Bass " Eingefroren"- kennt ihr das?

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JL-_Audio_Freak
Inventar
#1 erstellt: 22. Nov 2005, 21:13
Hi, sagt mal, bilde ich mir das ein, oder ist mein Sub wenns kalt ist "härter"?
Mir kommt es so vor... wenn man ne Ecke gefahren ist, und es im Auto warm wird, geht er wieder besser. (Mein jetzt nicht bei voller Lautstärke, halt so ganz normal).

Oder bild ich mir das nur ein???
MaxdogX
Inventar
#2 erstellt: 22. Nov 2005, 21:18
Bei mir ist das so bei den Endstufen ist weniger vom LS abhängig aber ich merke richtig wenn sich meine Endstufen auf ihre betriebstemparatur erwärmt haben wie vor allem der Hochton richtig "aufgeht" und der Bass etwas satter wird...

Mfg MaxdogX
Wholefish
Inventar
#3 erstellt: 22. Nov 2005, 21:39
Der Lautsprecher ist da meiner Meinung nach eher der "schlappe" wenns Kalt ist. Wobei auch die Endstufen wohl ihren Teil dazu tun.
Bei Kälte verhärtet sich eben das Gummi der Sicke.
Alex_DeLarge
Stammgast
#4 erstellt: 23. Nov 2005, 02:31
Ich habe auch schon festgestellt, dass mein Sub bei niedrigen Temperaturen wesentlich weniger Pegel bringt. Wenn die Anlage dann vielleicht 15 bis 20 Minuten gelaufen ist, merkt man schon einen deutlichen Unterschied. Ich denke auch, dass es an der Sicke liegt.

Die Endstufe schließe ich aus. Schließlich gibt es für Halbleiter nur ein "zu heiß", aber kein "zu kalt". Ist ja bei PC-Prozessoren nicht anders (Kompressorkühlung und solche Späße).

Bei Röhrenverstärkern sieht das natürlich wieder anders aus.
MaxdogX
Inventar
#5 erstellt: 23. Nov 2005, 02:40
Also das kann ich nicht bestätigen meine Amps sind sehr wohl von der Temperatur abhängig im Sommer weniger im Winter eben mehr da hört man einfach vor allem am Hochton das die dinger Warmgelaufen sind.

Mfg MaxdogX
Alex_DeLarge
Stammgast
#6 erstellt: 23. Nov 2005, 02:57
Könnte es nicht sein, dass sich nicht nur die Tieftöner und Tiefmitteltöner, sondern auch die Hochtöner warmspielen müssen? Auch Hochtöner haben eine Membran, die in Schwingungen versetzt wird.

Ich gebe zu, dass ich mich kaum mit dem Aufbau von Verstärkern auskenne. Aber es handelt sich um elektronische Schaltungen. Dass sich Verstärkerschaltungen mit Transistoren, Widerständen und Kondensatoren bei unterschiedlichen Temperaturen so stark anders verhalten, dass es hörbar ist, halte ich jedenfalls für unwahrscheinlich. Wie gesagt, bei Röhrenverstärkern ist das etwas anderes, da sie eine gewisse Zeit brauchen, bis sie auf Betriebstemperatur sind.
MD81
Inventar
#7 erstellt: 23. Nov 2005, 03:31
Am meisten merk ich es bei den Doorboards... die gehen morgens erstmal kaum. Klingt alles etwas angestrengt, nicht so schön.

Den Endstufen ist die Kälte egal... nur die LS wollen einfach nicht gleich so richtig loslegen.
ssab13
Inventar
#8 erstellt: 23. Nov 2005, 08:21
und bei hoher lautstärke musste man auch einen unterschied merken,wenn es morgens richtig kalt ist!denn die batterie verliert durch die kälte viel leistung und sie wird auch schlechter von der Lichtmaschine geladen!also musste man theoretisch weniger sound im auto haben!aber wie stark man das hört weiß ich nicht!
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