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Welche 2.2uF Bypass Caps kaufen?

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Beitrag
ZeppTube
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Mai 2015, 09:40
Hallo ich suche 2.2uF Bypass Caps mindestens 300v. (Für die Elkos im Netzteil)

Welche audiophilen Metal Folien Kondensatoren könnt ihr mir empfehlen?
Stampede
Inventar
#2 erstellt: 28. Mai 2015, 09:44

Hallo ich suche 2.2uF Bypass Caps mindestens 300v. (Für die Elkos im Netzteil)

Welche audiophilen Metal Folien Kondensatoren könnt ihr mir empfehlen?


Netzteil und audiophil bei 300V, nee ist klar.
Nimm dir irgend einen MKP xyz und gut ist. Wobei ich die Sinnhaftigkeit grundsätzlich anzweifeln möchte.
xutl
Inventar
#3 erstellt: 28. Mai 2015, 09:45

ZeppTube (Beitrag #1) schrieb:
...Welche audiophilen Metal Folien Kondensatoren könnt ihr mir empfehlen?


KEINE!!!

PS:
FINGER WEG VOM NETZTEIL!

Es sei denn, DU hast eine entsprechende Ausbildung.
Soundscape9255
Inventar
#4 erstellt: 28. Mai 2015, 09:47

xutl (Beitrag #3) schrieb:

ZeppTube (Beitrag #1) schrieb:
...Welche audiophilen Metal Folien Kondensatoren könnt ihr mir empfehlen?


KEINE!!!

PS:
FINGER WEG VOM NETZTEIL!

Es sei denn, DU hast eine entsprechende Ausbildung.


Dem schließe ich mich vollumfänglich an!
ZeppTube
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Mai 2015, 10:12
Falsch ausgedrückt

Natürlich nicht im Netzteil sondern danach, im Netzfilter.

Die blauen dicken Dinger:

http://www.ebay.com/...&hash=item5d56369950

Da solen Bypass Caps rein

Es handelt sin um einen kleinen Röhren Kopfhörerverstärker NACH nach dem 12v Eingang unsägliche 300v Elkos hat.


[Beitrag von ZeppTube am 28. Mai 2015, 10:15 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#6 erstellt: 28. Mai 2015, 10:15

ZeppTube (Beitrag #5) schrieb:
Falsch ausgedrückt

Natürlich nicht im Netzteil sondern danach, im Netzfilter.

Es handelt sin um einen kleinen Röhren Kopfhörerverstärker NACH dem 12v Eingang unsägliche 300v Elkos hat.


Oje, Röhre an 12V und dann HV-Elkos, da stimmt was nicht.

"Bypass" kannst du dir da trotzdem sparen, ist Unsinn.
Soundscape9255
Inventar
#7 erstellt: 28. Mai 2015, 10:30

ZeppTube (Beitrag #5) schrieb:

Es handelt sin um einen kleinen Röhren Kopfhörerverstärker NACH nach dem 12v Eingang unsägliche 300v Elkos hat.


In der Artikelbeschreibung steht aber was von Power In 170V....
ZeppTube
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Mai 2015, 10:53
Ok der Trafo versorgt zwei Bereiche mi unterschiedlichen Spannungen. Hab gerade Nachgemessen. Die blauen Elkos bekommen tatsächlich bis zu 170V.

Aber welche Bypass Folienkondensatoren den nun?

Wird bei dem Modell weltweit bei DIYlern so gemacht und empfohlen. Nur weis ich nicht welche ich in D nehmen kann, alternativ soll auch ein Austausch der .Elkos gegen Metall Folienkondensatoren gut sein, nur in dieser Größe kostet das ca 200 Euro
Stampede
Inventar
#9 erstellt: 28. Mai 2015, 10:59
Zeig mal einen Schaltplan wo die Dinger sitzen. Dann kann man sich überlegen ob das Sinn macht.
Oder willst du die etwa die Elkos auf dem Ding tauschen das du in dem Ebay Link gezeigt hast?
Soundscape9255
Inventar
#10 erstellt: 28. Mai 2015, 11:16

ZeppTube (Beitrag #8) schrieb:

Wird bei dem Modell weltweit bei DIYlern so gemacht und empfohlen.


Ist aber Unsinn. Man könnte sich aber auch fragen, warum der Entwickler die nicht gleich mit draufgepackt hat, wenn das was bringen sollte.
ZeppTube
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Mai 2015, 11:33
[quote="Soundscape9255 (Beitrag #10)"][quote="ZeppTube (Beitrag #8)"]
Wird bei dem Modell weltweit bei DIYlern so gemacht und empfohlen.[/quote]

Ist aber Unsinn. Man könnte sich aber auch fragen, warum der Entwickler die nicht gleich mit draufgepackt hat, wenn das was bringen sollte. [/quote]

Kostenfrage?

Habe schon gescheite Röhren eingesetzt und gestaunt! Out of the box, der beste Kopfhöhrerverstärker den ich je gehört habe.

Als ich aber noch die 4 Ausgangs-Elkos gegen Folienkondesatoren getauscht habe.....


[Beitrag von ZeppTube am 28. Mai 2015, 11:39 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#12 erstellt: 28. Mai 2015, 11:41

ZeppTube (Beitrag #11) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #10) schrieb:


Ist aber Unsinn. Man könnte sich aber auch fragen, warum der Entwickler die nicht gleich mit draufgepackt hat, wenn das was bringen sollte. ;)


Kostenfrage?


Bei einer Baugruppe, in der unnötig teure Widerstände verbaut sind? Dann würde das Ding halt 40$ kosten, statt 38 - juckt das jemand?


ZeppTube (Beitrag #11) schrieb:

Als ich aber noch die 4 Ausgangs-Elkos gegen Folienkondesatoren getauscht habe..... :D


Kann sich objektiv nichts ändern, ist nur gut fürs Gewissen.


[Beitrag von Soundscape9255 am 28. Mai 2015, 11:43 bearbeitet]
DB
Inventar
#13 erstellt: 28. Mai 2015, 12:10
Ohne gleichzeitigen Einsatz einer Schrägstromdrossel bleibt derartiges Tuning aber auch wirkungslos.


MfG
DB
tede
Inventar
#14 erstellt: 28. Mai 2015, 12:53
Hallo,

nimm welche die dir von Form, Farbe und Beschreibung am meisten zusagen.
Die elektrischen Werte, ausser der Spannung sind Irrelevant.

ansonsten siehe Beitrag #12

Grüße
Thomas


[Beitrag von tede am 28. Mai 2015, 12:55 bearbeitet]
ZeppTube
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Mai 2015, 19:24

Soundscape9255 (Beitrag #12) schrieb:
Kann sich objektiv nichts ändern, ist nur gut fürs Gewissen.


Auch mit dicken coladosengroßen Metall Polyester Kondensatoren? Alles nur Einbildung?


[Beitrag von ZeppTube am 28. Mai 2015, 19:24 bearbeitet]
ZeppTube
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Mai 2015, 19:36

tede (Beitrag #14) schrieb:
Hallo,
nimm welche die dir von Form, Farbe und Beschreibung am meisten zusagen.
Die elektrischen Werte, ausser der Spannung sind Irrelevant.



Wenn ich also anstatt 2,2uF 300V welche mit 2,2uF 400V oder 2,2uF 800V nehme ist es akustisch gleichgültig? Der V Wert gibt nur die Belastungsgrenze des Kondensators wieder?
Soundscape9255
Inventar
#17 erstellt: 28. Mai 2015, 22:09

ZeppTube (Beitrag #15) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #12) schrieb:
Kann sich objektiv nichts ändern, ist nur gut fürs Gewissen.


Auch mit dicken coladosengroßen Metall Polyester Kondensatoren? Alles nur Einbildung?


Ja, keine Chance da was hörbares zu erzielen.
Soundscape9255
Inventar
#18 erstellt: 28. Mai 2015, 22:13

ZeppTube (Beitrag #16) schrieb:

tede (Beitrag #14) schrieb:
Hallo,
nimm welche die dir von Form, Farbe und Beschreibung am meisten zusagen.
Die elektrischen Werte, ausser der Spannung sind Irrelevant.



Wenn ich also anstatt 2,2uF 300V welche mit 2,2uF 400V oder 2,2uF 800V nehme ist es akustisch gleichgültig? Der V Wert gibt nur die Belastungsgrenze des Kondensators wieder?


Die Zahl alleine gibt dir nur Aussage über die Spannungsfestigkeit, wenn du eine höhere Spannung anlegst riskierst du einen Überschlag und daraus resultierend bei den meisten Kondensatoren einen Kurzschluss.

Bringen tun dir diese zusätzlichen 2,2µ an der Rail garnichts.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 28. Mai 2015, 23:04
warum die Leute immer etwas verändern wollen, das so wie es ist, schon gut ist???
tede
Inventar
#20 erstellt: 29. Mai 2015, 08:35
Hallo,

mein Beitrag wurde wohl nicht ganz verstanden.

Subjektiv:
Die Psychoakustischen Auswirkungen hängen mehr von Optik und Haptik des Bauteils ab,
als von den elektrischen Werten. (Für Menschen die dafür empfänglich sind)
Die Spannungsfestigkeit ist in diese Fall nur wichtig dass nichts kaputtgeht.
Es kann schon Auswirkungen haben, wenn das Bauteil neben das Gerät gelegt wird.
(dann ist auch die Spannungsfestigkeit unwichtig)

Objektiv:
Wenn die Schaltung Mängel aufweist, die behoben werden sollen, muss zuerst gezielt die
Ursache festgestellt werden. Dann Überlegt werden wie dieser behoben werden kann.


Grüße
Thomas
Soundscape9255
Inventar
#21 erstellt: 29. Mai 2015, 08:45

tede (Beitrag #20) schrieb:

Die Psychoakustischen Auswirkungen hängen mehr von Optik und Haptik des Bauteils ab,
als von den elektrischen Werten.


Daher "klingen" die teuren fetten Coladosen auch immer besser, obwohl es dafür keine technische Ursache gibt.
ehemals_Mwf
Inventar
#22 erstellt: 29. Mai 2015, 17:18
Hi,
Reference_100_Mk_II (Beitrag #19) schrieb:
warum die Leute immer etwas verändern wollen, das so wie es ist, schon gut ist??? :?

In vielen anderen Technik- /Lebens-Bereichen gibts entweder stetigen Fortschritt (Datenverarbeitung, -speicherung) oder es gilt "je mehr desto besser" (Auto-Motoren, Geld ).
Es fällt offensichtlich schwer, die Audio-Wiedergabegeräte nur als kleinen Teil der Kette zu erkennen, die
a) mit der Aufnahme (Musikkonserve) und
b) der Hör-Umgebung (Raumakustik, Lautstärke, Erwartungshaltung...)
schon im wesentlichen festgelegt ist.

Dass die Wiedergabgeräte letztlich nur einer Rolle vergleichbar dem Teller oder Glas beim genussvollen Essen /Trinken entsprechen , ist den dem Laien nicht sofort einsichtig,
und heutiges Marketing wird einen Teufel tun, solche Tatsachen publik zu machen...

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Mai 2015, 17:20 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#23 erstellt: 30. Mai 2015, 08:28

Mwf (Beitrag #22) schrieb:

Dass die Wiedergabgeräte letztlich nur einer Rolle vergleichbar dem Teller oder Glas beim genussvollen Essen /Trinken entsprechen , ist den dem Laien nicht sofort einsichtig,

Netter Vergleich!
Und er geht noch weiter: Es gibt toll designte Bestecke, die sich eigentlich nur zum Anschauen eignen. Die Löffel sind so geformt, dass sie sowohl im Mund wie auch in der Spülmaschine Probleme machen, die Gabeln spalten eher das Essmatereial als dass sie aufspießen und die Messer haben zwar einen tollen Wellschliff, können aber nicht senkrecht nach unten schneiden - nicht mal Butter kann man damit glatt durchschneiden. Und die Griffe liegen allesamt schlecht in der Hand.
(´Tschuldigung für OT, aber das musste hier mal ..)

Grüße, Hmeck


[Beitrag von Hmeck am 30. Mai 2015, 08:34 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 30. Mai 2015, 09:09

Wenn ich also anstatt 2,2uF 300V welche mit 2,2uF 400V oder 2,2uF 800V nehme ist es akustisch gleichgültig? Der V Wert gibt nur die Belastungsgrenze des Kondensators wieder?


An dem Gerät hast Du nichts zu verändern. Das bleibt Fachleuten überlassen. Zwar kann man Dir das hier (leider) nicht verbieten, aber eine Anleitung zum grob fahrlässigen Unfug darfst Du hier ebensowenig erwarten.
ZeppTube
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 01. Jun 2015, 00:03
Es gibt genug internationale Foren


[Beitrag von ZeppTube am 01. Jun 2015, 13:25 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#26 erstellt: 01. Jun 2015, 06:10
Ich hab dir noch einen Tipp: Wenn du wirklich einen Verbesserung erreichen willst, dann wirf die Glühwürmchen raus, bevor du es an anderen Stellen probierst.
ZeppTube
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 01. Jun 2015, 06:23
Es hatte sich im Schalter versteckt...
das hätte ich fast übersehen, danke!
cumbb
Gesperrt
#28 erstellt: 01. Jun 2015, 08:03
Ich würde zudem die Lötstellen erneuern.
Bypass: das da sieht nach Siebkette aus, die vier Elkos in Reihe mit den dicken Widerstanden. Habe den Schaltplan nicht, sehe die Platine nicht, möchte mich nicht festlegen. Bypassen ist an dieser Stelle, wie auch an anderen Stellen, nicht erforderlich. Aber ich bin mir sicher, daß das zu hören sein würde und eine "klangliche" Abstimmung so denkbar ist. Aber, es wird zwar nach mehr Sound und Farbe, aber weniger homogen und "authentisch" klingen.
Alles, was wenigstens 170V gleichspannungsfest ist, könntest Du nehmen. Bei polaren Kapazitäten auf Polung achten. Sinnhafte Werte sind schwer vorherzusagen - ist ja abhängig von den Umständen und Absichten. Besser: Werte parallel: 10, 1, 0,1, 0,01 uF. Alles mit einer Kap-Art. So auch authentischer als nur mal 0,1 uF.
Ich würde, solltest Du Platz haben, mehrere gleiche Kapazitäten, bspw. 5 x 10 uF, und das vier Mal, einsetzen. Auf einen Punkt die fünf jeweils setzen - leider haben auch die Entwickler und Hersteller von Kaps noch immer nicht "Stromkreis" auf dem Schirm - Fingerzeig und Aufforderung an mitlesende Entwickler, Hersteller;-!
Aber Glückwunsch zu dem Kauf. Ganz sicher prima Verstärker, klanglich woanders nicht bezahlbar! Und eine Menge, um probieren und lernen und sich freuen zu können. Kein Scherz!
Und Neulöten nicht vergessen!
Soundscape9255
Inventar
#29 erstellt: 01. Jun 2015, 08:15

cumbb (Beitrag #28) schrieb:
Auf einen Punkt die fünf jeweils setzen - leider haben auch die Entwickler und Hersteller von Kaps noch immer nicht "Stromkreis" auf dem Schirm - Fingerzeig und Aufforderung an mitlesende Entwickler, Hersteller;-!


Was machst du eigentlich beruflich?
scauter2008
Inventar
#30 erstellt: 01. Jun 2015, 09:39
Bei maximal 16KHz und den geringen Strom einen Folienkondensator direkt an der Siebung, was soll der da ?


Aber ich bin mir sicher, daß das zu hören sein würde und eine "klangliche" Abstimmung so denkbar ist. Aber, es wird zwar nach mehr Sound und Farbe, aber weniger homogen und "authentisch" klingen.

Hast du dafür auch eine Technische Erklärung ?

20x 10µF bei 170VDC nimmt schon ordentlich Platz ein.
Warum reicht da einer nicht ?



leider haben auch die Entwickler und Hersteller von Kaps noch immer nicht "Stromkreis" auf dem Schirm

Macht doch nichts...
pelowski
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 01. Jun 2015, 12:42

Soundscape9255 (Beitrag #29) schrieb:
...Was machst du eigentlich beruflich?


Esoterisch geprüfter KüTiBa.

Grüße - Manfred
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 01. Jun 2015, 15:49
mal so nebenbei, Werbung
bei Pollin kann man z.Z. MKP10uF/305V/X2 kaufen.
Bei 50cent/Stk. kann man nicht viel falsch machen
(auch wenn der Sinn fehlt, von HF abblocken vlt. abgesehen)
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 01. Jun 2015, 16:43

Was machst du eigentlich beruflich?


Frag´ lieber nicht
Schau dir lieber seine(?) Galeriefotos mit den dort abgebildeten Basteleien an. Das sagt mehr als 1000 Worte.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 01. Jun 2015, 21:44

Bei 50cent/Stk. kann man nicht viel falsch machen


Ich finde ihn nur für 0,95 €
Soundscape9255
Inventar
#35 erstellt: 02. Jun 2015, 10:13

Rolf2001 (Beitrag #33) schrieb:

Was machst du eigentlich beruflich?


Frag´ lieber nicht
Schau dir lieber seine(?) Galeriefotos mit den dort abgebildeten Basteleien an. Das sagt mehr als 1000 Worte. :prost


Das er sich fachlich mit seinen ohne Sinn und Verstand aufgebauten Kondensatorgräbern ohnehin völlig disqualifiziert sollte klar sein.

Nö, mir gehts drum was er beruflich macht - wäre er Busfahrer könnte man ihn fragen, ob ihm schon mal jemand gesagt hat, das leider viele Busfahrer leider die Straße nicht immer auf dem Schirm haben...
Soundscape9255
Inventar
#36 erstellt: 02. Jun 2015, 10:15

Kay* (Beitrag #32) schrieb:
mal so nebenbei, Werbung
bei Pollin kann man z.Z. MKP10uF/305V/X2 kaufen.
Bei 50cent/Stk. kann man nicht viel falsch machen


Viel zu billig, das was nix kostet klingt nicht...
Hmeck
Inventar
#37 erstellt: 02. Jun 2015, 10:33
Hi,

ich finde diese Schiene mit dem "was machst Du eigentlich beruflich ..." usw absolut unangebracht und daneben. Auch wenn der TE auf den völlig korrektem Hinweis, dass das, was er da vorhat, technisch gesehen völliger Blödsinn ist, nicht einsichtig reagiert, kann man das problemlos auf sich beruhen lassen. Und muss nicht mit sachfremden Bosheiten ankommen - die er, soweit ich sehe, nicht mal provoziert hat.

Bittet um Einsicht:
Hmeck
Soundscape9255
Inventar
#38 erstellt: 02. Jun 2015, 10:46

Hmeck (Beitrag #37) schrieb:
Hi,

ich finde diese Schiene mit dem "was machst Du eigentlich beruflich ..." usw absolut unangebracht und daneben. Auch wenn der TE auf den völlig korrektem Hinweis, dass das, was er da vorhat, technisch gesehen völliger Blödsinn ist, nicht einsichtig reagiert, kann man das problemlos auf sich beruhen lassen. Und muss nicht mit sachfremden Bosheiten ankommen - die er, soweit ich sehe, nicht mal provoziert hat.


Hallo Hmeck,

Wenn jemand, trotz offensichtlicher Ahnungslosigkeit, aber völliger Souveränität, derartige Knaller bringt:



Auf einen Punkt die fünf jeweils setzen - leider haben auch die Entwickler und Hersteller von Kaps noch immer nicht "Stromkreis" auf dem Schirm - Fingerzeig und Aufforderung an mitlesende Entwickler, Hersteller;-!


Dann finde ich kann man ihm das durchaus so deutlich machen.
Hmeck
Inventar
#39 erstellt: 02. Jun 2015, 11:56
Ganz recht, das ist eine von Ahnungslosigkeit, sprachlichem Unvermögen und Überheblichkeit gekennzeichnete Äußerung, und das kann durchaus deutlich machen, wer sich dazu berufen fühlt - aber dann auf ein ganz anderes Feld, Stichwort "beruflich" ausweiten, das geht nicht,

meint Hmeck
Soundscape9255
Inventar
#40 erstellt: 02. Jun 2015, 13:18
Eigentlich wollte ich ihm nur den Spiegel vorhalten und das Beispiel auf seine Tätigkeit übertragen.

Ich hole die Leute gerne da ab, wo sie stehen.
cumbb
Gesperrt
#41 erstellt: 02. Jun 2015, 13:27
Hihi;-)
Jetzt weiß ich, was Ihr meint. Beinchen der Kaps zusammen = ein Punkt. Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen, das so zu verstehen. Und der Themenstarter, ein "Unausgebildeter", hat es sicher auch nicht so verstanden. Vielleicht fehlt nur die Praxis, um einzuordnen, wie gemeint worden.
Kay*
Inventar
#42 erstellt: 02. Jun 2015, 18:38

Rolf2001 (Beitrag #34) schrieb:

Bei 50cent/Stk. kann man nicht viel falsch machen


Ich finde ihn nur für 0,95 €


ich bin ein alter Mann,
da hat man nicht immer alle Preise korrekt abgespeichert

p.s.
wenn es nicht ein Restposten wäre,
so wäre die Dinger erheblich teuerer


[Beitrag von Kay* am 02. Jun 2015, 18:40 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#43 erstellt: 02. Jun 2015, 20:07

Das er sich fachlich mit seinen ohne Sinn und Verstand aufgebauten Kondensatorgräbern ohnehin völlig disqualifiziert sollte klar sein.

So schlecht ist da nicht einmal.
Viel Kleine > Niedriger ESR.
Adlerdings ist fraglich ob das bei einen kleinen (200-500W?) 100Hz Trafo und der Leitung überhaupt etwas bringt.
Bei 100KHz und 50A würde es schon mehr Sinn machen,dann aber ohne "Drahtverhau".
Wie viel sind das den und welche Kapazität/Spannung?
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 02. Jun 2015, 21:14

Viel Kleine > Niedriger ESR.


Ds ist in diesem Anwendungsfall bestenfalls von theoretischem Nutzen

ESR = tand / 2 * pi * F *C

Setzt man einen identischen tand innerhalb einer Kondensatorbaureihe als gegeben, dann wäre garkein Unterschied gegeben.
Ab 1000 µF räumen viele Hersteller jedoch einen zuwachs von tand um ca. 0,02 pro 1000µ ein, was je nach verwendeter Stückzahl durchaus einen rechnerischen und messtechnischen Unterschied zur Folge haben kann.

Wenn man den Schrott aber in der Art zusammenkleistert, wie es bei dem erwähnten Konstrukt zu beobachen ist, kann es zu Effekten kommen, die man weder mit Formeln, noch mit gutem Willen in den Griff bekommt.
Und wie wir alle wissen, wird bei solch üblen "Dilettantenprojekten" ausser der Gehäusebreite und (manchmal) einer Betriebsspannung sowieso nichts gemessen.
Soundscape9255
Inventar
#45 erstellt: 02. Jun 2015, 22:38

scauter2008 (Beitrag #43) schrieb:

Das er sich fachlich mit seinen ohne Sinn und Verstand aufgebauten Kondensatorgräbern ohnehin völlig disqualifiziert sollte klar sein.

So schlecht ist da nicht einmal.
Viel Kleine > Niedriger ESR.


Nein das ist Unsinn, es ist einfach nur nach dem Motto "Viel hilft viel" gemacht, derjenige hat leider keinerlei Ahnung, was er da gemacht hat - er hat nur ein "gutes Gewissen".

Solche Bauteilgräber findet man in keinem professionellen Gerät, weil es eben nur unsinnig teuer ist.

Und btw. tendenziell gilt: kleinere Kondensatoren haben pro Stück natürlich einen höheren ESR, meist bekommt man bei Parallelschaltung einen kleineren, als bei vergleichbaren größeren, aber was zum Geier will man bei ranzigen analogen Audioschaltungen mit so einer Strategie wirklich erreichen?

Es ist doch immer nur der gleiche Unsinn, den ein Ahnungsloser vorgemacht hat und nun alle nachmachen müssen, weil es ja "logisch klingt"....

Keiner dieser Leute hat sich wirklich Gedanken gemacht, wie groß die Auswirkungen sind (Vermutlich können 9 von 10 dieser Küchentischbaster nicht mal den Entladevorgang eines idealen Kondensators rechnen) und keiner hat das Endergebnis messtechnisch überprüft.

Hauptsache man führt fleißig seine Rituale aus, dann wird alles gut.
Soundscape9255
Inventar
#46 erstellt: 02. Jun 2015, 22:40

Rolf2001 (Beitrag #44) schrieb:

ESR = tand / 2 * pi * F *C


Da hast einen Denkfehler drin...
jehe
Inventar
#47 erstellt: 03. Jun 2015, 01:07
naja, jetzt wolle wir mal die Kirche im Dorf lassen.
Ich habe so was in meiner Receycling-Endstufe auch schon gemacht und das hatte zwei ganz banale Gründe.
Zum Einen hatte ich die Elkos da und zum Anderen hätte mich der Kauf zweier Becherelkos mit 22kuf/63V ca. 32€ gekostet - die Einzel-Elkos hätten im übrigen fast 15€ weniger gekostet, wenn ich sie hätte kaufen müssen.
So lag es nahe die vorhandenen 1500uf/63V zu verwenden, was ich mit jeweils 14St. pro Seite auch gemacht habe.
Gut, eine etwas niedrigere Gesamtkapazität und somit ein paar Elkos weniger hätten für das Projekt auch ausgereicht, aber naja, wer hat der hat
scauter2008
Inventar
#48 erstellt: 03. Jun 2015, 02:00

Solche Bauteilgräber findet man in keinem professionellen Gerät, weil es eben nur unsinnig teuer ist.

http://cdn.avsforum.com/3/3a/3a8cc6f9_vbattach239547.jpeg
Gut sind jetzt nicht ganz so viele ,aber so schauen 90% der 1HE Endstufen aus.




aber naja, wer hat der hat

Das falsche, muss aber auch irgendwo verarbeitet werden
Ist halt mehr zum Löten...
IMG_0047[1]
Ungefähr gleiche Kapazität weniger Löten
IMG_0049[1]
Viel weniger Löten
IMG_0050[1]
Ist halt auch mehr Lötarbeit wen man lauter kleine nimmt.
Ist aber immer auch ein platz Problem.
Wie man sieht werden die immer Höher, wen man dann z.b nur platz in der breite/Länge hat und man bekommt keinen anderen Elkos,bleibt einen nicht anderes Übrig.
jehe
Inventar
#49 erstellt: 03. Jun 2015, 02:59
und ich dachte ich hätte schon viel Zeugs rum liegen

bei Elkos mit relativ niedriger Spannungsfestigkeit (sind auf den Bildern ja alles 25V Versionen) ist der preislich Unterschied noch nicht sonderlich groß. Da bekommt man auch große Kapazitäten recht günstig. Mit höherer Spannungsfestigkeit und höherer Kapazität steigen die Preise aber gewaltig, so das es sich durchaus rechnen kann mehrere kleinere Kapazitäten zu verbauen - voraus gesetzt der Platz ist dafür da.

das es also zwangsläufig teurer sein muß, ist so also nicht richtig


[Beitrag von jehe am 03. Jun 2015, 03:00 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#50 erstellt: 03. Jun 2015, 07:37
Viele kleine oder ein großer "klingen" auch anders. Auch, wenn EINIGE Audio-E-Techniker keinen Unterschied in Funktionsweise erkennen und erwarten, würden sie doch einen sehr deutlichen Unterschied hören. Wenn gut gemacht - denn viele kleine kann man auch so zusammenlöten, daß sie einen großen nach-bilden. Aber hier sind wir wieder bei Voodoo: z. B. Stromkreis,-)
Als optimale Menge an Teilen schätze ich momentan um die 50. Bei mehr werden der Lot- und der "Beinchen"- Querschnitt zu hoch, so daß die Signal-" Definition" abnimmt. "Klingt" bei bspw. 276 Stück sehr gewaltig, ruhig und sauber, aber MINIMAL teigig und müde. Meine ("praktische") Erfahrung.
Soundscape9255
Inventar
#51 erstellt: 03. Jun 2015, 07:50

cumbb (Beitrag #50) schrieb:
Viele kleine oder ein großer "klingen" auch anders. Auch, wenn EINIGE Audio-E-Techniker keinen Unterschied in Funktionsweise erkennen und erwarten, würden sie doch einen sehr deutlichen Unterschied hören.

Das ist völliger Unsinn! Wenn du hier einen Blindtest gemacht hättest, hättest du feststellen können, das es nur Einbildung ist.



cumbb (Beitrag #50) schrieb:

Wenn gut gemacht - denn viele kleine kann man auch so zusammenlöten, daß sie einen großen nach-bilden. Aber hier sind wir wieder bei Voodoo: z. B. Stromkreis,-)


Wo ist eigentlich dein Verständnisproblem mit der Technik?
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sskora am 21.03.2008  –  Letzte Antwort am 24.03.2008  –  9 Beiträge
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Heimwerkerking am 05.09.2004  –  Letzte Antwort am 06.09.2004  –  4 Beiträge
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