Komponenten für Sub in Ersatzradmulde

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General_F
Stammgast
#1 erstellt: 28. Dez 2005, 16:33
Habe vor einen Sub in die Ersatzradmulde eines Seat Ibiza 6L zu bauen.

Jetzt die Frage:
Welches Chassi
Welcher Amp
und wie bau ich das Gehäuse?


Ausgeben möchte ich maximal 400€

Im Forum hier hab ich nen Werbebanner gesehen:
http://www.gladen.de/subframes.html


Aber muss ich wirklich 70€ allein für das Gehäuse ausgeben?
Gibts auch ne billigere Alternative?
Physician
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2005, 16:47
Günstiger als 70€ geht schon. Da baust du aber aus einzelnen Schichten und 'Hablkreisen' deine Mulde nach. Ist aber nicht nur aufwändig, sondern auch noch recht intensiv im Volumenverbrauch.

Was ganz gut zu machen ist: ein Vieleck. Du könntest da zB. ein 8-Eck reinbauen, das ist vermutlich nochmals günstiger, nutzt aber ggf. auch den Raum nicht 100% aus.
Wichtig ist hier aber die gute Anpassung der Brettchen, da braucht man also eine passende Säge - vorzugsweise Tischkreissäge.

Es gibt viele Woofer und viele Amps.

Die Musik und der angestrebte Pegel sind da nicht uninteressant, auch das erzielbare Volumen, in dem der Woofer dann spielen soll. Wichtig ist dabei dann auch noch die Einbautiefe ...

Hast du schon mal was gehört, was dir gefiel?

Gruß, Seb
General_F
Stammgast
#3 erstellt: 28. Dez 2005, 20:26
Naja,

Denke nicht dass ich son 8-Eck hin bekomme. Wenn die Kanten nicht 100% passen ists ja auch blöd.


Ich wollte übrigens ein geschlossenes Gehäuse bauen.
Und gehört wird hauptsächlich HipHop.

Die Mulde ist 20cm tief.

Am liebsten wär mir ein Sub der richtig tief und laut spielt. Man sollte ihn schon gut im Bauch spühren. Gut klingen soller natürlich auch.
Physician
Inventar
#4 erstellt: 28. Dez 2005, 20:34
Das wollen wohl alle:

- bis 20 Hz hinab Vollpegel
- sehr hohe Pegel
- sehr günstig
- einfacher Einbau
- geringer Leistungsbedarf

... leider sind diese Ziele aber gegensätzlich.

Also wirst du wohl etwas zurückstecken müssen, was den Pegel angeht, bei deinem Budget. Hinzukommt, dass ein Woofer der in einer recht kleinen geschlossenen Kiste tief spielen soll, keinen überragenden Wirkungsgrad hat.

Aber für den Hausgebrauch sollte es eine Lösung geben, die dir gefällt, keine Frage

Also nicht selbst bauen, die Kiste?

Bedenke auch, 20cm Tiefe schränkt die Woofer auf etwa 16cm Einbautiefe ein. Zumeist ist eine Polkernbohrung vorhanden, die etwas Platz braucht.
Soll der Woofer dann wirklich bündig bleiben und auch einen Schutz haben wird das nochmals weniger. 16cm sind schon okay, aber weniger als etwa 13cm sind bei 12er Woofern selten.

Gruß, Seb
General_F
Stammgast
#5 erstellt: 28. Dez 2005, 20:42
Danke für deine schnelle Antwort

Dass ich für 400€ nicht alles haben kann ist mir klar

Was ich möchte ist das best mögliche Preis- Leistungs Verhältnis.


Das mit dem selber bauen muss ich mir noch genau überlegen. Eigentlich hab ich ja nen Schreiner in der Familie - vielleicht kann der mir das zurecht sägen.
Physician
Inventar
#6 erstellt: 28. Dez 2005, 21:39
Das klingt doch gut, der sollte dann die 8-Eckkiste bauen können. Schaut gut hin und messt alles fein aus, dann passt das schon.

Den Bolzen, an dem das Ersatzrad gehalten wird dann als Halterung/Befestigung für die Kiste nehmen. Da muss dann auf der Bodenplatten ein Ausschnitt sein und eine Platte die das verschließt (durch die geht der Bolzen), aber das seht ihr dann schon, beim ausmessen.

Da du ja vermutlich auch noch Kabel brauchst solltest du da auch etwa 30€ für einplanen, noch etwas für die Kiste. Eine komplette Bodenplatte wäre günstig, da du darunter die Endstufe sicher verstecken kannst. Vielleicht ist der Kofferraumbode eh nicht so eben, da lohnt sich das sogar doppelt

Bezugsmaterial kommt mit Kleber auch schnell mal auf 20€ und dann noch ein Gitter üder dem Woofer. Wobei man da die Bodenplatte auch einfach mit größeren Löchern versehen kann - trägt genug und kostet nur etwas Zeit.

Dann bleiben noch so 350€ über, die du in Geräte investieren kannst. Hier ist vielleicht der Earthquake DBx zu nennen, der wohl recht tief spielen soll - hab ich selbst bisher nicht gehört.
Auch passend, allerdings mit etwas weniger Tiefgang wäre auch der Atomic Energy zu nennen. Der geht auch in angehm kleinen geschlossenen Kisten.

Beide Chassis liegen so um 150€.

Etwas günstiger, jedoch im Klang nicht für jeglichste Musik geeignet wäre dann der Rockford P112S4 für 100€. Der sollte auch geschlossen verbaut sein, am besten in 40 bis 60 Liter. Wäre aber nicht meine erste Wahl!

Ausgehend von 150€ für den Lautsprecher sind dann noch 200€ für eine Stufe über.

Dafür bekommt man zum Beispiel bei Audiosystem (www.audio-system.de/audio) eine F2-130, die bei 4 Ohm ca 220 Watt leistet. Das reicht schon gut zu und du hättest ein Gerät mit Reserven, dass du evtl. auch mal später an den Front-LS einsetzen kannst.

Ähnliche Angebote gibts von vielen Herstellern, dieses soll nur stellvertretend stehen. Von der Leistung her wird das alles in diesem Bereich liegen, wobei das durchaus laut geht in der angstrebten Kombination.

Solltest du gebrauchte Stufen ins Betracht ziehen wird das Feld dann sehr groß und auch die Leistungen deutlich größer. Damit hätte man dann zumeist etwas zukunftssicheres

Gruß, Seb
Heimwerkerking
Inventar
#7 erstellt: 29. Dez 2005, 13:12
Hi Leute
Ich klinke mich hier mal ein allerdings mit ner eigenen Frage statt mit Hilfe.
Ich hoffe der Topic ersteller ist mir dafür nicht böse.
Ich sehe immer wieder ausbauten wo der Reserveraddorn genutzt wird um das Gehäuse zu fixieren. Allerdings wird ja dafür ein ziemlich großes Loch ins Gehäuse gemacht. Nun wollt ich mal fragen wie ihr das nach innen dann wieder abdichtet?
Weil mir ist da bisher nur eingefallen ein Abflußrohr mit abschlußdeckel zu nehmen und dann über den Dorn zu stülpen und zu verkleben. Oder Mache ich gerade einen großen Gedankenfehler?
[-BLooDy-]
Stammgast
#8 erstellt: 29. Dez 2005, 19:44
spachtel / silikon gehen aba auch

oder ein "gummiring" zwischen mutter und gehäuseboden...


[Beitrag von [-BLooDy-] am 29. Dez 2005, 19:45 bearbeitet]
Heimwerkerking
Inventar
#9 erstellt: 29. Dez 2005, 20:05

BLooDkiLLa schrieb:
spachtel / silikon gehen aba auch

oder ein "gummiring" zwischen mutter und gehäuseboden...


Möchte ich ungern machen da alles wirklich komplett rückrüstbar sein muß

Würd das denn wie von mir beschrieben gehen mit dem Rohr?
[-BLooDy-]
Stammgast
#10 erstellt: 29. Dez 2005, 20:30
silikon lässt sich doch rückstandslos entfernen...
und ist der geringere aufwand

wie du es machst ist letztlich egal...
sollte halt dich sein um störende luftgeräusche des woofers zu vermeiden! das gilt übrigends auch den löchern für die kabel ins gehäuse (wenn man es ohne ein anschlussterminal macht)
Erdfloh
Stammgast
#11 erstellt: 29. Dez 2005, 20:43
Wenn du einen Stehbolzen hast der in dein Gehäuse reinragt nimmst du ein Röhrchen das du über den Stehbolzen stülpst und von Oben mit der Mutter festschraubst Oben und unten eine Unterlegscheibe mit einer Gummmidichtung oder mit Silikon abdichten fertig.Hat den Vorteil das das Gehäuse gleich noch fixiert wird durch den Stehbolzen.


Zum Threadsteller ich hatte in meinem A6 einen Atomic Energy 12d4 an einer Audiosystem F2-190 (Kosten der beiden Komponenten ca 380 Euro) in einem Subframe von Gladen verbaut mit 60Cm Durchmesser und 20 cm Höhe und musste damit er wirklich gut klingt das Gehäuse noch ca 10 L verkleinern was bedeuten würde dir würde der in 16cm reichen. Klanglich eine sehr feine Kombi allerdings vom Druck her nicht zu vergleichen mit der selben Kombi als BR die allerdings (ich habe etliche versuche mit dem Frame gemacht) nicht einfach zu einem vernünftigen Klang zu bringen ist da es doch dann arg knapp mit Volumen wird.

Ich denke aber das deine Mulde es zulassen müsste das du eine Rechteckige Kiste reinbeokommst die Ca 30 L netto hat das reicht für fast alle 12" Subs und kostet dich nur ein Paar euro an Material wenn es etwas weniger als 30 L werden kannst du mit Muhwolle wieder ein paar Liter virtuelles Volumen herausholen.

Gruß Martin
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