Mehrfachsteckdose - Wie Zuleitung anschließen?

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Chairephon
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Feb 2015, 13:45
Ich hoffe, dass ich hier richtig bin.

Ich habe hier eine Mehrfachsteckdosenleiste gekauft und würde diese gerne mit einer Zuleitung versehen. Kann mir einer sagen, wo ich die Zuleitung anbringen muss? Stehe irgendwie auf dem Schlauch.

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[Beitrag von Chairephon am 18. Feb 2015, 13:46 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Feb 2015, 14:54
Hallo,

in der Beschreibung der Steckdose steht ganz eindeutig: Montage nur durch Fachpersonal.

Deine Frage zeigt, dass du nicht dazugehörst!

Also lass das bitte einen Fachmenschen machen.

Grüße - Manfred
jehe
Inventar
#3 erstellt: 18. Feb 2015, 14:57
also wenn du damit schon Schwierigkeiten hast, dann solltest du besser einen Elektriker bemühen.

ansonsten Kabel durchs Loch an der Seite fädeln und wie folgt anschließen (Farben beachten).
Zum Schluss nicht vergessen die Zugentlastung wieder anzuziehen.

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peacounter
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2015, 15:02
der letzte post gehört imo ganz schnell wieder gelöscht.
wer das nicht selber kann, sollte die finger von sowas lassen!
Chairephon
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Feb 2015, 15:04

pelowski (Beitrag #2) schrieb:
Hallo,

in der Beschreibung der Steckdose steht ganz eindeutig: Montage nur durch Fachpersonal.

Deine Frage zeigt, dass du nicht dazugehörst!

Also lass das bitte einen Fachmenschen machen.


Habe ich auch gelesen. Vielen Dank für den Hinweis!


jehe (Beitrag #3) schrieb:
also wenn du damit schon Schwierigkeiten hast, dann solltest du besser einen Elektriker bemühen.

ansonsten Kabel durchs Loch an der Seite fädeln und wie folgt anschließen (Farben beachten).
Zum Schluss nicht vergessen die Zugentlastung wieder anzuziehen.

img-0465_532868
img-0466_532869


Dem Elektriker zeige ich es, wenn ich fertig bin, als Abnahme sozusagen. Danke für die "kleine" Anleitung!
Chairephon
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Feb 2015, 15:09

peacounter (Beitrag #4) schrieb:
der letzte post gehört imo ganz schnell wieder gelöscht.
wer das nicht selber kann, sollte die finger von sowas lassen! :X


Meine Güte, warum kann man nicht den Ball einfach flach halten. Statements wie "wer das nicht selber kann ..." helfen doch niemandem weiter. Außerdem habe ich doch gesagt, dass ich mein Ergebnis vor Inbetriebnahme einem Elektriker zeige, aber selber montieren möchte. Wo ist da jetzt das Problem?


[Beitrag von Chairephon am 18. Feb 2015, 15:10 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#7 erstellt: 18. Feb 2015, 15:16
ja, jetzt hast du das gesagt!
vorher war davon aber nicht die rede.
und einem laien eine rudimentäre anleitung zum hantieren mit netzspannung zu liefern halte ich eben für verantwortungslos!

wenn du es selber könntest, hätte dir das vermutlich jemand gezeigt, der dann auch hoffentlich ein paar sicherheitshinweise erwähnt hätte.
ich hoffe, dass das auch wirklich stimmt, mit der "abnahme".
kommt mir aber leider nicht glaubhaft vor.
ein elektriker braucht dafür vermutlich 3-5 minuten, da kann er es auch gleich selber machen.
BITTE geh da nicht leichtsinnig dran, da kann viel passieren!
offiziell darfst du das auch garnicht!
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 18. Feb 2015, 15:17
Hi,
Chairephon (Beitrag #6) schrieb:
... Außerdem habe ich doch gesagt, dass ich mein Ergebnis vor Inbetriebnahme einem Elektriker zeige, aber selber montieren möchte. Wo ist da jetzt das Problem?

...du hast es erst hinterher gesagt, kurz:
zu spät
jehe
Inventar
#9 erstellt: 18. Feb 2015, 16:21
naja, wenn man es genau nimmt, dann hätte wahrscheinlich mehr als die Hälfte der User hier DIY-Bereich nicht die Qualifikation um mit mehr wie Klein- oder Kleinstspannungen zu hantieren.
Wenn man dann allerdings sieht was einige hier gelegentlich zusammenschustern, da mach ich mir um einen User der drei Drähte an einen Steckdosenleiste anklemmen möchte am wenigsten Sorgen.

Die allgemeinen Sicherheitshinweise und Warnungen sind sicher sinnvoll, ich möchte aber behaupten dass die Einzigen die dafür Interesse aufbringen ohnehin die sind die sich damit auskennen. Dem Großteil dürfte das gelinde gesagt am Arsch vorbei gehen. So sind zumindest meine Erfahrungen in Foren und auch im realen Leben.

Heutzutage glaubt leider jeder er wäre ein Experte. Wenn man weis wie ein Phasenprüfer aussieht ist man gleich ein Elektriker, weis man wie ein PC angeht und gelegentlich mal die Computer-Bild liest wird man gern als hochqualifizierter Computerexperte gehandelt und hat man in der Schule mal einen Frosch seziert, dann darf man sich schon mal als Chirurg bezeichnen...
peacounter
Inventar
#10 erstellt: 18. Feb 2015, 17:03

jehe (Beitrag #9) schrieb:
naja, wenn man es genau nimmt, dann hätte wahrscheinlich mehr als die Hälfte der User hier DIY-Bereich nicht die Qualifikation um mit mehr wie Klein- oder Kleinstspannungen zu hantieren.
Wenn man dann allerdings sieht was einige hier gelegentlich zusammenschustern, da mach ich mir um einen User der drei Drähte an einen Steckdosenleiste anklemmen möchte am wenigsten Sorgen.
dass es leute gibt, die s-bahn-surfen hält aber auch nur wenige davon ab, sich im auto anzuschnallen.
ne nicht fachgerecht angeschlossene steckdosenleiste ist kein spaß.
da ist von brand bis kleinkindtod alles drin!
ziGi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Feb 2015, 18:13
Hi Chairephon,

genau die selbst Leiste habe ich auch vor ein paar Tagen verdrahtet, die Anschlüsse für L und N sind etwas versteckt.

Als erste Netzstecker ziehen (sollte selbstverständig sein).

Der Trick ist, dass du alle Schrauben der Steckdosen lösen musst und die Steckerleiste komplett demontieren musst.
Als nächstes die Erdungsschraube lösen (diese verbindet die Erde der einzelnen Steckdosen mit dem Gehäuse der Steckerleiste).
Wenn du nun die komplett offene Steckerleiste vor die liegen hast, musst du die Steckdosen aus dem Gehäuse herrausziehen (wenn die Steckerleiste vor dir liegt und die Erdungsschraube auf der rechten Seite ist, dann nach links die Steckdosen rausziehen).
Nur wenn du die Steckdosen aus dem Gehäuse der Steckerleiste rausziehst kommst du an die vorgesehenen Klemmen für L und N.

Die Anschlüsse für L und N liegen dann immer gegenüber an jeder Steckdosen, musst du natürlich nur an der ersten (vom Kabel gesehen) anschließen.

Ich habe dir das ganze nochmal genauer als PM geschrieben.

Wenn du fragen hast, frag mich ruhig nochmal.

Ich hoffe du kommst damit weiter!

Grüße
Christian
Chairephon
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Feb 2015, 19:19

peacounter (Beitrag #7) schrieb:
ja, jetzt hast du das gesagt!
vorher war davon aber nicht die rede.
und einem laien eine rudimentäre anleitung zum hantieren mit netzspannung zu liefern halte ich eben für verantwortungslos!

wenn du es selber könntest, hätte dir das vermutlich jemand gezeigt, der dann auch hoffentlich ein paar sicherheitshinweise erwähnt hätte.
ich hoffe, dass das auch wirklich stimmt, mit der "abnahme".
kommt mir aber leider nicht glaubhaft vor.
ein elektriker braucht dafür vermutlich 3-5 minuten, da kann er es auch gleich selber machen.
BITTE geh da nicht leichtsinnig dran, da kann viel passieren!
offiziell darfst du das auch garnicht!


Vorher war davon nicht die Rede, weil das für mich als Laie selbstverständlich ist. VDE ist mir auch ein Begriff. Mir mangelnde Ehrlichkeit zu unterstellen, finde ich zwar nicht in Ordnung, zumal wir uns nicht kennen, kann ich aber angesichts Deiner auf Sicherheit bedachten Mahnung nachvollziehen. Dass ein Elektriker das vermutlich, wenn auch m.E. nicht in 3-5 min., schneller als ich erledigt, mag sein, nur lerne ich dann dabei nichts und ich muss trotzdem die volle Stunde bezahlen, wenn das nicht unter Service fällt.


peacounter (Beitrag #10) schrieb:
dass es leute gibt, die s-bahn-surfen hält aber auch nur wenige davon ab, sich im auto anzuschnallen.
ne nicht fachgerecht angeschlossene steckdosenleiste ist kein spaß.
da ist von brand bis kleinkindtod alles drin!


Dessen bin ich mir vollends bewusst. Danke, dass Du Dich so darum sorgst (das meine ich ganz ernst und ehrlich)!


jehe (Beitrag #9) schrieb:
naja, wenn man es genau nimmt, dann hätte wahrscheinlich mehr als die Hälfte der User hier DIY-Bereich nicht die Qualifikation um mit mehr wie Klein- oder Kleinstspannungen zu hantieren.
Wenn man dann allerdings sieht was einige hier gelegentlich zusammenschustern, da mach ich mir um einen User der drei Drähte an einen Steckdosenleiste anklemmen möchte am wenigsten Sorgen.

Die allgemeinen Sicherheitshinweise und Warnungen sind sicher sinnvoll, ich möchte aber behaupten dass die Einzigen die dafür Interesse aufbringen ohnehin die sind die sich damit auskennen. Dem Großteil dürfte das gelinde gesagt am Arsch vorbei gehen. So sind zumindest meine Erfahrungen in Foren und auch im realen Leben.

Heutzutage glaubt leider jeder er wäre ein Experte. Wenn man weis wie ein Phasenprüfer aussieht ist man gleich ein Elektriker, weis man wie ein PC angeht und gelegentlich mal die Computer-Bild liest wird man gern als hochqualifizierter Computerexperte gehandelt und hat man in der Schule mal einen Frosch seziert, dann darf man sich schon mal als Chirurg bezeichnen... :D


Das denke ich mir auch immer, wenn ich Posts a la "Wer das nicht selber kann, soll die Finger davon lassen" lese.


ziGi (Beitrag #11) schrieb:
Hi Chairephon,

genau die selbst Leiste habe ich auch vor ein paar Tagen verdrahtet, die Anschlüsse für L und N sind etwas versteckt.

Als erste Netzstecker ziehen (sollte selbstverständig sein).

Der Trick ist, dass du alle Schrauben der Steckdosen lösen musst und die Steckerleiste komplett demontieren musst.
Als nächstes die Erdungsschraube lösen (diese verbindet die Erde der einzelnen Steckdosen mit dem Gehäuse der Steckerleiste).
Wenn du nun die komplett offene Steckerleiste vor die liegen hast, musst du die Steckdosen aus dem Gehäuse herrausziehen (wenn die Steckerleiste vor dir liegt und die Erdungsschraube auf der rechten Seite ist, dann nach links die Steckdosen rausziehen).
Nur wenn du die Steckdosen aus dem Gehäuse der Steckerleiste rausziehst kommst du an die vorgesehenen Klemmen für L und N.

Die Anschlüsse für L und N liegen dann immer gegenüber an jeder Steckdosen, musst du natürlich nur an der ersten (vom Kabel gesehen) anschließen.

Ich habe dir das ganze nochmal genauer als PM geschrieben.

Wenn du fragen hast, frag mich ruhig nochmal.

Ich hoffe du kommst damit weiter!

Grüße
Christian


Danke, Christian! Wenn ich Fragen habe, melde ich mich, sei es via PM oder sei es als Post.


[Beitrag von Chairephon am 18. Feb 2015, 19:19 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#13 erstellt: 18. Feb 2015, 19:23

Nächtliches Flammeninferno tötet 7 Menschen

Könnte die morgige Bild-Schlagzeile heißen.

edit
Ich konnte bei den Anleitungen auch nichts vom Crimpen oder Aderendhülsen lesen.


[Beitrag von Vollker_Racho am 18. Feb 2015, 19:28 bearbeitet]
jehe
Inventar
#14 erstellt: 18. Feb 2015, 20:00

Ich konnte bei den Anleitungen auch nichts vom Crimpen oder Aderendhülsen lesen.


ja, das ist richtig, die sind mittlerweile Pflicht
peacounter
Inventar
#15 erstellt: 18. Feb 2015, 20:06
imo zum glück!
Chairephon
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Feb 2015, 20:36

XdeathrowX (Beitrag #13) schrieb:

Nächtliches Flammeninferno tötet 7 Menschen

Könnte die morgige Bild-Schlagzeile heißen.

edit
Ich konnte bei den Anleitungen auch nichts vom Crimpen oder Aderendhülsen lesen.


Warum die Provokation? Ich finde das imho unnötig.

Dass man keine blanken Kabellitze da reinschraubt, ist mir klar. Ich habe auch schon einige Netzkabel VDE konform konfektioniert.
jehe
Inventar
#17 erstellt: 18. Feb 2015, 21:02
naja, auch wenn es Pflicht ist, sollte man das Thema Aderendhülsen nicht über bewerten.
Eine wirklich vernünftige Erklärung für den Einsatz Selbiger gibt es nämlich nicht.
Ganz im Gegenteil, bekanntermaßen bietet ein Kabel aus Einzellitzen in einer Quetschverbindung eine größere und bessere Kontaktfläche und verhindert auf Grund der - naja nennen wir es mal Weichheit des ganzen Bündels, viel effektiver eine Lockerung der Verbindung.
Somit wieder nur eine der eher unnötigen Sachen die die EU in ihrer ganzen Pracht mit sich bringt....


[Beitrag von jehe am 18. Feb 2015, 22:58 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#18 erstellt: 18. Feb 2015, 21:09
es geht um die "fusseln"
Vollker_Racho
Inventar
#19 erstellt: 18. Feb 2015, 23:12
Die Provokation ist gedacht für die Leute die diese Seite bei Google finden und sich ob der rüdimentären Anleitung denken: Dit schaff ick ooch ohne den Elektriker - is ja voll easy!
Chairephon
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Feb 2015, 11:44

XdeathrowX (Beitrag #19) schrieb:
Die Provokation ist gedacht für die Leute die diese Seite bei Google finden und sich ob der rüdimentären Anleitung denken: Dit schaff ick ooch ohne den Elektriker - is ja voll easy!


Ok.

Wie gesagt bin ich nicht ganz ohne Erfahrung. An den von mir konfektionierten Netzkabeln hatte mein Elektriker des Vertrauens nichts zu meckern. Besser hätte er es auch nicht hinbekommen, meinte er, was für mich ein großes Lob war, obwohl er mir für die Begutachtung eine volle Arbeitsstunde berechnet hat. Ich weiß, dass eine Mehrfachsteckdose etwas anderes ist. Momentan werkle ich auch an einem D-Class-Verstärker, für den ich extra das Löten gelernt habe. So voll easy nehme ich das also nicht
Uwe_Mettmann
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2015, 12:40

jehe (Beitrag #14) schrieb:

Ich konnte bei den Anleitungen auch nichts vom Crimpen oder Aderendhülsen lesen.


ja, das ist richtig, die sind mittlerweile Pflicht

Genau das ist aber das Problem, wenn man eine Anleitung gibt und dann viele relevante Dinge einfach weglässt. Dass der Schutzleiter so lang sein MUSS, dass er immer zuletzt abreißt, hast du z.B. in deiner Anleitung auch vergessen.

Nun ist es ja nicht so, dass nur der Fragesteller hier mitliest, sondern auch viele andere Menschen (auch Laien), denn das ist ein öffentliches Forum. Die denken sich, toll ist ja ganz einfach. Somit basteln Laien das nach und natürlich entsteht dann etwas, was nicht den Sicherheitsanforderungen entspricht.


Wenn man also schon Bastelanleitungen für Teile gibt, an die später Netzspannung anliegt, ist es ein absolutes MUSS auf die wichtigsten sicherheitsrelevanten Dinge hinzuweisen!


Gruß

Uwe
*xD*
Inventar
#22 erstellt: 23. Feb 2015, 23:39
Hi

Wie schon gesagt, bist du als Laie (Definition gemäß VDE bzw. BGV) nicht befugt, derartige Arbeiten durchzuführen - das darf nur eine Elektrofachkraft.
Wenn du jetzt denkst "dann lass ich das meinen Kumpel machen, der ist Fachkraft" - falsch gedacht. Das darfst du nur mit gewerblichem Hintergrund tun. D.h. entweder ist dein Kumpel dann selbstständig und Elektromeister und schreibt dir für die Arbeit eine Rechnung, oder er macht das im Auftrag seines Arbeitgebers und der schreibt dir dann die Rechnung.

Hintergrund ist der, dass nur in diesem Fall die Versicherung zahlt, wenn etwas passiert.

Ich persönlich bin Elektrofachkraft, darf aber trotzdem keine Steckdose montieren - auch nicht gewerblich. Gerätereparaturen und Kabelmontage darf ich allerdings, aber dies auch nur gewerblich. Hintergrund ist die Art der Ausbildung.

Wenn du jetzt also denkst so ein unnötiger Aufwand und alles - ja ist es. Die Abschlussprüfung hierfür besteht hauptsächlich aus Rechtsfragen und Themen der elektrischen Sicherheit.
Dass man ein Kabel anschließen kann, davon wird einfach mal ausgegangen.

Ich würde es dir also nicht empfehlen, es selbst zu tun. Du kannst dir ja stattdessen mal die Leisten von Adam Hall anschauen (http://www.adamhall.com/de/19_Steckdosenleiste.html) - die sind auch aus Aluminium und sind bereits betriebsfertig angeschlossen.


jehe (Beitrag #17) schrieb:
naja, auch wenn es Pflicht ist, sollte man das Thema Aderendhülsen nicht über bewerten.
Eine wirklich vernünftige Erklärung für den Einsatz Selbiger gibt es nämlich nicht.
Ganz im Gegenteil, bekanntermaßen bietet ein Kabel aus Einzellitzen in einer Quetschverbindung eine größere und bessere Kontaktfläche und verhindert auf Grund der - naja nennen wir es mal Weichheit des ganzen Bündels, viel effektiver eine Lockerung der Verbindung.
Somit wieder nur eine der eher unnötigen Sachen die die EU in ihrer ganzen Pracht mit sich bringt.... :D


Ohne das böse zu meinen: Bevor du solche "Weisheiten" von dir gibst, solltest du einmal hinterfragen, warum man Adernendhülsen einsetzt - dann wird dir nämlich sehr schnell klar werden, an welchen Stellen Adernendhülsen "überlebenswichtig" sind und an welcher Stelle sie tatsächlich nicht nötig bzw. störend sind.
Eine Schraubbefestigung mit direktem Kontakt ist im Übrigen keine Quetschverbindung.

In diesem Fall waren sie zwar nicht nötig - hätten aber eventuell den "Unfall" verhindert (alternativ hätte ausreichendes Anziehen der Schrauben genügt). Der fließende Strom waren hier nur rund 6A, über eine Schuko-Steckdose fließen im Zweifel auch mal 30A. Willst du jetzt nochmal behaupten, Adernendhülsen braucht man sowieso nicht?

20150223_212917
jehe
Inventar
#23 erstellt: 24. Feb 2015, 05:01
Lesen ist wohl nicht deine Stärke, ich habe nirgendwo behauptet das man Aderendhülsen prinzipiell nicht benötigt, ich habe lediglich gesagt das der verpflichtende Einsatz nicht überall vorteilhaft und/oder angebracht ist.
Bei einer losen Schraube ist es zudem völlig egal ob eine Aderendhülse verwendet wurde oder nicht, lose ist lose.

Im Übrigen ist es erlaubt kleinere Reparaturen an Elektroinstallationen durchzuführen, dazu zählt unter anderem auch der Austausch eines defekten Kabels, Steckers oder Kupplung eines Verlängerungskabels oder haushaltsüblichen Mehrfachverteilers, soweit sich diese gewaltlos öffnen lassen weil sie zB. verschraubt sind. Bei verklebten oder zusammen gerasteten gilt das natürlich nicht.
Für diese Arbeiten bedarf es auch keiner Abnahme durch eine Elektriker und schon gar nicht durch einen Meister. Wenn sich jemand unsicher ist, ist es aber sicher kein Fehler es von einer Fachkraft machen oder wenigsten anschauen zu lassen.


[Beitrag von jehe am 24. Feb 2015, 05:34 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#24 erstellt: 24. Feb 2015, 10:55

Chairephon (Beitrag #1) schrieb:
Kann mir einer sagen, wo ich die Zuleitung anbringen muss?

wenn jmd mit netzspannung hantiert, eine steckdose anschließen will und nicht ein mal erkennt WO WELCHE LEITER angeschlossen werden, dann sollte man auf jeden fall die finger davon lassen!!!!!1einself

ganz egal was du erzählst von "hat ein elektriker geprüft" oder so.
das kannst du hier erzählen. glauben werden es dir die wenigsten...

nicht um sonst gibt es menschen die den beruf des elektrikers/elektronikers erlernen!
die können und dürfen solche arbeiten ausführen. du als "endverbraucher" bzw nicht-fachkraft bist gerade ein mal dazu berechtigt/qualifiziert den netzstecker in die steckdose zu stecken. mehr nicht. wird tiefer an der elektrik rum gepfuscht greift KEINE versicherung mehr!

auch beißt sich deine aussage ("...wo ich die Zuleitung anbringen muss?") mit der darauf folgenden aussage "sowas hab ich schon öfters gemacht"...
wäre dem so, könnte man ja noch fast vermuten du hättest ein wenig erfahrung damit...

wir meinen das nicht böse oder wollen dich fertig machen.
es ist schlicht und einfach so, dass netzspannung lebensgefährlich ist!
ein kleiner abstehender draht und die ganze bude steht in flammen!


meiner meinung nach sollte der ganze thread hier oder WENIGSTENS diese "bildliche anleitung" schleunigst gelöscht werden!


...und außerdem heißt das Class-D und nicht D-Class...
Chairephon
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Feb 2015, 13:06

Reference_100_Mk_II (Beitrag #24) schrieb:

wenn jmd mit netzspannung hantiert, eine steckdose anschließen will und nicht ein mal erkennt WO WELCHE LEITER angeschlossen werden, dann sollte man auf jeden fall die finger davon lassen!!!!!1einself


Das ist Deine Meinung. Und Meinungen sind ja bekanntlich wie ...


Reference_100_Mk_II (Beitrag #24) schrieb:

ganz egal was du erzählst von "hat ein elektriker geprüft" oder so.
das kannst du hier erzählen. glauben werden es dir die wenigsten...


Das ist mir völlig egal und auch nicht mein Problem, wer von Euch mir das glaubt oder nicht.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #24) schrieb:

nicht um sonst gibt es menschen die den beruf des elektrikers/elektronikers erlernen!
die können und dürfen solche arbeiten ausführen. du als "endverbraucher" bzw nicht-fachkraft bist gerade ein mal dazu berechtigt/qualifiziert den netzstecker in die steckdose zu stecken. mehr nicht. wird tiefer an der elektrik rum gepfuscht greift KEINE versicherung mehr!


Wie gesagt lasse ich das Ganze von einem Elektriker im Nachgang prüfen.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #24) schrieb:

auch beißt sich deine aussage ("...wo ich die Zuleitung anbringen muss?") mit der darauf folgenden aussage "sowas hab ich schon öfters gemacht"...
wäre dem so, könnte man ja noch fast vermuten du hättest ein wenig erfahrung damit...


Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Meine Aussage bezog sich auf das Konfektionieren von Netzsteckern. Da "beißt" sich also nichts. In der Tat habe ich auf diesem Gebiet einige Erfahrung sammeln können. Eine Mehrfachsteckdose habe ich noch nicht mit einer Zugleitung versehen.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #24) schrieb:

wir meinen das nicht böse oder wollen dich fertig machen.
es ist schlicht und einfach so, dass netzspannung lebensgefährlich ist!
ein kleiner abstehender draht und die ganze bude steht in flammen!


Hm, das liest sich aber mit meinen Augen anders. Zudem macht der Ton die Musik. Bestes Gegenbeispiel ist Dein Nachsatz mit Class-D.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #24) schrieb:

...und außerdem heißt das Class-D und nicht D-Class... :.


Was soll die unnötige Provokation? Ach ja, wenn wir schon bei sprachlichen Feinheiten sind, lerne doch bitte erst einmal, Kommata richtig zu setzen und die geltende Groß- und Kleinschreibung einzuhalten. Dass es Class-D und nicht D-Class heißt, ist mir klar.

Ich habe versucht, möglichst sachlich zu sein und in den z.T. despektierlichen Antworten das Positive zu sehen, aber einige Antworten in diesem Thread gehen m.E. überhaupt nicht. Netiquette ist hier wohl kein Thema. Von daher steige ich aus diesem Thread aus. Was ich wissen wollte, weiß ich ja jetzt. Vielen Dank, jehe!


[Beitrag von Chairephon am 24. Feb 2015, 13:17 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 04. Mrz 2015, 20:50
So, hatte mich ja eigentlich ausgeklinkt, wollte aber mein Ergebnis noch kurz präsentieren, das ich am Freitag vom Elektriker auf Korrektheit prüfen lasse.

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scauter2008
Inventar
#27 erstellt: 05. Mrz 2015, 00:59
Man nimmt Aderhülsen,da ist normalerweise ein kleines Blech unter der schraube wo die Aderhülse dann fest gedrückt wird.
Auch sollte die Gabelhülse nicht in nähe des Erdkontakts sein
Passt überhaupt der Deckel noch drauf ?
*xD*
Inventar
#28 erstellt: 05. Mrz 2015, 01:22
Ich würde rein vom Bild her sagen dass das alles absolut richtig gemacht ist. Aderendhülse ist ohne seitliche Begrenzung der Klemmfläche größter Pfusch.
YamahaM4
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Mrz 2015, 01:38
Der Schutzleiter sollte immer der Längste Draht in einem Betriebsmittel sein, da Er bei Zug auf der Leitung der letzte Draht sein darf der abreist.
Von diesen fummeligen Quetschkabelschuhen halte ich nix ausser Abstand, die Drähte halten nur dann bombe wenn man ne professionelle Zange mit richtiger Presskontur nutzt- nicht das gestanzte Blechkonstrukt was bei den teilen im Sortimentskasten liegt.
Ich will ja hier nicht der Spielverderber sein, aber wusstest Du dass fast 75% aller Elektrobrände in Haushalten von Mehrfachsteckdosen verursacht werden ( nicht nur selbstverdrahtete) und die Brandermittler jeden Fliegenschiss finden!
Wenn Du das Ding von einem gelernten Elektriker " abnehmen" lässt, so hätte Er das sicher auch in null komma nix VDE konform für dich angeschlossen.

BtW: Aderendhülsen sind bei jeder geschraubten Verbindung absolute Pflicht, die einzige Ausnahme stellen Federzugklemmen dar.was glaubt Ihr welcher Leitungsquerschnitt von einem flexiblen 1,5mm2 Drähtchen noch übrigbleibt wenn da die Schraube einer Lüsterklemme reingefetzt wird
Genau diese Übergangswiderstände sind die Stellen wo es später bei entsprechender Belastung zu kokeln beginnt.

Kleinere Anschlussarbeiten und simple Reparaturen dürfen durch elektrisch unterwiesene Personen durchgeführt werden, die Unterweisung erfolgt mittels einer Schulung.

Der Endverbraucher darf das Licht einschalten, den Stecker reinstecken und im Störfall den Leitungsschutzschalter o.ä. wieder einschalten - sonst nix!
In der Praxis sieht das anders aus und mit Sicherheit wird hier jeder schon Klemmarbeiten durchgeführt haben.
Solange nix passiert ist das alles kein Thema, aber wehe wenn doch!

Viele sagen jetzt dass die 3 Hifiteile keinen Strom ziehen, aber der nächste der den Mehrfachstecker in 5 Jahren im Keller findet schliesst nen Ölradiator eine Spülmaschine und nen dicken Halogenstrahler an und die Sicherung kommt trotzdem erst bei 16Ampere.

Sorry, uferte etwas aus - Klugscheissermodus off

LG

Chris


[Beitrag von YamahaM4 am 05. Mrz 2015, 01:59 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:03

scauter2008 (Beitrag #27) schrieb:
Man nimmt Aderhülsen,da ist normalerweise ein kleines Blech unter der schraube wo die Aderhülse dann fest gedrückt wird.
Auch sollte die Gabelhülse nicht in nähe des Erdkontakts sein
Passt überhaupt der Deckel noch drauf ?


Ja, das habe ich erst danach gesehen. Ist bereits korrigiert.


YamahaM4 (Beitrag #29) schrieb:
Der Schutzleiter sollte immer der Längste Draht in einem Betriebsmittel sein, da Er bei Zug auf der Leitung der letzte Draht sein darf der abreist.
Von diesen fummeligen Quetschkabelschuhen halte ich nix ausser Abstand, die Drähte halten nur dann bombe wenn man ne professionelle Zange mit richtiger Presskontur nutzt- nicht das gestanzte Blechkonstrukt was bei den teilen im Sortimentskasten liegt.
Ich will ja hier nicht der Spielverderber sein, aber wusstest Du dass fast 75% aller Elektrobrände in Haushalten von Mehrfachsteckdosen verursacht werden ( nicht nur selbstverdrahtete) und die Brandermittler jeden Fliegenschiss finden!
Wenn Du das Ding von einem gelernten Elektriker " abnehmen" lässt, so hätte Er das sicher auch in null komma nix VDE konform für dich angeschlossen.

BtW: Aderendhülsen sind bei jeder geschraubten Verbindung absolute Pflicht, die einzige Ausnahme stellen Federzugklemmen dar.was glaubt Ihr welcher Leitungsquerschnitt von einem flexiblen 1,5mm2 Drähtchen noch übrigbleibt wenn da die Schraube einer Lüsterklemme reingefetzt wird
Genau diese Übergangswiderstände sind die Stellen wo es später bei entsprechender Belastung zu kokeln beginnt.


Konstruktionsbedingt würde der Schutzleiter so oder so als letztes flöten gehen. Dass er der längste Draht sein soll, ist mir neu. Aderendhülse geht m.E. nur, wenn man die seitlichen Anschlüsse verwendet. Mit einer zusätzlichen Zahnscheibe müsste auch die Variante mit den Kabelschuhen gehen. Ich werde ja sehen, was die Abnahme ergibt.


[Beitrag von Chairephon am 05. Mrz 2015, 02:05 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#31 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:11

Chairephon (Beitrag #30) schrieb:

Dass er der längste Draht sein soll, ist mir neu.

Das wäre dir nicht neu gewesen, wenn du deinen eigenen Thread gelesen hättest.

Gerade wenn man sicherheitskritische Bastelleien durchführt, sollte man die Hinweise die man bekommt, auch sehr aufmerksam lesen.


Gruß

Uwe
YamahaM4
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:17
Logisch, Quetschkabelschuhe funktionieren auch, Diese Teile benutze ich bei allen unseren Antrieben bis 2kW.
Das einzige Manko ist wie gesagt die Quetschzange.
Die Teile aus dembBaumarkt zerdrücken die Kabelhülse mehr oder weniger undefiniert und wenn man damit arbeitet sollte man unbedingt mal beherzt an dem Draht ziehen um sicherzustellen dass die Quetschung okay ist.
Es gibt wie geschrieben professionelles Werkzeug dafür, nur kostet so eine Zange schnell mal 120 Euro....
Es will Dir hier mit sicherheit keiner was böses, nur sollte man sich immer der Konsequenz seines Handelns bewusst sein - im eigenen Interesse.

LG

Chris
Chairephon
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:22

Uwe_Mettmann (Beitrag #31) schrieb:

Chairephon (Beitrag #30) schrieb:

Dass er der längste Draht sein soll, ist mir neu.

Das wäre dir nicht neu gewesen, wenn du deinen eigenen Thread gelesen hättest.

Gerade wenn man sicherheitskritische Bastelleien durchführt, sollte man die Hinweise die man bekommt, auch sehr aufmerksam lesen.


Ich habe meinen eigenen Thread sehr wohl und aufmerksam gelesen. Der Schutzleiter muss bei dieser Konstruktion nicht unbedingt länger sein als Leiter und Nullleiter, weil der Schutzkontakt zurückversetzt ist, so dass gewährleistet ist, dass er sich als letzter löst. Wäre das nicht erfüllt, müsste er in der Tat länger sein als die anderen beiden sein. Wo habe ich also nicht aufmerksam gelesen?
YamahaM4
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:31
Der routinierte Elektriker lässt den SL immer länger, unabhängig von der Klemmenanordnung im Betriebsmittel.
Hast Du den Schirm im Schuko Stecker auch mit der Schutzleiterklemme verbunden? Wäre nicht verkehrt!
Dazu muss das Geflecht aufgedröselt werden, im Idealfall kommt ein stückchen Schrumpfschlauch drüber und ne Anderendhülse und dann mit auf die PE Klemme.
Man verbindet Sie aber nur im Stecker, nennt sich Sackschirmung...

LG

Chris
Chairephon
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:33

YamahaM4 (Beitrag #32) schrieb:
Logisch, Quetschkabelschuhe funktionieren auch, Diese Teile benutze ich bei allen unseren Antrieben bis 2kW.
Das einzige Manko ist wie gesagt die Quetschzange.
Die Teile aus dembBaumarkt zerdrücken die Kabelhülse mehr oder weniger undefiniert und wenn man damit arbeitet sollte man unbedingt mal beherzt an dem Draht ziehen um sicherzustellen dass die Quetschung okay ist.
Es gibt wie geschrieben professionelles Werkzeug dafür, nur kostet so eine Zange schnell mal 120 Euro....
Es will Dir hier mit sicherheit keiner was böses, nur sollte man sich immer der Konsequenz seines Handelns bewusst sein - im eigenen Interesse.


Zum Crimpen verwende ich die Crimpzange von Weidmüller PZ6ROTO; die ist m.E. ganz in Ordnung.

Natürlich weiß ich, dass mir niemand hier etwas Böses will. Solange es sachlich zugeht, habe ich auch kein Problem
Chairephon
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:38

YamahaM4 (Beitrag #34) schrieb:
Der routinierte Elektriker lässt den SL immer länger, unabhängig von der Klemmenanordnung im Betriebsmittel.
Hast Du den Schirm im Schuko Stecker auch mit der Schutzleiterklemme verbunden? Wäre nicht verkehrt!
Dazu muss das Geflecht aufgedröselt werden, im Idealfall kommt ein stückchen Schrumpfschlauch drüber und ne Anderendhülse und dann mit auf die PE Klemme.
Man verbindet Sie aber nur im Stecker, nennt sich Sackschirmung...


Ja, habe ich gemacht. Den Schirm habe ich ein wenig ausgedünnt, verdrillt und mit dem Schutzleiter zusammen gecrimpt.

Der Elektriker, der meine Netzkabel abgenommen hat, meinte, dass das eben nur nötig wäre, wenn durch die Konstruktion nicht gewährleistet ist, dass der Schutzleiter sich auch als letztes löst.
YamahaM4
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:38
Dann hast Du zumindest mal vernünftiges Werkzeug.
In der Leiste hättest Du das Leitungsende auch mit Schrumpfschlauch oder Iso Band abschließen können um ganz sicher zu gehen dass im Fehlerfall kein Spannungsfürhrender Draht ans Schirmende kommt.

Der Schirm hat übrigens rein gar nichts mit dem Schutzleiter zu tun, ausser dass er auf Erdpotential gebracht wird.
Man verwendet diesen Typ Leitung üblicherweise bei Frequenzgeregelten Antrieben um den EMV Vorschriften Rechnung zu tragen da ein Frequenzumrichter an einer ungeschirmten Leitung wie ne kleine Kurzwellensendeanlage wirkt.

LG


[Beitrag von YamahaM4 am 05. Mrz 2015, 02:42 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:43

YamahaM4 (Beitrag #37) schrieb:
Dann hast Du zumindest mal vernünftiges Werkzeug.
In der Leiste hättest Du das Leitungsende auch mit Schrumpfschlauch oder Iso Band abschließen können um ganz sicher zu gehen dass im Fehlerfall kein Spannungsfürhrender Draht ans Schirmende kommt.


Werde ich berücksichtigen. Vielen Dank für den Hinweis! Beim Schukostecker halte ich das aber für unnötig.


[Beitrag von Chairephon am 05. Mrz 2015, 02:45 bearbeitet]
YamahaM4
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:52
Kein Thema, der Schirm darf eben nur nicht an die Phase kommen, sonst rumpelts.

LG

Chris
Chairephon
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 05. Mrz 2015, 20:45
So, hab die Verkabelung noch einmal überarbeitet.

image
ziGi
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 06. Mrz 2015, 23:57
Hi,

sieht doch sehr gut aus, ich wünsche viel Spaß!

Grüße
Christian
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