Defekte Frequenzweiche - Fehlerfindung

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Kevkinser
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2013, 17:25
Hallo Forengemeinde,

ich habe 2 Selbstbau PA- Tops, diese Laufen nun schon mittlerweile ca 4 Jahre, eher sogar länger, aber seit kurzem viel mir auf das ein Hochtöner einer Box nicht funktionierte. Naja habe schon die Fehlersuche begonnen, der Hochtöner ist es nicht, denn ich habe einen Breitbänder an den ausgang des Hochtöners angeschlossen und es kam fast nichts. Zu dem Fast nichts, dieses kam auch aus dem eigentlichen Hochtöner raus, also Verstärker auf Anschlag ( ca 60-80W/Kanal) und es war ca so laut wie ein kopfhörer auf gehobener lautstärke bei ca 50cm entfernung. Naja auf jeden Fall muss es an der Weiche liegen... Her mal das schaltbild: Freq Weiche
Habe nur ein Multimeter, mehr nicht, habe schon die Widerstände durchgemessen und die Passen eig. alle, auch die Lötstellen wurden überprüft. Überall durchgangsprüfung gemacht, alles okay.
Jetzt könnten es ja nur noch die Kondis oder Spulen sein, also durchgangsprüfung bei den Spulen klappte. Kondensator sind MKTs (glaub Folienkondensatoren...)
Naja ich kenn mich halt nur bissle aus und die Weichenteile waren schon net ganz billig deswegen will ich eig. net alles neu kaufen. Hat jemand ne idee wo ich suchen könnte?
Und was bedeutet es wenn es extrem leise rauskommt? Das evtl der Hochpass durch irgendwas hochgeschoben wurde?
Evtl doch Spule unterbrochen und des was durchkam war durch induktion?

Brauch eure Hilfe, wäre echt nett, danke

mfg Kevin
fmmech_24
Stammgast
#2 erstellt: 11. Feb 2013, 18:19
den 5,6µF MKT tauschen..klickmich!

Probehalber geht auch ein gleichwertiger Elko.


[Beitrag von fmmech_24 am 11. Feb 2013, 18:21 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#3 erstellt: 11. Feb 2013, 19:45
Ja, probehalber irgendwas von ca. 3,3....10µF drüberhalten, ist für einen Grobtest völlig okay.

Was zeigt den die Sicherung für einen Widerstand an?
wallie
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Feb 2013, 20:19
Hallo,

ich würde mal die Widerstände 3,3 und 8,2 Ohm ( Pegelabsenkung ) in Augenschein nehmen.
brücke mal den 3,3 Ohm und versuche das. wenn das nichts bringen sollte !?
dann löte mal den 8,2 Ohm aus und versuche es dann nochmals .
der Folienkondensator mit 5,6uf (MKT ) denke ich eher jetzt mal nicht, da diese meist eine Spannungsfestigkeit von mehr als 160V haben.
könnte aber duraus sein, da er ja an erster Stelle steht.

hoffe ich konnte helfen !?

Gruß Jürgen


[Beitrag von wallie am 11. Feb 2013, 20:53 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#5 erstellt: 11. Feb 2013, 21:33
Ich glaube nicht das ein Widerstand einen Kurzschluss hat. Die hat Kevkinser doch ausgemessen, schreibt er.

Und Kondensatoren mit höherer Spannungsfestigkeit haben üblicherweise einen niedrigen ESR ( Electrical Serial Resistance) was ein Qualitätsmerkmal ist, weil es für niedrige Verluste und (ohmsche) Erwärmung sorgt. Ich finde die gut.
wallie
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Feb 2013, 21:50
hmmmm ,
nein ich meine nicht einen Kurzschluss , sondern das der (3,3 Ohm) eventuell Hochohmig geworden sein könnte!?
durchgang hat er ja dann trotzdem ! aber bei wieviel Ohm ? oder denke ich da jetzt falsch ?
wenn er jetzt doch sagen wir mal ca. 50 - 100 Ohm hätte anstatt der 3,3 Ohm !? dann ist doch auch der HT leiser !?
und was den 8,2 Ohm betrifft (der ja paralell zum Hochtöner liegt) : wenn der jetzt zum Beispiel einen kurzen hat !? also vollen Durchgang - dann macht der doch eine Brücke zum Hochtöner !? und der Höchtöner wird doch dann auch leiser bzw. geht gar nicht mehr !?

oder verstehe ich da was falsch

Gruß Jürgen


[Beitrag von wallie am 11. Feb 2013, 22:09 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Feb 2013, 08:59

wallie (Beitrag #6) schrieb:
...oder verstehe ich da was falsch :?

Ja, WENN, dann verstehst du das schon richtig.

Nur - ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen Widerstand hatte, der durch Kurzschluss defekt
war (ich rede jetzt nicht von zusammengeschmort).

Wieso weist niemand darauf hin (statt über den ESR zu philosophieren), sich doch zuerst einmal dieses
Sicherungselement 0,5A anzusehen? Dem Schaltzeichen nach ist es ein PTC. Auch diese können kaputtgehen.

Grüße - Manfred
fmmech_24
Stammgast
#8 erstellt: 12. Feb 2013, 09:27

Kevkinser (Beitrag #1) schrieb:

Habe nur ein Multimeter, mehr nicht, habe schon die Widerstände durchgemessen und die Passen eig. alle, auch die Lötstellen wurden überprüft. Überall durchgangsprüfung gemacht, alles okay.
mfg Kevin


Wenn ich das richtig deute, hat er (der TE) das schon gemacht..
wallie
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Feb 2013, 09:44
moin moin,

mit dem Kuzschluss (8,2 Ohm ) meinte ich nur mal als Beispiel als Brücke (zum erklären wie ich das meine )
so etwas habe ich selber auch noch nie in einer Frequenzweiche gesehen, das ein Wiederstand total zusammengeschmort war.

An das (PTC ) habe ich am Anfang auch gedacht ! aber da er ein (wenn auch ) leise Lautstärke aus dem HT vernehmen konnte oder kann !?
war ich der Meinung, das das PTC in Ordnung sei und Durchlass hat !? da schein ich wohl falsch zu liegen!?
ich selber kenne zwar diese Bauteile nur aus Berichten, aber habe noch nie welche bei meinen Weichen verbaut gesehen . Kann also von daher nichts genaues dazu sagen.

Gruß Jürgen
Kevkinser
Stammgast
#10 erstellt: 12. Feb 2013, 11:43
Hi, sry das ich mich erst jetzt wieder einmische (Uni Prüfungen und Fieber).

Also bis auf kleinere Toleranzen waren die Werte der Widerstände schon passend zu den Werten die auch draufstanden, glaub das größte extrem war ein 3,3Ohm Widerstand der 4,5 Ohm hatte...


Ja, probehalber irgendwas von ca. 3,3....10µF drüberhalten, ist für einen Grobtest völlig okay.

Meinst du damit einfach einen Kondi aus einem nicht mehr verwendeten Netzteil, oder anderem gerät, rauslöten und mit dem aus der Frequenzweiche zu tauschen?

Wegen der Sicherung, ich muss zugeben ich habe keine Verbaut
Kennt evtl jemand ne Seite wo man Platinen für Frequenzweichen günstig bekommt? Aktuell habe ich Punktrasterplatine (oder wie das heißt). Kenne halt von früher von der Schule die einzeln gepunkteten und die linierten. Eig. wollte mir ein Kumpel welche in der Uni Ätzen doch das klappte leider doch nicht :-(

Ich nehme mal an das es eine 12db/Oktave Weiche ist oder?
6db/oktave sind ja i.d.r. sehr einfach aufgebaut und über 12db/Oktave sind ja meist schon aktiv, da diese Passiv zu viel aufwand bedeuten oder?
fmmech_24
Stammgast
#11 erstellt: 12. Feb 2013, 11:58
..warum Basteln?

klickmich! oder auch hier!
wallie
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 12. Feb 2013, 12:06
öhmmm ,
laut Schalplan ist eine Sicherung verbaut (Si 0,5 A).

alles12 db !? nicht ganz.
also der Tiefpass ist (denke ich) ein 6db Filter 1, Ordnung mit Impedanzkorrektur .
der Hochpass ist (denke ich) ein 12 db Filter 2. Ordnung mit Pegelabsenkung (Wiederstände).

einen Kondensator aus einem Netzteil würde ich nicht nehmen !!! der könnte noch geladen sein .
falls du (zum Test) einen 4,7 uf, 5,6 oder auch 6,8 uf ( egal wieviel Volt erst mal) Kondensator aus einer anderen Weiche hast !?
versuche es mal damit .

Gruß Jürgen

ps: hoffe das ist so richtig
Kevkinser
Stammgast
#13 erstellt: 12. Feb 2013, 12:17
Ja gut den könnt ich doch entladen, Widerstand dazwischen und paar sekunden warten oder?
Ja das mit Impedanzkorrektur das hab ich soweit noch durchgecheckt, das sollte ja ein Spannungsteiler sein!

Wegen den fertigweichen, naja die Trennen halt zu früh, der hochtöner kommt nicht soweit runter.

Ich werd heut oder morgen auf jeden fall mal die kondis wechseln, die kauf ich dann beim Elektroniker um die ecke, da ist ja porto teurer als der Kondi ;-)

Danke schonmal für die Hilfe
pelowski
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Feb 2013, 12:29

fmmech_24 (Beitrag #11) schrieb:
..warum Basteln?

klickmich! oder auch hier!

Pardon, aber das ist eine sehr dumme Empfehlung.

Bevor du solche Ratschläge gibst, mach dich doch ersteinmal schlau, wie eine passende FW eigentlich zustande kommt.

Kevkinser schrieb:

...Ich werd heut oder morgen auf jeden fall mal die kondis wechseln...

Kannst du machen; ich wechsele allerdings immer nur die BT, die nachweislich defekt sind.
Hast du kein DMM, welches auch Kondensatoren messen kann?

Grüße - Manfred
wallie
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Feb 2013, 12:29
ja das mit dem Entladen schon gehen !

wichtig: musst aber darauf schauen , wo genau der Kondensator verbaut wurde und wieviel Volt der hat!!!!
nimm am besten einen mit 6,3 oder 16 Volt und ca. 4,7 oder 10 uf !!! aber alles nur mal um zu testen !!!!!!
damit solltest du auf der sicheren Seite sein !?

Gruß Jürgen
fmmech_24
Stammgast
#16 erstellt: 12. Feb 2013, 12:37

Kevkinser (Beitrag #10) schrieb:

Kennt evtl jemand ne Seite wo man Platinen für Frequenzweichen günstig bekommt?


Naja, soooo dumm ist das jetzt auch nicht.

Mit ein wenig Wissen um Frequenzweichen, ein wenig Meter Kupferlackdraht + einigen günstigen Folienkondensatoren aus dem Pollin-Fundus! kann man die Weichen doch vortrefflich umstricken.

Ist auf jedenfall günstiger, als einzelne Bauteile teuer zu kaufen..

Aber danke für deine wertvolle Einschätzung.


[Beitrag von fmmech_24 am 12. Feb 2013, 12:38 bearbeitet]
Kevkinser
Stammgast
#17 erstellt: 12. Feb 2013, 18:35
ne, ich hab nur ein rel. einfaches multimeter.... leider!

Ich würde jetzt aber mal behaupten das die fertigweiche für 15€ lang nicht soviel taugt wie meine (zumindest als sie noch funktionierte ;-))
Pollin.de kenn ich, aber da bekommt man immer nur die Hälfte, den rest muss man dann irgendwo anders trotzdem teuer einkaufen!

Die fertigweiche müsste man halt noch nachbearbeiten damit der Hochtöner leiser wird.

Was mich noch interressieren würde, eine Spule in Reihe ist ein Tiefpass und Paralell ein Hochpass, bei Kondis genau verkehrt oder? Wenn man Spule und Kondi nimmt ist sie 2. Ordnung und hat 12db/Oktave? Seh ich das richtig? Und in dem Schaltbild das ich am Anfang gepostet habe ist der 3,3 Ohm Widerstand Paralell zum TT ausgang für ???? Der andere 3,3Ohm und 8,2 sind ja nur da um den Hochtöner etwas leiser zu machen als Spannungsteiler, da bin ich mir sogar 94,6782%ig sicher...
Naja will jetzt die Weiche komplett neu aufbauen, Widerstände hab ich jetzt n paar von nem Kumpel, auch wieder 5 Watt, die Kondis werd ich wohl ersetzen, will die Weiche mit den alten Spulen (die waren ziemlich teuer, haben aber auch einen ordentlichen Querschnitt) dann komplett neu aufbauen, weil die halt doch mittlerweile etwas mitgenommen aussieht, obwohl eig. alle Kontakte noch gut sind... Und wenn ich halt dabei bin auch bischen das Verständnis vertiefen, hatte zwar jetzt in der Uni Elektrotechnik aber da waren Frequenzweichen eher nicht von belang, eher mal eine Verstärkerschaltung oder so...



Naja, soooo dumm ist das jetzt auch nicht.

Mit ein wenig Wissen um Frequenzweichen, ein wenig Meter Kupferlackdraht + einigen günstigen Folienkondensatoren aus dem Pollin-Fundus! kann man die Weichen doch vortrefflich umstricken.


Naja ich hab die Frequenzweichen schon, die Bauteile sind auch auf richtig ordentlich Leistung ausgelegt, also mehr als der TMT und der HT aushalten können, habe damals für beide Weichen (also Bauteile PIPAPO) ca 90€ mit Porto von einem namhaften Versand (der mir leider grad nichtmehr einfällt) von namhaften Herstellern gekauft und bin ganz zufrieden. Ist halt eher im Bereich PartyPA anzusiedeln aber ich bin eig ganz zufrieden was dabei rausgekommen ist. Habe auch irgendwann die Widerstände des Hochtöners getauscht (der war mir zu laut, das war auch hier irgendwo im DIY Elektronik Bereich, ist aber schon ne ganze Weile her)
BASSINVADER
Stammgast
#18 erstellt: 16. Feb 2013, 13:00
ebay (ernsthaft!)
gebraucht kaufen
Ultraschall
Inventar
#19 erstellt: 16. Feb 2013, 19:56
Also ich kapiere hier seit längeren einfach nicht, das man nicht in der Lage ist:
-die 5,6 µF mit irgendeinen (nicht hochwertigen) Kondensator zu überbrücken (= parallel ranhalten), um den Fehler zu lokalisieren

und statt dessen über Neukauf und Geld spielt keine Rolle nachdenkt.......egal ob die Weiche dann passt oder eher nicht und akustisch etwas grausames raus kommt. Dann müsste man auch noch beide Weichen tauschen-ist doch Stereo? Aber Geld egal..... Klang egal.... wird schon irgendwie gehen.

Was ist am drüberhalten/drüberlöten so kompliziert ????????

Statt dessen Schwatz, Schwatz, Worte, Worte, aber keine Taten - da könnte doch einer glatt Politiker werden - der richtet dann wenigstens nichts an, getreu dem Motto: Wer nichts tut, macht nichts falsch.

wallie
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Feb 2013, 22:56
da hast du Recht

Ratschläge kamen ja schon genug

Gruß Jürgen
Kevkinser
Stammgast
#21 erstellt: 17. Feb 2013, 19:21
Nur keine Panik, bin dabei!!! Habe halt grad Prüfungen, habe leider keinen Austauschkondi (auch keinen schlechten). In einem alten Netzteil war einer der ungefähr gepasst hätte der ist aber aufgeplatzt gewesen, die paar cent für n neuen Kondensator werde ich mir also gönnen!
Warum beide Weichen neu? Ich will doch nur die eine Reparieren, und solange es nicht die Spulen sind ist doch alles in Orndung?
Ist halt keine 0815 Weiche, einfach kaufen und anstecken kann jeder!
Habe auch Folienkondensatoren verwendet (eig. in der Hoffnung die heben lange!!!)
Danke aber für eure Hilfe
Heissmann-Acoustics
Inventar
#22 erstellt: 17. Feb 2013, 19:32
Mit dem Multimeter in einer fertigen Weiche zu messen macht keinen Sinn. Wenn da was durch ist nimmt der Strom halt einen anderen Weg.

Fehlersuche: Alles Bauteile und Lötstellen in Reihe zum HT bei angeschlossenem HT nacheinander (bei sehr geringer Leistung am Amp) überbrücken. Sobald der HT laut von sich gibt sollte mE das defekte Bauteil gefunden sein. Dieses dann tauschen.

Wenn dies bei keinem der Bauteile/Lötstellen passiert könnte die Spule vlt. kurzgeschlossen sein ... Beim Parallel R kann ich mir das kaum vorstellen.

Gruß


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 17. Feb 2013, 19:32 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 17. Feb 2013, 20:01

Statt dessen Schwatz, Schwatz, Worte, Worte, aber keine Taten



genauso seh ich das auch
man hätte mit ner einfachen russischen methode den fehler in 5 min lokalisieren können

verstärker auf geringe lautstärke stellen und dann im laufenden betrieb folgendes mit ner simplen
drahtbrücke machen:

freq-weiche_268654

spätestens nach der 3. brücke wär klar gewesen, wo der saft weg ist.
der hochtöner stirbt davon nicht und angst vor strom brauch auch keiner haben
und wenn der 8,2 ohm intakt ist, wie geschrieben, dann kann auch kein kurzer dabei rauskommen.
um nen windungsschluß in der 0,22mH auszuschließen, kann man sie ja vorher mal an einem bein
in die luft hängen.....
luddsie
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Feb 2013, 20:03
@alesandro



meine bildbearbeitung hat doch eeeeetwas länger gedauert
Heissmann-Acoustics
Inventar
#25 erstellt: 17. Feb 2013, 20:18
Doppelt gemoppelt hält besser

In der Hoffnung, daß das Problem nun gelöst wird.

Gruß
Ultraschall
Inventar
#26 erstellt: 17. Feb 2013, 22:00
Danke, für die gute Erklärung der "russischen Methode".

Ich denke immer so was muss man doch nicht erklären? Aber anscheinend doch.
(Bin zu lange im Geschäft.)

Was man so im Netz findet:
http://www.lautsprec.../pa/bau_pa25.htm?xxx

Trennfrequenz 4 kHz -kommt da noch viel aus einen Breitbänder raus ? - am Ende ist es vielleicht doch der Hochtöner, der defekt ist.



Grüße


[Beitrag von Ultraschall am 17. Feb 2013, 22:04 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Feb 2013, 22:25

am Ende ist es vielleicht doch der Hochtöner, der defekt ist.


mmm...n breitbänder sollte aber schon bissel rum quäken
zudem wäre ja der sinn dieses als "sicherung" deklarierten PTC´s völlig in frage gestellt.
ich glaub eher, dass dieses komische PTC schuld ist.
einen defekten mkt habe ich seit jahrzehnten nicht erlebt und dass die drossel nen windungsschluß hat
halte ich auch für wenig wahrscheinlich...WOBEI...es natürlich eine mögliche ursache wäre, wenn die spannung
"abgesaugt" wird...
die sinnfreie sicherung würde ich sowieso gegen eine 12V 20W halogenlampe ersetzen. die stellt sich
selbst zurück und brauch somit nicht gewechselt werden.

wenn man hier hin guckt, sieht man sogar sone halogenlampe:

http://www.dragonaudio.de/Home/assets/images/201088.jpg

ist auch das einzige brauchbare daran, der rest der weiche ist stuß
...eisenkern-spulen...sinnlos


[Beitrag von luddsie am 17. Feb 2013, 22:36 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#28 erstellt: 17. Feb 2013, 23:23
..blablablablabla..blubbb...blablablablabla...

Ich pack's nicht..

Erstens hat der TE eh schon zugegeben, dass er KEINEN PTC verbaut hat. (post #10)

Zweitens: siehe mein 2. & 8. Beitrag..

Drittens: sind in dem Fred eh nur noch Broffi's unterwegs..
luddsie
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 18. Feb 2013, 00:14

dass er KEINEN PTC verbaut hat


ok, da muß ich zugeben, dass ich das evtl. überlesen habe.
das ändert aber am sachverhalt so gut wie gar nichts. ne defekte sicherung ließe sich ja noch
schneller als ursache ausfindig machen...ist es also nicht.
also mkt brücken und 0,22mh einseitig abklemmen.
Kevkinser
Stammgast
#30 erstellt: 19. Feb 2013, 14:31
Also habe die "Russische" Methode angewandt, der Kondensator hat was abbekommen!
Was genau kaputt ist kann ich nicht sagen!!!

Ich danke euch allen nochmal für die Hilfe.

mfg Kevin
luddsie
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 19. Feb 2013, 18:22

der Kondensator hat was abbekommen!


also hat die rote brücke den hochtöner lauter werden lassen?

da weißt du doch nun daß der kondi kaputt ist
Kevkinser
Stammgast
#32 erstellt: 20. Feb 2013, 01:17
ja schon... (die rote brücke wars)...
Habe aber wieder einen Breitbänder genommen da ich ja mit der Brücke den Filter teilweise bis ganz lahmlege, war mir dann doch zu Riskant des mit dem HT zu machen.
Habe auch schon einen Elko (nennt man doch so, die runden mit so ner schmotze drinnen) rangemaccht, da war wieder alles optimal, da so ein MKT Kondensator im inet 2,50 und beim Händler des vertrauens ohne Porto 3,50 kostet hab ich mir einen neuen geholt. Habe auch den Spannungsteiler nochmal geändert, so wie er auf dem Schaltbild ist, ist er nichtmehr ganz, habe einen ähnlichen HT genommen mit etwas mehr wirkungsgrad und habe den Spannungsteiler geändert, naja es wurde leiser, evtl, etwas zu leise, würde sagen 3db weniger als der TMT. Ging auch ganz lange gut aber so leise wie zum schluss war nich normal, wenn man im Stereodreieck stand dachte man die eine Box is tot!
Jetzt wird halt im laufe der Woche (neben Elektrotechnik I+II lernen für die Uni) bissle gelötet.

Achja...

Trennfrequenz 4 kHz -kommt da noch viel aus einen Breitbänder raus ?

Breitbänder nennen sich selbst nicht umsonst Breitbänder, ich hatte noch einen etwas mitgenommenen Sica LP 208.38/426 rumliegen, der geht meines wissen über 16kHz.
Da war halt die Kalotte vorne zermatscht, Kinder halt

Naja danke auch nochmal für die Geduld, besitze halt nur Halbwissen... Da geht man lieber auf nummer Sicher!!!
Kevkinser
Stammgast
#33 erstellt: 23. Feb 2013, 00:12
Heyho,

vllt interressiert es den einen oder anderen, habe nun einen neuen Kondensator gewechselt und habe mich dazu entschlossen doch einen PTC nachträglich zu verbauen. Ich dachte halt damals des is ne normale sicherung (so ne kleine runde aus glas mit einem Draht) und da die Weiche damals so verbaut wurde (aus platzgründen) das man sie schlecht warten kann hab ich mir gedacht, lieber nicht ;-)
Naja hier mal ein Foto der reparierten Weiche:
Weiche pa 250
Ich muss mich wohl gleich entschuldigen, akkuschrauber licht und handycam...
klingt wieder gut. Bin maximal zufrieden damit
luddsie
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 23. Feb 2013, 12:38
schön dass du uns auch den erfolg erzählst.

wenn du interesse an dem ganzen hast, was man ja nun annehmen könnte, dann lies dir für den anfang
einfach mal das hier durch:

http://www.hifilab.de/hifilab/pdf/weichenabstimmung.pdf

gruß
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