Probleme TDA 1557Q klirr

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Weilallenamenwegsind
Inventar
#1 erstellt: 17. Jan 2013, 14:41
Servus zusammen,

Ich habe einen TDA 1557Q auf Streifenraster aufgebaut und mich dabei an Diesen Plan gehalten.
Einzig um untere Grenzfrequenz auf ca. 60Hz zu heben, weiter kommen die kleinen Bretterhaufen bei bestem willen nicht, habe ich C4/C5 halbiert (110 nF statt 220nF).
Auch schien mir das mit dem Kerko im Signalweg etwas abwegig, daher habe ich einen MKP genommen.


Zum Problem:

Im Bass klirrt das Teil manchmal ziemlich hörbar vor sich hin, was ziemlich unangenehm auffällt.

Beim Netzteilbetrieb gehts noch, aber sobald ich auf den 12V Bleigel umschalte geht gleich gar nichts mehr mit Musikgenuss.
Ja, der Akku ist komplett Geladen....aber der TDA sollte ja theoretisch sogar mit 9V auskommen ohne unsauber zu werden)

Nun ist die Frage:

Woran kann das liegen, vllt. der Kondensator den ich getauscht habe?!

Hoffe ihr könnnt mir helfen,
Grüße

EDIT:
Klingt bei geringer Lautstärke schon so, als würde alles aus dem letzten Loch pfeifen, zumindest im Tiefton, hochton is super...
Laptop Output-Level (4/100)..

EDIT:
Deutlich Hörbar, wenn beide Boxen Angeschlossen sind. Ists nur eine, dann gehts deutlich besser!
Hierbei ists egal, ob ich die Box vom Verstärker nehme, einfach den Input (Cinch) einer Box ziehe.
Auch ist egal, welche der beiden boxen ich trenne.

Trotzdem auch mit einer Box noch deutlich ein Unterschied zwischen Akku und Netzbetrieb...


[Beitrag von Weilallenamenwegsind am 17. Jan 2013, 16:24 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#2 erstellt: 17. Jan 2013, 16:34
Ich würde mal sagen, dass entweder der Verstärker oder (eher) die Stromversorgung zu schwach ist.
Bricht die Spannung beim Clippen ein?
Weilallenamenwegsind
Inventar
#3 erstellt: 17. Jan 2013, 16:48
Müsste ich mal Druchmessen, komm ich aber vermutlich erst nächste Woche zu.

Das hat aber nichts mit Clipping zu tun glaube ich, da es wie gesagt wirklich leise von statten geht, des weiteren liefert das Netzteil im LL 11,4V der Akku aber eigentlich etwas um die 13?!
Ausserdem ists nicht zwingend beim Basspunch, ich würd es wirklich eher als starken klirr im unteren Frequenzbereich beschreiben.
Hört sich so ähnlich an wie ein druchgebrannter Lautsprecher der dann untenrum das scharren anfängt.
Wie gesgt, nur so ähnlich...

Ich locke dem Verstärker da schätzungsweise ca. 2x1 Watt maximal raus, leisten sollte er 2x22W an 4 Ohm. Er sollte wie gesagt sogar mit einer Spannung von 9V in diesem Bereich noch gut Funktionieren.

Ich habe zwar nicht sonderlich viel Ahnung von der Materie, aber irgendwie verwirrt mich das ganze etwas, es scheint mir alles nicht so stimmig...


[Beitrag von Weilallenamenwegsind am 17. Jan 2013, 17:03 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#4 erstellt: 17. Jan 2013, 17:11
Was hast du an Stützelkos davor?
Weilallenamenwegsind
Inventar
#5 erstellt: 17. Jan 2013, 17:27
Wirklich alles aus dem Datenblatt bzw. dem Link vom ersten Post übernommen.
Glaube aber zum Teil sind 40V Komponenten mit dabei, was dem Ganzen aber auch keinen Abbruch tun sollte.
uweda
Stammgast
#6 erstellt: 18. Jan 2013, 09:49
das kann neben der zu schwachen stromversorgung auch am schlechten / unggeignetem layout liegen.
streifenleiter ist murks.
stell die angegebene leiterplatte her.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#7 erstellt: 18. Jan 2013, 18:37
Ja, das ist in der Tat nicht optimal, jedoch sollte das doch nicht so einen gravirenden unterschied zwischen Akku und Netzbetrieb machen?!
Habe jetzt einfach mal einen TA2024
bestellt, kostet ja nicht die Welt, mal sehen ob sich da was verbessert.
Grüße
Krümelmonster
Inventar
#8 erstellt: 18. Jan 2013, 22:32
.. .ich würd auch sagen..
Des Layout dieser Leiterplatte - ganz besonders die umlaufende Masse. So macht man das nicht.
Am Besten alles sternförmig vom Massepunkt des Elkos weggehen lassen.
Zwar ist hier durch Brückenbetrieb wenigstens kein Lautsprecherstrom auf der Masseleiterbahn, aber Spannungsabfälle machen sich in Punkto Klirrfaktor immer extrem schnell bemerkbar.
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