frage bzg. bassreflexrohre(aerop.)

Nein... vielleicht von der Länge her zu wenig... aber nen 10Rohr reicht aus...

Kann man nicht pauschal sagen. Am besten berechnen. Es gibt verschiedene Softwares dafür. Bandpass bietet die freeware version von Visatons-Programm leider nicht an. aber wenn du mir alle info´s des woofers, des gehäuses und des rohrs per pm/pn schickst, kann ich mal schauen dass ich da was berechne.

Ein 10er ist viel zu wenig für nen Bandpass. Wenns wirklich ein Aeroport (Also mit Trompetenenden) ist dann gehts unter Umständen. Aber ich würde da mehr Portfläche nehmen

Und die Volumen des Gehäuses sind auch ein bisschen klein...

@Counterfeiter:
was für eine rohrlänge wäre angebracht deiner meinung nach?
@TiLT:
hab die ganzen daten leider nicht(macaudio,hat mir leider noch nicht zurückgeschrieben),deswegen auch evtl. kein optimales gehäuse.schreibe dann aber hier wieder was rein,wenn ich was hab.
@Martin82:
was würdest du vorschlagen? einen 2-ten 10x16einbauen?
das mit dem volumen siehe beitrag zu TiLT.
@all:
hab mir überlegt evtl. einen 2-ten 10x16 reinzubauen,od. diesen einen auf 25 cm zu verlängern,od.*g* nur noch einen kleinen 8x16 dazu zubauen(hab noch da liegen).

sorry für die frage:was bringt eingentlich die größe und die länge des rohrs??wenn mehrere verbaut sind ists ja klar,der druck kann schneller entweichen,da mehrere öffnungen,oder?*g*

gruss aus bc

Das folgende ist ohne Gewähr, kann sein, dass ich irgendwo nen Fehler reingehaun hab -_-

Die Luft in den Rohren soll schwingen und dadurch Bass produzieren
Das ganze ist vom Prinzip her ein Schwingkreis.
Stell dir das ganze vor wie ne Feder mit Gewicht -_-

Die Luft im Rohr ist dabei das Gewicht.
Der abwechselnde Über bzw Unterdruck im Gehäuse ist dabei die Feder. Das ganze System wird angeregt durch die Membran, die abwechselnd Unter und Überdruck erzeugt. Wenn du nun in die Nähe der Resonanzfrequenz kommst (diese ist abhängig von der Länge des Rohres und damit dem Gewicht der Luft, sowie dem Volumen des Gehäuses als Feder), so wird dein System bestehend aus Rohr und Kiste selbsttätig anfangen zu schwingen.
Das ganze sieht so aus:

Unterdruck im Gehäuse
=> Die Luft von aussen will von draussen ins Gehäuse, sie strömt herein.
=> Ist der Druckunterschied ausgeglichen so drückt die Geschwindigkeit der Luft im Rohr weiter die Luft in die Kiste.
=> Ist die Strömung der Luft vorbei, so hat sich im Gehäuse ein Überdruck gebildet.
=> Die Luft strömt durchs Rohr wieder hinaus
=> Ist der Druckunterschied ausgeglichen zieht die Strömung der Luft im Rohr weiter die Luft hinaus
=> Ist die Ströung zu Ende haben wir in der Kiste wieder einen Unterdruck, das ganze geht von vorne los...

Dabei gibt es natürlich auch noch eine Dämpfung, die dafür sorgt, dass der ganze Schwingvorgang immer kleiner wird, bis er verschwindet.

Wenn du nun das Prinzip verstanden hast, dann kommst du schnell darauf, dass ein längeres Rohr die Luft im Rohr vergrössert (was mehr Gewicht bei der Feder entspricht / Trifft nur bei der Länge zu). Dies hat den Effekt, dass die Resonanzfrequenz deiner Konstruktion sinkt. Es wird also mehr tiefer Bass wiedergeben.
Ein dickeres Rohr sorgt aber nicht für eine Vergrösserung des Gewichts, sondern lediglich für geringere Strömungsgeräusche.

hi laderio,
danke für die ausführliche beschreibung!
habs nachvollziehen können.

gruss aus bc