Verständnisfrage Eingangsspannung Ein / Ausgangsimpedanz

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piccobagno
Stammgast
#1 erstellt: 24. Nov 2013, 13:11
Hallo Leute, hab mich hier schon durch die diversen Themen gwewühlt, aber zusammengefasst ergibt sich trotzdem für mich kein klares ja oder nein.

Ausgangssituation ist folgende:

Lautstärkegeregelter Vorverstärkerausgang 0,9V Ausgangsimpedanz nicht bekannt, Yamaha Consumergerät

Signal ist unsymmetrisch und geht je links und rechts in einen DSP, welcher mit den 0,9V bestens klar kommt.

2 Kanäle aus dem DSP gehen direkt in eine Endstufe, welche eine max. Ausgangsspannung von 3,5V verträgt und eine Eingangsimpedanz von mindestens 8kOhm aufweisen sollte.

Die anderen 2 Kanäle werden nach dem DSP symmetriert und gehen in eine weitere Endstufe, welche ebenfalls die 3,5V und 8kOhm aufweist.

Funktioniert das ganze auf dieser Basis oder sollte da noch etwas dazwischen?

Viele Grüße, Dirk
Hmeck
Inventar
#2 erstellt: 24. Nov 2013, 14:58
Hi,
wo soll jetzt das Problem herkommen? Vermutlich hast Du doch irgendwelche Angaben zur Ausg. Spannung Deines DSP, woraus zu entnehmen ist, ob man die Entstufend ausreichend aussteuern kann.

Grüße, Hmeck
piccobagno
Stammgast
#3 erstellt: 24. Nov 2013, 15:06
Hallo Hmeck, meine Frage war ja, ob es ein Problem geben könnte.
Die Angaben bei hifiakademie beschränken sich auf max. Eingangsspannung für Vollaussteuerung 1,3V sowie Eingangsimpedanz 13kOhm.

Die Ausgangsspannung wird leider nicht aufgeführt.
WhyLee
Stammgast
#4 erstellt: 26. Nov 2013, 23:06

piccobagno (Beitrag #1) schrieb:
2 Kanäle aus dem DSP gehen direkt in eine Endstufe, welche eine max. Ausgangsspannung von 3,5V verträgt und eine Eingangsimpedanz von mindestens 8kOhm aufweisen sollte.


Hier wird es etwas verwirrend in deiner Beschreibung:
"...gehen direkt in eine Endstufe, welche eine max. Ausgangsspannugn von 3.5V verträgt"

Ich nehme an, daß die Endstufe max. eine Eingangsspannung von 3,5V verträgt. D.h. wenn die Endstufe einen Signalpegel von 3.5V reinbekommt liefert die Endstufe die maximale Leistung an die Lautsprecher.

Der DSP darf also nicht mehr als 3,5V rausliefern, ansonsten fängt die Geschichte an zu verzerren - aber das macht ja jede Endstufe, wenn man über das Maximum hinaus fährt. Der DSP darf also von den 0,9V Eingang das Signal nicht sehr viel mehr verstärken als bis 3,5V.

"und eine Eingangsimpedanz von 8kOhm aufweisen sollte":
meinst du damit, daß die Endstufe eine Eingangsimpedanz laut Datenblatt von 8kOhm hat, oder daß laut DSP-Datenblatt die Endstufe eine Eingangsimpedanz von 8kOhm haben soll oder nicht unterschreiten soll?

Normalerweise sind die Ausgangsstufen diverser Geräte so leistungsstark, daß Eingangsimpedanzen von 500 Ohm auch keine großen Herausforderungen darstellen. Die Ausgangsimpedanzen der Geräte sind meist so niedrig, daß es bei unterschiedlichen Eingangsimpedanzen der
nachgeschalteten Geräte (z.B. Endstufe) nicht zu unterschiedlichen Spannungen kommt.

Früher war glaub ich im Hifi-Bereich eine Eingangsimpedanz von 50kOhm üblich oder vielleicht sogar normiert. (??)
Eine meiner Rotel-Endstufen hat z.B. 25kOhm. Das ist auf jeden Fall nicht so genau.

Bzgl. Störeinstreuungen wäre Leistungsanpassung das Optimum - d.h. Eingangsimpedanz = Ausgangsimpedanz, das wird aber im Audiobereich nicht so gemacht, da sind die Ausgangsimpedanzen meist viel kleiner als die Eingangsimpedanzen (Faktor >10 ?).


piccobagno (Beitrag #1) schrieb:

Funktioniert das ganze auf dieser Basis oder sollte da noch etwas dazwischen?


Ich sehe da kein Hindernis.
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