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Clipping LED

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'Bass'
Inventar
#1 erstellt: 25. Apr 2005, 14:49
Dieses Thema gab es schon vor kurzer Zeit im Carhifi Forum, aber da nicht wirklich was rausgekommen ist, wollt ich hier nochmal fragen, wie man sowas selbst bauen könnte?
Es soll also, sobald der Amp ins clipping gerät eine LED aufleuchten, die dieses Signalisiert.

Sowas muss doch machbar sein, oder?
hax0r
Stammgast
#2 erstellt: 25. Apr 2005, 16:26
Lies mal hier http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=51
Die 2. Schaltung hat sowas drin.
Brauchst also nur den Teil
'Bass'
Inventar
#3 erstellt: 25. Apr 2005, 19:15
Danke, das schaut schonmal sehr gut aus

Hab ich das so richtig verstanden?

Rumgucker
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Apr 2005, 19:27
Ich versteh das nicht. Für mich ist das ne Anleitung zur Zerbröselung eines ICs.

Selbst wenn man die Anlage nur ganz ganz wenig aufdreht (dann bleibt das IC heil), so blinzelt die LED immer bei zunehmender Lautstärke. Man müsste doch zumindest den invertierenden Eingang an ne feste Referenzspannung hängen.

Aber warum überhaupt so kompliziert? In Reihe mit der LED eine Zenerdiode, eine 1N4148 und einen Widerstand zur Strombegrenzung. Diese simple 4-Teile-Schaltung hat auch den Vorteil, daß man Brückenverstärker anschließen kann.


[Beitrag von Rumgucker am 25. Apr 2005, 19:28 bearbeitet]
oollii
Gesperrt
#5 erstellt: 26. Apr 2005, 01:34
tja, dann bring du mal mit den paar volt aus nem verstärker die led zum leuchten, ohne das es einfluss auf den klang hat.

meine theorie:
die lösung mit dem op hat einen sehr hohen eingangswidersatnd, deswegen hat sie auch keinen einfluss auf das ausgangssignal vom verstärker und nur einen winzigen einfluss auf den ohmschen widerstand des lautsprechers.
-3dB
Stammgast
#6 erstellt: 26. Apr 2005, 07:52
Hallo,

"Für mich ist das (auch) ne Anleitung zur Zerbröselung eines ICs."
Ein Spannungsteiler vor dem Eingang des OP sollte schon sein.

Wenn eine Endstufe den Strom einer low-current-Led nicht
treiben kann oder davon beeinflusst wird taugt sie sowieso nichts.

Einfach, aber wirkungsvoll > "In Reihe mit der LED eine Zenerdiode,
eine 1N4148 und einen Widerstand zur Strombegrenzung."

Parallel zur LED noch einen Elko und man hat noch einen
peak-holder.

Gruß Wilhelm
zucker
Inventar
#7 erstellt: 26. Apr 2005, 08:48
Hallo,

die Schaltung ist auch nicht für den Ausgang gedacht, sondern kommt an den Eingang. Zudem war es für ein bestimmtes Projekt bestimmt. Man darf nicht einfach alles aus dem Zusammenhang reißen.

Für eine Ausgangsclippanzeige bei einem festen Wert ist die Sache mit der Z ganz günstig. Allerdings gibt es bei dieser Art keinen Einfluß vom zusammenbrechen der Ub durch variable Lastwiderstände.

viele Grüße
zucker
Inventar
#8 erstellt: 26. Apr 2005, 09:00
peranders
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Apr 2005, 09:35
I don't say exactly how the solution is but here is my basic idea:

Create a ciruit which senses the voltage across one or both output transistors. When the voltage is less than a certain level (which you must measure or otherwise know), then a LED is lit. You will need some high voltage transistors at least but I haven't got the time to give you a working solution. I'll hope this will be something to get your teeth in.

Oops, it was already covered...

http://sound.westhost.com/project23.htm


[Beitrag von peranders am 26. Apr 2005, 09:37 bearbeitet]
hax0r
Stammgast
#10 erstellt: 26. Apr 2005, 16:22

zucker schrieb:
die Schaltung ist auch nicht für den Ausgang gedacht, sondern kommt an den Eingang. Zudem war es für ein bestimmtes Projekt bestimmt. Man darf nicht einfach alles aus dem Zusammenhang reißen.


Is ja klar, das da noch 'n Spannungsteiler und evtl. ne Summenschaltung davor kommt, das ganze sollte ja auch nur ein ungefährer Leitfaden sein.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Apr 2005, 17:33
@peranders und zucker

Natürlich wäre die Berücksichtigung der Betriebsspannung ideal. Aber das Aufschrauben des Verstärkers ist nicht jedermanns Sache.

Mal ein ganz anderer Ansatz: was wäre, wenn man den plötzlichen Anstieg der Oberwellen als Indikator fürs Clipping verwenden würde?

Nachtrag: man könnte auch das runtergeteilte Endstufen-Ausgangssignal vom Eingangssignal subtrahieren und bei zu großen Differenzen die LED anknipsen.


[Beitrag von Rumgucker am 27. Apr 2005, 18:18 bearbeitet]
zucker
Inventar
#12 erstellt: 27. Apr 2005, 20:10
Hallo Rumgucker,


Nachtrag: man könnte auch das runtergeteilte Endstufen-Ausgangssignal vom Eingangssignal subtrahieren und bei zu großen Differenzen die LED anknipsen.


Das zeigt aber eigentlich kein Clipp aufgrund der Last an. Zumindest müßte die Sache vornweg genau ausgemessen sein, um eben sagen zu können, 20.4V~eff an 4R, 19.8V~eff an 2R und dann eben den Vergleich zu 1.45V Ue eff.


Mal ein ganz anderer Ansatz: was wäre, wenn man den plötzlichen Anstieg der Oberwellen als Indikator fürs Clipping verwenden würde?


Das schon eher aber wie abgreifen. Eigentlich ist die Überwachung der Betriebsspannung schon ganz gut. Im Lastfall wird sie zusammenbrechen und über einen R oder T wäre eine Anzeige möglich. Im Digiamp Thread habt ihr ja so etwas aufgebaut.
Ich hatte hier übersehen, daß es um eine gekaufte Endstufe ging. Im Nachgang ist das natürlich schwer zu gestalten.

Als Z Clipp Variante gänge das hier.

Es muß allerdings vornweg klar sein, ab welcher Spannung die Stufe übersteuert. Vorteil ist natürlich, daß keine zusätzliche Spannungsquelle benötigt wird.

Da es sich anscheinend um Automusik handelt, wäre möglicherweise dieses hier brauchbar. Die Schaltung kann direkt an den Ausgang. Durch den Offset ist ein betreiben an 12V einfacher Ub möglich. Es gibt zwar auch keine Rückschlüsse auf die Last, kann aber auf die Ua abgeglichen werden. Die 1. 10 LED kann man lassen und die letzten 2 als Clipp verstehen. Man kann auch die 1. als Signal stehen lassen und die 11. und 12. als Ü-Anzeige betreiben.
Funktionieren tut die Schaltung jedenfalls.

viele Grüße
'Bass'
Inventar
#13 erstellt: 28. Apr 2005, 13:14

zucker schrieb:
Als Z Clipp Variante gänge das hier.

Es muß allerdings vornweg klar sein, ab welcher Spannung die Stufe übersteuert. Vorteil ist natürlich, daß keine zusätzliche Spannungsquelle benötigt wird.


Die Methode finde ich sehr gut, das sie extrem einfach aufzubaune ist, werde das wohl mal testen.
Du sagtest, das ich wissen muss, bei welcher SPannung die Endstufe übersteuert, aber da ich ein Oszi hab, ist das leicht herauszufinden. Wo stelle ich allerdings bei dieser Schaltung die Spannung ein, oder brauch ich da noch irgendwo nen poti?

Hat soeine Schaltung einfluss auf KLang und Widerstand?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Apr 2005, 13:19
Bau mal noch nicht auf! Ich hab die Schaltung nämlich noch nicht begriffen. Wieso sind da winzige 270pF vor der rechten LED? Erklär mal bitte, zucker.
'Bass'
Inventar
#15 erstellt: 28. Apr 2005, 13:21
und warum überhaupt 2 LEDs?
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Apr 2005, 15:10
Ich baue mir auch eines Tages eine Clipping LED ein.

Die einfache Lösung:
Z-Diode (KA), Diode(AK), Widerstand, Elko-nach-Masse, Widerstand, LED, fertig.

Das hier ist fürs erste die vernünftigste Möglichkeit, Clipping frühzeitig...


Create a ciruit which senses the voltage across one or both output transistors...

...und das hier, Clipping in action zu detektieren:


Nachtrag: man könnte auch das runtergeteilte Endstufen-Ausgangssignal vom Eingangssignal subtrahieren und bei zu großen Differenzen die LED anknipsen.

Zerredet es doch nicht wieder !

Vom 1. Zitat aus eine weitere Annäherung zur Lösung:
die Mindestspannung zwischen output-voltage und Betriebsspannnung detektieren...

Zum 2. Zitat: Das könnte man mit einem OP realisieren.

Die Oberwellenmethode geht glaube ich nicht, da die Oberwellen über 20 kHz von einem Bassignal dürftig gegen die von einem Hochtonsignal sind .
-


[Beitrag von Mülleimer am 28. Apr 2005, 15:30 bearbeitet]
zucker
Inventar
#17 erstellt: 28. Apr 2005, 17:34
Oha, da hat einer einen Strich gemaust - ist wieder eingesetzt. Die linke LED zeigt Signal, die rechte Übersteuerung bei Überschreitung der Z Spannung.
'Bass'
Inventar
#18 erstellt: 28. Apr 2005, 18:38

zucker schrieb:
Oha, da hat einer einen Strich gemaust - ist wieder eingesetzt. Die linke LED zeigt Signal, die rechte Übersteuerung bei Überschreitung der Z Spannung.


Öhmm, versteh grad nicht Schaltung stimmt jetzt so?
und wo stell ich die max Z Spannung ein?

BItte nochmal für dumme wie mich erklärt

und: Hat soeine Schaltung einfluss auf KLang und Widerstand?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Apr 2005, 18:46
Jetzt stimmt zuckers Schaltung. Du hast ja ein Scope. Bitte miß damit mal, über welcher Spannung nichts mehr geht, wenn du Musik oder Sinus einspeist. Nach diesem Meßergebnis wird dann die Zenerdiode bestimmt.

Die Schaltung hat einen Widerstand von 680 Ohm, liegt damit also rund 100-fach höher als dein Lautsprecher. Die Schaltung sollte sich also nicht auf den Klang auswirken.
'Bass'
Inventar
#20 erstellt: 28. Apr 2005, 19:01
Bei 31V eff = 240W Sinus ist schluß. Wie kann ich die passende Zenerdiode berechnen?

Allerdings bei 4Ohm, ich hab aber weniger last dran, ca 3x 4Ohm parallel pro Kanal. Aber mehr dürfte der Amp da auch nicht liefern, da die Nt wahrscheinlich am Ende sind.
zucker
Inventar
#21 erstellt: 28. Apr 2005, 19:18
Hallo,

dann versuch eine ZPY 43 / 39 / 37. Sollte sie nicht durchsteuern, bzw der Impuls des Sinus zu kurz sein, dann muß eine Z mit weniger U hinein. Das mußt Du etwas probieren, hinsichtlich der Leuchtkraft und -dauer der LED. Es sollte so sein, daß die Clipp LED, also LED 2, sicher beim Sinusabknick aufleuchtet. Sollte der Strom zu hoch werden, muß der R1 erhöht werden. Um die Leuchtdauer zu verlängern, kann der C vergrößert werden.


[Beitrag von zucker am 28. Apr 2005, 20:40 bearbeitet]
'Bass'
Inventar
#22 erstellt: 28. Apr 2005, 19:35
Wie kann ich die Z denn berechnen? für 70W brauch ich auch noch eine. Ist es egal, was ich für LEDs nehme?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Apr 2005, 10:27
Man muß nichts "berechnen". Allerdings hat Zucker sich meiner Meinung nach um rund 10 Volt bei seinen Zenerdioden-Empfehlungen verhauen.


Deine Oszi-Messung zeigt an, ab welcher Spannung nichts mehr geht. Also in deinem Fall 31V. Die LED sollte kurz davor anspringen.

Die Zenerdiodenspannung (z.B. ZPY 27 = 27V) und die Schwellspannung der LED (typ. 1,6V) müssen erstmal überwunden werden, damit überhaupt was leuchten kann. Die restliche Spannung fällt am Widerstand ab und bestimmt den LED-Strom.

So ganz gefällt mir zuckers Schaltung nicht. Die (linke) Signal-LED wird mit 40mA betrieben, die rechte mit 4 mA. Und auch den winzigen Kondensator versteh ich weiterhin nicht. Meines Erachtens bringt der gar nichts.

Ich empfehle weiterhin eine simple Reihenschaltung von LED, Widerstand, Zener-Diode und 1N4148 bei kompletten Verzicht auf die "Signal"-LED:

LED-Kathode auf einen Pol des Lautsprecherausgangs
LED-Anode auf 220 Ohm Widerstand
220 Ohm Widerstand auf ZPY 27 Anode
ZPY 27 Kathode auf Kathode 1N4148
Anode der 1N4148 an den anderen Pol des Lautsprecherausgangs


[Beitrag von Rumgucker am 29. Apr 2005, 10:32 bearbeitet]
'Bass'
Inventar
#24 erstellt: 29. Apr 2005, 11:20
Sollte der Kondensator nicht dafür sein, das die LED etwas länger leuchet?

Was sagst du dazu Zucker?
zucker
Inventar
#25 erstellt: 29. Apr 2005, 18:40
Tja, ich kann nichts anderes sagen, als das es so funktioniert. Die Z Spannung wähle ich immer fast um Us (abzüglich der Uf der LED) und nicht um Ueff, weil die rote Led sonst sofort leuchtet, obwohl noch keine Begrenzung da ist, zumindest eben nur für einen sehr kurzen Moment.
Soviele Teile sind es ja nicht - einfach mal ausprobieren.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 30. Apr 2005, 16:49
Ich habe das alles mal ausprobiert. Die zucker-Version und die von Rumgucker (29. Apr.)sind ja im Prinzip gleich und stellen das denkbare Minimum an Aufwand dar. So richtig gefallen hat mir das Ergebnis aber nicht so ganz. Erinnert mich irgendwie an Kofferradiotechnik . Mein Vorschlag weiter oben, mit Elko zwischen zwei Widerständen, hauts auch nicht raus, muß ich zugeben.
Da habe ich noch eine Schaltung mit einem Thyristor entwickelt. Sie hat 9 Teile und geht sehr genau an, sieht auch etwas besser aus, hat aber auch keine Haltefunktion.
Als nächstes kam eine Schaltung mit 16 diskreten Bauteilen dran. . Die geht auch sehr definiert an und ist sehr gut sichtbar. In einem schmalen Bereich flackert die LED an und aus (Radio/CD). Außerdem ist sie einstellbar ab ca. 2W. bei Testton blinkt sie im sehr kritischen Bereich mit 0,5Hz.
Um auch beim geringsten Clipping nichts(!) als 1s Leuchten zu erzeugen, muß man den Aufwand weiter hochtreiben. ich kann mich nicht sattsehen und höre jetzt nur noch (gemäßigt)laut
-
zucker
Inventar
#27 erstellt: 30. Apr 2005, 19:04
zeigen
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 30. Apr 2005, 19:13
Nein! Mehr als 10 Bauteile für ne Clipping-Anzeige müssten sowieso zensiert werden. Sonst kommen wir alle noch wegen massenweiser Ermordung kostbarer Elektronikbauteile vor irgendein Tribunal.
old-DIABOLO
Stammgast
#29 erstellt: 01. Mai 2005, 12:30
Guten Tag. Folgende Clippinganzeige reagiert auch auf alle anderen Verzerungen da sie direkt das Eingangssignal der Endstufe mit dem Ausgangssignal vergleicht.

Die Anzeige ist 2stufig. die erste LED leuchtet sobald Verzerrungen/Clipping größer ca. 2% auftreten, die 2. LED leuchtet sobald die Verzerrungen auf ein für die angeschlossenen Lautsprecher kritisches Maß ansteigen.


http://img60.echo.cx/img60/1432/clip2jpg8re.jpg

R4, Poti 470K ist für den Abgleich auf den in fast allen Endstufen vorhandenen Eingangskondensators, hier treten auch bei tiefem -3dB Punkt bereits früher Phasenfehler auf welche die Cippinganzeige erkennen würde (Ansprechen bei tiefen Frequenzen). Ist die Endstufe jedoch DC gekoppelt entfällt C30, R4, R23

Mit R3, Poti 50k wird die Anzeige auf den Verstärkungsfaktor der Endstufe abgeglichen. Ist dieser Wert einmal ermittelt kann er für alle baugleichen Endstufen durch einen Festwiderstand ersetzt werden.

Ein verkleinern von R18, R28 bis auf ca. 1k lässt die LED's heller leuchten.

D28(LED-Anzeige bei gefährlichen Verzerrungen/Clipping)
kann wahlweise gegen 12 Volt oder Masse geschaltet werden, je nachdem ob sie bei starkem Clipping anfangen zu leuchten soll oder umgkehrt.

Um die Anzeige auf (in der Praxis nicht hörbare?)höhere Empfindlichkeit zu trimmen können die Dioden D13,D12 durch Germaniumdioden ersetzt werden.

Sollt die Anzeige der 2. LED (D28)träger - unempfindlicher werden kann dies durch vergrösern von C19 geschehen.

Jedoch, die angegebenen Werte haben sich in der Praxis nicht nur bei mir bereits vielfach bewährt, soll heissen mehr als 10 Bauteile aber eine praxisgerechte gutfunktionierene Sache.

Gruß, Steffen
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Mai 2005, 17:00
input---------Diode AK ---1k-------
|........................................................|
|....................................................A LED
|....................................................K LED
Poti X.............................................A)Thy
Schleifer---K.ZD5,6.A---1k----- G)THY
Poti y.............................................K)THY
1k.......................................................|
Masse---------------------------Masse

Punkte ignorieren [***bearbeitet: nur noch 8 Teile!****

a)Das ist die 9- teilige Version (Entwurf 1). Eine einstellbare Phasenanschnittsteuerung, ziemlich genau, ganz passabel, ohne extra Strom, extern am Lautsprecherausgang zu betreiben. Leider auch ohne Nachleuchtung aber dafür 1/4 Sinuswelle Leuchtdauer und unkritischerer LED-Vowiderstand.

b)Die Problemstellung für die Externlösung lautet etwa:
Eine einstellbare nachtriggerbare Monoflop-LED (ca 0,5 s) ohne Ruhestrom, die bereits beim Triggern leuchtet und zwar relativ gleichmäßig hell.

c)Der 2. Entwurf geht zwar, will ich Euch aber doch nicht zumuten, da Aufwand hoch (20 Teile)und dafür Monoflop noch nicht gut genug. Das Problem dabei ist weniger die Bauteilegefährdung als mehr der exponentiell ansteigende Denkaufwand, weswegen so etwas eine gewisse Zeit der Reifung bedarf - und wenn man bedenkt, dass das Ding eigentlich gar selten leuchten soll... mal sehen.

d)Wie kann ich denn im Falle eines Falles einen Schaltplan direkt in den Thried einblenden ???
-
Ergänzung: Poti 10k, Thyristor BRX47
Nachtrag: Spätestens für die interne (präzise) Lösung gelten
wie man sieht, andere Maßstäbe für die Bauteilemenge .
Noch mehr Nachtrag: Statt Diode obere Zeile das Ganze mit Brückengleichrichter - doppelt so gut, testet mal!


[Beitrag von Mülleimer am 02. Mai 2005, 18:24 bearbeitet]
hax0r
Stammgast
#31 erstellt: 02. Mai 2005, 19:11
Ich hab mal den Vorschlag von Mülleimer auf "Papier" gebannt
Ich hoffe mal das stimmt so.

Mülleimer
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 02. Mai 2005, 19:26
hey, coole Welle! (SP durch Tastatur pressen ist schon mühsam)

Kleinigkeit noch:

* Kathode vom Thyristor direkt an Masse,

* Wenn man einen Brückengleichrichter verwendet (letzte Bearbeitung von mir s.o. ; einfach davorschalten), dann kann D3 entfallen.

Glr. geht doch als ein Element durch, oder, @Rumgucker ?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 02. Mai 2005, 19:35
Klar!

(da bin ich tolerant....)
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 02. Mai 2005, 19:36
Kann D3 nicht sowieso immer entfallen? Der Thyristor läßt Strom nur in einer Richtung durch. Allerdings muß das Gate vor negativen Spannungen geschützt werden.


[Beitrag von Rumgucker am 02. Mai 2005, 19:38 bearbeitet]
hax0r
Stammgast
#35 erstellt: 02. Mai 2005, 20:01

Mülleimer schrieb:


* Kathode vom Thyristor direkt an Masse,

* Wenn man einen Brückengleichrichter verwendet (letzte Bearbeitung von mir s.o. ; einfach davorschalten), dann kann D3 entfallen.


Hm jetzt seh ichs auch, hab mich wohl von den Punkten beirren lassen ...
ich werds mal ausbessern

EDIT: Kann mir mal bitte jemand erklären wie das mit dem Gleichrichter geht?? ich kapiers net ...


[Beitrag von hax0r am 02. Mai 2005, 20:03 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Mai 2005, 14:31
Ja, D3 kann wohl sogar auch immer entfallen, ich hatte bloß Angst um die LED aber der Thyristor müsste minus sperren.

Die Diode vor dem Gate, welche jetzt ein Widerstand ist, hatte u. a. noch die Funktion, den Thy. gut durchzusteuern, da er erst den Haltestrom erreichen muss, sonst fließt der Strom wieder durch das Poti nach Masse. Habe schon viel mit dem BRX gearbeitet. Also dann noch :

* D3 sowieso weg! (überbrücken)
* Glr.: ~~ an Lspr. Ausgang + an "INPUT" - an Masse.
* R5 kann wegrationalisiert werden (überbrücken) (Regelbereichseinschränkung)
* Die Z-Diode grob vorwählen, sodass das Poti min. 1/3
aufgedreht ist (sonst Probleme über 10kHz):
10...50W: ZD5,6V/100mA,
50W...150W: ZD12V/200mA,
1...10W: null V

Weitere Verbesserung ist gereift:
Erhöhung des Phasenwinkels und Strombegrenzung für LED

* ersetze R1 durch (T1) BC546B (NPN)
* füge ein: R=100Ohm zwischen Kathode Thy. und Masse
* füge ein: (T2) BC547B (NPN). E an Masse, Basis an Kathode Thy., Kollektor an Basis T1
* füge ein: R zwischen Basis T1 und Kathode ZD. R bei 5,6V ZD: 4,7k und bei 12V ZD: 22k
* Sonstiges: Poti 2,5K 0,5W (5k 0,25W)---> HF besser.

Ergebnis: 10 Teile(), Schaltungsprinzip ausgereizt bis zum getestet bis zum
Kommentar: kann sich sehen lassen - try!

Die Küche empfiehlt eine grüne superhelle aber diffuse 3mm LED. Für alle Leistungen (bei R= 100Ohm) I = 6,5 mA.

Hoffentlich ist alles angekommen. Der Glr. ist bei mir ein althergebrachter 50Hz-Typ. Der funktioniert, obwohl er eigentlich über 50Hz Kopf steht. Danach habe ich 1N4148 eingebaut. Eigentlich müsste man HF-Typen nehmen.
-
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 03. Mai 2005, 16:07
ich meinte natürlich 5mm-LED. Auch mehrere hintereinander gehen übrigens ohne weiteres.

Einschub: Der Standart- Thyristor BRX 45 / 46 /47 /48 /49 sieht aus wie ein BC547 und ist auch sonst nicht viel anders. Statt EBC hat er KGA. Völlig easy das Teil.

Zur Funktion der Schaltung:

Nach dem Gleichrichter sind beide NF- Halbwellen da. Diese werden durch das Poti ein bisschen runtergeteilt und überwinden ab einer bestimmen Spannung die Z-Diode und die 0,7V zwischen Gate und Kathode des Thyristors (Phasenanschnitt) und zünden ihn, denn:
Da die Basis T1 über 4,7k(22k) mit der ZDiode verbunden ist, und somit theor. min. >5,6V hat, speist er mit seinem Emitter die Anode des Thy. Sobald aber am 100 Ohm (47 Ohm)der Strom fließt und T2 mit 0,65V durchsteuert, bremst T2 T1 aus, sodass dieser eben nicht 5V ausgibt sondern stromkonstant ist - eine Art 5V- Netzteil mit Strombegrenzung. Den Thyristor dazwischen einzuklemmen, verbesserte das Regelverhalten (sonst wäre T2/100 Ohm mit T1 an der Anode gelandet). In den Nulldurchgängen der Niederfrequenz wird der Haltestrom (Data: max 5mA)unterschritten und der Thy. wieder gesperrt bis zur nächsten Halbwelle.

Brückengleichrichtung und Strombegrenzung:
Der erste Entwurf dieses Prinzips brachte einen genaueren Leuchteinsatz ggü. der "Analogversion" und erhöhte den Spielraum für den LED- Vorwiderstand. Das Signal waren: 90° Sinusviertelwellen, verkürzt um den begrenzten Haltestrom des Thyristors. Durch den Brückengleichrichter hat man zwei Viertelwellen = 1 Halbwelle.--> Gleicher Strom, doppelt so hell.
Der LED-Strom war aber noch Sinus-Anschnitt-förmig und hing von der Höhe der NF ab. Durch die Strombegrenzung ist die EIngangsspannung jetzt völlig Schnuppe und außerdem werden die senkrecht angeschnippelten Wellen auch noch mal Waagerecht abgesägt, bzw. flach gedrückt. Der Phasenwinkel ist nun mindestens(!) 180° und das Signal für die LED eher rechteckig. - Das geht, denn der Helligkeitseindruck ist viel besser als mit Peaks - Impulsen (Aua) .

Die Anzeigecharakteristik finde ich ausreichend steil. Das ist besonders auffällig bei Dynamik-komprimierter Radiomusik. Bässe und Mitten schlagen über`m Limit voll durch.
Vereinzelte Hochton-Amplituden kann das Auge aber nicht wahrnehmen, da müsste man die Peaks zu wenigstens 0,1 s verlängern und entsprechend tief in Meditation und Bauteilekiste versinken : . Für einen zehnteiligen Zweipol, der auch noch ohne Batterie auskommt... aber urteilt selbst.
Vielleicht gibt es ja auch noch Kritik ??? Nur zu!
Soweit die Extern- Lösung. Joy!
hax0r
Stammgast
#38 erstellt: 03. Mai 2005, 17:41
Danke für die Erklärung, ich denke ich habs kapiert
Eine Frage noch: In deiner Tabelle für die Werte der Zenerdiode ist bei 1-10W ZD von 0V angegeben, kann man diese dann weglassen? Welchen Wert nimmt dann R4 an?
Wovon hängt der Widerstand R2(100/47Ohm) ab?
Bis wieviel kHz dürfte die Schaltung etwa funktionieren?

EDIT: Habe die neue Schaltung bereits fertig ich warte aber mit dem einstellen noch, falls noch Änderungen kommen ...

Du sagtest doch dass der BRX47 ein Standardtyp ist? Ist doch komisch dass man den bei Reichelt nicht kennt oder?
Ist der durch den BRX46 austauschbar?


[Beitrag von hax0r am 03. Mai 2005, 17:43 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Mai 2005, 10:52
BRX 44 : 30V/ 0,8A,
gate trigger current: <0,2mA
holding current: <5mA
BRX45:60V, BRX46:100V, BRX47:200V, BRX48:300V, BRX49:400V gehen alle.
Ich habe BRX49 drin. BRX47 klingt bloß so wie BC547, das ist alles. Von Reichelt also BRX 46 nehmen und wenn ich´s mir recht ansehe, reicht der 44er schon bis ZD=30V.
Vielleicht muss man ja auch BR 101 nehmen, wer weiß?

ZD 0V war vielleicht übertrieben von mir. Ich habe für das Minimum einer vernünftigen Anzeige eine BZX 5V1 drin, alles andere wie gehabt. Bei Ansprechschwelle 8V = 4W an 8 bzw. 8W an 4Ohm geht es richtig gut (Hifi-Minimum erfüllt).
Das Maximum ist theoretisch 50Vs = 150W/8 Ohm, 300W/4 Ohm.
Den Rest mußt Du ausprobieren, so nach dem Motto "trotzdem".

Im Test lief praktisch alles gleichmäßig bis 12kHz. Bei 16kHz wirds langsam schwammig mit 1N4148 und BRX49.

Der Widerstand R2/100 Ohm berechnet sich so: R=U/I
--> R = U be / I led --> 0,65V / 6,5mA = 100 Ohm.
47 oder 220 Ohm müssten auch gehen.


[Beitrag von Mülleimer am 05. Mai 2005, 10:57 bearbeitet]
'Bass'
Inventar
#40 erstellt: 05. Mai 2005, 11:20
Hab jetzt mal Zuckers schaltung nachgebaut. Funzt super Den 680 Ohm Widerstand musste ich allerdings gegen einen 100Ohm tauschen, sonst leuchten die LEDs nicht.
'Bass'
Inventar
#41 erstellt: 05. Mai 2005, 12:55
So sieht es jetzt aus:

Mülleimer
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 07. Mai 2005, 16:13
Hier ist nun die endgültige Version meines Vorschlags einer Clipping- LED:

*R4, der Basisvorwiderstand von T1 ist überflüssig (überbrücken)
*stattdessen einen 1nF- Kondensator vom Schleifer des Potis nach Anode der LED (Input)
*Das Poti hat 10k

Thyristor BRX46 o.ä.
Die ZD hat 12V/200mW --> P=14W ...150W an 8 Ohm (4R--> P*2)
Bei Bedarf ZD =5,6V,100mA sonst nichts.
Dioden: 4* 1N4148 (Option: Schutzwiderstand 10 Ohm)

Der Frequenzgang ist nun linear bis 20kHz
Für die LED reicht Low-current (2mA Dauerstrom)
Die LED geht nur an und aus (keine Zwischenzustände aber ändert die Pulsbreite)

Das Poti bei hohen Leistungen nicht über 90% aufdrehen (LED leuchtet dauernd) oder 1kOhm- Widerstand davorschalten.

Tests: Sinus 20Hz-20kHz, normal NF, DC 60V

Wenn weiter keine Einwände kommen, kann der SP so gezeichnet werden (mein Equipment ist nicht so gut geeignet, sonst würde ich´s auch machen).

Ist doch was vernünftiges rausgekommen, drei Schaltungen zur Wahl!


[Beitrag von Mülleimer am 07. Mai 2005, 16:15 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 08. Mai 2005, 16:28


Nalso, kannichdoch!


[Beitrag von Mülleimer am 08. Mai 2005, 16:31 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Mai 2005, 16:54
Nicht schlecht, Mülleimer!

Soweit ich deine Schaltung begreife, willst du nach Überschreitung einer NF-Schwellspannung eine LED zünden und mit konstantem Strom brennen lassen. Beim Nulldurchgang der NF soll die LED wieder ausgehen.

Hast du schonmal überlegt, ob man nicht gleich zwei Transistoren (PNP und NPN) vorteilhaft zu einem Thyristor-Ersatz mit Konstantstromregelung zusammenschalten kann?
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 10. Mai 2005, 20:27
Mit einer Thyristor-Ersatzschaltung lässt sich eine vorteilhafte Konstantstromquelle bauen, die aber bei Lichteinfall durch den fotoelektrischen Effekt, der auch bei LED´s auftritt, unkontrolliert gezündet werden würde.
Im Moment würde ich ich sagen, dass der Zenit erreicht und der Kniff perfekt ist.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 10. Mai 2005, 20:36
Ich bin mir sicher, daß Du das mit insgesamt nur zwei Transistoren hinkriegst.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 10. Mai 2005, 20:42
computing... Du meinst, noch ein bisschen Rechenzeit könnte nicht schaden? Na, dann schlafe ich nochmal drüber!
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 10. Mai 2005, 20:52
Vom Prinzip her ist ein bistabiles Flip-Flop zu konstruieren, dessen "set"-Signal von einer Zenerdiode kommt und dessen einer Zweig als Konstantstrom-LED-Treiber ausgeführt ist. Zwei Transistoren müssen reichen! Eventuell sogar beide als NPN.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 11. Mai 2005, 10:02
Rumgucker, was machst Du mit mir?
Das was ich hier habe, sprengt den Rahmen!!! Jetzt brauche ich erstmal Kühlwasser!!!
Es lebe das Abfallprodukt!
(der Rest ist erstmal Schweigen)

Aber zurück zur Clipping LED: Ja, an die Lösung habe ich am Rande auch - aber noch nicht zuende- gedacht. Ich denke, bis heute Abend müsste ich theoretisch auch so weit sein, sodass wir vergleichen können. Hast Du den Dreh schon raus? - Dann gebührt natürlich Dir die Ehre, die neue Version vorzustellen.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 11. Mai 2005, 10:10
Damit ich mitspielen kann, muß ich endlich mal wieder mein CAD anwerfen. Wenn ich bloß wüßte, wohin ich diesen blöden Dongle versust habe
zucker
Inventar
#51 erstellt: 11. Mai 2005, 10:33
http://www.hifi-foru...ad=2175&postID=11#11
Da isser und ganz neu mit update.
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