Aus China so ein "Linear Power Supply" gekauft . aber

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Vinylo
Stammgast
#1 erstellt: 30. Apr 2018, 00:43
Ich wollte bei meinem Plattenspieler (15 Volt) und CD-Player (12 Volt) die Steckernetzteile weg haben und hab mir in China da so einen Kasten mit digitaler Anzeige bestellt.
Unter "Linear Power Supply" kann man es bei eB.y immer noch finden, wenngleich vor ein paar Monaten es noch mehr Auswahlmöglichkeiten gab, z.B. habe ich die Ringkerne in einer 230 Volt-Version von einem anderen Hersteller erhalten.

Tja, ich bilde mir ein, die ganze Anlage klingt jetzt besser, und an sich bin ich nicht für Voodoo zu haben. Aber das soll nicht das Thema sein.

Zum Problem:
Zunächst zeigten die Anzeigen auch brav in etwa 15 Volt und 12 Volt an, immer ein bisschen schwankend. Aber nur im 0-Komma-X-Bereich abweichend.
Bei der rechten 12 Volt Anzeige ist das immer noch so, die linke 15 Volt Anzeige ist aber mittlerweile erheblich abgewichen, der Abweichungs-Spitzenreiter war 12,9 Volt.
Der dort angeschlossene Plattenspieler (Orginalsteckernetzteil hat 15 Volt) läuft aber immer noch - ich denke - einwandfrei. Vielleicht stimmt ja auch nur die Anzeige nicht.
Dann habe ich mal aufgeschraubt und nachgesehen, viel mehr aus Neugierde denn aus elektronischem Wissen.
Ich stellte fest, ein Kabel (eines von dreien die zu der Anzeige führt) ist an einer kleinen Stelle angeschmort. Ich glaube es war am Ringkern angelegen, dieser Ringkern wird wohl ziemlich heiß?
Ich habe es mit Isolierband umwickelt und das Gehäuse wieder vorsichtig verschlossen.
An der abweichenden Anzeige hat das nichts geändert.
Bitte um Meinungen. Ich könnte auch Fotos einstellen.


[Beitrag von Vinylo am 30. Apr 2018, 00:47 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#2 erstellt: 30. Apr 2018, 07:18
Bei eBay kann man mehrere Linear Power Supply finden.
Bitte genauer sagen 💭 um welchen Linear Power Supply geht. Wieviel Power verbraucht Plattenspieler und CD-Player?
Es gibt hier leider keine Hellseher. Ohne genaue Informationen
geht nichts.


[Beitrag von alien1111 am 30. Apr 2018, 18:38 bearbeitet]
jonath
Inventar
#3 erstellt: 30. Apr 2018, 11:20
Bilder und Link bitte. Am besten vom Innenleben auch ein Bild. Wenn es so aussieht wie ich es mir vorstelle und schon öfters in div. Threads gesehen habe ist das Gerät ein klarer Fall für die Tonne...
ukw
Inventar
#4 erstellt: 30. Apr 2018, 14:32
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 30. Apr 2018, 15:32

st an einer kleinen Stelle angeschmort. Ich glaube es war am Ringkern angelegen, dieser Ringkern wird wohl ziemlich heiß?

zu einem Kurzschluss kommt es erst, wenn beide Seiten freiliegen und zusammen kommen.
Die Wicklungen von Trafos sind aus Lackdraht. Da müsste man schon mutwillig manipulieren, wollte man Ärger bekommen.
Anders gesagt, mir ist der Zusammenhang, Fehler und das Offentsichtliche, unklar


Abweichungs-Spitzenreiter war 12,9 Volt.

zieht das Gerät mehr als das Netzteil liefern kann? -->messen
alien1111
Inventar
#6 erstellt: 30. Apr 2018, 18:42

ukw (Beitrag #4) schrieb:
Labornetzteil könnte die Lösung sein

https://www.reichelt...P+2050&trstct=pol_15

https://www.reichelt...CS+3202&trstct=pol_0

Sehr witzig. Kleine original Stecknetzteile durch diese Kisten ersetzen.


[Beitrag von alien1111 am 30. Apr 2018, 18:42 bearbeitet]
ukw
Inventar
#7 erstellt: 30. Apr 2018, 18:49
die "Kisten" können die spezifizierten Spannungsbereiche in sehr guter Stromqualität.
Ohne diese hässlichen Spannungsspitzen der Schaltnetzteile.

bevor ich für mehrere 100,- € Netz und Signalkabel aus der Voodoo Abteilung kaufe


[Beitrag von ukw am 30. Apr 2018, 18:52 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 30. Apr 2018, 21:58

Sehr witzig.

der eigentliche Witz ist doch, ohne Kenntnis des Fehlers mit Produktempfehlungen zukommen
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 30. Apr 2018, 22:51

Ohne genaue Informationen
geht nichts.


Offensichtlich doch...

Um ihn mal aus der Reserve zu locken, poste ich den Link als Vermutung:

https://www.ebay.de/...sQLE43irsjKDlleznNVw
alien1111
Inventar
#10 erstellt: 01. Mai 2018, 06:59
Seit #9 Beiträge hat sich den TE leider nicht gemeldet.
Vermuten kann man hier sehr viel.


[Beitrag von alien1111 am 01. Mai 2018, 07:00 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 01. Mai 2018, 08:16
Aus ein paar Gründen halte ich es nicht für unwahrscheinlich, das des das Netzteil is.
Die geistern schon auch in ihrer Single-Variante ne Weile durch das Netz und adressieren erkennbar
eine bestimmte Zielgruppe.
Solche Teile sind zum Teil recht liederlich verarbeitet, in Teilen handverlötet und dabei wurde eventuell ein Kabel angeschmurgelt.
Falls der TE noch mitliest, Ausgangsspannungen messen. Falls kein Multimeter im Haus oder Reichweite, es ist nicht verkehrt eines im Haus zu haben.
alien1111
Inventar
#12 erstellt: 01. Mai 2018, 09:49

ZeeeM (Beitrag #11) schrieb:
Aus ein paar Gründen halte ich es nicht für unwahrscheinlich, das des das Netzteil ist.

Wenn ist TE sehr lange nicht aktiv, kann man gar nichts sagen.


[Beitrag von alien1111 am 01. Mai 2018, 09:49 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 01. Mai 2018, 09:58
Was ist an dem Wort "wahrscheinlich" schwer zu verstehen?
Vinylo
Stammgast
#14 erstellt: 01. Mai 2018, 22:20
SV_A1
SV_A2
SV_Detail0
SV_Detail1
SV_Detail2
SV_Detail3
SV_Detail4
SV_Kabeldefekt
_ES_
Administrator
#15 erstellt: 01. Mai 2018, 22:24
Ah, siehste habe ich ja richtig gelegen....

Achja:

Widerstand

Da ist schon was hin....
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 01. Mai 2018, 22:26
Das Kabel sieht nach "Lötunfall" aus.

Bei dem LT bestimmt ein Spannungsteiler die Ausgangsspannung .. sieht so aus, das dies nicht mehr passt.
http://www.analog.co...-sheets/108345fh.pdf


[Beitrag von ZeeeM am 01. Mai 2018, 22:32 bearbeitet]
Vinylo
Stammgast
#17 erstellt: 01. Mai 2018, 22:27
Hoffe Ihr könnt jetzt auch was zur grundsätzlichen Verarbeitung sagen.
Ich hab schon -kurz nach Threaderöffnung - eine PM erhalten --> "ab in die Tonne", hieß es dort!

So grundsätzlich habe ich ja nicht den Eindruck, dass hier schlecht gearbeitet wurde. Sieht für mich als Laien irgendwie alles sehr ordentlich aus - bis auf das letzte Bild mit dem "Kabelbrand".

Gestern habe ich wieder drei Stunden Vinyl gehört, bin jetzt mit der linken Anzeige runter auf 12,8 Volt.
Der ProJect RPM Carbon spielt einwandfrei, hätte aber gerne 15 Volt. Ich weiß auch nicht, spinnt evtl. nur die Anzeige. Bei Kauf vor zwei Monaten zeigte es jedenfalls noch ca. 15 Volt an, seither wird's immer weniger.
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 01. Mai 2018, 22:31
Nochmal...
Da ist schon ein Widerstand durchgebraten, siehe mein Post mit Deinen Bild, roter Kreis....

Hier das Datenblatt und dann weiß man auch, wozu der Widerstand gut ist:

http://www.analog.co...-sheets/108345fh.pdf
Vinylo
Stammgast
#19 erstellt: 01. Mai 2018, 22:31
IMG_20180501_222953
Erklär es mir bitte kurz, dein Datenblatt. Ich bin totaler Laie.
Kann man das zu einem TV-Elektroniker bringen, der das wieder reparieren kann.
Oder ist das sinnlos, weil sowieso alles Schrott und geht gleich wieder kaputt ?????

Oder kann ich das sogar so lassen, weil nur die Anzeige spinnt, nicht aber der tatsächliche Stromabgang?


[Beitrag von Vinylo am 01. Mai 2018, 22:35 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#20 erstellt: 01. Mai 2018, 22:34
Die Flussmittelreste sprechen auch eine deutliche Sprache
_ES_
Administrator
#21 erstellt: 01. Mai 2018, 22:34
Ganz genau und der muss schon mal ersetzt werden....

"Ideal Standard" 100 Ohm Metallfilm Widerstand, Cent-Artikel.
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 01. Mai 2018, 22:35
Warum aber kockelt der durch?
Vinylo
Stammgast
#23 erstellt: 01. Mai 2018, 22:38

ZeeeM (Beitrag #20) schrieb:
Die Flussmittelreste sprechen auch eine deutliche Sprache :D


Ja, für dich als Experte - bitte um Erläuterung!

Ich sehe an allen Lötstellen so glänzendes Zeugs drumrum, sieht aus wie eingetrockneter Uhu
ZeeeM
Inventar
#24 erstellt: 01. Mai 2018, 22:44
Das ist handverlötet, und die Reste nicht beseitigt worden. In Verbindung mit der angekokelten Leitung ein Zeichen, das man nicht sauber gefertigt hat.
Der Spannungsteiler zu dem auch der verkokelte Widerstand gehört, sollte im Betrieb nicht durchbrennen können. Da die Ausgangsspannung erstmal nicht stimmt, denke ich das da auch in der Fertigung geschlampt wurde und der Austausch des Widerstandes die Sache wieder richtet.
Vinylo
Stammgast
#25 erstellt: 01. Mai 2018, 22:48
noch weiter zerlegt, erstes Bild zeigt Platine von hinten mit "Zeiger" auf betreffendes Bauteil
IMG_20180501_224506
IMG_20180501_224523
Zweite Bild nur zur Vervollständigung, zeigt Digital-Anzeige von hinten
jonath
Inventar
#26 erstellt: 01. Mai 2018, 22:50
Ganz ehrlich, schick den Mist zurück.

Nach dem Löten abgezwickt/abgesägt, das ist ja grauenhaft...
_ES_
Administrator
#27 erstellt: 01. Mai 2018, 22:50

Kann man das zu einem TV-Elektroniker bringen, der das wieder reparieren kann.


Könnte in etwa genauso teuer kommen, wie das Teil neu kostet - Versuch mal einen im Bekanntenkreis zu finden, der weiß wo das heiße Ende eines Lötkolben ist.
Sicherlich müsste man abklären, WARUM der Widerstand abgeraucht ist.



Erklär es mir bitte kurz, dein Datenblatt.


Das ist das Datenblatt von einen LT1084, einen linearen Spannungsregler - Der regelt die Gleichspannung aus dem Trafo (nach Gleichrichtung/Siebung) in einen zuvor eingestellten Bereich.

Regler

Die 5V denken wir uns mal weg, sie ist nur beispielhaft.
Die Eingangsspannung ( die größer sein muss, als die gewünschte Ausgangsspannung) wird dem Regler zugeführt, die gewünschte Ausgangsspannung wird mit dem Trimmer ( Das Ding mit Pfeil durch) eingestellt - Der Trimmer bildet mit dem festen Widerstand(also der, der bei Dir durchgebrannt ist) einen sogenannten Spannungsteiler.
Was immer auch am Ausgang anliegt wird runtergeteilt und diese Teilspannung wird dem "Adjustement" Pin zugeführt.
Intern hat der Regler eine (feste) Spannungsreferenz und sein Bestreben ist, die eingehende Spannung auf diesen Wert zu bringen.
Wenn man also 15V Ausgangsspannung einstellt, so liegt am Spannungsteiler quasi die gleiche Spannung an, wie die interne Referenz sie bereits hat.

Edit:


Warum aber kockelt der durch?


Eine gute Frage, denn woher soll der Strom kommen, der sowas bewirken kann.....
Kann eigentlich nur daran liegen, das der Regler selbst auch einen weg hat.


[Beitrag von _ES_ am 01. Mai 2018, 22:52 bearbeitet]
Vinylo
Stammgast
#28 erstellt: 01. Mai 2018, 23:02
Und der Regler selbst ist welches Bauteil?
Und an dieser Stelle allen hier mal schönen Dank.

@jonath
zurückschicken glaub ich, hat wenig Sinn und kostet nur zusätzlich Geld.
Die Frage ist, hat dieses Gerät das Potential, echten Schaden zu verursachen, also nach Austausch des Widerstands? Wenn ja, dann muss ich es wegtun.
_ES_
Administrator
#29 erstellt: 01. Mai 2018, 23:08

Und der Regler selbst ist welches Bauteil?


Das schwarze Teil mit den 3 "Beinen", über den Widerstand.


Die Frage ist, hat dieses Gerät das Potential, echten Schaden zu verursachen, also nach Austausch des Widerstands?


Muss man dann sehen, bzw. messen - Prinzipiell ist es eine nette Idee, abseits der Stecker-Netzteile und sieht auch hübscher aus.
Nur funktionieren sollte es....
Solltest Du keinen Elektriker im Umkreis haben, kannst Du es mir schicken - Ich nehme dafür nichts, außer Rückporto und die evtl Kosten für einen neuen Regler.
Ich schaue mir das dann an, repariere und teste es etwas ausgiebiger.
Vinylo
Stammgast
#30 erstellt: 01. Mai 2018, 23:25
Da kann ich nicht nein sagen, Danke


[Beitrag von Vinylo am 01. Mai 2018, 23:26 bearbeitet]
Vinylo
Stammgast
#31 erstellt: 02. Mai 2018, 08:51
Steckernetzteil, welches durch den 15Volt-Ausgang des "Linear Power Supply" ersetzt wurde - auch aus China
IMG_20180502_083246


[Beitrag von Vinylo am 02. Mai 2018, 08:53 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#32 erstellt: 06. Mai 2018, 23:14
Hi,

Das Gerät ist mittlerweile wohlbehalten bei mir angekommen und wird die Tage untersucht...
Rein haptisch ist das schon schier, kann man nicht anders sagen.
Was sofort auffällt ist das jedwelche Fehlen von Informationen am Gehäuse.
Keine Modellbezeichnung, keine technischen Daten, kein CE Zeichen, keine VDE Zulassung/Kennzeichnung bzgl Schutzklasse, nichts.
Das darf so eigentlich gar nicht in den Verkehr kommen....
Neben der eigentlichen Reparatur werde ich u.a. Last-Tests machen, Thermographie, Ripple-Messungen, Vergleich Anzeige/Multimeter, evtl. Lastsprünge, auf alle Fälle einen Test nach VDE 0100 durchführen.
Dann kann die Kiste wieder zurück.
Ergebnisse werden dokumentiert.

MfG

_ES_
Vinylo
Stammgast
#33 erstellt: 08. Mai 2018, 16:29


[Beitrag von Vinylo am 08. Mai 2018, 16:37 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 08. Mai 2018, 20:44
Hallo,

Prinzipiell erfüllt Dein Kasten alle Bedürfnisse, wenn er funktioniert - Apropos...
In der Mittagspause den verkohlten 100Ohm Widerstand getauscht und eingeschaltet - Der neue kletterte fix auf Temperaturen jenseits von 140°C, ergo der Regler muss auch getauscht werden.

_ES_
Kay*
Inventar
#35 erstellt: 09. Mai 2018, 15:12

ergo der Regler muss auch getauscht werden.

mich würde die Fehlerursache interessieren
_ES_
Administrator
#36 erstellt: 09. Mai 2018, 22:37
Darüber war ich auch am grübeln, deswegen wollte ich das "original" Netzteil vom Dreher sehen.
Aber das ist nichts, was so ein LT1084 nicht auch stemmen könnte.
Überspannung am Eingang kann es auch nicht sein, denn der Talema-Trafo dessen sekundäre Wicklungen werden parallel zum Gleichrichter geführt, sollte also um die 21-22VDC rauskommen.
In der Applikation wird eine Diode über Ein/Ausgang empfohlen, aber nur dann wenn die Differenzspannung groß ist, ist mit ca. 7V eigentlich auch nicht.
Die Montage auf dem Boden der dann als KK genutzt wird, war allerdings sehr schlampig.
Der TE hatte die Schrauben zwar gelöst, aber auch so ist zu erkennen, das die Halbleiter evtl nicht plan auflagen - die Isopads sind kleiner als der Körper und sehr dick...
Final könnte der Ausgang einen "hinten rum" aufgedrückt bekommen haben, evtl durch Schalten eines Relais ohne Freilaufdiode.
Ich werde das Teil reparieren und ein paar Messungen veranstalten.
Vielleicht fällt da was auf.

_ES_
Kay*
Inventar
#37 erstellt: 10. Mai 2018, 03:22

In der Applikation wird eine Diode über Ein/Ausgang empfohlen, aber nur dann wenn die Differenzspannung groß ist,

Kenne ich nur, um beim Abschalten zu verhindern,
dass zu grosse Ströme (Kondensator) in den Regler-Ausgang hineinfliessen -(Regler-) Tod von hinterrücks -
_ES_
Administrator
#38 erstellt: 25. Jun 2018, 23:46
Hallo,

Spätes Update:

Ich hatte mich intensiver damit beschäftigt, nachdem ich endlich Ersatz bekam - In einer anderen Bauform (TO-220).

Beim Tausch ist aufgefallen:

Es gibt die Regler einmal als fixe Typen und einmal als einstellbare.

Die Typen aus dem NT waren FIXE.

Problem:

Sie wurden als regelbare beschaltet - War das für den einen Pfad noch OK ( 12V, es wurde auch ein 12V Fix verwendet), verwundert es beim anderen nur noch, wie das ging ( LT1084-CP 5, also 5V...) .
Weiteres Indiz:

Die neuen Regler eingebaut, kam erstmal kaum Spannung raus - ich musste die Trimmer quasi völlig neu einstellen.
Etwas Drift wäre klar gewesen, aber in völlig anderer Richtung einstellen....

Das wird der Grund gewesen sein, warum der eine Regler abgeigte…

Weiteres folgt.

( Dauertest, Thermographie, Lastsprung ( wenn noch Zeit dazu, bald Urlaub), Ripple )
Kay*
Inventar
#39 erstellt: 27. Jun 2018, 14:30

Problem:
Sie wurden als regelbare beschaltet

du sprichst in Rätseln ...
Wo ist da das Problem?
War die Beschaltung falsch?
_ES_
Administrator
#40 erstellt: 27. Jun 2018, 21:37
Hallo,
Es wundert etwas, das sie mit der Standard-Beschaltung eines regelbaren Typs den (zuvor verbauten)fixen "so hoch" bekommen hatten.
Das wird auch der Grund sein, warum ich die Trimmer komplett retour drehen musste - So eingebaut kamen knapp 1,5V raus.
_ES_
Administrator
#41 erstellt: 18. Jul 2018, 17:18

( Dauertest, Thermographie, Lastsprung ( wenn noch Zeit dazu, bald Urlaub), Ripple )


Dat war wohl nichts, denn der Urlaub war quasi schon vor der Tür (völlig verdrängt)...
So habe ich dann unter wesentlich bescheideneren Mitteln zuhause peu a peu gebastelt.
Statt elektronische Lasten halt Festwiderstände um in etwa 700...800mA fließen lassen zu können.
Dann ein Thermometer statt Kamera, Ripple werde ich wohl noch kurz vom finalen Deckel drauf anmessen.
Wie erwähnt, die Regler haben eine andere Gehäuseform:

DSC01103

DSC01111

Isolierung Körper gegen Gehäuse wurde mit 100VDC getestet und war mehr als OK.
Dann gings an Einstellen und wie sich die Ausgangsspannung unter Last verändern würde - Und natürlich wie warm die Regler werden, sprich ob thermische Kopplung ans Gehäuse brauchbar ist.

DSC01140

Die Kroko-Klemmen mussten sein, mit den "Fliegenbeinen" hat man einen Spannungsabfall bei Belastung.

Die Spannungen 12V/15V sind recht laststabil:

DSC01146 DSC01145
DSC01150 DSC01149

Jeweils Leerlauf/Belastung.

Nach ca. 10 Minuten unter Last pendelte sich die Temperatur am jeweiligen Regler auf um die 40° bzw. 42° ein - Völlig im grünen Bereich.

Danach widmete ich mich den Anzeigen, zuvor Sichtkontrolle:

DSC01153 DSC01154

Ich glaube, das sollte man nochmal neu machen....
_ES_
Administrator
#42 erstellt: 18. Jul 2018, 22:35
Nochmal neu abgesetzt und verlötet, danach eingeschrumpft, was wesentlich haltbarer als das Klebeband zuvor sein dürfte...

DSC01171

DSC01176

Ripple hatte ich mir angeschaut, nichts aufregendes.

Display:

DSC01177

Das mit den 12V kommt ja noch so hin, 14,8 zu 15,1 ist etwas daneben...aber, so stehts jedenfalls im Ebay-Angebot, mit 2% noch in der "Spezifikation" drin.

Tja, und jetzt kann es wieder retour.

Was ich nicht verstehen kann - Wie man sieht, sieht man nichts:

DSC01183 DSC01186

Keine Beschriftung, nichts, gar nichts...
Wie ist die Polarität, pfft…..Wie stark ist die Sicherung....och, wozu.
Typenschild mit technischen Daten....Fehlanzeige.
CE....was ist das.
Gruselig.
Hoffentlich war wenigstens ein Beipackzettel dabei, ansonsten muss der Laie raten ob der Stecker auch passt...in dem Fall ist Plus innen.
Achja, im Ebay Angebot soll man Bescheid geben, dann printen sie ein CE Zeichen drauf, auch ein Logo oder was immer einen einfällt....

_ES_
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