EM800 Aussteuerungsanzeige / Hilfe benötigt.

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yaphet
Neuling
#1 erstellt: 23. Feb 2016, 16:58
Hallo,

ich habe gerade als Erweiterung für meinen Verstärker eine Ausstäuerungsanzeige analog zu dieser Schaltung aufgebaut.

Leider muss ich meinen Verstärker (Ausgangsleistung 2x 10 Watt) relativ weit aufdrehen, damit die Anzeige etwas anzeigt...

Jetzt kam mir die Idee, den Eingangswiderstand von 100 Ohm durch ein 100 Ohm Poti zu ersetzen, um auch bei leiseren Tönen etwas sehen zu können.

Nun zu meinen Fragen:

1. Ist der Gedanke grundsätzlich richtig, dass das so funktioniert?
2. Muss/soll ich darauf achten, dass das Poti die möglichen 10 Watt Ausgangsleistung (die aller Wahrscheinlichkeit nach nie erreicht werden) aushält?

Meine zweite Frage bezieht sich darauf, dass ein "Einfachstpoti" bei Reichelt ein paar €, ein 30 Watt Poti schon 30 € kostet.

Achja, wenn es noch nicht aufgefallen sein sollte: Ich bin kein Elektroniker sondern gehen das ganze autodidaktisch an und mir ist auch bewusst, dass die im Netzteil anfallenden Spannungen im Zweifelsfall nur einmal weh tun...

Gruß und Danke.

Andreas
DB
Inventar
#2 erstellt: 23. Feb 2016, 21:39
Hallo,

davon wird die Ansteuerspannung der EM800 auch nicht signifikant größer. Mit Richis Schaltung erreichst Du 2x Uss als Gleichspannung. Das sollte ausreichen. Aber, die Schaltung ist recht träge. Nimm die Kapazitäten mal nur 1/10 so groß. Den Widerstand kannst Du ja auf vielleicht 47 Ohm verringern.

MfG
DB
yaphet
Neuling
#3 erstellt: 23. Feb 2016, 22:53
Ich hatte in meiner Grabbelkiste noch ein 100 Ohm Poti gefunden und schnell zwischengelötet.
Hat soweit nichts gebracht.

Mit 1/10 der Kapazität meinst Du die beiden 10 uF Elkos?
Die müsste ich besorgen....

Ich hatte schon überlegt, einen LM386 (oder ähnlichen) zwischenzuschalten. Würde das Sinn machen?
DB
Inventar
#4 erstellt: 24. Feb 2016, 18:10
Wenn Du bei niedrigen Pegeln auch etwas an der Anzeige sehen willst, kommst Du um einen Präzisionsgleichrichter und nachfolgenden Logarithmierer nicht herum.


MfG
DB
yaphet
Neuling
#5 erstellt: 24. Feb 2016, 21:08
Mal so als Übersetzung für mich:

Lautsprecherausgang des Verstärkers -> Präzisionsgleichrichter -> Logarithmierer -> (Verdopplerschaltung entfällt) -> Schaltung für negative Spannung -> Röhre?

Hab ich das so richtig auf dem Plan?

Der Aufwand (der sich m.E. lohnt) hält sich dabei ja in Grenzen.
DB
Inventar
#6 erstellt: 24. Feb 2016, 21:23
Ja, Du mußt aber daran denken, welche Spannung zur Aussteuerung Du zusammenbekommen mußt. Datenblatt EM800

MfG
DB
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