicker_38 schrieb:

Zum Beispiel mein Kicker der spielt sehr trocken und der trott mir RICHTIG in den Rücken.

Vom Kollegen ein Impulse für 99 Euro spielt sehr angefettet, aber klingt trotzdem, ist aber nicht auf dem Körper zu spüren.
Ja gut, das ist ein blöder Vergleich, aber der Impulse ist nicht schlecht!
Der klingt echt manierlich und mach einen MÖRDER Druck.


Entweder liegts daran, dass ich krank und totmüde bin, oder du widersprichst dir da selber???
Eraser_87
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Aug 2005, 21:13
Um die diskussion geordnet weiterführen zu können sollten wir jetzt glaub mal eine einheitliche definition für DRUCK finden ^^
-Hoschi-
Inventar
#12 erstellt: 24. Aug 2005, 21:15

sNaKebite schrieb:
dietros_kicker_38 schrieb:

Zum Beispiel mein Kicker der spielt sehr trocken und der trott mir RICHTIG in den Rücken.

Vom Kollegen ein Impulse für 99 Euro spielt sehr angefettet, aber klingt trotzdem, ist aber nicht auf dem Körper zu spüren.
Ja gut, das ist ein blöder Vergleich, aber der Impulse ist nicht schlecht!
Der klingt echt manierlich und mach einen MÖRDER Druck.


Entweder liegts daran, dass ich krank und totmüde bin, oder du widersprichst dir da selber???

Hehe genau das hab ich auch feststellen müssen.. oder er definiert Druck als nicht gefühlte Viberationen.
dietros_kicker_38
Stammgast
#13 erstellt: 24. Aug 2005, 21:25
Ja sorry!
Meinte eher die Lautstärke.
Aber nur laut isser auch nicht, naja man kanns halt schwer beschreiben!

Druck war aber der falsche Ausdruck SORRY!

Hoffe ihr versteht jetzt was ich damit meinte!


Ich finde er geht sehr aufs Ohr und fast nicht auf den Körper!
Er ist aber brutal laut, lauter als meiner!

Das mag wiederum daran liegen, dass es ein 30 ist und er höher getrennt ist, als mein 38 cm Kicker.
Ach ich weiss auch nicht...
Dante22
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Aug 2005, 06:59
Moin!
Alos ich könnte mir vorstellen (nen bissl was getrunken )
das das mit dem Spürbarem auch am gewicht der Membran liegt!
Je mehr Gewicht desdo mehr "Druck"

MFG Dante
DaNi_
Inventar
#15 erstellt: 25. Aug 2005, 07:20

Eraser_87 schrieb:
Also ich denke am meisten spürbar sind weich aufgehangene subs die den bass eher länger ziehen, welche die trocken spielen dagegen nicht so arg. Wichtige vorraussetzungen sind natürlich auch viel membranfläche, viel hub usw... Wahrscheinlich sag ich damit nichts neues aber, die wabbelsubs wie rockford usw sind eben die am meisten spürbaren oder?


Also das mit dem "viel Hub" kann man schon mal getrost ausschliessen sage ich, schließlich spürt man bei PA-Subs den Bass auch sehr wohl und ziemlich brutal und die machen bekanntlich ja seeeeeeeeehr wenig Hub, da sie extrem hart aufgehängt sind.

Je mehr Membranfläche, desto mehr Druck, ist logisch, erklärt sich von selbst

Subs die den Bass in die Länge ziehen, also nen starken Throwback haben klingen aber beschissen meiner Meinung nach... denn so hört sich Bass nich an... habs bei meinem Emphaser XT3 gemerkt. Der macht einiges mehr Hub als mein neuer Cerwin Vega, allerdings ist der Bass so lange nachgeschwungen, dass war nich mehr normal... Rock hören oder ähnliches war damit 0 drinnen, denn Klang war nahezu 0
Dexxter
Stammgast
#16 erstellt: 25. Aug 2005, 08:20
Spürbar ist der Bass bei hohen Lautstärken und/oder bei entsprechendem Tiefgang (30 Hz oder darunter).
Allerdings ist beides nicht so einfach zu erreichen, da gerade bei den oft verwendeten BR-Gehäusen der Membranhub in Richtung Infraschall enorm zunimmt (ich würde beim BR-Gehäuse grundsätzlich einen Subsonicfilter einsetzen). Weiterhin wachsen Gehäusegröße und BR-Rohrlänge umso mehr, je tiefer der Bass abgestimmt ist. Rohrlängen um die 50cm sind da keine Seltenheit, der Einsatz einer Passivmembran umso sinnvoller. Es gibt auch Bässe, die 30Hz in relativ kleinen Gehäusen (30l, GZNW12) erreichen, allerdings ist da eine Passivmembran normalerweise Pflicht, denn eine Rohrlänge von 70cm ist nicht unbedingt prickelnd und dürfte sich durch Strömungsgeräusche bemerkbar machen. Auch haben derartige Woofer einen schier unbändigen Leistungshunger.

Wer sich mal einen PA-Woofer angeschaut hat, wird durchaus fesgestellt haben, dass die Dinger relativ wenig Hub machen. Allerdings sind die Gehäuseabmessungen nicht gerade niedlich. Große Membranflächen benötigen nämlich einen geringeren Hub um entsprechende Lautstärken zu erreichen - allerdings steigt mit der Größe der Membranfläche auch die Gehäusegröße.

Der Hub wird gerade im Tief/Tiefstbassbereich enorm wichtig um lautstärkemäßig bei der Stange zu bleiben. Gerade bei den so oft verbauten 12"-Treibern.

Wenn ein Woofer "angefettet" klingt würde ich vermuten, dass das Gehäuse nicht passt. Er "dröhnt" ganz einfach. Zwar bei tieferen Frequenzen, was aber nichts an der Tatsache ändert. Manche Herstellerangaben erscheinen mir in Richtung Gehäusedaten doch etwas unpassend.

Erst mal genug geschrieben, meine Tastatur ist schon ganz blutig
polosoundz
Inventar
#17 erstellt: 25. Aug 2005, 09:43
"Angefettet" bedeutet doch nicht automatisch dröhnig! Ein Sub kann sowohl leicht angefettet als auch wunderbar sauber spielen, siehe JL!

Angefettet bedeutet für mich er spielt "warm und weich", sanft, leicht satt, keinesfalls trocken oder hart/ruppig... Dennoch kann ein solcher Sub sehr sauber wie gesagt...

Ich denke es hat in erste line mit den Tiefbassnateilen zu tun, ein geschlossenes Gehäuse spielt imho am direktesten auf den Körper, es fällt zwar früh ab, dafür aber sehr sehr flach!

Ein "lauter" Sub macht MIR keinen Spaß, also einer der nur im Ohr schmerzt aber im Körper kaum zu spüren ist, bestes Beispiel dafür der Atomic QT... Respektabel laut und sackschnell, aber eben ab nem gewissen Pegel nur noch unangenehm, nicht "spaßig"!

SPAß machen Bässe die einen durchkneten ohne Ende, Magendruck, Atembeschwerden, aber OHNE groß im Ohr zu schmerzem, DAS ist für MIChein richtiger Bass, so ein hartes ruppiges Rumgetocker kann ich nicht leiden, das ist für mich in keinster Weise harmonisch/angenehm zu hören...
dietros_kicker_38
Stammgast
#18 erstellt: 25. Aug 2005, 10:21

polosoundz schrieb:
"Angefettet" bedeutet doch nicht automatisch dröhnig! Ein Sub kann sowohl leicht angefettet als auch wunderbar sauber spielen, siehe JL!

Angefettet bedeutet für mich er spielt "warm und weich", sanft, leicht satt, keinesfalls trocken oder hart/ruppig... Dennoch kann ein solcher Sub sehr sauber wie gesagt...

Ich denke es hat in erste line mit den Tiefbassnateilen zu tun, ein geschlossenes Gehäuse spielt imho am direktesten auf den Körper, es fällt zwar früh ab, dafür aber sehr sehr flach!

Ein "lauter" Sub macht MIR keinen Spaß, also einer der nur im Ohr schmerzt aber im Körper kaum zu spüren ist, bestes Beispiel dafür der Atomic QT... Respektabel laut und sackschnell, aber eben ab nem gewissen Pegel nur noch unangenehm, nicht "spaßig"!

SPAß machen Bässe die einen durchkneten ohne Ende, Magendruck, Atembeschwerden, aber OHNE groß im Ohr zu schmerzem, DAS ist für MIChein richtiger Bass, so ein hartes ruppiges Rumgetocker kann ich nicht leiden, das ist für mich in keinster Weise harmonisch/angenehm zu hören...


Da stimme ich mit dir überein!
Aber ich finde, dass Woofer die trocken spielen,
mehr auf den Körper gehen!

Vielleicht hats aber auch nichts mit angefettet oder nicht angefettet zu tun!!???
Gruss


Edit: Möchte nochmals betonen, dass ich der festen Meinung bin, dass geschlossene Gehäuse sehr doll auf den Körper spielen!
Hab meinen auch im G-Häuse.


[Beitrag von dietros_kicker_38 am 25. Aug 2005, 10:23 bearbeitet]
polosoundz
Inventar
#19 erstellt: 25. Aug 2005, 10:29

dass Woofer die trocken spielen,
mehr auf den Körper gehen!


Kann ich absolut nicht bestätigen, im Gegenteil...
dietros_kicker_38
Stammgast
#20 erstellt: 25. Aug 2005, 10:32
Hmm mag auch sein, aber gut, ich habe wahrscheinlich noch nicht sooo viele Woofer gehört, die ich miteinander vergleichen könnte!

Bin der eeinzige bei UNS(meine Freunde) der nen 38 cm hat!

Deswegen is des immer schwer zu vergleichen!
DaNi_
Inventar
#21 erstellt: 25. Aug 2005, 10:36
*raüsper* ähem, was versteht man bidde unter nem "angefetteten" Woofer

Ne ordenltiche Ladung Fett auf die Schwingspule oder was

Kann mir darunter nix vorstellen...
polosoundz
Inventar
#22 erstellt: 25. Aug 2005, 10:38
Na wenn er eben untenrum was dazumogelt was im Signal nicht vorhanden ist, "satter" spielt als das Signal vorgibt, das ist "anfetten"... S. JL, Paradebeispiel... Eben nicht schlank, dünn, trocken...
Polosex_en
Inventar
#23 erstellt: 25. Aug 2005, 10:51
Da muß man erstmal zwischen Körperbass und Gesichtsbass unterscheiden

Das kommt stark auf die jeweilige Frequenzregion an, was man als lauter / druckvoller empfindet. Deswegen läßt sich nicht so einfach sagen trockene Woofer gehen mehr auf den Körper, das empfinde ich z.B.: nicht so, denn da ist die Frequenz entscheidend, ob's auf den Körper geht oder mehr auf's Gesicht

PA anlagen produzieren hohe Lautstärke im oberen Bassbereich, was sich eher am Kopf bemerkbar macht (Haare, Augen). Wenn ich einen Sub habe, der untenrum richtig Druck macht entsteht natürlich mehr Körperbass, was alles eher im Magen/ Gliedmaßen zu spüren ist.

Angefettet und präzise müßen sich wirklich nicht ausschließen (siehe auch SS T4-12 oder T4-15).

Sorry für meine Ausdrucksweise, aber das läßt sich echt schlecht erklären

MFG
polosoundz
Inventar
#24 erstellt: 25. Aug 2005, 10:55

Angefettet und präzise müßen sich wirklich nicht ausschließen


100% agree, s. auch Earthquake DBx Woofer, die meistern diesen Spagat hervorragend... Spielen im g-Case auch unglaublich auf den Körper, können dennoch schnell und bei Bedarf auch hart/knackig, so muss ein Sub halt klingen/spielen!
Grimpf
Inventar
#25 erstellt: 25. Aug 2005, 10:55
ich würde sagen, das das weder mit trocken noch mit fett etc zu tun hat. imho hängt viel bzw. nur oder fast nur vom hub ab, weil hat schonmal jemand nen subwoofer gehört den man nicht, also GAR NICHT spürt ?- ne glaub ich nicht. umso lauter umso mehr hub umso mehr spürbar. hängt aber auch vom gehäuse und der abstimmung ab....finde ich



@polo : beim dbx hat mir an "härte" gefehlt war mir im allgemeinen zu weich....also beim bretty jetzt !....wollts nurmal gesagt haben


[Beitrag von Grimpf am 25. Aug 2005, 10:57 bearbeitet]
Polosex_en
Inventar
#26 erstellt: 25. Aug 2005, 11:04
Naja sollte man auch nicht verallgemeinern, wenn ich da an BlueCivic's alten Hertz Air Mille 5400 denke, der hat net viel Hub gemacht, aber für ne 147,x hat's auch gereicht
Oder die AS CX Woofer sind soweit ich weiß auch keine Langhuber, können aber laut.

MFG
Erdfloh
Stammgast
#27 erstellt: 25. Aug 2005, 11:08
Also gehen wir mal von der Theorie aus Schall ist eine Schwingung in der Luft der Druck der immer Beschrieben wird ist eher eine (Luft)Massenbewegung (Luft hat eine Masse und die ist träge wie alle Massen).
(Bestes Beispiel dafür ist der Vergleich Schwarzpulver und C4 Sprengstoff Schwarzpulver verbrennt ziemlich langsam und man muss es für eine Explosion in ein gehäuse Packen (z.B. Silvesterböller) .C4 Sprebgstoff verbrennt so schnell das die Luftmassenträgheit ausreicht für eine Explosion)

Also nach der Theorie erzeugt das Chassis den meisten Druck das in der lage ist vor der Membran den Grössten Luftdruckunterschied aufzubauen.
Und das bedeutet ein schnelles Chassis (trockener Bass) erzeugt mehr Druck als ein langsameres (weicherer runder Bass).
Edit: Der rundere Bass kann auch durch eine stärkere Dämdfung des Chassis hervorgerufen werden.

Und die Geschwindigkeit des Chassis bezieht sich darauf wie schnell sich die Membran bewegt.

Und je weniger die Endlagen gedämpft werden desto mehr Druck wird erzeugt.


Gruß Martin


[Beitrag von Erdfloh am 25. Aug 2005, 11:16 bearbeitet]
Polosex_en
Inventar
#28 erstellt: 25. Aug 2005, 11:16
Die Kombination aus Membranfläche und Hub sollte auch nicht außen vor gelassen werden in der Erklärung, denn sie sorgen ja erst für den Luftdruckunterschied, und sie beeinflußen ja die Höhe dieser Duckschwankung zum größten Teil.

Dazu kommt theoretisch das Gehäuse, bei einem BR Gehäuse wird der Druck ja net nur über die Membran erzeugt, sondern auch über das Rohr.

Ist schon alles gar net so einfach. Berichtigt mich wenn ich dünnes erzähle

MFG
sNaKebite
Inventar
#29 erstellt: 25. Aug 2005, 12:25
@ Grimpf:

Also, das möchte ich doch mal arg bezweifeln. Erinnerst du dich noch an meinen alten Sub??? Der hat sich vor Hub fast überschlagen und gespürt hat man trotzdem nur nen feuchten Furz... Mein neuer hingegen (na ok, ist jetzt nen 15") bewegt sich fast gar nicht und drückt zig mal mehr!

Also Hub darf man alleine denke ich nicht betrachten, da spielen so Faktoren wie Membranfläche etc. die schon genannt wurden eine größere Rolle!
DaNi_
Inventar
#30 erstellt: 25. Aug 2005, 12:28
ich kann nur aus erfahrung bis jetzt sagen, je größer der hub, desto beschissener der klang des subwoofers...
polosoundz
Inventar
#31 erstellt: 25. Aug 2005, 12:29
Rofl, sorry, aber die Aussage war SO wie sie da steht ein Griff ins Klo...
DaNi_
Inventar
#32 erstellt: 25. Aug 2005, 12:31
kein griff ins klo, war halt bis jetzt meine erfahrung.

kann ja auch nix dazu, dass ich es so empfunden habe

also bis jetzt hatte ich ne 12er magnat tube (LOL), nen helix hxs 1066, nen emphaser ebr112xt3 und jetzt nen vmax 12.2 ...

der xt3 hat den mit abstand meisten hub gemacht und klang am beschissensten (die magnat tube mal rausgenommen ;))... mehr kann ich dazu nich sagen


[Beitrag von DaNi_ am 25. Aug 2005, 12:34 bearbeitet]
polosoundz
Inventar
#33 erstellt: 25. Aug 2005, 12:33
Naja das ist nur viel zu allg. formuliert und zudem nicht auf einen Fall bezogen, wenn es bei dir mal so war hast dus mit dem Woofer halt übertrieben und ihn ÜBER seinen LINEAREN x-max hinaus betrieben, DANN wirds unsauber, sicher, generell ist die Aussage aber falsch dass je größer der Hub wird desto mehr der Klang abnimmt, das ist von Woofer zu Woofer unterschiedlich, Gehäuse, Auto, Amp, ALLES spielt da mit rein...

///Edit: Siehst was ich mein?


[Beitrag von polosoundz am 25. Aug 2005, 12:34 bearbeitet]
Pizzaro
Inventar
#34 erstellt: 25. Aug 2005, 12:34
angefetteter woofer is nen woofer der hinterherschwingt, also der die basslines in die länge zieht
polosoundz
Inventar
#35 erstellt: 25. Aug 2005, 12:39
Joa, oder so...

Wenn er das im genau richtigen Maß macht dann spielt er "punchig"... Und des mog i!
ls4
Inventar
#36 erstellt: 25. Aug 2005, 12:42
Hi,

hab mir da auch mal Gedanken drüber gemacht.
Es ist vermutlich nicht wichtig, ob ein Woofer trocken, fettig, schnell, oder langsam ist. Tiefe Frequenzen sind sehr langwellig. Der Woofer schwingt sehr langsam. Um Macht dahinter zu bringen muss die Membran sehr groß sein, da sie ja nicht oft schwingt. Deshalb sind große Woofer oft Tiefbassstärker. Ma kann sich das denke ich wie bei nem Fächer vorstellen. Entweder man fächert schnell und kurz, oder selten und kräftig. Der Luftstrom ist ähnlich, nur das Empfinden ist anders. Nun gleich die nächste Veranschaulichung meiner Gedankengänge. Beim mit Fingernägeln an der Tafel kratzen wird davon ausgegangen, dass eine Resonanzkatastrophe der Nerven ausgelöst wird. Jeder Körper hat eine Resonanzfrequenz. Organe und der Körper selbst haben eine sehr tiefe Resonanzfrequenz, was denke ich von der Natur so gewollt ist, da ja enorm tiefe Töne in der Natur sehr selten vorkommen. Im geschlossenen Gehäuse geht ein Woofer tiefer und kommt somit näher an die Resonanzfrequenz der Organe, was der Grund ist, weshlab G-Häuse oft mehr auf den Körper gehen. Spielt ein Woofer also enorm tief schwingen die Organe mit. Eine gewisse Grundamplitude (Lautstärke) ist denke ich nötig um in der kurzen Zeit eines Bassschlages die Organe zum schwingen anzuregen. Trotzdem sollte die Frequenz wesentlich entscheidender sein. Und nun gleich die nächste Überlegung. Man nehme einen extrem Belastbaren und großen Woofer wie zum Beispiel einen Atomic ELE24 mit angegebenen 2000W rms und gebe ihm vielleicht nur 1000W. Dann stimmt man ein Bassreflexgehäuse für diesen Woofer extrem tief ab. (25hz) und lässt einen Subsonic bei 15hz laufen. spielen lässt man diesen Sub vielleicht bis 40hz. Dort koppelt man einen Oberbassstarken Sub mit ähnlichem Klangcharacter an, auf den man mehr Leistung loslässt. Sauber abgestimmt sollte man eigentlich guten Klang mit enorm Druck untenrum bekommen. Allerdings etwas teuer um es nur auf Vermutungen meinerseits zu stützen

Bye Ls4
polosoundz
Inventar
#37 erstellt: 25. Aug 2005, 12:48
Hm, naja, wobei es dann immernoch Geschmackssache ist, denn nicht jeder Woofer den man SO abstimmt wie in deinem Beispiel wird sich dann gelich verhalten! Da spielt ein ELE z.b. ganz anders auf als ein RE Audio 18er, nur als Beispiel! Will sagen nur mit so einer Abstimmung bekommst du immernoch alle Subs dazu "gleich" zu spielen, da wird bass a) immernoch "satter" klingen als Sub b) der ggf. bei selber Abstimmung "trockener" klingt, das ganze lässt sich eben nicht verallgemeinern imho...
sNaKebite
Inventar
#38 erstellt: 25. Aug 2005, 12:51
Ich dachte immer das BR verbaute Woofer mehr drücken als dieselben im G-Häuse!?
Nochma schnell in die Einsteigertipps gucken *grübel*
polosoundz
Inventar
#39 erstellt: 25. Aug 2005, 12:53
Kommt auf die Abstimmung an, sie sind i.d.R. LAUTER! Druck und Lautstärke sind aber 2 versch. paar Schuh... Imho...
DaNi_
Inventar
#40 erstellt: 25. Aug 2005, 12:57
jo eben, meine ehemalige impulse sd 1200 (600RMS) z.b. hat meinen damaligen xt3 zu SEHR hoher lautstärke verholfen... gedrückt hat er aber dadurch nich wirklich =( selsbt mit meiner EA470 (200RMS gebrückt) hats mehr gedrückt


[Beitrag von DaNi_ am 25. Aug 2005, 12:58 bearbeitet]
sNaKebite
Inventar
#41 erstellt: 25. Aug 2005, 13:01
Ich find den Beitrag leider grad nichmehr den ich im Kopf hatte.. Naja..
Also jetz mal auf Anfängerniveau
Ein geschlossenes Gehäuse hat einen lineareren Frequenzgang als ein BR. Wer also auf SQ trimmt sollte also AFAIK zum G-Häuse greifen. Dragkarren haben aber meist BR oder Bandpässe im Auto, weil diese lauter gehen!?
Die neuen Termlabs aber messen doch den Druck der ankommt oder bin ich da im falschen Film, denn dann wäre ein geschlossenes Gehäuse für die dB-Dragger unter uns doch viel besser geeignet!?

Klärt mich auf
polosoundz
Inventar
#42 erstellt: 25. Aug 2005, 13:08

DaNi_ schrieb:
jo eben, meine ehemalige impulse sd 1200 (600RMS) z.b. hat meinen damaligen xt3 zu SEHR hoher lautstärke verholfen... gedrückt hat er aber dadurch nich wirklich =( selsbt mit meiner EA470 (200RMS gebrückt) hats mehr gedrückt :L


Tja, in DIESEM Fall ist der Übeltäter wohl eher die Endstufe als der Bass, denn die allermeißten digitalen spielen von Haus aus hart und ruppig... Hab noch KEINE gehört die mich überzeugt hat, auch viele hochgelobte TEURE digitale nicht... Für richtiges Bassfeeling brauchts imho was richtig nettes analoges...
dietros_kicker_38
Stammgast
#43 erstellt: 25. Aug 2005, 13:08
Der SCHALLDRUCK wird gemessen.

Das ist eine Mischung aus Lautstärke und DRUCK glaube ich!?
polosoundz
Inventar
#44 erstellt: 25. Aug 2005, 13:11
Hm, DRUCK ist für MICH die exakt richtige Mischung aus Körperbass/"""Vibrationen""" und Lautstärke am Ohr, wobei ersteres deutlichst im Vordergrund stehen muss...
matzesstyle
Inventar
#45 erstellt: 25. Aug 2005, 13:25
@dietros

Der Schalldruck wird gemessen...Das ist richtig...Aber es ist keine Mischung aus Druck und Lautstärke, sondern der Schalldruck!
Die Lautstärke wird in db angegeben und das wird beim Schalldruck gemessen! Sehr konfus...
Abgesehen davon gibt es eh viele Verfahren...Aber nur das TermLab USB gilt.

@sNaKabite
Das mag im Allgemeinen zwar vllt zutreffen, ist aber trotzdem falsch...
Man kann ein geschlossenes Gehäuse auch scheiße abstimmen und ein Bassreflex sehr linear abstimmen.

BR oder BP nimmt man halt nur, weil man damit bessere/lautere Ergebnisse erzielen kann.
sNaKebite
Inventar
#46 erstellt: 25. Aug 2005, 13:32
Achja.. das is schon alles garnich so einfach

Am besten ist glaub ich, man bestellt sich ne halbe Tonne Holz, rechnet hin und her und testet und testet und dann einfach das nehmen was einem selber am besten gefällt
polosoundz
Inventar
#47 erstellt: 25. Aug 2005, 13:36

Am besten ist glaub ich, man bestellt sich ne halbe Tonne Holz, rechnet hin und her und testet und testet und dann einfach das nehmen was einem selber am besten gefällt


Kostet nur leider SEHR viel Zeit und noch viel mehr Geld, diesen Weg gehe ich grad/bin ihn lange Zeit gegangen... Man sammelt viele Erfahrungen, andererseits werden die Ansprüche mit mehr gehörten Subs immer feiner, detaillierter, höher! Das ist ein Faß ohne Boden... leider...
Klangfreak
Inventar
#48 erstellt: 25. Aug 2005, 14:41
Mhhh, also Druck ist für mich nur das, was ich spüre Das andere ist der SCHALLdruck oder Pegel...

Warum sollte ein Chassie welches viel Hub macht mehr auf den Körper gehen!?

Solche Aussagen sind totaler Blödsinn Wenn ich jetzt nen größerer Chassi nehme, kann es de gleichen Drukc sowie Pegel produzieren, macht aber weniger hub


Klar wird der Bass spürbarer wenns lauter wird... Aber danach war ja nicht gefragt...
Wir müssen von einem gewissen Pegel ausgehen um somit vergleichen zu können Ich kann doch nicht einfach sage, mach deinen Sub lauter, dann spürst ihn auch...




Ok, dass wenn der Bass richtig tief ist, er spürbarer wird, halte ich für möglich.
Aber bleibt da nur eine Frage offen... :
Viele haben ihre BR-Gehäuse auf ca. +-35Hz abgestimmt... und nen G-Gehäuse wird nun nur hierdrunter lauter.
Aber welche Musik geht denn bitte tiefer als 35Hz

Von daher erweisst sich die Theorie des "nahezu Infraschall = spürbarer" zwar als eventuell möglich, aber trifft nicht in unserem normalen Gebrauch auf!

Das heißt, es muss an noch etwas anderem liegen.


Mfg Olaf


Ps. Ich freue mich, dass dieser Thread mit solch einer Neugierde verfolgt wird und hoffe dass wir noch auf ein Ergebniss kommen.


[Beitrag von Klangfreak am 25. Aug 2005, 14:43 bearbeitet]
sNaKebite
Inventar
#49 erstellt: 25. Aug 2005, 14:49
polosoundz schrieb:


Am besten ist glaub ich, man bestellt sich ne halbe Tonne Holz, rechnet hin und her und testet und testet und dann einfach das nehmen was einem selber am besten gefällt


Kostet nur leider SEHR viel Zeit und noch viel mehr Geld, diesen Weg gehe ich grad/bin ihn lange Zeit gegangen... Man sammelt viele Erfahrungen, andererseits werden die Ansprüche mit mehr gehörten Subs immer feiner, detaillierter, höher! Das ist ein Faß ohne Boden... leider... :(


Mal ganz ehrlich ... jeder von uns der diesem Hobby wirklich verfallen ist, ist doch sowieso in einem Fass ohne Boden gefangen. Denn wenn wir mal ganz ehrlich sind, bleibt doch keine Anlage wirklich lange unangetastet!?
lunic
Inventar
#50 erstellt: 25. Aug 2005, 18:11
hi, das thema find ich echt klasse, mal was interessantes (:
also my 2 cents wäre, dass es vielleicht an der geschwindigkeit liegen könnte, wie sehr man den schalldruck spüren kann.
ich dachte mir, wenn man ne euromünze aus einem meter auf den boden fallen lässt, ist der druck, den sie auf die stelle am boden ausübt, recht gering.
beschleunigt man sie aber auf 200km/h, wächst der druck enorm.
das könnte sich doch übertragen lassen, umso schneller
(z.b. Qts < 0,5) der sub, umso eher spürt man die bewegte luft. oder alles quatsch?
naja das krasseste was ich mal gehört hab war ein hifonics 2x12" bandpass, da hat mir jeder knochen gewackelt

ps. 'storm - time to burn' eignet sich imo prima für nen drucktest (;


[Beitrag von lunic am 25. Aug 2005, 18:15 bearbeitet]
Grimpf
Inventar
#51 erstellt: 25. Aug 2005, 19:20
imho quatsch ! ich find sogar umso schneller der sub desto weniger sprü man ihn, da er so "angestrengt" ist, und so schnelle schläge hintereinander machen muss, um gar nicht die zeit hat besonders viel hub zu machen.
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samworld am 17.07.2011  –  Letzte Antwort am 17.07.2011  –  3 Beiträge
Subwoofer macht eigenartige bewegungen
matz3e am 31.08.2009  –  Letzte Antwort am 05.09.2009  –  17 Beiträge
Subwoofer macht komische Geräusche
Bassmatic am 03.10.2012  –  Letzte Antwort am 04.10.2012  –  8 Beiträge
Subwoofer macht keinen Druck.
tolica1001 am 24.04.2005  –  Letzte Antwort am 27.04.2005  –  34 Beiträge
Subwoofer macht "KLOCK"
passiw am 30.08.2006  –  Letzte Antwort am 22.02.2007  –  5 Beiträge
Subwoofer macht komische Geräusche
Bene2567 am 23.06.2016  –  Letzte Antwort am 23.06.2016  –  9 Beiträge
subwoofer macht LS leiser
foxXx am 30.06.2005  –  Letzte Antwort am 02.07.2005  –  14 Beiträge
subwoofer macht störgeräusche
Max123456789 am 29.09.2015  –  Letzte Antwort am 29.09.2015  –  5 Beiträge
Mein Subwoofer macht sich selbständig
psiohio am 29.09.2007  –  Letzte Antwort am 01.10.2007  –  4 Beiträge
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