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Endstufenbausätze

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SVriderk3
Stammgast
#1 erstellt: 24. Sep 2020, 07:46
Hallo Zusammen,

bei einem Anbieter namens Boomaudio findet man vielerlei Endstufen Modul wie nachfolgend oder direkt komplette Bausätze.
Sind die Geräte empfehlenswert? Gibt es bessere Anbieter mit sinnvolleren Bausätzen? Gehäuse brauche ich nie, ich würde eigentlich nur Netzteile bzw. Trafo und Endstufen kaufen, da es in ein eigenes Gehäuse kommt.

https://www.boomaudio.de/wondom-irs2250-endstufe

Auch hier wieder: Kein Highend Anspruch, dient überwiegend für Party, soll aber nicht unnötig rauschen, geschweige denn brummen.

Dank und Gruß,
Michael
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 30. Sep 2020, 00:38
es sind keine Bausätze, sondern Module!

fast Bausätze
https://audiocreativ.../category&path=94_99
Rabia_sorda
Inventar
#3 erstellt: 30. Sep 2020, 01:35
Wie aus deinem Ausgangspost hervorgeht werden hier wohl keine Amp-Bausätze, sondern fertige Amp-Module gesucht.
Das von dir verlinkte Amp-Modul gibt es aber woanders auch etwas bis viel (direkt aus Fernost) günstiger, sowie es dort auch andere Amp-Module gibt, die die gleiche oder mehr Leistung bieten.

Ähnliche Amp-Module habe ich schon oft in meinen DIY-Amps, "Ghetto-Blastern" und auch einfach als Endstufen-Ersatz in gängigen Amps verbaut und spielen vernünftig, wenn man denn einige elektrotechnische Erfahrungen hat und sie auch umsetzt.


[Beitrag von Rabia_sorda am 30. Sep 2020, 01:36 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#4 erstellt: 30. Sep 2020, 07:31
Für einen Partybetrieb sollte das Rauschen und Brummen nicht das Problem sein. Wenn man nicht gerade durch das Netzteil das Brummen in die Schaltung bringt, da muss man sich schon ziemlich "doof" anstellen.
Bei einen Partybetrieb stellt sich Frage, wie verhält sich die Endstufe bei Dauerbetrieb unter Volllast ? Wird sie das überleben ?
Aber :
Für eine Party- Beschallung eines normalen Wohnraumes reichen ca 20..100 Watt Sinus aus, wenn man die Bässe nicht übermässig reindreht. Ich denke diese Dauerleistung wird diese Endstufe überleben,
Ein Grundsatz : wenn man die Lautstärke gefühlt verdoppeln will, braucht man ungefähr die zehnfache elektrische Leistung aus den Verstärker, anderes gesagt, es ist kaum ein hörbarer Unterschied ob man nun 150 Watt oder 60 Watt Leistung aus der Endstufe rausholt. In diesen Zusammenhang erklärt sich auch, dass man die Zimmerlautstärke bereits bei deutlich weniger als ein 1 Watt erreicht. Welche Lautstärke man erreicht, hängt auch von den Wirkungsgrad der Boxen ab, HIFI und Home-Lautsprecher liegen so bei 80..90 dB bei 1 Watt und 1 Meter Abstand. Gute PA-Lautsprecher machen mehr Druck bei 1 Watt und 1 Meter Abstand, z.B. 96....98 dB
Nach den geltenden Arbeitsschutzbestimmungen können ein Lärmpegel von 85 dB auf einen Dauer Gehörschäden hervorrufen

Bollze


[Beitrag von Bollze am 30. Sep 2020, 07:58 bearbeitet]
SVriderk3
Stammgast
#5 erstellt: 01. Okt 2020, 12:26
Danke für die Antworten.

Die Endstufen werden nur oberhalb 100 oder 120 Hz angesteuert, also schon deutlich entlastet, daher wird keine Megamäßige Last abgefragt.
Wenn es nur Party wäre würde ich einen Thoman t.400 nehmen, aber es kann auch leiser Betrieb hin und wieder notwendig sein, daher würde ich qualitativ wenigstens die Anforderung eines nicht zu kleinen Rauschabstandes und das Vermeiden von Brummen zu haben.

Richtig, es sind Module, es wird nicht in ein Metallgehäuse verbaut sondern versteckt in einem Schrank, den ich vorne und hinten mit 140mm Lüfter durchlüften kann.IMG_20200827_215256
Im groben und ganzen bräuchte ich:
1xTAMP2400 MkII (wenn da 80 Watt pro Kanal raus kommen reicht das, die Leistungsangabe selbst ist ja viel höher, ich würde es lieber gerne überdimmensionieren und nicht ausnutzen. Die Leistungsangaben der ganzen Module sind ja oft THD mit mega Klirrfaktor)
1xWell LRS-350-48
1x Lautstärkeregler (gibt es passende Platinen dazu)

Gerade an dem 48V Netzteil hab ich Zweifel da die Chinateile wohl oft nicht gut entstört sind.
Welche Art von Schaltung benötige ich wenn ich eine solches Endstufenmodul mit einem RKT betreiben möchte?

Lohnt es sich das Endstufenmodul in einem Art Käfig zu setzen um es nochmal abzuschirmen? Ich würde die komplette elektronik auf eine Metallplatte setzen und die wiederrum auf eine Holzplatte welche ich wie eine Schublade in den Hohlraum einsetzen bzw. rausziehen kann um daran zu arbeiten.

PS: Bausätze wurde erwähnt in Anlehnung der angebotenen Kombi aus: Gehäuse, Endstufenmodul, Netzteil --> Genannt Bausatz auf der Vertriebsseite.
Ich weiß es herrscht ein gewisser Stolz darauf Endstufen komplett selbst zu bauen, das ist aber weder mein Ziel noch innerhalb meiner Fähigkeiten zum derzeitigen Stand. Mein Ziel ist es aus den Chinaböllern eine regelbare Endstufe zu bauen.

Dank und Gruß,
Michael


[Beitrag von SVriderk3 am 01. Okt 2020, 12:43 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 01. Okt 2020, 14:40

Welche Art von Schaltung benötige ich wenn ich eine solches Endstufenmodul mit einem RKT betreiben möchte?


Erstmal natürlich einen RKT der ausreichend Watt (VA) liefern kann und daher nicht unterdimensioniert ausfallen sollte.
Der Wondom TAMP2400 MkII - GREMLIN benötigt eine asymmetrische Spannungsversorgung und demnach reicht dazu auch ein Trafo mit einer "asymmetrischen" Ausgangsspannung.
Der TAMP2400 wird mit 15 - 45 Vdc betrieben und wenn du einen RKT suchst, dann sollte dessen Wechselspannung maximal bei 31,5 Vac liegen (um ca 45 Vdc zu erlangen), da später die Gleichspannung um den Scheitelfaktor Wurzel 2 höher liegt.
Bei den angebenen 18,9 A die das Modul aufnehmen soll, ist eine -theoretische- Pufferung von ca 1000 µF/A von Nöten.
Daher wird dazu ein einfacher 25 A - Brückengleichrichter verwendet, woran DC-seitig noch 20.000 µF als Puffer durch einen / mehrerer Elko(s) vorzunehmen wäre.


1x Lautstärkeregler (gibt es passende Platinen dazu)


Aussage oder Frage?


Lohnt es sich das Endstufenmodul in einem Art Käfig zu setzen um es nochmal abzuschirmen?


Ist oft nicht nötig.......ausprobieren.


[Beitrag von Rabia_sorda am 01. Okt 2020, 14:59 bearbeitet]
SVriderk3
Stammgast
#7 erstellt: 01. Okt 2020, 15:19
Super Antworten, danke, ich arbeite mich rein in die Sache.

Das mit dem Regler war keine Frage :-) Der wird auf der Vertriebsseite schon passend zum Modul vertrieben.


Hab in der Zwischenzeit weiter google und Co bemüht.
Hier gehts ums gleiche Thema:
https://www.diy-hifi...-AA-AB32512)-gesucht

Manche Netzteile scheinen wohl zu taugen, manche nicht.
Bei RKT muss man neben den Kapazitäten wohl auch Einschaltverzögerungen oder Drosseln oder sonstiges vorsehen. Ich schaus mir mal an.

Der Reiz ist groß auch gleich noch ne 2. Endstufe für den Sub zu bauen und die beiden Endstufen mit einer vorgeschalteten Schaltung oder einer Teufel Decoderstation voneinander zu trennen bei 100-120 Hz. Pro Endstufe ein Netzteil, eine Endstufe Stereo für die Sateliten, eine Endstufe gebrückt für den Subwoofer


[Beitrag von SVriderk3 am 01. Okt 2020, 15:29 bearbeitet]
SVriderk3
Stammgast
#8 erstellt: 02. Okt 2020, 18:16
Nachdem wirklich viele auf die HLG Netzteile schwören habe ich nun gekauft/bestellt:

- Tamp300/500 (wenn der 2x60+1x150 bei 1% bringt reicht das für gehobene Lautstärke)
- HLG 480H-48A
- Sure DSP mit RCA Platine und Programmer. Logic habe ich schon erstellt, siehe entsprechenden Threat, jetzt fehlt nur die Hardware :-)
Rabia_sorda
Inventar
#9 erstellt: 02. Okt 2020, 19:32

Tamp300/500
- HLG 480H-48A


= etwa 240 €

Dafür bekommst du ja schon eine fertige PA-Endstufe.


HLG 480H-48A


48 V wären mir für den Tamp300/500 aber zu sehr an der Schmerzgrenze. Ich hätte da nur gegen max 45 V angestrebt.
SVriderk3
Stammgast
#10 erstellt: 02. Okt 2020, 20:33
Das ist richtig...aber erstens hab ich die dann nicht "selbst gebaut" und hatte dabei den Bastelspaß und zweitens sind PAs nicht dafür gebaut auch mal abends im Wohnwagen leise Musik zu machen und für 240€ bekomme ich auch keine 3 Kanäle, ausser vielleicht durch 2 gebrauchte t.400 und die muss erst mal finden.
Wenn mir der T300/500 nicht zusagt kann ich irgendwelche andere Module dran hängen für wenige Euro, das ist auch nicht so der Fall bei einer fertigen Endstufe.
Netzteil hab ich für 125€ bekommen, Endstufe für 67€, geht also eher auf die 200€ zu.

Der Amp kann 52V, man kann ihn auf 50V sicher betreiben, das Netzteil kannst von 40,8V-50,4V einstellen. Im Forum hat einer das HLG bei voller Auslastung gemessen, die Spannungsschwankungen sind selbst bei dynamischer Belastung im hunderstelt bis zehntelbereich, ich würde es also auf 50V einstellen.


[Beitrag von SVriderk3 am 02. Okt 2020, 20:34 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 02. Okt 2020, 21:32

... aber erstens hab ich die dann nicht "selbst gebaut" und hatte dabei den Bastelspaß ...





...und zweitens sind PAs nicht dafür gebaut auch mal abends im Wohnwagen leise Musik zu machen ...


Wer hat dir das denn gesagt? Vom damit leise hören gehen sie doch nicht kaputt.


Der Amp kann 52V


Hast du dazu eine sichere Quelle (Datenblatt)?
SVriderk3
Stammgast
#12 erstellt: 03. Okt 2020, 09:17
Die Betriebsspannung steht auf dem Datenblatt, zb

Hier

freu mich aufs Basteln...und hoffe es wird kein Schuss in den Ofen, aber es gibt so viele positive Rückmeldungen zu solchen Kisten, wird schon werden
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 03. Okt 2020, 14:51
Mit "Datenblatt" meinte ich eigentlich das des verbauten Amp-Chips.

Mit maximalen Spannungsangaben bin ich immer etwas vorsichtig. Lieber sind mir da immer einige Volt weniger. Falls doch mal Spannungsspitzen auftreten sollten, dann ...
Bei 48 V sollte es dann aber erstmal funktionieren, wobei ich selbst eher max 45 V vorziehen würde.


[Beitrag von Rabia_sorda am 03. Okt 2020, 14:53 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#14 erstellt: 03. Okt 2020, 15:45

SVriderk3 (Beitrag #10) schrieb:

das Netzteil kannst von 40,8V-50,4V einstellen. ich würde es also auf 50V einstellen.


Es ist doch derHLG-480-48A, oder ? Wo kann man da was einstellen ?

HLG480 series

Ich würde das anderster lesen oder möchtest Du "Dimmen" und ein paar LED zum leuchten bringen Bin mir echt sicher nicht ob das Teil überhaupt geeignet ist eine Endstufe zu betreiben, lasse mich aber gerne überzeugen.

Gruß Uwe

@Karsten, für Dich gäbe es die 42 V Version


[Beitrag von Uwe_1965 am 03. Okt 2020, 16:33 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 03. Okt 2020, 16:29
Moin Uwe

42 V sind mir dann aber schon wieder zu wenig

Oft sind diese SNT´s über ein Poti nur minimal in der Spannung verstellbar (ca +/- 0,5V). Hier aber anscheinend nicht, wie ich mir das so zusammenreimen konnte (my english ist not the yellow from the egg).

Du hast übrigens ein "nicht" in deinem letzten Satz vergessen (hoffe ich zumindest ).
Uwe_1965
Inventar
#16 erstellt: 03. Okt 2020, 16:34
gerade gesehen und "fett" markiert


my english ist not the yellow from the egg


Lasse es Dir doch übersetzten


[Beitrag von Uwe_1965 am 03. Okt 2020, 16:36 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 03. Okt 2020, 16:52

gerade gesehen und "fett" markiert


...und jetzt noch in der richtigen Reihenfolge


Lasse es Dir doch übersetzten


Ja richtig. Danke für den Hinweis.
Dies mache ich ja des Öfteren auch, aber solche Seiten lassen sich leider nicht übersetzen.
Uwe_1965
Inventar
#18 erstellt: 03. Okt 2020, 17:02
Irgendwo in den Gefilden der Browser gibt es die Einstellung zum Übersetzen, also bei meinem Egde funktioniert es, siehe oben wo der Maus Pfeil ist.

Bild Netzteil

..deswegen habe ich auch die HTML Seite verlinkt 😁


[Beitrag von Uwe_1965 am 03. Okt 2020, 17:07 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 03. Okt 2020, 17:17
Im FF habe ich solche Möglichkeit nicht.....oder noch nicht gefunden.
Ich nutze daher die Google-translate Funktion. Aber bei in Bildern eingebetteten Texten funktioniert es nicht.
vVegas
Inventar
#20 erstellt: 03. Okt 2020, 17:59

Uwe_1965 (Beitrag #14) schrieb:

Es ist doch derHLG-480-48A, oder ? Wo kann man da was einstellen ?


Die A und AB Versionen haben Potis drauf um die Ausgangsspannung fein einzustellen. Steht doch sogar im Datenblatt (V0 adjustment).


Hier kann man sich übrigens eine gute Übersicht verschaffen was es so an Meanwell Netzteilen gibt:

https://www.proconnecting.de/


[Beitrag von vVegas am 03. Okt 2020, 18:06 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#21 erstellt: 03. Okt 2020, 18:16
Danke @vVegas, sehrt gute Übersicht.

Und ja die Potis gibt es, deswegen hatte ich es oben ja schon erwähnt, die sind zum Dimmen (siehe S.4 im Datenblatt) , weil das HLG Teil ist ein LED Netzteil

M.E. wäre bei Direkt Montage Netzteile eher was gescheites zu finden, habe es aber jetzt noch nicht auswendig gelernt.

Gruß Uwe
vVegas
Inventar
#22 erstellt: 03. Okt 2020, 19:37

Uwe_1965 (Beitrag #21) schrieb:

Und ja die Potis gibt es, deswegen hatte ich es oben ja schon erwähnt, die sind zum Dimmen (siehe S.4 im Datenblatt) , weil das HLG Teil ist ein LED


Nein, die sind nicht zum dimmen sondern zum einstellen der Ausgangsspannung und der Strombegrenzung.
Zum dimmen nimmst du die B-Version (oder auch AB) denn die besitzen einen Dimmeingang. Den Dimmeingang kannst du dann per PWM, 0-10V oder einem Poti beschalten.
Sind zwei völlig unterschiedliche Sachen.


[Beitrag von vVegas am 03. Okt 2020, 19:39 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#23 erstellt: 03. Okt 2020, 20:14
Das ist ja alles ok, aber er hat das A bestellt/gekauft, da ist Vo fixed


SVriderk3 (Beitrag #8) schrieb:
Nachdem wirklich viele auf die HLG Netzteile schwören habe ich nun gekauft/bestellt:

- Tamp300/500 ...
- HLG 480H-48A
- Sure DSP mit RCA ...
SVriderk3
Stammgast
#24 erstellt: 03. Okt 2020, 23:14
Nein, nicht fix, da kannst wie von mir beschrieben und im Datenblatt ersichtlich die Spannung im benannten Range einstellen und den Strom begrenzen, wobei man den bei ner Endstufe natürlich auf Vollgas stellt.

Daher werde ich auf 50V einstellen. Die HLG werden wegen dem höheren Wirkungsgrad und der besseren Stabilität den LSR Netzteilen sogar vorgezogen, es gibt Leute welche die 600W Version nutzen und damit noch deutlich potentere Verstärker als meinen betreiben. Interessant wäre ob es sich lohnt noch so eine Batterie aus dicken Kondensatoren bereit zu stellen, aber die Leute im Forum messen eine stabilere Netzspannung als bei ihren Kombinationen aus RKT und Gleichrichterboard+Kondensatoren.

Selbst wenn das Netzteil maximal nur 480W aus dem Netz ziehen könnte und Netzteil und Verstärker jeweils nur 80% wirkungsgrad hätten (was pessimistisch ist), kämen immer noch über 300W für die Lautsprecher raus....wenn man jetzt bedenkt dass für die Satelitten, die nur bis 100-120Hz laufen vermutlich 30-50 Watt pro Seite reichen....hat der Sub noch zur genüge zur Verfügung und die Endstufe kann bei 50V mit 1% Klirr 312W ausgeben...ich denke also die Dimensionierung reicht. Das 600W Netzteil war unverhältnismäßig teurer.

Die Teile kommen denke ich mittwoch, ich baue das ganze als "Schublade" auf die ich von oben in meinen Transport-/Bettkasten im Wohnwagen schieben kann. Kabelführung auf der einen Seite, Geräte auf der anderen Seite.

VerstärkerSektion


[Beitrag von SVriderk3 am 03. Okt 2020, 23:15 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#25 erstellt: 04. Okt 2020, 12:07

Uwe_1965 (Beitrag #23) schrieb:
Das ist ja alles ok, aber er hat das A bestellt/gekauft, da ist Vo fixed

Ich geb es auf, lesen scheint nicht deine Stärke zu sein.

2020-10-04 12_06_32-HLG-480H-spec - PDF-XChange Viewer
Da steht doch mehr als klar das bei A und AB Strom und Spannung per eingebauten Potis einstellbar ist. Und das kann ich auch so bestätigen da ich die Dinger im Vergleich zu dir schon in der Hand hatte.


[Beitrag von vVegas am 04. Okt 2020, 12:11 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#26 erstellt: 04. Okt 2020, 12:30
Stimmt Lesen ist nicht meine Stärke Sorry war in der Zeile verrutscht und habe mein selber verlinktes nicht richtig gelesen


Uwe_1965 (Beitrag #14) schrieb:


HLG480 series



Dann hat es sogar 2 Potis A/AB und Ja, ich habe das Teil bisher noch nicht in den Händen gehabt, weil ich noch nicht in der Versuchung war mir eine LED Lichterkette /-beleuchtng zu bauen.

Gruß Uwe
SVriderk3
Stammgast
#27 erstellt: 04. Okt 2020, 12:42
Oder nicht in der Versuchung nen Verstärker mit Netzteilen zu bauen von denen alle behaupten dass sie super taugen.

Junge was ist eigentlich mit dieser Gesellschaft los...geht ihr so auch miteinander um wenn ihr euch im Supermarkt über den Weg läuft?
Egal in welchem Threat, überall das gleiche Theater.
Uwe_1965
Inventar
#28 erstellt: 04. Okt 2020, 13:59
Ist doch alles in Ordnung, kann mich ja auch nochmal explizit Entschuldigen.

Bin da eher einer der Classics mag, 120VA Trafo, 12V Versorgung für DSP und Schutzschaltung mit einem STK5473, und ne kleine 44VAC mit Brückengeichrichter und kleiner Siebung, so daß für die zwei MX50 Module ne +/-30,5VDc Versorgung rausspringt. Wird für ein HT wohl reichen.
Kleines HT Projekt

Ich war wirklich, kurz am überlegen 🤔 ob das Teil nicht auch was für mich ist, die 36VDc Variante hätte mir vollkommen gereicht, deswegen habe ich nachgefragt, weil ich das Teil bis dato nicht kannte.
Gruß Uwe
SVriderk3
Stammgast
#29 erstellt: 04. Okt 2020, 15:44
jo, warten wir es ab was dabei raus kommt :-)
Sofern das komplette Projekt läuft stelle ich es gerne nochmal vor.
SVriderk3
Stammgast
#30 erstellt: 11. Okt 2020, 22:02
ja...läuft scheiße alsbald das DSP dran hängt. Rauscht wie die Sau. Lautstärke und Leistung ist enorm, Klang ist denke ich gut. Mit Handy angeschlossen kaum rauschen, wäre erträglich.
Allerdings verstehe ich bei meinem Verstärker nicht, welcher der drei Endstufen jetzt die mit 500W sein soll´:-) Morgen mal den Vertrieb anrufen.
SVriderk3
Stammgast
#31 erstellt: 11. Okt 2020, 23:08
Nach ein paar Stunden recherche finde ich nun den Weg:

Schutzleiter am Verteiler (Klemmleiste auf dem Brett) aus dem Spiel nehmen und alle Gehäuse (48V und 5V Netzteil) und Masseverbindungen (DSP und Endstufe) miteinander verbinden über Kabel.
Kann dem einer von euch zustimmen?

Dank und Gruß,
Michael


[Beitrag von SVriderk3 am 11. Okt 2020, 23:10 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#32 erstellt: 12. Okt 2020, 01:45
Was für ein "Brett" mit Schutzleiter?

Der Schutzleiter muss zwingend am Netzteil bleiben, wenn es mit SK1 bezeichnet ist!

Alles andere sollte eher nicht geerdet werden, denn das kann zu Brummschleifen führen.

Alle Masse-Leitungen (GND/Minus) sollten Sternförmig verteilt / verbunden werden.
vVegas
Inventar
#33 erstellt: 12. Okt 2020, 07:32
So würde ich es auch sehen. Jetzt kommt es natürlich drauf an wie du das ganze aufbaust. Wenn alles (inkl. Netzteil) in ein Metallgehäuse kommt, so solltest das Metallgehäuse geerdet sein und die restlichen Komponenten isoliert dazu aufgebaut werden.
Lässt du das Netzteil extern und führst nur die Schutzkleinspannung (in dem Fall SELV) in dein Verstärkergehäuse, kannst du das Gehäuse auf Masse legen.
Mechwerkandi
Inventar
#34 erstellt: 12. Okt 2020, 08:30

vVegas (Beitrag #33) schrieb:

Wenn alles (inkl. Netzteil) in ein Metallgehäuse kommt, so solltest das Metallgehäuse geerdet sein und die restlichen Komponenten isoliert dazu aufgebaut werden.

Geerdet?
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, es handelt sich bei der Montage um einen Wohnwagen.
Erdspieß? Oder Außenbordanschluss?


[Beitrag von Mechwerkandi am 12. Okt 2020, 08:32 bearbeitet]
SVriderk3
Stammgast
#35 erstellt: 12. Okt 2020, 09:26
Der Reihe nach:

- das Rauschen habe ich egal wo ich die Kombination aus DSP und Endstufe betreibe, Haus oder Wohnwagen
- der Wohnwagen hat nen richtigen Landstromanschluss wie es sich gehört
- alle Geräte bzw deren Netzteile hängen am gleichen Verteiler mit L-N-Schutzleiter angeschlossen: 5V Netzteil für das DSP, 48V netzteil für die Endstufe, 12V Netzteil für den Mediaplayer (beides nicht auf dem Brett und Foto), wobei das egal ist ob der an der Kette angeschlossen ist. Rauschen tut es alsbald das DSP und die Endstufe verbunden sind.
IMG_20201009_164405__01
IMG_20201009_235922__01

Normaler Weise sind ja alle Geräte in einem leitenden Gehäuse miteinander verschraubt, heißt die Schrauben von DSP und Endstufe hängen normal am Gehäuse und das Gehäuse selbst ist mit dem Schutzleiter verbunden. Diese Verbindungen fehlen bei mir weil auf Holz verbaut. Sollte ich diese Verbindung über Kabel herstellen? Könnte das ein Problem sein?

Die zuerst gestellte Frage: ein wohl eher schmutziger Trick ist den Schutzleiter aus dem Netz zu nehmen und in dem Fall alle Gehäuse und Masse Anschlüsse untereinander zu verdrahten, weil dann die Komponenten untereinander auf dem gleichen Potential stehen.

Vorher würde mich aber interessieren ob das Problem doch ist dass ich die Komponenten auf Holz verbaut habe und daher die "Gehäuse"Verbindung untereinander fehlt.

Nachtrag nach Versuch: Bei dem DSP liegen alle 4 Schraubpunkte der Befestigung auf GND, bei der Endstufe einer der 4 Schraubpunkte. Diese wären in einem metallischen Gehäuse miteinander und mit den Schrauben des DSP verbunden. Wenn ich dies mit einem Kabel nachstelle ändert sich absolut gar nichts am rauschen.

Wenn ich das DSP vom Brett weg mache und dort oder weggemacht (1m Entfernung) mit einer Batterie betreibe, rauschen bleibt gleich.
Egal ob ich abgeschirmte Kabel oder billigste Kabel nutze, rauschen bleibt gleich, auch egal wie ich die Kabel führe, also ob kreuzund quer über die elektronik oder schön davon weg.


[Beitrag von SVriderk3 am 12. Okt 2020, 11:42 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#36 erstellt: 12. Okt 2020, 10:03
Ja, wo fängt man da an. Du bist in die typische Schaltnetzetilfalle getappt. Schaltnetzteile erzeugen sehr hohe Störfrequenzen. Diese als Laie in den Griff zu bekommen ist nahezu unmöglich. Schlimm wird es immer dann, wenn man mehrere Schaltnetzteile über gemeinsame Masseleitungen führt. Zudem sind natürlich die DSP auch nicht sehr rauscharm. Mach die folgenden Tests. Jede Komponente einzelnd in Betrieb nehmen und hören, ob es rauscht. Dazu den DSP an einen Heimverstärker anschließen. Rauscht dann nichts, liegt es an Störungen über die Schaltnetzteile. Alle Geräte an einen zentralen Punkt an Masse legen. Erdung aller Metallteile der Netzteile. Wahrscheinlich wird es nichts bringen.
SVriderk3
Stammgast
#37 erstellt: 12. Okt 2020, 11:47
Ja, aber Schaltnetzteile sind ja für den Zweck äußerst beliebt, eigentlich nutzen alle eines, siehe Gremlin Thema im DIY Forum. Vor allem die von mir benutzt HLG Serie wird gerne genutzt, da äußerst Spannungsstabil, effizient und leistungsfähig.

Was ich mal probieren kann ist das 5V Netzteil aus dem Netz zu nehmen. Der Abstand des DSP davon macht keinen Unterschied, aber wenn dieses vielleicht ins die Erdung einstrahlt könnte es was sein....melde mich in wenigen Minuten wieder :-)

edit: Nein, das Netzteil des DSP istes nicht, habs komplett vom Netz genommen, rauschen ist das gleiche.

Das DSP alleine an einen anderen Verstärker anzuschließen, bzw eine andere (feste) Quelle an die Endstufe direkt steht noch aus, aber ein ander mal, mir vergeht gerade die Lust etwas...


[Beitrag von SVriderk3 am 12. Okt 2020, 12:25 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#38 erstellt: 12. Okt 2020, 12:28
Es geht nicht um Einstrahlung. Es geht um die Ausbreitung über die gemeinsame Masse. Du sollest den DSP zunächst prüfen, wieviel Rauschen der produziert, die nicht auf Störungen im Schaltnetzteil zurückzuführen sind. Die Rauschen bereits stark und werden von HIFi-Freunden nicht gerne eingesetzt.
Schaltnetzteile sind sehr beliebt in DiY Kreisen. Bei den Fachleuten aber nicht. Warum nur, sind in einem AVR zwei Netzteile. Ein konventionelles für den NF-Verstärker und ein Schaltnetzteil für Video und Digitalteil.
Zudem ist ein Schaltnetzteil für die LED Beleuchtung sicher nicht gut entstört. Das soll nicht heißen, dass das alles nicht geht, es hat nur seine Tücken,
Rabia_sorda
Inventar
#39 erstellt: 12. Okt 2020, 13:16
Handelt es sich denn um ein "Rauschen" was auch als ein echtes Rauschen anzunehmen ist? Der Begriff ist da nämlich eigentlich genau definiert (worden). Nicht selten werden heutzutage sogar Störgeräusche wie Brummen, Pfeifen, Zwitschern, Surren, Sirren, usw von einigen als ein "Rauschen" interpretiert.

Wenn ein echtes Rauschen nur bei dem Anschluß des DSP auftritt, dann solltest du dessen Line-Eingänge (Hot/GND) einmal kurzschließen und nochmals testen.
"Offene" Line-Eingänge sind eh immer störungsanfälliger ...

Und noch etwas über die 3 "blanken" Netz-Litzen:
Netzleitungen (230/400V) müssen immer mit einer doppelten Ummantelung ausgeführt/verlegt werden. Die Litzen auf der Rückseite des Brettes sind nur 1-fach isoliert.


[Beitrag von Rabia_sorda am 12. Okt 2020, 17:25 bearbeitet]
SVriderk3
Stammgast
#40 erstellt: 12. Okt 2020, 13:22
Beim meinem Versuch kann ja am Ende nur noch das HLG480 als EIntrahler übrig bleiben, weil alles andere nicht mehr am Stromnetz ist.

In dieser Gruppe/Forum:
https://www.diy-hifi...iewfull=1#post183914
schwören sie auf dieses Netzteil.
Die Gremlin Bausätze werden mit sogar niederwertigeren Netzteilen verkauft.
Die Störungen der SNTs soll weit oberhalb des hörbaren Bereichs sein wegen der deutlich höheren Schaltfrequenz als bei Laptop Netzteilen oder was sonst so für China Billig Endstufen genutzt wird


Video des Rauschens
Datenblatt des Netzteils
vVegas
Inventar
#41 erstellt: 12. Okt 2020, 14:55

SVriderk3 (Beitrag #40) schrieb:
Beim meinem Versuch kann ja am Ende nur noch das HLG480 als EIntrahler übrig bleiben, weil alles andere nicht mehr am Stromnetz ist.

Ich tippe auf den DSP bzw. Verstärker. Das hört sich nicht nach Störung durch das SNT an.
Was ist denn wenn du direkt ein Einganssignal auf die Endstufe legst?
Um das Netzteil auszuschließen kannst du den Verstärker per Batterie zu versorgen....


[Beitrag von vVegas am 12. Okt 2020, 14:56 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#42 erstellt: 12. Okt 2020, 16:34
Ich tippe auch auf das Grundrauschen des Verstärkers oder des DSPs. So hört es sich an. Wahrscheinlich der DSP. Das Netzteil wird es eher nicht sein. Man kann eben keine Wunder für 3 Euro 50 erwarten. Wenn was laut kann, ist es oft schlecht beim leise sein. Eben das Problem der PA-Verstärker.
SVriderk3
Stammgast
#43 erstellt: 12. Okt 2020, 19:31
Das Grundrauschen der Endstufe ohne das angeschlossene DSP ist viel leiser. Das wird erst so laut wenn das DSP dran ist.

Das DSP am Eingang meines Pioneer AVR im Wohnzimmer ist wiederum in Ordnung, das ist nicht so laut...ist zum Haare raufen. Ich laufe von Pontius zu Pilatus und finde nix stichhaltiges.

Ist übrigens nicht 3,50 und alles andere als Pa. Musst Mal in den Selbstbau Foren schauen was für Kaliber die mit diesen Endstufen ersetzen.
Ich finde auch wenig Beiträge wo jemand so viel Probleme mit rauschen hat wie ich.
Uwe_1965
Inventar
#44 erstellt: 12. Okt 2020, 19:52
Das wird wohl daran liegen, das man über Nicht Erfolge nicht so gerne schreibt und nur die sogenannten Erfolge erwähnt. Musste selber letztens ein (3,50 ) Class Endstufensatz in die Tonne kloppen, weil das Teil dermaßen gerauscht hat.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 12. Okt 2020, 19:55 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#45 erstellt: 13. Okt 2020, 08:24
Dass das Rauschen am AVR geringer ist, wird vielleicht an der höheren Eingangsempfindlichkeit der Endstufe liegen. Schalte doch einfach ein Poti vor die Endstufe. Schon ist Ruhe. Wenn du leise hören willst, drehst du die Eingangsempfindlichkeit runter und schon ist das Rauschen aus dem DSP geringer. Das Poti sollte etwa 47 kOhm log stereo sein. Zur Einschätzung der DIY Szene stimme ich Uwe 1965 zu, da werden die Mängel nicht herausgestellt und oft auch gar nicht wahrgenommen. Den einen störts den anderen eben nicht. Was muss ich mir um das Grundrauschen Gedanken machen, wenn ich einen großen Raum beschallen möchte. Umgekehrt feiert sich ein anderer, weil er mit seiner 500 W Endstufe im Miethaus mal für 5 Minuten richtig laut gemacht hat und der, der das Ding nachbaut verzweifelt an der geringen Standfestigkeit, weil es nach einer Stunde überhitzt. Manche Ansprüche lassen sich nicht immer unter einen Hut bringen. Aktive Kühlung ist auch so ein Thema. Im PA-Bereich selbstverständlich, im Wohnzimmer ganz schlecht.
SVriderk3
Stammgast
#46 erstellt: 13. Okt 2020, 12:08
OK, schau ich mir an. Aktive Kühlung habe ich, große Lüfter entkoppelt aufgehängt mit sauberer Luftführung etc....das wird, original Lüfter hab ich ersetzt. Nur das Rauschen ist ein No-Go.

Wenn ich im laufenden Betrieb mit Sigma Studio die Ausgänge des DSP abschalte, dann geht das Rauschen auf dem jeweiligen Kanal richtig runter...also in den Bereichen des unhörbaren, vergleichbar zu meinem Pioneers 901 wenn ich den voll aufdrehe. Die Endstufe selbst ist wirklich leise ohne Quelle


[Beitrag von SVriderk3 am 13. Okt 2020, 12:10 bearbeitet]
SVriderk3
Stammgast
#47 erstellt: 13. Okt 2020, 14:10
So,

hab mal weil ich mehrere 10k Potis habe diese in Reihe geschaltet, damit ich den notwendigen Widerstand ermitteln kann. Ich hab mit nur einem Kanal gearbeitet, bei den anderen das Eingangskabel gezogen, so kommt aus dem anderen Sateliten nur noch das Grundrauschen der Endstufe und das geht wie gesagt gegen 0, da muss ich mit dem Ohr an den Lautsprecher hin.

Frage: Hätte ich diesen Widerstand auf Masse oder auf Signal des Cinchkabels einbauen müssen? Ich habs auf Signal gelegt und dabei festgestellt dass je mehr ich Widerstand zugebe, desto leiser wird das rauschen (10k reicht bereits schon), aber desto lauter wird ein Massebrummen, welches widerrum nahezu weg geht, wenn ich den auf Masse liegenden Schraubpunkt der Endstufe auf Erdung lege.

Festellung: --> Ich muss jetzt mal endlich fix alle Geräte an Erdung anlegen, so wie sie es in einem Metall-Gehäuse auch wären, auch wenn das nur bedingt was mit dem Rauschen zu tun hat.

Daraus bilden sich die Fragen:
- Widerstand nur in die Masse, nur in Signal oder in beide Adern eines cinchkabels?
- Sofern in beide, 10k in beide oder splittet sich das dann in je 5k auf enn ich mit 10k auf einer Leitung zufrieden war was rauschen betrift?
- Muss ich beim Subwooferkanal auch wenn er nicht rauscht dann auch Widerstände rein legen, damit irgendwelche ungewollten Ströme sich nicht ihren Weg über den Kanal dann suchen? Ich hoffe nicht denn:

Feststellung 2: Pegel hab ich genug, auch für laut, selbst wenn 10-15k eingestellt ist. Die Sateliten musste ich gegenüber dem Subwoofer eh um ca.8-10db leiser machen in SigmaStudio, der Sub rauscht nicht, also kann ich die Satelitenkanäle mit einem fixen Eingangswiderstand abfangen, in SigmaStudio den Sub lassen aber die drosselung der Sateliten aufheben und damit funktioniert alles.

Viellleicht abwegig aber ich wills nicht ungefragt lassen:
Ich nutze das RCA Board. Kann da irgendwas in der Verbindung zum DSP oder in der Verbindung hin sein, so dass ich diese Probleme habe?!
Muss ich in Sigma Studio unter Hardware irgendwas anders Konfigurieren wenn ich das RCA Board nutze?


Dank euch für die Unterstützung!
Gruß Michael

Wenns mal läuft, ich wohne nähe Stuttgart....wer schon immer mal Breitbänder in Lasersintern-Lautsprechergehäuse mit ChinaEndstufen hören wollte...eure Chance :-)


[Beitrag von SVriderk3 am 13. Okt 2020, 14:11 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#48 erstellt: 13. Okt 2020, 15:42

Widerstand nur in die Masse, nur in Signal oder in beide Adern eines cinchkabels?


Dazu sollte man einen Spannungsteiler einsetzen, der aus einem seriellen R in der Signalleitung und einem dahinterliegenden parallel verschalteten R gegen Masse besteht. So wird es -im Grunde- auch mit passiven Lautstärkepotis gemacht.
SVriderk3
Stammgast
#49 erstellt: 13. Okt 2020, 17:49
Ok, also schalte ich 10k in Signal und nochmal 10k Signal zur Masse. Geht da ein Metallschichtwiderstand 0,25W aufwärts oder wie sollte ich den dimmensionieren?

Wenn ich das nur in den beiden Sateliten Kanälen mache, gibt das Probleme für den dritten Kanal oder kann ich den lassen weil er nicht rauscht.

Danke
Rabia_sorda
Inventar
#50 erstellt: 13. Okt 2020, 18:05

also schalte ich 10k in Signal und nochmal 10k Signal zur Masse.


Du kannst dabei nicht einfach "irgendwas" verbauen, um damit sofort eine geeignete Schaltung generieren zu können. Teste es mit verschiedenen Widerstandswerten ....
Ich teste es immer mit einem verschalteten Poti und drehe es mir dann passend. Dies habe ich aber immer nur zu einer Pegelanpassung gemacht und nicht als einen "Rauschfilter" genutzt.
Man kann sich optional dann die eingestellten Widerstandswerte des Potis ermessen und dazu Festwiderstände verbauen.



Geht da ein Metallschichtwiderstand


Ja


0,25W aufwärts oder wie sollte ich den dimmensionieren?


1/4 Watt reichen da dicke!


Wenn ich das nur in den beiden Sateliten Kanälen mache, gibt das Probleme für den dritten Kanal oder kann ich den lassen weil er nicht rauscht.


Gibt keine Probleme, solange der dritte Kanal autark angesteuert wird.


[Beitrag von Rabia_sorda am 13. Okt 2020, 18:09 bearbeitet]
SVriderk3
Stammgast
#51 erstellt: 13. Okt 2020, 22:03
Männers...ich mach erst mal ein Bier auf.

Die RCA Platine wars. Hab mich schon immer gewundert warum da ein Haufen Bauteile drauf sind, soll doch blos Kontakt vereinfachen dachte ich....
Hab sie weg gelassen und direkt angeschlossen....tataaaaa. Nix mehr. Nur noch das wirklich leise rauschen der Endstufe selbst, egal ob DSP angeschlossen ist oder nicht.

Dazu habe ich jetzt auch noch alle Schraubverbindungen zueinander und zur Erdung verbunden, es gibt auch kein Netzteilbrummen. Wenn ich auch nur eine Erdungsverbindung offen lasse, zB DSP, brummt es leicht, also alles auf "Gehäuse"=Erdung zu legen war schon richtig.

Ich bin Happy...morgen wird anschlüsse gebastelt :-)
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