Kurze Frage zu Spannungsregler

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Gero_H.
Stammgast

#1 erstellt: 17. Jan 2007, 19:30

Hallo!

bin gerade dabei mein motorrad auf led im cockpit umzubauen und da verwende ich diese Spannunsregler LD1117 Series

Pdf:

Datenblatt

das DPAK gehäuse habe ich.

nun soll man da an ein und ausgang Kondensatoren bauen, ist das nötig wenn ich die mit ner Motorradbatterie betreibe? und wieso ist es nötig bzw. nich nötig?

habe nämlich n bissle wenig platz für die Kondensatoren

danke schonmal im voraus!

Hendrik

messschuh
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 17. Jan 2007, 20:17

hi.

ich denk mal das die kondensatoren nur dazu da sind, die spannung zu glätten und mögliche schwingungen vom regeler zu unterdrücken. da du den regler ja bloss für eine led beleuchtung einsetzen willst kann dir das denk ich ziemlich egal sein.
dh. meiner meinung nach kannst du die unbesorgt weg lassen.

tede
Inventar

#3 erstellt: 17. Jan 2007, 20:29

Hallo,

100n an Ein- und Ausgang sind zur unterdrückung von Schwingneigung notwendig. Wenn du wenig platz hast, dann kannst du 0603er direkt an die Pin's Löten.

Die Größe der Kondensatoren ist dann im Vergleich zum DPAK vernachlässigbar.

Thomas

Gero_H.
Stammgast

#4 erstellt: 17. Jan 2007, 20:33

danke für eure antworten!

du schreibst an ein und ausgang 100nf, im datenblatt steht eingang 100nf und ausgang 10µf, sind die werte der Kondensatoren nich so wichtig?

gruß gero

das mit zwischen die pins löten hört sich praktisch an!

zapzappa
Stammgast

#5 erstellt: 18. Jan 2007, 00:12

Hat man am ausgang nicht beides, die 100nf folie und den grossen elko?

messschuh
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 18. Jan 2007, 00:41

ja normalerweise hat man beides, dabei dient der 100nF wie schon gesagt der schwingungsunterdrückung des reglers. deswegen sollte die verbindung von diesem C zum regler, auch so kurz wie möglich sein.
wenn man so ein regler für eine beleuchtung einsetzt kann man diese C´s in der regel vernachlässigen und weg lassen.
interessant wirds erst wenn man am ausgang des reglers eine schaltung dran hängt die durch die unsaubere spannung beeinträchtigt werden kann. oder wenn man damit, zb. durch ungünstige kabelverlegung, ein schönen emv störer baut.

der 2. grösser C ist eigentlich nur zur stabilisierung der ausgangsspannung.

Gero_H.
Stammgast

#7 erstellt: 18. Jan 2007, 16:47

danke schonmal für eure antworten, werd das ding jetzt mal ohne C´s bauen und testen obs geht, wenn ja lass ich es so, wenn nicht bau ich die kleinen Caps einfach dazu...

lieber Gruß Hendrik

zapzappa
Stammgast

#8 erstellt: 19. Jan 2007, 15:48

wie berechnet man eigentlich die grösse des elkos? Hängt doch vom zu entnehmenden strom ab, oder?
Im datenblatt zum LM317 steht zb 1000uf in den schaltungsbeispielen. Aber ist diese grösse immer richtig?

tede
Inventar

#9 erstellt: 19. Jan 2007, 18:09

Hallo,

die Größe und Qualität des Elko hängt davon ab, was der LM317 versorgen soll. Bei einer konstanten Belastung kann der auch sehr klein (z.b. 1u) sein, oder ganz weggelassen werden.

Bei großen Schwankungen des Ausgangsstrom: Elko Kapazität groß.
Bei schnellen Schwankungen des Ausgangsstrom Elko ESR klein, evtl. größeren Folien C paralell.

Thomas

Gero_H.
Stammgast

#10 erstellt: 20. Jan 2007, 15:56

Hallo!

hab die schaltung nun soweit fertig dass ich nurnoch die C´s anlöten muss! bzw doch nicht!

meine led´s ziehen max 50mA der spg regler liefert min 800ma ohne probleme hab nun smd C´s für den eingang (folie?!) kann ich am ausgang 10µF elkos nehmen? oder müssen das folien C´s sein?

lieber gruß Hendrik