Einsteiger benötigt hilfe bei NF Verstärker: Fehlersuche

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ElfQuest
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Sep 2008, 10:33
Hallo zusammen,

ich binneu hier im Forum, ich hoffe hier wird man nicht gleich gemeuchelt, wenn man ein "altes" Thema neu eröffnet.
Aber mein Problem ist doch etwas individueller und kann auch mit vielen bestehenden Themen wenig anfangen, da zuviele Fachbegriffe verwendet werden die mir unbekannt sind *schäm*

Vorgeschichte:


Ich habe einige Grundkentnisse im Elektronikbereich, ich weiß was ein Elko ist, kann diesen auch sauber auf eine Platine auflöten und kenne die Grundformeln der Elektrotechnik

Fachwissen im Bereich HiFi habe ich leider nur sehr wenig, hauptsächlich das, was ich so im Laufe der zeit an Erfahrung im bereich Perepheriegeräte (wie z.B. Boxen und "fertige" Verstärker) sammeln konnte.

Mein Projekt:

Ich habe mir vor kurzem einen iPod zugelegt für den ich nun ein Sounddock haben möchte. Leider geht mit mir jedoch der geiz durch, um mir ein fertiges Sounddock zu kaufen. Da ich selbst sehr gerne Basteleien aller Art mache habe ich mir gedacht, "das kannste doch sicher selbst bauen"

dabei bin ich auf den 2x11Watt Verstärker-Bausatz von Conrad gestoßen (nochmal für die Profis hier: ich habe den Bausatz mit allem drum und dran gewählt, da mir erfahrung und wissen fehlen um eine Schaltung selbst zu entwerfen).

Umgesetzt

Den Bausatz habe ich mir nun gekauft, zusammengebaut und erfolgreich angeschlossen. Der NF-Verstärker hat folgende Merkmale:

2x10 Watt Stereo
Betriebsspannung 6-18V DC
Impendanz: 2-8 Ohm

Ich habe den verstärker zur Zeit an einem 12V Netzteil und habe ihn mit 2x 3-Wege Lautsprecher (2 Ohm max. 50watt) von Pioneer angeschlossen

das Problem:

Soweit funktioniert das Gerät das ich da gebaut habe wunderbar, allerdings habe ich jetzt folgende Probleme (mangels fachwissen mal wieder):

-Die Lautsprecher Brummen: ich vermute mal dass dies von der nicht angeschlossenen Masse kommt. Hier müsst ihr mir helfen, wo schließe ich die Masse am Verstärker an und wo muss die Masse hin?

-Der Verstärker läuft sobald ich ihn einschalte auf volle pulle, kann man in diesem Bausatz einen Poti zur lautstärke Regulierung einbauen(ohne größeren Aufwand?), wenn ja, wo muss ich diesen einpflanzen?

-wenn ich die Lautstärke vom mp3 player erhöhe, fangen die Boxen an ziemlich zu scheppern, liegt das an dem grundsätzlichen Aufbau des Verstärkers oder habe ich was falsch gemacht? Oder sind einfach die Lautsprecher mist?

-Auch die Bässe sind nicht so prall, da gehe ich mit meinem Laienwissen einfach mal davon aus, dass es daran liegt, dass das Gehäuse in dem die Pioneerspeaker ihre Arbeit verrichten noch offen ist und nicht genügend Druck aufgebaut werden kann. Vermutung richtig?!?

So, mein erster Beitrag hier wurde jetzt zwar ein bißchen länger, aber ich hoffe dass ihr mir helfen könnt und nicht sofort auf Links wie GIDF verweist.

Gruß
ElfQuest

P.S. Im Anhang findet ihr eine Skizze wie das ganze mal später aussehen soll.
[img=http://img262.imageshack.us/img262/5281/bersichtsg1.th.jpg]
c-a-p
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Sep 2008, 14:16
Hallo ElfQuest!


Den Bausatz habe ich mir nun gekauft


Gute Entscheidung! Conrad Art.Nr.?


erfolgreich angeschlossen.


Sicher?


Ich habe den verstärker zur Zeit an einem 12V Netzteil und habe ihn mit 2x 3-Wege Lautsprecher (2 Ohm max. 50watt) von Pioneer angeschlossen


Was für ein 12V Netzteil? Was hat es für Technische Daten? Ist es Stabilisiert?


das Problem:


-Die Lautsprecher Brummen: ich vermute mal dass dies von der nicht angeschlossenen Masse kommt. Hier müsst ihr mir helfen, wo schließe ich die Masse am Verstärker an und wo muss die Masse hin?


Du solltest von deinem i-Pod insgesamt 3 Adern (Kabel) bekommen. Das sind:

-Ton links
-Ton rechts
-Masse

Falls du vier Adern bekommst (z.B. Abgeschnittenes Kopfhörerkabel oder so, dann sieht es so aus:

-Ton links
-Masse
-Ton rechts
-Masse

wobei die beiden Massen identisch sind - Können also schon mal miteinander verbunden werden...

Die Adern wo der Ton drauf ist, sind normalerweise von vielen Drähtchen umgeben. Die vielen Drähtchen sind die Masse.

Auf deiner Platine steht E1, E1-, E2 und E2-.

Das sind die Eingänge, wobei auf die Eingänge mit "-" jeweils die Masse kommen muß!

LS1 (-) und LS2 (-) sowie 6-16V + - erklärt sich von selbst denke ich.


Der Brumm kann natürlich auch von deinem Netzteil kommen... Deshalb die Frage von mir was du da genau für eines hast s.o.


-Der Verstärker läuft sobald ich ihn einschalte auf volle pulle, kann man in diesem Bausatz einen Poti zur lautstärke Regulierung einbauen(ohne größeren Aufwand?), wenn ja, wo muss ich diesen einpflanzen?


Logisch...

Kauf dir ein Stereo Poti mit 4,7KR oder mit 10KR. Dieses legst du vor dir auf hin mit den Anschlüssen zu dir zeigend und der Achse senkrecht nach oben.

Es sollten dann drei Pins unten sein und drei Pins oben darüber.

Unten:

links: Masse vom I-Pod und vom Bausatz
Mitte: Ton zum Bausatz
Rechts: Ton vom I-Pod

Oben:

Genau wie unten nur für den anderen Kanal. Die beiden Massen kannst du wie gesagt auch verbinden, Sind auf der Verstärker Platine eh verbunden.

Jetzt kannst du von Null bis vollgas regeln!


-wenn ich die Lautstärke vom mp3 player erhöhe, fangen die Boxen an ziemlich zu scheppern, liegt das an dem grundsätzlichen Aufbau des Verstärkers oder habe ich was falsch gemacht? Oder sind einfach die Lautsprecher mist?


Das wird zum einen an der fehlenden Masse liegen und zum anderen daran weil es zu laut ist bzw. dein Verstärker oder das Netzteil oder evtl. auch beides an der Leistungsgrenze sind.



-Auch die Bässe sind nicht so prall, da gehe ich mit meinem Laienwissen einfach mal davon aus, dass es daran liegt, dass das Gehäuse in dem die Pioneerspeaker ihre Arbeit verrichten noch offen ist und nicht genügend Druck aufgebaut werden kann. Vermutung richtig?!?


Unter "offen" kann ich mir leider nichts vorstellen. Aber auch das könnte an der fehlenden Masse liegen... Was haben deine LS für eine Typ-Bezeichnung?

TS-G = als Ersatz für Original Auto-LS gedacht (nicht wirklich gut)

TS-A = dito, deutlich besser

TS-E = als sehr guter Ersatz gedacht, nicht schlecht

TS-C = Referenzklasse (ca. 300.- € das paar oder mehr)


So, mein erster Beitrag hier wurde jetzt zwar ein bißchen länger, aber ich hoffe dass ihr mir helfen könnt und nicht sofort auf Links wie GIDF verweist.


Kein Thema


Gruß

Flo
ElfQuest
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Sep 2008, 14:42
das hört sich auf jeden fall schonmal nach ein paar guten Ansatzpunkten an, das Massenthema hab ich nie so richtig verstanden, aber jetzt hab ichs glaub ich geschnallt.

Der Bausatz ist der 2x10Watt Verstärker mit der Artikel-Nr.: 115592 - 62 (ist der überhaupt brauchbar für gute klangqualität in geringer bis mittlerer Lautstärke?)

Mit offenem Gehäuse meinte ich, dass ich aktuell nur einen rechteckigen Rahmen fertig habe und der Boden und der deckel der Box noch fehlt.

Netzteil und Lautsprecherbezeichnung gebe ich dann heute Abend durch(aktuell auf Arbeit bin)

Mit "erfolgreich angeschlossen" wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen, dass ein als Musik definierbares geräusch aus den Lautsprechern kommt.


Gruß
ElfQuest
ElfQuest
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Sep 2008, 00:04
[Sorry @ Doppelpost]

Ich habe heute abend nochmal meine Schaltung und alle Lötstellen überprüft, die Kabelanbindung neu gemacht (Speisung, NF-Signal und ausgangssignal), da ich wohl doch etwas heftige Leitungsquerschnitte gewählt habe (1,5cm²).

Das Rauschen ist nun deutlich geringer geworden, ist aber dennoch vorhanden.

Am Wochenende kommt dann noch der Poti dazwischen. Hier würde ich gefühlsmäßig eher einen 10KR einsetzen, da ich am iPod schon fast gegen Null regeln muss, damit es a) nicht zu laut wird und b) nicht anfängt zu scheppern.

Ich rede hier geziehlt vom iPod, da ich auch einen anderen MP3 Player getestet habe, der deutlich weniger Ausgangsleistung hat und somit höher eingestellt werden kann bevor es zu Verlusterscheinungen beim kommt.

Hier noch die Bezeichnung vom Netzteil:

Universal Netzgerät
Modell: MW108GS
Eingang: 230V 50Hz 9W
Ausgang: (schaltbar) 3V; 4,5V; 6V; 7,5V; 9V; 12V
Wechselbare Polarität

Das Netzteil hat schon ein paar jahre auf dem Buckel, aber im Auktionshaus habe ich genau das Baugleiche Gerät gefunden, dort wird es als unstabilisiert angegeben.

Könnt ihr mir ein Netzteil empfehlen, welches für diese Zwecke optimal geeignet ist?

[EDIT]: wenn ich den iPod aus dem standby aus einschalte und der Audioausgang versorgt wird, habe ich ein unangenehmes Knacken in den Lautsprechern, bekomme ich das irgendwie auf eine elegante und kostengünstige Methode raus, oder wird das automatisch weniger bzw. leiser (damit auch schonender für die LS?) wenn ich den Poti in der Schaltung habe?

Gruß
ElfQuest


[Beitrag von ElfQuest am 25. Sep 2008, 00:14 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#5 erstellt: 25. Sep 2008, 00:21
Solche Netzgeräte haben teilweise ne PWM drin, die kann unschöne Störungen auf die Versorgung legen. Und die 9W sind bei impulsiver Belastung sicher auch zu wenig. Hast du vielleicht ne Autobatterie oder eine starkes Netzteil für nen Vergleichstest?

wenn ich den iPod aus dem standby aus einschalte und der Audioausgang versorgt wird, habe ich ein unangenehmes Knacken in den Lautsprechern,

Das liegt am IPod. Da lässt sich so einfach wohl nichts dran machen, ausser du baust dir ne Schaltung, die beim Anlegen eines Musiksignals erst den Amp einschaltet. Die ist aber schon komplizierter als dein (doch eher einfacher) Bausatz.
ElfQuest
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Sep 2008, 00:57
hmm, also ich hätte hier ein regelbares Universal netzteil für Notebooks, dass ich auf 15-24V Gleichspannung regeln kann. Das netzteil liefert 120W bei 6A das sollte eigentlich locker ausreichen, allerdings weiß ich nicht ob das stabilisiert ist(sollte aber der Fall sein oder?!?) und nicht auch störungssignale bringt.

Wenn ich den Poti drin habe(ja, mit dem hab ichs jetzt irgendwie) und den vor dem einschalten ganz runter drehe kann ich dann das einschaltknacken umgehen?

ElfQuest


[Beitrag von ElfQuest am 25. Sep 2008, 00:58 bearbeitet]
detegg
Inventar
#7 erstellt: 25. Sep 2008, 02:00
Moin,

nur so am Rande, bevor es vergessen wird - das Poti sollte unbedingt ein logarithmisches sein!

Gruß
Detlef
ElfQuest
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Sep 2008, 08:39
@Detlef: das war Mein Plan, denn das gwhôrt zum gesunden Menschenverstand Aber Danke für die Erinnerung.
kore
Stammgast
#9 erstellt: 25. Sep 2008, 09:00

Stampede schrieb:
Solche Netzgeräte haben teilweise ne PWM drin, die kann unschöne Störungen auf die Versorgung legen.

es ist ein unstabilisiertes netzteil, das heisst ein trafo mit mehreren spannungsabgriffen, ein brückengleichrichter und ein elko als glättung. hat man einen hohen strom (durch eine niedrigen lastwiderstand, bricht die spannung ein. Im leerlauf kannst du aber schon mal 17-18Volt an den Klemmen bei der Einstellung 12V messen. DAS bedeutet UNGEREGELT (dass die spannung bei belastung einbricht und eben NICHT NACHGEREGELT wird) und hat NIX mit PWM zu tun.... belies dich bitte mal dazu..

hast aber wohl recht, dass Schaltnetzteile eine Störquelle darstellen. aber deren frequenz wird viel höher sein und als pfeifen oder rauschen wahrgenommen werden. mir ist noch kein schaltnetzteil untergekommen, dass ein brummen zur folge hatte.


... bei impulsiver Belastung

süßer begriff


[Beitrag von kore am 25. Sep 2008, 09:03 bearbeitet]
ElfQuest
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Sep 2008, 12:47
Hallo, habe heute den Verstärker mal an ein paar gescheitere Boxen gehängt und muss sagen, dass ich wirklich überrascht war wie gut das teil tatsächlich klingt, selbst bei hoher Lautstärke.

Jetzt ist nur noch die Sache mit dem Netzteil für mich etwas kniffelig, wieviel watt sollte das Netzteil mindestens bringen? Soviel wie die Endstufe an die Lautsrepcher insgesamt abgibt? also ca. 20watt?!? Oder doch eher mehr oder weniger?!?

Das ganze braucht dann natürlich auch ein vernünftiges Gehäuse, gibt es hier irgendwo eine Galerie mit selfmadegehäuse für IC-Amps?
kore
Stammgast
#11 erstellt: 25. Sep 2008, 14:38
da steht, dass der chip 20 watt macht ? damit ist sicher die RMS Leistung gemeint. also im prinzip so wenn du voll aufdrehst die musikleistung. da die nicht konstant volle power läuft also ein mittelwert des ganzen. (gibt irgendwo auch ne genauere definition für rms-Leistung) dein netzteil sollte also schon rund 20Watt leisten können.

wenn du mal nach pollin schauenmagst, da gibts netzteile, die recht günstig sind: such mal da nach dem artikel "DELTA ADP-30H" das ist ein schaltnetzteil und hat den vorteil, dass es klein und leicht ist. zum ausprobieren kann man es bestellen, 12V kann man immer mal gebrauchen. und es liefert 2,5A strom. das reicht für deine musik dicke aus. sind es doch schon knapp 30Watt.

solltest du dann noch feststellen, dass der bass evtl stark verzerrt, wenn du richtig gas gibst (bei nem paukenschlag oder nem richtig tiefen bassgelage), dann solltest du die eingangskondensatoren (pufferkondensatoren) erhöhen, damit die den hohen strombedarf dann abpuffern können. ohne dass dein netzteil in die knie geht, sollte das den strom nicht nachliefern können, wie er eigentlich gebraucht würde.

gruß
ElfQuest
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Sep 2008, 16:29
Das klingt ja mal verdammt gut, aber die Frage zu dem Notebook Uni-netzteil steht immernoch im Raum, denn das habe ich noch zuhause, denn ich wollte die ganze sache so günstig wie möglich halten. aber 9,49euro (inkl. 4,50euro Versand) ist ja nicht alzu tragisch.

wie sieht das eigentlich mit Netzteilen zum einbau aus? Gibt es da was gescheites was ich verwenden kann? Möchte das GanzeGeärt möglichst kompakt halten, und ein externes netzteil wäre zwar nicht viel mehr aber wieder mehr kram.

[EDIT]: wie sieht es mit Schaltnetzteil von Conrad aus? Artikel-Nr.: 511180 - 62 für 13,23euro

ElfQuest


[Beitrag von ElfQuest am 25. Sep 2008, 16:31 bearbeitet]
kore
Stammgast
#13 erstellt: 25. Sep 2008, 18:17
bei dem netzteil müsstest du mal im datenblatt des verstärkerchips nachlesen, wie hoch die maximale leistung bei 15Volt ist. meist verstärken die chips bei höherer betriebsspannung auch entsprechend höher, weil sie die lautsprecher bis zur betriebsspannung befeuern. und bei höherer spannung also auch mehr leistung (und mehr klirr)
welcher chip ist denn auf dem verstärkerbausatz drauf ?

bei internen netzteilen würde man eventuell einen höheren aufwand zwecks schirmung betreiben müssen. aber das muss man halt mal ausprobieren. ein externes netzteil hätte den vorteil, dass man auch mal einen akku anschliessen könnte, wenn die spannung stimmt.
Injen
Stammgast
#14 erstellt: 25. Sep 2008, 19:06
Hi!

Also bevor das von weiter oben auch untergeht:
Wenn du die Lautstärke auf 0 drehst ist das Knacken vom iPod weg. Ob du ein 10K oder 4,7K Poti nimmst ist völlig egal, was den Regelumfang betrifft. Ich würde 4,7K nehmen, da die Eingangsimpedanz des Verstärkers nicht so hoch sein wird.
Eingangsimpedanz ist der scheinbare Widerstand fürs Tonsignal am Verstärkereingang. Wenn sie klein im Gegensatz zum Lautstärkepoti ist, beeinflussen sich beide nicht unerheblich.

Auch wenn ich mich damit vielleicht ins Kreuzfeuer stelle, aber ich würds mit dem Laptop-Netzteil ruhig mal versuchen. Vorher mal im Leerlauf die Spannung messen, dann anschließen und gucken, denke aber es wird erheblich besser sein.
Wenn was dagegen spricht blos losbrüllen

Und dass deine Box nicht so richtig Bass entwickelt liegt zu 110% daran, dass sie nicht zu ist. Könntest ja mal nach dem Stichwort "akustischer Kurzschluss" googeln, dann weisste auch genau warum.

Noch ne Frage von mir:
Wo willst du den USB Anschluss herzaubern?


Gruß Manuel
ElfQuest
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 26. Sep 2008, 19:06
Hallo erstmal,

also Netzteil und Potigeschichte wird die Tage umgesetzt und ausgiebig mit "fertigen" Boxen getestet.

Bezüglich des Netzteils habe ich mal mit nem Freund gesprochen, der hatte wie es der zufall will einige Bauteile in seiner Kramkiste was man zum Bau eines Netzteils benötigt, Trafo, Brückengleichrichter etc. Das werde ich umsetzen, dann kommt ein holstecker oder Kaltgerätestecker nach außen und fertsch.

Der USB Anschluss wird folgendermaßen realisiert:

In das letztendliche Gehäuse wird oben ein iPod Dock eingebaut. von diesem Dock geht ein Audiokabel mit 3,5mm klinke zum Verstärker und ein Synch/Lade Kabel per USB an die Außenseite des Gehäuses. Dort habe ich dann zwar einen weiblichen Stecker, kann ihn aber recht einfach per USB Verlängerung dann an das USB Netzteil oder wahlweise an den Computer stöpseln.

Gruß
ElfQuest
ElfQuest
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Sep 2008, 12:01
Hallo zusammen,

ich habe gestern mal ein paar Bilder von meinem Projekt gemacht, in meinem Web.de Fotoalbum findet ihr die Fotodoku mit kurzem Kommentar:

Fotodoku von meinem Verstärker

Ich bitte um nachsicht für unsaubere Kabelverlegung und VDE technische vergehen, das ganze System befindet sich im experimentellem Aufbau und wird sauber in ein Gehäuse umziehen, sobald alles fertig ist und funktioniert.

Die Lautsprecher klingen inzwischen eigentlich ganz gut, ich habe oben als Abdeckung eine 10cm dicke Styroporplatte gesteckt, so können die Lautsprecher nun auch genügend "druck" aufbauen und die Bässe klingen so wie sie sollen.

Aktuell ist der Plan der, dass ich das iPod Dock netzteil und Verstärker in das auf den Bildern gezeigte Lautsprechergehäuse einbaue.

spricht irgendetwas gegen diesen Plan, oder kann ich das Ohne größere Bedenken machen?

Andere Idee war es ein Gehäuse zu bauen das wesentlich Flacher ist, in dem dann das Dock, AMP und Netzteil platz finden und dann verschlussbeschläge am Gehäuse zu montieren mit denen ich das ganze dann direkt auf der Box festmachen kann, wenn ich das ganze Gerät mal mitnehmen möchte.

Gruß
ElfQuest
Injen
Stammgast
#17 erstellt: 27. Sep 2008, 13:20
Hi!

Also zuerst mal wegen dem Einbau in nen Gehäuse:
das kannst du ohne weiteres so vornehmen, man sollte nur drauf achten, dass der AMP Luftdicht ist. Die Platte auf der dann die Regler etc nach aussen gucken kannst du gleich mit als Kühler verwenden.

Wegen der VDE mach dir mal keine Sorgen

Nun zum Rest:
sieht schon ganz gut aus was du da machst, aber ich hätte trotzdem mal ein paar Fragen:
Wie is der IC am Kühlkörper fest ?? Der sollte schon geschraubt sein und später dann auch (wenn der Amp in die Kiste wandert) isoliert vom Kühlblech sein.
Auf deinem Schaltplan fürs Netzteil beachte bitte, dass dort wo 12V dranstehen nix mehr rauskommt. So wie gezeichnet ist es auch ein Kurzschluss. (sofern man jetzt nicht an fängt krümel zu sch*** wegen der fehlenden Verbindungsknoten) Die Netzteilschaltung könntest du ja mal hier in ner etwas übersichtlicheren Form reinstellen, denn ich glaube der 2A Regler ist auch etwas minderdimensioniert.....

Gruß Manuel
Bertl100
Inventar
#18 erstellt: 27. Sep 2008, 21:04
Hallo!

im Schaltplan ist der nur + Ausgang an der falschen Stelle gezeichnet. Er muß an dem rechten großen Elko oben sein.

Gruß
Bernhard
ElfQuest
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Sep 2008, 00:00
@Schaltplan: den hat mein Kollege in ein paar min mal hingesaut, alles andere hat er mir erklärt und dass ich darauf achten muss, dass ich den Elko richtig rum einsetze, ist mir bekannt. Aber danke für den Hinweis.

Ein Problem hab ich jetzt allerdings noch, ich habe den Poti mal eingebaut und getestet, der regelt zwar die lautstärke, sorgt aber für ein richtig perverses Brummen/Rauschen, besteht die möglichkeit, dass ich da was vertauscht habe?!?

Ich hab jetzt den 10KR drin.

Leider kann ich ohne regulierung garnicht arbeiten, da das iPod Dock dass ich heute bekommen habe immer auf volle ausgangsleistung vom iPod geht, da das Dock wohl für die regulierung an einer endstufe gedacht ist...

Der Kühlkörper vom AMP wird übrigens noch verschraubt, zur zeit ist er testweise nur geklemmt, da die Holzplatte nicht die endgültige Montageplatte ist und ich deshalb nicht alzuviel arbeit reinstecken will, eben nur das wichtigste erstmal zum testen.

ElfQuest
Injen
Stammgast
#20 erstellt: 28. Sep 2008, 08:41
Hi!

Weiss nicht mehr obs schon gesagt wurde:
Poti = 3 Anschlüsse, einen äußeren an Masse bzw "Minus", den gegenüberliegenden äußeren an die Signalleitung vom Dock, den Mittleren an den Verstärkereingang.

Wenn das soweit richtig ist, könnte das rauschen entweder an einer Metallachse liegen, die noch nicht auf Masse liegt (brummen kommt vom Finger) oder wegen der fehlenden Schrimung des Potis. Wenn ne Metallkappe düber ist, könntest du die auch mal auf Masse legen.

Gruß Manuel
ElfQuest
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 28. Sep 2008, 17:39
Anschluss des Potis wurde weiter oben schon angegeben, habe den regler senkrecht nach oben und die Pins zu mir stehn:

=>Links: Masse =>Mitte: Verstärker, => Rechts: Eingang vom Dock

Der Poti selbst ist bis auf die Lötontakte aus Kunststoff(die von außen sichtbaren)

gibt es eine möglichkeit eine Schrimung selbst zu bauen?

[EDIT]: ich habe eben entdeckt, dass ich den Poti warscheinlich gegrillt habe durch zu langes Löten...oben an der Spindel glibbert etwas rum, das wie was Jodartikes riecht


[Beitrag von ElfQuest am 28. Sep 2008, 18:30 bearbeitet]
ElfQuest
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Sep 2008, 13:05
einen schönen guten Tag, ich bins mal wieder:

nur um unangenehmen Verwechslungen und eventuellen zukünftigen Verwirrungen vorzubeugen:

Habe ich das richtig in Erinnerung, dass bei Schwarz/Roten verkabelungen Schwarz= Phase(Stromführende Ader) und Rot= Masse entspricht?

Zumindest kenne ich es noch aus der alten Norm, dass bei einem normalen 3Ader kabel Schwarz die Phase ist und Braun der Nulleiter.

Bitte um korrektur, für den fall dass ich mich hier auf dem falschen Gedankenpfad befinde.

weiterhin habe ich da mal noch ne Frage zu hochspannungsinvertern für Kaltlichtkathoden zum einbau in ein PC-Gehäuse, befindet sich auf einem PC Netzteil 12V Wechselspannung oder Gleichspannung?

Gruß
ElfQuest
Injen
Stammgast
#23 erstellt: 30. Sep 2008, 13:37
Hi!

2.
GLEICHSPANNUNG

1.
ich denke du redest von dem Stromkabel, dass aus deinem Netzteil kommt, also nun das Laptop-Ding? Jedenfalls ist bei sw/r schwarz Masse und rot die "Phase" bzw rot hat höheres Potential als schwarz.

Wegen der Potischirmung, vielleicht mit Tape einwickeln und danach mit Alufolie, aber ich denke mal das hat sich jetzt eh relativiert.

Gruß Manuel
ElfQuest
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Sep 2008, 15:54
@1: also, *lufthol* ich versuche mich am selbst gebauten Netzteil, an diees netzteil will ich dann (wenn es nicht vielleicht doch zu viel Leistung für den AMP wegzieht) eine Kaltlichtkathode und einen 12V Lüfter hängen. Oder wäre es sinnvoller mit Beleuchtung und Belüftung an den zweiten 12V Ausgang vom trafo zu gehen?

Die farben der Kabel wollte ich daher wissen, damit ich den Inverter für die Kathode und den Lüfter später nicht falsch rum anschließe. Wäre also in diesem fall Rot= (+) und Schwarz= (-)?!?

@2: danke, gedacht habe ich es mir, wollte nur sicher gehen

@3: Verdammt, ich muss mir mal ein tabellenbuch oder so für die grundlagen zulegen, habt ihr da vielleicht noch einen Buchtipp für mich?

ElfQuest
chris_123
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Sep 2008, 16:20
Hallo ElfQuest,
das Tabellenbuch und die Formelsammlung habe ich vom Europaverlag.
Es recht übersichtlich und enthält alle Grundlagen der elektrotechnik wenn mann sich ein mal eingearbeitet
hat(Schule )
FormelsammlungNR:30105
TabellenbuchNR: 30103
Injen
Stammgast
#26 erstellt: 30. Sep 2008, 16:35
jo, rot is + und schwarz is minus. Sorry, hatte ich falsch verstanden....

Und wegen des Netzteils:

Ich habs wohl überlesen, aber am besten verlink ma nen Bild vom Trafo und deinen Gleichrichtern, ich hab bisschen angst was zu sagen, weil keiner weiss, welcher der x-Drähte gemeint ist.

Gruß Manuel
ElfQuest
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Okt 2008, 10:19
Hallo,

leider habe ich keine Softwre um Schaltungen exakt nachzubauen, aber ich denke mal aus dem verlinkten Bild geht auch hervor was ich bisher bezüglich Netzteil getan habe:



Ist das so korrekt???

Die Sache mit der Lautstärkeregelung geht mir zur Zeit gehörig auf die Nerven, entweder brummt es, pfeifft es(hochfrequentes Sirren) oder aber die Lautstärke lässt sich nicht ganz runterregeln.

Bei letzterem habe ich von einem PC-Headset ein Lautstärkeregler mit Drehrad genommen um einfach mal auszuschließen, dass eventuell der Poti nen schuss hat. bei dem Drehradpoti (ist doch auch einer oder?) habe ich einen klaren klang, aber er lässt sich nicht ganz runterregeln, außerdem ist der Linear befürchte ich, weil er sehr schnell sehr laut macht, wenn man das Rad nur ganz leicht dreht und in höherer Lautstärke muss man sich nen wolf drehen bis mehr kommt, aber das ist eher nebensächlich, weil der definitiv so nicht drin bleiben kann.

Was mach ich nur falsch? Soll es vielleicht einfach nicht sein?

ElfQuest

[EDIT]: wie sieht das eigentlich mit dem Anschluss der Masse am Poti aus, ich habe die Befürchtung, dass ich da was durcheinanderwerfe und deswegen der Schiss nicht funzt (siehe Anhang Laienzeichnung)


[EDIT2]: Inzwischen habe ich das Problem eindämmen können, ich habe den obersten Massepin auf die Masse vom Netzteil zusammengelegt und konnte somit das Brummen komplett neutralisieren. Allerdings taucht jetzt ein neues Problem auf: wenn ich den Poti zu ca. 1/4 aufdrehe ist alles wunderbar, darüber hinaus habe ich extreme verzerrungen drin. Weiter habe ich jetzt das Problem, dass wenn ich dann wieder runterdrehen z.B. bis ganz auf "Null" kommt immer wieder ein hochfrequentes "Sirren" aus den Boxen, ich vermute stark dass ich hier jetzt nur noch ein abschirmungsproblem habe, kann diese Vermutung jemand bestätigen und mir einen Tip geben? außer das ganze Projekt in die Tonne zu treten

ElfQuest


[Beitrag von ElfQuest am 03. Okt 2008, 12:39 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#28 erstellt: 03. Okt 2008, 15:05
HAAAALLLLLTTT !!!!

1. Sorry, hatte 2 tage besuch, keine Zeit.

2. Netzteil:
Ich sehe 2 Kondensatoren, ein Spannungsregler, die sind soweit richtig verdrahtet, aber was ist die blaue Kiste dort unten? Trafo? Gleichrichter? Beides??
Da gibts klärungsbedarf....

3. dein Poti scheint so auch nicht funktionieren zu können.
Links und Rechts vom iPod und Verstärker sind richtig angeschlossen. Nach der konstellation auf dem Bild müssen BEIDE Pole ganz links (oben UND unten) mit der Masse verbunden werden. Also mit der Masse, das heisst ALLE massen, sprich die vom Netzteil, vom iPod und vom Verstärker (In -)
Wenn "in-" schon auf Masse ligt vom Netzteil, reicht es, wenn du zwischen den beiden Potianschlüssen (Masse iPod und Masse Amp) ne Brücke setzt, also stücken Draht eben.

Und bitte unbedingt mal das Netzteil dort erklären, die Blaue Kiste ist mir schleierhaft.

Und nu los.....heute abend läufts

Gruß Manuel
ElfQuest
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 03. Okt 2008, 15:58
Hallöle,

ja also die Blaue Kiste ist der Trafo inkl. Gleichrichter, sorry, da hätte ich zwei blaue kisten machen müssen.

Den Poti habe ich auch mal anders verdrahtet, Masse von Verstärker und iPod unten und die obere Masse mit der des Netzteils verbunden und somit nach "draußen" geschickt. Diese Verdrahtung, werde ich dann mal gegen die Drahtbrücke austauschen.

so wie ich es jetzt habe Läuf alles wunderbar, nur habe ich jetzt sobald ich über 1/4 des Potis aufdrehe extreme verzerrungen drin, wobei das warscheinlich auf Schirmungsprobleme zurückzuführen ist!??

Eine Fotodoku habe ich in meinem Flickr.com Fotostrem

Bis zur "Verzerrungsgrenze" kommt ein qualitativ guter krach raus der mir auf jedenfall schonmal das Arbeitszimmer ausreichend beschallt.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Feinschliff, so dass ich auch mal weiter aufdrehen kann.

Gruß
ElfQuest
Injen
Stammgast
#30 erstellt: 03. Okt 2008, 16:03
ich glaub is noch nicht rübergekommen:

Masse oben und unten darf es nicht geben. es gibt nur eine Masse und die ist an beiden Anschlüssen, deswegen dachte ich dran einfach nur nen draht noch zusätzlich ranzulöten.



[Beitrag von Injen am 03. Okt 2008, 16:09 bearbeitet]
ElfQuest
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 03. Okt 2008, 16:21
ähm, missverständnisalarm, so wie du es eingezeichnet hast habe ich es eigentlich gemeint...*wirr im kopp bin*


Aber danke für die Skizze
Injen
Stammgast
#32 erstellt: 03. Okt 2008, 16:27
Also wenn dann bei dem Stand (nach gez Bild) ab 1/4 Poti Verzerrungen auftreten, kanns nicht an der Schirmung liegen. Entweder bricht dann dein Netzteil zusammen oder der Amp ist schlichtweg am Ende seiner Kraft.

Was für einen Trafo hast du denn nun genommen? Wieviel Leistung hat der und wie laut ist das ganze bei 1/4 Potistellung....

Gruß Manuel
ElfQuest
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 03. Okt 2008, 19:39
so....Drahtbrücke ist drin, Verzerrung ist immernoch da, jedoch taucht sie erst später auf.

Trafo hab ich einen 2x 12V 1,6VA

Im Handbuch des Verstärkerbausatzes steht, dass er bei höheren Leistungen auf einen Klirrfaktor von ca. 10% kommt, allerdings habe ich hier keine Angabe ab welcher Leistung dass der Fall ist, aber die warscheinlichkeit ist schon recht hoch, dass bei einer 1/4 umdrehung dies der fall ist!?!

wäre es auch denkbar, dass die Speaker ab einer gewissen Lautstärke aussteigen?

Lautstärke ist eine sehr subjektive geschichte, aber ich komme auf jeden fall auf ein vielfaches von Gesprächslautstärke, würde mal so gefühlt, 3 bis 4 mal lauter als lautes Sprechen (nicht schreien) tippen, allerdings habe ich keine möglichkeit das zu messen :-(

Alles in allem würde ich sagen, ist das Projekt Sounddock erfolgreich, wenn auch nicht ganz in dem Umfang wie erwartet, was aber auf den bausatz zurückzuführen ist.

ElfQuest
Injen
Stammgast
#34 erstellt: 03. Okt 2008, 20:22
Sicher das das dort kein Schreibfehler ist? 1,6VA ???
Dann gehörst du nun wohl zu den wenigen die wissen, dass ca 1W auch schon krach macht. Fakt ist jedenfalls, dass das Netzteil zu wenig Power hat. Für das Teil sollte man schon mind 20VA oder 30VA mobilisieren. Verzerrungen kommen definitiv durch ein zusammenbrechendes Netzteil.

Gruß Manuel

PS:
Wie groß sind die Kontis vor und hinter dem Spannungsregler?


[Beitrag von Injen am 03. Okt 2008, 21:01 bearbeitet]
ElfQuest
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 04. Okt 2008, 09:02
vielleicht ist es tatsächlich ein schreibfehler. Dann ist er aber auf dem Trafo
Seit ich von einer Röhre mal 5 Watt gehört habe, muß ich immer schmunzeln, wenn mir jemand sagt, dass er zwei neue 2000 Watt Endstufenim Auto hat.

[EDIT]: Elkos habe ich 2x 22.000µF im Einsatz, Trafo habe ich einen 12V 36VA bekommen, der sollte doch auch tun!?!

Als Gegenprobe habe ich dann doch mal das Notebooknetzteil mit 18V und 910watt Leistung angeschlossen und habe festgestellt, dass es nur das Netzteil sein kann, dass ich selbst zusammengeschossen habe, denn hier ist eine verzerrungsfreie Lautstärke bis kurz vor meine persönliche Schmerzgrenze möglich.

Heute abend werde ich den neuen Trafo einsetzen (sofern kein Wiederspruch hier im Forum kommt) und wenn dann alles so tut wie es soll, bin ich glücklich und das Gehäuse bekommt den neuen Look verpasst.

an dieser Stelle ein dickes fettes Danke und Lob an Injen und alle anderen hier im Thread für die doch lange Geduld mit mir als Anfänger

ElfQuest


[Beitrag von ElfQuest am 04. Okt 2008, 11:03 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#36 erstellt: 04. Okt 2008, 12:47
Hi!

Der 36VA Trafo sollte hinkommen. Du solltest aber vielleicht nochmal nachmessen, wie groß die Leerlaufspannung ist. Also einfach mal nur den Trafo, den Gleichrichter und den ersten Konti zusamenstecken. Da sollte dann nicht mehr kommen als dein Spannungsregler abkann.

Welcher ist dort eigentlich drin? 18V ?
Vielleicht gibste mal die bezeichnung preis, weil für normal kann man den auch weglassen. (sofern Netzteilspannung im Leerlauf nicht zu groß ist)

Gruß Manuel
ElfQuest
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 04. Okt 2008, 13:12
Aloha mal wieder,

Spannungsregler ist ein MC7812CT

Wieviel wäre denn max. ein passabler Leerlaufwert?
Injen
Stammgast
#38 erstellt: 04. Okt 2008, 13:35
Hi!

Also der Regler der da jetzt drin ist, ist ja nur für 1A

So prall ist das nicht, eigentlich absolut zu wenig.
Hast du vielleicht mal ne Bestellnummer für den AMP von Conrad? Ich würd dann den Regler eher rauslassen. (ein Konti mit 22.000uF reicht auch aus)
Leerlaufspannung sollte nicht über 18V gehen. Ein 12V Trafo hat gleichgerichtet 17V und da kommt dann noch bisschen was dazu, wenn er unbelastet ist.
Deswegen frag ich nach der Bestellnummer, vielleicht kann der IC ja noch ein bisschen mehr ab.
Welche IC ist denn drin.....

Edit:
Sorry, ich sollte nicht so faul sein.....Also IC ist TDA1519, der kann maximal 18V ab. Allerdings ist er "non-operating" in der Lage auch 30V zu verkraften. Mess also erstmal das Netzteil aus, wenn es eben 18,8V hat wirds den IC nicht umbringen. Achte aber unbedingt auf die Spannungsfestigkeit der Elkos (auch der 1000u auf der Platine)

Gruß Manuel


[Beitrag von Injen am 04. Okt 2008, 13:40 bearbeitet]
ElfQuest
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 05. Okt 2008, 13:32
Hallo zusammen,

dank der Hilf von Injen, ist das "Questdock" nun von der Akustischen seite betrachtet vollständig einsatzbereit. An dieser Stelle ein dickes fettes Dankeschön.

Ich habe dank des neuen Trafos jetzt die volle Leistung am AMP, die Bässe kommen sauber und Intensiv rüber, die Höhen sind absolut glasklar.

Was nun folgt ist die veredelung des Gehäuses, und die saubere Kabelverlegung (habe noch ein paar leitungen die um einiges gekürzt werden können). Zu guter letzt benötigt der USB Anschluss vom dock noch eine saubere Anbindung an das Gehäuse, hier wird vielleicht noch eine weitere Baustufe dazwischen geschoben und noch ein aktives USB Hub eingebaut, so dass die Ladefunktion des iPods direkt über das interne Netzteil erledigt wird, so müsste nur noch das USB Kabel zum Synchronisieren angeschlossen werden.

Aber nun wird das Dock erst einmal auf Herz, Nieren und Musikleistung getestet...da steht noch ein dauertest ins Haus, der leider erst bei der nächsten Party starten kann.

Ich werde eine Dokumentation mit allen Details erstellen und diese hier veröffentlichen, für den Fall dass es mal jemand nachbauen will, wobei die Profis und Erfahrenen User hier das auch sicher alleine hinkriegen würden. Ist auch mehr für Laien und Einsteiger gedacht wie ich einer bin...

ElfQuest
Yahmahammer
Neuling
#40 erstellt: 01. Apr 2009, 12:38
@Elfquest. Mich würde mal Dein Erfahrungsbericht interessieren, ist zwar schon ein wenig her aber ich habe vor so eine ähnliche Box zu bauen - aber mit einem 12 Volt 2,3Ampere Akku.

Würde mich über jedes Feedback freuen....
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