Spectrum analyzer selbstbau

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Tom4413
Neuling

#1 erstellt: 01. Okt 2014, 18:33

Hallo Leute,

Ich wollte einen spectrum analyzer selbst bauen das Problem ist das ich nicht wirklich fündig werde zu dem was ich genau suche.

Ich würde gerne mit Chinch Kabel z.B. vom Autoradio gerne auf meinen spectrum analyzer gehen und dann wieder mit einer weiteren Chinch Buchse auf meinen Verstärker, natürlich sollte die Musik nicht verzerrt werden.

Ich habe mir überlegt eine "LED Wand" aus LED stripes zu bauen dazu gibts ja genügend Anleitungen.
Das ganze besteht dann wahrscheinlich aus 120x60 LEDs.

Nun das Problem: Ich will die Musik frequenzen digitalisieren (Ich weiß das es dafür einen Baustein gibt aber fällt mir gerade nicht ein) und damit auf meinen MC Controller gehen, um diese auszuwerten und die LEDs jenach Frequenzen Säulen mäßig leuchten lassen. Der Frequenzbereich sollte zwischen 80Hz und 20kHz liegen und da ich 120 LEDs in einer reihe haben in 120er oder 60er Teile aufgeteilt werden

Ich weiß leider nicht wie ich das bewerkstellige mit den ganzen Treibern die für die LEDs benötigt werden und ob man überhaupt jede LED einzeln ansteuern kann bei diesen Streifen was nötig wäre.

Was auch ein Problem sein könnte wäre die Leistung, ist Multiplexen von nöten?

Welcher MC wäre für das Projekt dafür am besten geeignet?

Wäre super wenn hier jemand ein Schaltplan hätte oder mir ein bisschen beim realisieren helfen könnte auch ein programm code wäre hilfreich, dieser muss natürlich nicht auf das Projekt abgestimmt sein aber ähnliche funktionen bei dennen man mal schauen kann wie usw. wären hilfreich.

MfG Tom4413

flba
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 01. Okt 2014, 18:46

Hallo,

Du könntest ganz oldschool mit einem BA3834 arbeiten. Der Chip hat 7 interne, multiplexbare Bandpässe.
Dein µC bräuchte um den Chip anzusteuern und auszulesen 4 digitale outs und einen A/D Eingang.

Für die LED ansteuerung muss gemultiplext werden, sinnvollerweise 7*X wobei X die Amplitude darstellt.
Da kann man mit Schieberegistern und Transistore arbeiten oder mit speziellen Bausteinen, je nach Aufwand, Preis ...

DieterK1
Stammgast

#3 erstellt: 01. Okt 2014, 19:30

http://sound.westhost.com/project136.htm

VG
Dieter

Tom4413
Neuling

#4 erstellt: 01. Okt 2014, 22:34

@flba danke schonmal für deine antwort.

Korrigiere mich bitte wenn ich total daneben liege, aber das heißt dann wenn ich denn Frequenzbereich in 120 teile aufdrösseln will ich ~20 stück davon bräuchte?
Im Datenblatt meine ich gelesen zu haben das man denn Frequenzbereich mit einem Widerstand festlegen kann, leider hab ich keine Formel gefunden welche mich die frequenzen berechnen lässt und die sprünge scheinen intern ziemlich hoch zu sein, von 68Hz bis 14,4kHz bei 100k Rref. Kann man diese Verringern sodass ich sagen kann 1 IC von f=80Hz bis f=400Hz oder muss ich bei der Programmierung darauf achten und mir immer denn Chip raussuchen welcher gerade die nächsthöhere Frequenz hat (Hoffe du verstehst was ich meine).

Aufwand ist nicht das Problem solange ich weiß wie und es funktioniert und ich habe auch nicht vor mit ein paar Euro wegzukommen da ich was gutes will und allein die RGB LEDs (hab ich vergessen zu erwähnen) schon ziemlich teuer sind, da machen ein paar Euro mehr oder weniger nichts aus.

@DieterK1 auch dir danke ich für denn link. Werde mir das demnächst genauer anschauen habs bis jetzt nur überflogen aber scheint schonmal nen guter ansatz zu sein.

[Beitrag von Tom4413 am 01. Okt 2014, 22:42 bearbeitet]

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