kurze frage zu verstärkerschaltplan

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*cooky*
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Jun 2012, 08:25
Ich hab vor diesen verstärker aufzubauen
klick mich
da ich ziemlich neu auf dem gebiet bin hbai hc mir den ausgesucht, da er mit sehr wenig bauteilen auskommt.
jetzt zu meiner frage:
in dem schaltplan ist garkein minus anschluss verzeichnet.
Muss ich dann minus einfach mit der erde verbinden?

zweite frage:
wofür ist S1?
um den verstärker ein und aus zu schalten?

vielen dank schonmal


[Beitrag von *cooky* am 17. Jun 2012, 08:48 bearbeitet]
Miroo
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 17. Jun 2012, 08:28
Dein Link funktioniert nicht!
*cooky*
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 17. Jun 2012, 08:48
danke für den hinweis!
jetzt geht er
geist4711
Inventar
#4 erstellt: 17. Jun 2012, 11:16
nö, geht nich.....
:-)

mfg
robert
Garak359
Stammgast
#5 erstellt: 17. Jun 2012, 12:02
Mit Firefox 13.0.1 geht er .


Hier nochmal in Klartext: http://www.hobbyelektroniker.de/seiten/schaltungen/44watt_verstaerker.php
geist4711
Inventar
#6 erstellt: 17. Jun 2012, 12:28
hallo,
nachdem ich nun auch den link sehen konnte :-) :
S1 scheint für mute/sleep zu sein, also um das IC leise zu schalten zb während man die eingangsquelle umschaltet(schaltungsteil quellwahl usw nicht mit eingezeichnet im schaltplan).

einen ähnlichen verstärker (die damalige conrad-version) hatte ich auch mal, 4-kanalig also zwei davon aufgebaut, klang recht gut nur die ausgangs-leistung konnte mit ihren 4x22w damals schonmal an ihre grenzen kommen.

hinweis: dimensioniere den trafo und das netzteil sehr üppig, damit die schon recht geringe betriebs-spannung möglichst kaum bis garnicht einbricht.
ich hatte damals einen alten 12V/15A trafo und nach dem 30A-gleichrichter 2x 47.000µf als siebelkos da lief das ganze bis zum klippen der endstufen hin stabil (hab die mess-werte aber vergessen, weiss nurnoch das es keine nennenswerten spannungseinbrüche auch bei voll-last gab).

mfg
robert
tobip44
Stammgast
#7 erstellt: 17. Jun 2012, 12:32

in dem schaltplan ist garkein minus anschluss verzeichnet.
Muss ich dann minus einfach mit der erde verbinden?


Jop der "Minuspol" wird mit dem GND verbunden....
tobip44
Stammgast
#8 erstellt: 17. Jun 2012, 12:58
@ cooky -->Aber Bedenke! Das waren 4 Kanäle: 180VA Trafo und 47.000uF Siebung an dem kleinen Ding ist schon über überdimesioniert ;-)

IMHO würde ich sagen ein 80VA-100VA Trafo mit 22.000uF Siebung reicht an einem völlig aus...

Gruß Tobias
*nf-endstufen-bastler*
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Jun 2012, 22:01
Wollte mal meinen "senf" zum netzteil geben:

Warum werden etliche euros für überdimensionierte netzteile ausgegeben, wenn zwei simple transistoren und eine zenerdiode die spannung auch konstant halten können.

Einfach trafospannung paar volt höher gewählt, dann hat er luft zum einbrechen, und hinter der spannungsstabiliesierung bleibt immer alles gleich
geist4711
Inventar
#10 erstellt: 17. Jun 2012, 23:54
kann man wohl auch, wenn man nicht schon solche kondensatoren liegen hat, wie bei mir damals.
achja, wie wäre es mit der schaltung und den dazugehörigen anderen angaben wie berechnungs-grundlagen, kühlkörper, etc., dann könnte der threadersteller ja sowas bauen?

mfg
robert
*nf-endstufen-bastler*
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Jun 2012, 00:31
[thumb]<p class="error">Du hast ein ungültiges Bild ausgewählt!</p>[/thumb]

Eieiei...jetzt hab ich künstlerisch gebitmapt^^ und es sagt mir beim einfügen "ungültiges bild ausgewählt"

Also in textform:
Was ich meine ist eine simple spannungsstabilisierung mit zenerdiode und transistor (bzw. darlingtonteschnisch zwei).

...ich versuchs nochmal zu posten wenn ich weis wies sich posten lässt^^

In den meisten meiner endstufen regelt z.B. ein BD 249c in einer z.B. 97V eingansgspannung in 92V ausgang, so hat der trafo also "luft" zum zusammenbrechen & am ausgang sind immer 92V.
Da Der Transistor fast komplett schaltet (vor allem bei starker belastung, weil da ja die spannungsdifferenz zwischen eingang und ausgang noch geringer ist) wird er auch nicht "sooo" warm, in beschriebener endstufe fliessen bei max leistung an 2 ohm im schnitt ca 8A strom dabei reicht ein alter 486cpu kühler (wird vom hauptlüfter leicht angewindet)

grüße

p.s. @geist .... hast du ne meinung zu meinem thread " 15" scoop welche tsp & WARUM DIESE tsp ! "


[Beitrag von *nf-endstufen-bastler* am 18. Jun 2012, 00:33 bearbeitet]
jehe
Inventar
#12 erstellt: 18. Jun 2012, 03:42

*nf-endstufen-bastler* schrieb:
Wollte mal meinen "senf" zum netzteil geben:

Warum werden etliche euros für überdimensionierte netzteile ausgegeben, wenn zwei simple transistoren und eine zenerdiode die spannung auch konstant halten können.

Einfach trafospannung paar volt höher gewählt, dann hat er luft zum einbrechen, und hinter der spannungsstabiliesierung bleibt immer alles gleich :D


naja, weil es nicht nur darum geht die Spannung möglichst stabil zuhalten, sondern weil es auch darum geht extreme Belastungsspitzen durch hohe Impulsströme aufzufangen. Andernfalls kann es einem passieren, dass die sek. Sicherungen bei hohen Belastungsspitzen schneller abrauchen als gedacht.
Darüberhinaus sorgen die Elkos auch dafür, das die nach der Gleichrichtung verbliebene Restwelligkeit nochmals reduziert wird - deswegen auch Sieb- oder Glätt-Elkos.
Soundy73
Inventar
#13 erstellt: 18. Jun 2012, 07:37

Wenn der Verstärker richtig nach dem Schaltplan aufgebaut und angeschlossen wurde, ist er Rauschfrei !!
- bis auf den PC-Lüfter

Bitte Kühlkörper nicht vergessen, am besten ein kleiner 486er Aktivkühler.


HIER findet man das Datenblatt.

TDA1557Q


Power-Gound und Signal-Ground sind identisch

Für die Sieb-Elkos nimmt man nach Faustformel 1000µF/A
tobip44
Stammgast
#14 erstellt: 18. Jun 2012, 09:41

sondern weil es auch darum geht extreme Belastungsspitzen durch hohe Impulsströme aufzufangen


Neben dem Aspekt der Glättung (Reduzierung der Brummspannung), ist das oben genannte Statement der eigentliche Grund warum Elkos in Netzteilen eingesetzt werden.

Sie liefern den Strom bei Belastungsspitzen (vor allem bei Bass) , den der "langsame" Trafo nicht liefern kann....


[Beitrag von tobip44 am 18. Jun 2012, 09:51 bearbeitet]
*nf-endstufen-bastler*
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Jun 2012, 17:00
Da versteht ihr mich miss:

Natürlich wird ganz normal gleichgerichtet und gesiebt.
Nur danach eben die Spannung konstant gehalten.
Dann brauchts vorne nich "ganz so viel elko"

zur:
quote]Reduzierung der Brummspannung[/quote]
Die is dann auch weg weil ripple ja ausgeglichen wird.

zur impulsstromfestigkeit:

Impulsspitzen um 100a sind heutzutage selbst für transistoren der 1 euro kategorie kein thema


(meiner meinung nach) einziger nachteil ist eben ein wenig energieverschwendung^^

aber dafür ist die spannung konstant & brumm & ripple sind weg & ich kann ein wenig an elko und trafo sparen
Soundy73
Inventar
#16 erstellt: 18. Jun 2012, 20:02
An Trafo und Elko sparen, das ist mit Verlaub an der falschen Stelle gespart.

Das nimmt dem Verstärkerchen (jede Regelung eilt der auszuregelnden Größe hinterher ) seinen Elan, auf schnelle "Peaks" zu reagieren.
Noch dazu brauchen heutige "Verstärkerchips", aufgrund ausreichender Störunterdrückung der Versorgungsspannung, gewiss kein geregeltes Netzteil.
*nf-endstufen-bastler*
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Jun 2012, 20:16

(jede Regelung eilt der auszuregelnden Größe hinterher ) seinen Elan, auf schnelle "Peaks" zu reagieren.


wird ja nich die volle spannung geregelt, nur die paar volt überschuss,
aber dennoch, o.k. das ist ein weiterer nachteil.



Hatte vorhin gerade meine L1600 offen, natürlich keine btl endstufe wie dein chip, aber dennoch, die hat pro kanal gerade mal 13200uF siebkapazität ! ...auch nich gerade viel^^ würd mich interresieren ob die danach die spannung für die endstufe noch stabilisiert.


[Beitrag von *nf-endstufen-bastler* am 18. Jun 2012, 20:18 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#18 erstellt: 18. Jun 2012, 20:24
13200µF => ~13,2 A ausreichend gesiebt, sollteste jetzt selbst entscheiden, wie Du urteilst.
*nf-endstufen-bastler*
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Jun 2012, 20:53
k.p. mir ist die endstufe ohnehin ein rätsel.
Ist ja bekanntlich ne klassische ab endstufe. Nach längerer analyse, lassen sich aber vier leistungstransen auf dem kühler die offensichtlich nichts mit der eig endstufen zu tun haben nicht einordnen. (sind weder treiber noch zur ruhestromreglung, daher mein gedanke das der amp ne spannungsstabilisierung hat)

*lol* im übrigen werkelt die l1600 mit gaaaaaanz klassischen Mj15003/4 in den endstufen, je acht paare.
Soundy73
Inventar
#20 erstellt: 19. Jun 2012, 06:45
Handelt es sich bei der von Dir angesprochenen Endstufe um eine Dynacord L1600? - dann fräg' doch mal HIER nach. Ich bin da Schaltungstechnisch im Nebel, da ich keine Unterlagen dazu besitze, sorry.
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