Einsteiger Mini Röhrenamp - Hilfe benötigt

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cthi
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 11. Jan 2016, 12:01

Aus alt mach neu - Ich habe mir aus einem (schon teilgeplündertem) alten Nordmende Stereo die Ausgangsübertrager sowie den Netztrafo ausgebaut und wollte mir daraus einen Röhrenendstufe basteln.
Im Radio waren EL84 verbaut ( leider nicht mehr drinnen )javascript:insert('%20:{%20','')
Die Wahl der Endstufe fiel auf einen bei " Loetstelle " entdeckten Bauplan :Schaltplan EL84 SE Stereo Röhrenverstärker. (Benötigt nur 3 Röhren für Stereo)
Nun fällt mir auf, das obwohl beide (das Nordmende Original sowie der Loetstelle Schaltplan) mit einer EL84 laufen die Ausgangsübertrager höchst unterschiedlich sind.
Loetstelle verbaut einen mit 5,2 k und die von mir ausgebauten haben 10k.

Welche Auswirkungen sind zu erwarten wenn ich einfach die 10k einbaue ?

(Ich denke da z.B. an Frequenzgang,Klirrfaktor und Betriebssicherheit?)

Alternativ suche ich den Schaltplan vom Nordmende Tannhäuser 60 U330 , habe ihn im Netz nur auf "Radiomuseum " gefunden wo aber nur Mitglieder Downloadzugang haben.

Wär nett wenn jemand helfen könnte.

Gruss
Chris

cthi
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 13. Jan 2016, 18:09

PUSH!!!!!!!!

Keiner der sich auskennt ?
Ist die Frage zu schwer oder zu dumm?
Benötige immer noch Support.

Chris

DB
Inventar

#3 erstellt: 13. Jan 2016, 22:34

Hallo,

Welche Auswirkungen sind zu erwarten wenn ich einfach die 10k einbaue ?

die Ausgangsleistung wird weniger und der Klirr steigt.

MfG
DB

Hörstern
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 14. Jan 2016, 18:23

Hallo,

warum baust du nicht einen Verstärker mit Transistoren? Diese haben einen viel höheren Wirkungsgrad, sind viel billiger, haben viel höhere Verstärkung, sind viel einfacher zu handhaben, sind viel kleiner, haben eine viel höhere Lebensdauer und brauchen keinen Übertrager. Nacht3ile sind allerdings eine gewisse Anfälligkeit gegen TNE im Umkreis von 20km (Schutzdioden einbauen oder im Keller lagern), außerdem sind sie nur hitzebeständig bis 170 °C.

cthi
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 15. Jan 2016, 10:27

@DB

Vielen Dank ! Das war die Antwort !

Da es ein Spassprojekt ist spielt die Ausgangsleistung (eh nur ca. 4 Watt, dann - wenn ich es richtig verstehe - wohl ca.2 Watt) nur untergeordnete Rolle -

Das "Ding" soll betriebssicher sein und nach Möglichkeit nicht schlechter als ein vergleichbares
Röhrenradio der Epoche klingen.
- soll auch nur je einen 5 Watt Isophon Breitbänder nebst Hochtonunterstützung befeuern.(Zimmerlautstärke)

Ist das so erreichbar?

Das ganze hat (noch

) keinen audiophilen Background.

@Hörstern

Habe vor ca. 25 Jahren den letzten konventionellen Verstärker aufgebaut.
Zwei Black Devil Monoblöcke die noch jetzt - mittlerweile bei einem Nachbarn-
zuverlässig ihren Dienst leisten.
Bei diesem Projekt reizt mich :
a : Aus Schrott noch was zu machen
b : Der Einstieg in eine alte "Neue" Materie.

Danke für die Antworten
Gruss
Chris