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Tagebuch: Kopfhörerverstärker mit LM6171

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rille2
Inventar
#1 erstellt: 04. Apr 2007, 12:10
Ich habe mir die Schaltung unter http://headwize.com/projects/showfile.php?file=meier_prj.htm rausgesucht und will hier den Baufortschritt dokumentieren.

Der Schaltplan von o.g. Seite wurde mit kleinen Änderungen übernommen.


Gestern habe ich das Netzteil fertiggestellt. Hier der Schaltplan:

Der untere Teil mit dem Relais sorgt dafür, das die X-Fi mitbekommt, dass der Kopfhörer benutzt wird, sobald der Verstärker eingeschaltet wird. Es werden dann die Lautsprecher stummgeschaltet und die Kopfhörereinstellungen aktiviert. Dazu muss man den 10poligen Steckverbinder auf der Platine verwenden, Details dazu kommen später noch.


So sieht das Netzteil im Gehäuse aus:





Kühlkörper kommen noch auf die Spannungsregler, die zwei Löcher in der Rückwand sind für die Cinch-Buchsen. Die Klinkenbuchse wird für die Übertragung des Schaltsignals zur X-Fi verwendet.

Der eigentliche Verstärker kommt auf eine eigene Platine, die im anderen Gehäuseteil sitzt.
rille2
Inventar
#2 erstellt: 04. Apr 2007, 22:54
Der leicht modifizierte Schaltplan des Audioteils:



Die Bauelemente für den Crossfeed werden direkt an den Drehschalter gelötet, deshalb ist im Schaltplan der Steckverbinder vorgesehen. So kann man den Crossfeed auch ganz weglassen.

Die Abblock-Kondensatoren wurden gemäß der Empfehlung im Datenblatt (10nF Keramik und 2,2µF Tantal) gewählt.


Ich habe mir mit Lochmaster die Anordnung der Bauteile (ab Poti) erstellt:



Gelötet wird dann morgen. Bin schon gespannt, ob die Schaltung problemlos funktioniert.
rille2
Inventar
#3 erstellt: 08. Apr 2007, 00:06
Die Anordnung der Bauteile wurde nochmal überarbeitet:




Der fertige Crossfeed-Schalter mit freier Verdrahtung:




Einen Kanal habe ich heute fertiggestellt und er hat auch auf Anhieb funktioniert! Zum Klang kann man mit nur einem Kanal natürlich noch nichts sagen, es scheint aber ok zu sein.

Auf den Bildern sieht man auch, dass ich das Poti etwas "höhergelegt" habe, da es sonst so an den Rand gequetscht gewesen wäre.



rille2
Inventar
#4 erstellt: 10. Apr 2007, 12:04
Gestern habe ich den Verstärker fertigstellen können.


Innenleben

http://home.arcor-online.de/peter.rill/khv/khv_offen_01.jpg

http://home.arcor-online.de/peter.rill/khv/khv_offen_04.jpg



Von aussen






Der Klang ist nach ersten Einschätzungen etwas besser als ohne, ich habe aber auch nur einen 15 Jahre alten Beyerdynamic DT311, keine Ahnung in welcher Klasse der im Vergleich zu heutigen Kopfhörern spielen. Was besseres ist aber schon eingeplant. Ich muss aber auch noch eine ausgedehnte Hörsession machen.



Ich habe den Verstärker mal mit dem RMAA (Rightmark Audio Analyzer http://audio.rightmark.org/products/rmaa.shtml) getestet. Ich habe die Messungen an der X-Fi durchgeführt, d.h. das Signal kommt von der X-Fi und wird dann vom KHV zurück in die X-Fi geführt. Als Last habe ich 22Ohm-Widerstände verwendet. Der Crossfeed war deaktiviert. Zum Vergleich habe ich die X-Fi ohne den KHV gemessen. Unten die Bilder von den Ergebnissen. Vielleicht kann ja jemand, der das besser als ich interpretieren kann, was dazu sagen.


Frequenzgang




Noise Level

Muss ich mir hier Gedanken über die Spitzen machen? Die höchste liegt bei -90dB, also eigentlich immer noch sehr niedrig.




Stereo Crosstalk

Die schlechteren Werte kommen hier durch den Crossfeed, der auch wenn er deaktiviert ist, die beiden Kanäle mit zwei 2,2kOhm-Widerständen verbindet.




THD

Der Peak bei 1 KHz ist bei beiden identisch, die weisse Linie wird nur verdeckt.




IMD+Noise

Hier sind wieder identische Peaks bei 60Hz und 7kHz, die untereinander verdeckt werden.



Sind vor allem die Werte für THD und IMD noch ok?



Insgesamt hat der Verstärker mit allen Teilen ca. 60-70 EUR gekostet. Davon haben schon das Gehäuse 16 EUR und die OPVs 15 EUR gekostet. Die OPVs habe ich direkt bei National als Muster angefordert. Man kann bis zu 5 Stück anfordern und bezahlt 20$ für den Versand. War aber immer noch billiger als bei RS-Components oder Farnell, dort hätte es mit Versand deutlich über 20 EUR gekostet.

Wenn man etwas mehr Geld ausgeben will und kann, kann man noch ein besseres Poti (z.B. das große von ALPS oder einen Stepped Attenuator) verbauen, ich habe nur das ganz einfache Modell von ALPS verwendet. Hochwertigere Klinkenbuchsen und Cinchbuchsen wären auch noch eine Option.

Falls noch Interesse an einer Stückliste besteht, einfach Bescheid geben.
redled
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Apr 2007, 17:09
Ich habe es aufgegeben mit RMAA.
Das Ding streut dermaßen bei geringfügigen Pegeländerung am Mixer ec.

siehe Grafik:



Zuerst direkt die Soundkarte(WAV) ohne Loopback über Line-In
Dann mit Loopbackkabel Line-Out - Line-In (0dB)
Die dritte Messung, Einstellung wie bei 2 nur etwas geringerer Pegel(-3dB) bei Line-In(Mixer).
Und Dann nochmals eine Messung ohne etwas am Mixer verstellt zu haben.
Record-Level steht in RMAA immer bei 1,0 - 1,2dB.

Grüße Rico


[Beitrag von redled am 10. Apr 2007, 17:11 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#6 erstellt: 10. Apr 2007, 19:05
Hallo Rico,

Äh, das nicht das Problem von RMAA... sondern eines der (sorry) Ramsch-Soundkarte. Für Messzwecke ist so ein Zockermodell ziemlich ungeeignet. Mit einer guten Homerecording-Karte (ESI Juli@ z.B.) gibt's da keine Probleme, u.A. wegen symmetrischer I/Os, ordentlicher Treiber etc pp. Die Windows-Soundschnittstelle trägt auch ihren Teil zum Disaster bei, du brauchst eine Karte mit einem/r Treiber/Anwendung, die direktes Kernel-Streaming unterstützt (komplett an Windows vorbei).

Grüße, Klaus
Ultraschall
Inventar
#7 erstellt: 10. Apr 2007, 19:44
Mir fällt im dritten Diagramm auf, das Du mehr Brummeinstreungen als Oberwellen, hast.
Setze dort noch einige Energie ein um noch mehr rauszuholen. Entweder das Netzteil separat in ein Gehäuse einbauen oder Siebung und Maasseführung verbessern.
rille2
Inventar
#8 erstellt: 11. Apr 2007, 09:48
Ich habe jetzt mal mit auseinandergeklapptem Gehäuse und damit ausreichend Abstand getestet, da ändert sich nichts. Ich werde mal noch auf der Verstärkerplatine zusätzliche Siebkondensatoren (4700 µF) nahe den OPVs einbauen, muss ich aber erst noch besorgen. Direkt an den OPVs sind ja noch 2,2µF (Tantal) und 10nF (Keramik).

Könnte es auch eine Brummschleife sein? In der Schaltung wird ja die Schaltungsmasse mit dem Schutzleiter über einen 4,7 Ohm Widerstand und einen 100 nF Kondensator verbunden, was ja eigentlich Masseschleifen verhindern soll. Kann man da noch etwas verbessern?

Bei der Masseführung habe ich darauf geachtet, die Masseleitungen alle sternförmig zu einem Punkt zu führen, das sollte eigentlich ok sein. Die Platine, auf der der Verstärker sitzt, hat auch auf der Bestückungsseite eine Kupferauflage, die nur an einem Punkt mit Masse verbunden ist und noch zusätzlich abschirmt. Die Ein- und Ausgangsbuchsen sind vom Gehäuse isoliert.
redled
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Apr 2007, 12:38

Äh, das nicht das Problem von RMAA... sondern eines der (sorry) Ramsch-Soundkarte


Ähm, und die X-Fi etwa nicht? Bis auf ein paar Unterschiede bezüglich Effekte und mehr Mips bzw. 64MB Onboard-Ram, Fernbedienung, Frontpanel beim großen
Bruder ist da nicht viel Unterschied zur Audigy2.
Der Begriff Ramschsoundkarte ist hier etwas unglücklich gewählt.
Sie taugt halt nicht für solche Dinge, ebensowenig wie eine X-Fi oder jedes andere Creative-Produkt.
Also beleidige meine Zockerkarte nicht

Natürlich ist ein Homerecording Karte für messtechnische Zwecke sicherlich die bessere Wahl, ganz klar.

Grüße Rico
rille2
Inventar
#10 erstellt: 11. Apr 2007, 15:08
Ich habe bei mir (X-Fi Extreme Music) auch mal mehrere Tests mit leicht veränderter Mixereinstellung durchgeführt, die waren alle bis auf minimale Abweichungen gleich.
rille2
Inventar
#11 erstellt: 13. Apr 2007, 23:55
Noch ein Nachtrag zum Anschluss an den PC:


Die X-Fi hat intern einen Steckverbinder, über den man Kopfhörer und Mikro anschliessen kann. Diesen Steckverbinder kann man mit einem HD-Audio-kompatiblen Frontpanel verbinden (sh. auch Front Panel I/O Connectivity Design Guide Revision 1.3 - [654 KB] http://www.formfactors.org/developer/specs/A2928604-005.pdf). Der Stecker auf der Soundkarte ist 10polig und hat Rastermass 2,0 mm. Dafür ist schlecht was zu bekommen. Ich habe meinen aus einem defekten DVD-Player. Bei Reichelt gibt es auch einen passenden Steckverbinder (Bestell-Nr. BL 1X10G 2,00), der aber nicht sehr stabil ist. Der entsprechende Schaltplan:




Ich habe mir einen Adapter gebaut, der die Kopfhöreranschlüsse (PORT2) zu Cinchbuchsen führt, ebenso ist der Anschluss, der die Lautsprecher stummschaltet (SENSE2_RETURN), auf eine 3,5mm Klinkenbuchse führt.


Der Adapter sieht so aus:




Eingebaut in den PC:



Hier sieht man auch, wo der Steckverbinder auf der Soundkarte sitzt.


Im Kopfhörerverstärker ist ein Relais eingebaut, dass - sobald der Verstärker eingeschaltet wird - SENSE2_RETURN mit GND verbindet. Im Treiber der X-Fi kan man einstellen, dass dann automatisch die Lautsprecher stummgeschaltet werden und die Kopfhörereinstellungen aktiviert werden.
Chalcin
Stammgast
#12 erstellt: 09. Mai 2007, 21:38
Wollte mal fragem, ob dieser Bauplan des KHV auch in Deutsch existiert.
Und als zweite Frage :
Das erste Bild der Frequenzkurve erkenne ich noch, das einfach zeigt, wie laut die Karte bei welcher Frequenz spielt, aber was zeigen die anderen Screenshots ?



Danke !
rille2
Inventar
#13 erstellt: 09. Mai 2007, 22:23
Den Bauplan gibts AFAIK nur in Englisch.

Ich bin zwar auch nicht der Fachmann, will es aber mal versuchen: Stereo Crosstalk ist das Übersprechen zwischen den Kanälen, Noise Level der Rauschpegel bzw. Signal-/Rauschabstand, THD der Klirrfaktor und IMD sind Intermodulationsverzerrungen.
Chalcin
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mai 2007, 07:56
Aha okay danke !
Wo hast du die Bauteile bestellt und wie teuer war alles zusammen ?
Hats du mal nen Vergleich zum B-Tech gehört ?
rille2
Inventar
#15 erstellt: 10. Mai 2007, 11:25
Die Teile habe ich zum Großteil bei Reichelt bestellt, Gehäuse, Netzfilter und Klinkenbuchsen bei Conrad und die OPVs direkt bei National als Sample. Ich werde aber diese Woche noch die Stückliste mit Bestellnummern hier reinstellen. Gesamtpreis war wie oben schon geschrieben, ca. 60-70 EUR.

Einen Vergleich zum B-Tech habe ich nicht, sollte aber schon besser sein. Der LM6171 ist viel hochwertiger als der NE5532 (vergleich mal die Daten!) und kann mehr Strom liefern. Die ganze Schaltung ist auch aufwändiger.

Kannst dir auch mal die Schaltung unter http://www.meier-audio.homepage.t-online.de/headamp.htm anschauen. Ist ähnlich zu meiner Schaltung, hat aber noch einen Buffer am Ausgang, der eine höhere Leistung ermöglicht. Der BUF634 ist aber nicht billig (ca. 6 EUR) und die Leistung reicht IMHO auch so aus.

Ein anderer interessanter (und preiswerter) Bauvorschlag ist der Cavalli-Kan Kumisa III http://www.amb.org/audio/ck2/. Netzteil und Verstärker sind komplett auf einer Platine, die man dort auch bestellen kann.
Chalcin
Stammgast
#16 erstellt: 10. Mai 2007, 19:43

Der LM6171 ist viel hochwertiger als der NE5532 (vergleich mal die Daten!) und kann mehr Strom liefern. Die ganze Schaltung ist auch aufwändiger.


Was sind das für Bauteile ? Sind das die "Transistoren" ?

Oder was für Teile sind das ..
Die EInheit, die den Strom sozusagen verstärkt ist doch der Transistor oder ?
rille2
Inventar
#17 erstellt: 10. Mai 2007, 19:50
Das sind Operationsverstärker (OPV), die - vereinfacht gesprochen - das Signal verstärken. Bei diesen gibt es aber recht große Unterschiede.
rille2
Inventar
#18 erstellt: 10. Mai 2007, 21:55
Hier noch die verwendeten Bauteile (hoffe, nichts vergessen zu haben):


Reichelt (http://www.reichelt.de):



Artikelnummer    Bezeichnung                          Anzahl       Gesamtpreis inkl. Rabatt
________________________________________________________________________________
CBGIS RT         Cinchbuchse, Einbau, isoliert, vergol     2           1.83 Euro
CBGIS SW         Cinchbuchse, Einbau, Isoliert, vergol     2           1.83 Euro
MS 500F          Kippschalter, 2-polig, 3A-250VAC, Ein     1           1.70 Euro
KNOPF 24-6 AL    Aluminium-Geräteknopf für 6mm-Achse       1           1.55 Euro
DS 3PC           Stufen-Drehschalter, 3 Pole, 4 Stellu     1           1.55 Euro
EI 48/16,8 215   Trafo 10VA, 2x 15V, 2x 333mA              1           5.25 Euro
B250C1500-WW+    BRÜCKEN-GLEICHRICHTER                     1           0.30 Euro
MKH100-7,5 100N  KONDENSATOR                              13           1.60 Euro
RAD 105 1.000/25 Elektrolytkondensator, 105°C, RM 5,0m     2           0.35 Euro
RAD 105 2.200/25 Elektrolytkondensator, 105°C, RM 5,0m     2           0.60 Euro
SMCC 100µ        Drosselspule, Festinduktivität, axial     4           0.78 Euro
PL 112100        Sicherungshalter, 5x20mm, max. 6,3A-2     2           0.64 Euro
METALL 10,0K     Metallschichtwiderstand 10,0 K-Ohm        6           0.49 Euro
METALL 3,90K     Metallschichtwiderstand 3,90 K-Ohm        1           0.08 Euro
5W AXIAL 4,7     5Watt Drahtwiderstand, Serie 208-8, 4     1           0.28 Euro
µA 7815          Spannungsregler 1A positiv, TO-220        1           0.18 Euro
µA 7915          Spannungsregler 1A negativ, TO-220        1           0.18 Euro
V 4330N          Rippen-Kühlkörper, 20x29x12mm, 13,5K/     2           0.72 Euro
GS 8P            IC-Sockel, 8-polig, superflach, gedre     4           0.37 Euro
METALL 47,0K     Metallschichtwiderstand 47,0 K-Ohm        2           0.16 Euro
METALL 1,00K     Metallschichtwiderstand 1,00 K-Ohm        2           0.16 Euro
METALL 2,20K     Metallschichtwiderstand 2,20 K-Ohm        4           0.33 Euro
METALL 4,70K     Metallschichtwiderstand 4,70 K-Ohm        6           0.49 Euro
METALL 4,42K     Metallschichtwiderstand 4,42 K-Ohm        2           0.16 Euro
METALL 3,60K     Metallschichtwiderstand 3,60 K-Ohm        2           0.16 Euro
METALL 330       Metallschichtwiderstand 330 Ohm           6           0.49 Euro
METALL 9,53K     Metallschichtwiderstand 9,53 K-Ohm        2           0.16 Euro
MKS-2 150N       WIMA Folienkondensator, Rm 5mm, 150nF     4           0.49 Euro
MKS-4-250 47N    FOLIEN-KONDENSATOR                        3           0.34 Euro
MKS-4-250 100N   FOLIEN-KONDENSATOR                        2           0.25 Euro
MKS-4-250 33N    FOLIEN-KONDENSATOR                        1           0.11 Euro
METALL 47,0      Metallschichtwiderstand 47,0 Ohm          2           0.16 Euro
MKS-2-5 22N      WIMA Folienkondensator, Rm 5mm, 22nF      1           0.12 Euro
FKC-2 220P       Wima Folien-Kondensator, Rm 5mm 220pF     2           0.25 Euro
METALL 1,50K     Metallschichtwiderstand 1,50 K-Ohm        4           0.33 Euro
METALL 120       Metallschichtwiderstand 120 Ohm           2           0.16 Euro
CY 22-2 10P      Glimmer-Kondensator, 10pF, 100V, +/-      4           2.01 Euro
LED B-3 GN       Led-Kunststoffblock mit 3mm LED, grün     1           0.12 Euro
FLINK 0,16A      Feinsicherung 5x20mm, flink 0,16A        10           0.72 Euro
KNOPF 17-6 AL    Aluminium-Geräteknopf für 6mm-Achse       1           1.35 Euro
RE 201HP         HF-Europlatine, Hartpapier                1           4,20 Euro




Conrad:


-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Pos. bestellte  voraussichtlicher Artikel   Bezeichnung                              Stückpr. Zwi.Summe
       Menge      Liefertermin      Nr.                                              in EURO
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
010      1      In wenigen Tagen  522953    KÜHLRIPPEN-GEHÄUSE 130044                  16,36       16,36
020      1      In wenigen Tagen  521326    NETZFILTER 1A 250V AC                       3,07        3,07
030      1      In wenigen Tagen  441883    DREHPOTENTIOMETER RK09L12B0 10KAX2          2,35        2,35
040      1      In wenigen Tagen  527777    EPOXY-PLATTE 160 X 100 M SUBD-STECKVERB.    3,89        3,89
050      2      In wenigen Tagen  732800    KLINKENBUCHSE STEREO ISOLIERT 6.3 MM        0,96        1,92


Für Conrad findet man im Internet auch häufig Gutschein-Codes, einfach mal googlen. Ich habe so noch 10 EUR gespart.



National

Die LM6171 kann man als kostenlose Muster anfordern. Dazu auf http://www.national.com/pf/LM/LM6171.html gehen und auf "Samples & Pricing" klicken. Mit einem Klick auf "24hr Samples" (der richtige Typ ist der LM6171BIN) kommt man auf die Bestellseite. Man muss sich erst registrieren und kann dann die Muster bestellen. Danach kommt noch eine Bestätigungsmail und wenn man Glück hat (am besten eine Uni- oder Firmen-Mail-Adresse verwenden) muss man nichts bezahlen. Ich musste 20$ für den Versand bezahlen, das ist aber immer noch billiger als man normalerweise bezahlt hätte. Man bekommt noch eine extra Mail, wenn man etwas bezahlen muss. Bezahlung erfolgt per Kreditkarte.




Die internen Steckverbinder sind noch nicht mit dabei, gibt es bei Reichelt (unter Platinen-Steckverbinder schauen). Wenn man es noch etwas hochwertiger will kann man natürlich ein besseres Poti (ALPS High Grade) und bessere Cinch- und Klinkenbuchsen (z.B. Neutrik) kaufen.
Chalcin
Stammgast
#19 erstellt: 10. Mai 2007, 22:06
Oha
Das ist ja mal "garnicht" umständlich
Ich glaube ich besorge mir einfach einen B-Tech oder einen fertigen...

Aber Danke für alle Hinweise usw !

Aber diese Der LM6171 kosten doch nur 2 $ steht da auf dem Link....


[Beitrag von Chalcin am 10. Mai 2007, 22:08 bearbeitet]
rille2
Inventar
#20 erstellt: 10. Mai 2007, 22:18

Chalcin schrieb:

Aber diese Der LM6171 kosten doch nur 2 $ steht da auf dem Link....


In den USA. Bei uns kosten 5 Stück bei RS-Components 15,13 EUR (netto). Bei bei Farnell gibt es sie z.Zt. für 2,60 EUR pro Stück (netto) als Sonderposten, da nicht RoHS-konform, sonst kostet einer 3,46 EUR. Dazu kommt dann noch MWSt. und Versand.
Ultraschall
Inventar
#21 erstellt: 11. Mai 2007, 07:55
zu meinen Beitrag 7 und deiner Antwort:

Wenn Du das auseinandernimmst und dann misst, hast Du die (unglücklich angebrachten )Cinchbuchsen immer noch ganz dicht am Trafo dran und die Leitung direkt dran vorbeigehen !?

Was passiert, wenn Du mal mit ausgebauten Cichbuchsen und denen weit weg von Trafo arbeitest?
Und zweiter Versuch: Schnappe dir mal ein Stücke stärkeres Eisenblech, an besten 2mm stark und gehe dann mal damit zwischen Verstärker und Netzteil, ob sich da das Brummen ändert.

Ansonsten kann ich auf deine Bildern von der Masseführung fast nichts erkennen, sonst würde ich dazu eventuell etwas sagen.

Grüße

(Hat Farnell nicht sogenannte Handlingkosten von so ca. 30,-€ ??? Oder bringe ich die durcheinander?)
rille2
Inventar
#22 erstellt: 22. Mai 2007, 22:54

Ultraschall schrieb:
Was passiert, wenn Du mal mit ausgebauten Cichbuchsen und denen weit weg von Trafo arbeitest?
Und zweiter Versuch: Schnappe dir mal ein Stücke stärkeres Eisenblech, an besten 2mm stark und gehe dann mal damit zwischen Verstärker und Netzteil, ob sich da das Brummen ändert.

Muss ich mal am Wochenende testen. Wobei das Brummen ja auch gar nicht hörbar sondern nur messbar ist.


Ultraschall schrieb:
Ansonsten kann ich auf deine Bildern von der Masseführung fast nichts erkennen, sonst würde ich dazu eventuell etwas sagen.

Ist alles sternförmig zu einem Punkt geführt. Wenn ich das Teil offen habe, mache ich mal noch Bilder von der Platinenunterseite.


Ultraschall schrieb:
(Hat Farnell nicht sogenannte Handlingkosten von so ca. 30,-€ ??? Oder bringe ich die durcheinander?)


AFAIK nur bei bestimmten Artikeln.
fmt_wuck
Neuling
#23 erstellt: 05. Jun 2007, 23:19
Hi!

Ich habe eine Frage zu der Belegung des Xfi-Steckers für interne Verbindungen.
Da ich ein Frontpanel mit Adio, Cardreader und USB Anschlüssen habe, wollte ich mir schon länger einen adapter von meinem Frontpanel auf den Xfi-Anschluss bauen, hab aber nie was richtiges gefunden.
Ich habe an meinem Panel folgende Anschlüsse: stereoklinke für kopfhörer, stereoklinke für mikrofon, stereoklinke für line in, chinch line in (links, rechts).
Nun möchte ich am liebsten all diese anschlüsse nutzen. am wichtigsten sind allerdings kopfhörer und mikrofon, wobei die soundkarte automatisch die leutsprecher stummschalten und die kopfhörereinstellungen laden soll sobald ich kopfhörer einstecke.

wäre sehr nett, wenn mir jemand eine beschreibung oder einen erklärung zum schaltplan schreiben könnte (hier ins forum oder per mail an dominik.zweil@googlemail.com). vor allem möchte ich gerne wissen, wie ich den send für das stummschalten mit dem kopfhöreranschluss verbinde. VIELEN DANK!!!!

mfg
wuck
rille2
Inventar
#24 erstellt: 06. Jun 2007, 09:04
Welches Frontpanel ist es denn?

Du kannst nur Kopfhörer und Mikrofon benutzen und wenn es nur AC97-Anschlüsse hat, geht es sowieso nicht oder nur mit zwei zusätzlichen Schaltern.
fmt_wuck
Neuling
#25 erstellt: 06. Jun 2007, 21:44
das ist so ein standard frontpanel von medion, ich denke, da die lautsprecher bei meiner onboard-soundkarte ausgeschaltet wurden, sobald ich vorne kopfhörer eingesteckt haben, sollte das auch mit der xfi gehen. oder ist das irgendwas digitales auf der xfi?
ich habe gesehen, dass der "adapter", der weiter oben gezeigt und beschrieben wurde, auch nur einfache chinch und klinkenanschlüsse hat.
ich bin gerade unterwegs, aber ich kann mal ein foto von außen und innen machen, wenns hilft.
rille2
Inventar
#26 erstellt: 07. Jun 2007, 09:21
Das wäre hilfreich. Welches Mainboard hast du, welcher Onboard-Sound ist da drauf?
fmt_wuck
Neuling
#27 erstellt: 08. Jun 2007, 10:08
ich kann leider erst am sonntag bilder hochladen, da ich heute und morgen lange arbeiten muss.
das board ist eins von microstar (das pc modell heisst MD8080XL, ist ca. 3 jahre alt). on board ist ein c-media soundchip.
rille2
Inventar
#28 erstellt: 08. Jun 2007, 10:21
Wenn der Rechner schon 3 Jahre alt ist, ist es ziemlich sicher nur AC97, d.h. ungeeignet für die X-Fi. Kauf dir doch ein neues Frontpanel, z.B. das Silverstone FP32. Damit geht es ganz sicher.
fmt_wuck
Neuling
#29 erstellt: 10. Jun 2007, 15:40
danke für den tipp, leider ist da kein cardreader drin.

in meinem frontpanel ist folgendes verbaut:
3x usb
1x firewire groß
1x firewire klein
1x cardreader für diverse speicherkarten
div. audio und videoanschlüsse

bis auf die videoanschlüsse benötige ich davon alles. kennt jemand ein frontpanel mit all diesen anschlüssen, dass auch zur xfi kompatiebel ist?
fmt_wuck
Neuling
#30 erstellt: 10. Jun 2007, 15:52
ich habe nochmal ein foto gemacht: http://wuckweb.de/frontpanel.jpg

und noch eine frage: ist der klinkenanschluss nicht immer der selbe und geht direkt zur soundkarte? der wird doch nich im frontpanel verarbeitet oder?
rille2
Inventar
#31 erstellt: 10. Jun 2007, 16:05
Die Soundkarte muss aber wissen, wenn ein Stecker eingesteckt wird. Das geschieht über den Schaltkontakt, der beim Einstecken betätigt wird. Der Schaltkontakt muss aber von der normalen Buchse isoliert sein.

Schau dir mal das Bild auf Seite 25 von http://www.formfactors.org/developer/specs/A2928604-005.pdf an.
fmt_wuck
Neuling
#32 erstellt: 10. Jun 2007, 16:50
aber dann müsste doch alles gegeben sein, die onboard soundkarte "merkt" ja auch, wenn ich einens tecker einstecke. so wie ich den intel schaltplan verstehe, muss ich doch "nur" port 1l und port1r mit den entsprechenden ports der xfi verbinden und den schalter mit sense return.

oder sehe ich das schonwieder falsch?

falls mir jemand per icq bei meinem problem helfen möchte, was ich sehr nett fände, ist hier meine nummer: 236036919
rille2
Inventar
#33 erstellt: 10. Jun 2007, 16:58

fmt_wuck schrieb:
aber dann müsste doch alles gegeben sein, die onboard soundkarte "merkt" ja auch, wenn ich einens tecker einstecke.


Bei den alten Frontpanel-Anschlüssen wird das Signal zum Frontpanel und wieder zurück geführt, das Einstecken unterbricht dann diese Verbindung (sh. auch Seite 20 in dem PDF), d.h. die Soundkarte "merkt" nichts, es wird nur das Signal nicht wieder zurückgeführt.
fmt_wuck
Neuling
#34 erstellt: 10. Jun 2007, 19:13
also wir der anschluss "überbrückt", wenn kein stecker drin ist?
hm...das ist schade. kennt denn jemand ein frontpanel mit den anschlüssen, die ich brauche und das kompatibel zur xfi ist?
rille2
Inventar
#35 erstellt: 10. Jun 2007, 19:47
Ich hatte damals als einziges das FP32 von Silverstone gefunden. Von dem weiss ich auch, dass es 100%-ig funktioniert, da ich es schon hatte. Bau es doch zusätzlich ein und nutze von deinem alten den Card-Reader, Firewire und USB weiter.
fmt_wuck
Neuling
#36 erstellt: 21. Jun 2007, 22:24
hi leute,

ich hab mich jetzt länger nichmehr gemeldet, ich hatte viel zu tun und war von morgens bis abends nur unterwegs.

vielen dank für die antwort, leider ist der 3,5" slot schon mit der lüftersteuerung belegt. aber ist es möglich, dass ich den kopfhörer ausgang, mikrofon- und line-eingang ganz "normal" benutze und den chinch-video anschluss als "schalter" für die automatische übernahme der kopfhörereinstallungen nutze?
wenn ich das richtig verstanden habe, müsste ich doch dann die port1 l & r mit dem kopfhöreranschluss verbinden, port 2 l & r mit dem line-in und den "schalter" mit sense send & sense1_return. ist so richtig? und welche pinne sind für das mikrofon?

ich wäre dankbar, wenn mir jemand an den schaltplan (http://img266.imageshack.us/my.php?image=xfifrontpanelsr5.png)
jeweils dranschreiben würde, was für was zuständig ist oder einfach ne liste schreibt. VIELEN DANK!
rille2
Inventar
#37 erstellt: 21. Jun 2007, 23:09
PORT2 ist bei der X-Fi für den Kopfhörer, PORT1 für das Mikro. Ob PORT1 auch als Line-In geht, weiss ich nicht, hatte es nur mit Mikro getestet.

Du kannst natürlich auch einen bzw. zwei extra Schalter verwenden. Einer muss SENSE2_RETURN mit GND verbinden um die Lautsprecher stummzuschalten, der andere SENSE1_RETURN und GND für das Mikro. AFAIK wird dadurch ein hinten an der Karte angestecktes Mikro stummgeschaltet. Wenn da sowieso keins steckt, kann man das auch weglassen. Wichtiger ist ja, das die Lautsprecher stummgeschaltet werden.

Oder du kaufst doch das FP32 und einen Einbaurahmen, mit dem es in einen 5,25"-Schacht passt.
fmt_wuck
Neuling
#38 erstellt: 22. Jun 2007, 09:30
super, danke!

dann nehme ich den s-video anschluss als "schalter" (der hat ja genug pinne) und versuch das mit dem line-in mal. wenns was neues gibt, oder esfertig ist melde ich mich einfach mal.
rille2
Inventar
#39 erstellt: 28. Jun 2007, 09:19
Ich habe den Verstärker noch etwas verschönert, d.h. andere Schrauben und größere Potiknöpfe. Hinter die Klinkenbuchsen habe ich noch eine rote LED montiert, die dann leicht durch die Buchse leuchtet:




Innen habe ich auch noch leichte Veränderungen vorgenommen. Der Verstärkerteil hat noch ein paar Puffer-Elkos bekommen:



An der Schaltung habe ich auch noch eine kleine Änderung vorgenommen und zwar einen 15 MOhm-Widerstand zwischen dem nichtinvertierenden Eingang des ersten OPV und -15V. Das hat das Potikratzen beseitigt, das manchmal hörbar war. Den aktuellen Schaltplan poste ich heute Abend mal noch.


Beim Netzteil wurden eigentlich nur noch die zwei LEDs hinzugefügt. DieKühlkörper muss ich bei Gelegenheit auch noch tauschen, die jetzt drin sind gefallen mir nicht so:




Und damit höre ich dann auf Arbeit Musik



[Beitrag von rille2 am 28. Jun 2007, 09:22 bearbeitet]
rille2
Inventar
#40 erstellt: 01. Jul 2007, 21:59
Hier mal noch die aktuellen Schaltpläne.

Netzteil:


Crossfeed:


Verstärker:


[Beitrag von rille2 am 01. Jul 2007, 22:02 bearbeitet]
rille2
Inventar
#41 erstellt: 14. Jul 2007, 16:23
Noch ein Update. Die Klinkenbuchsen haben mir nicht wirklich gefallen und ich habe sowieso immer den 0Ohm-Ausgang benutzt, also habe ich heute kurzerhand eine ordentliche Buchse eingebaut. Die alten Löcher waren zum Glück eng genug zusammen.



riderman
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 13. Sep 2007, 00:23
Hi,
will mir das Gerät ja auch bauen, wie du in dem anderen Thread wo ich gepostet hatte schon gelesen hast. Habe mich jetzt bei National angemeldet um Samples zu bestellen - für 5 LM6171 wollen sie auch 20 $ von mir - den 6172 könnt ich gratis haben aber nicht als DIP-Version... toll... hab mir aber auf jedenfall schonmal 3 LM4562 gratis geordert - vielleicht mach ich doch noch nen B-tech wenn ich niemand mit ner Kreditkarte auftreiben kann, hab sowas nämlich nicht - dann gibts üblicherweise auch kein Ärger aber in dem Fall könnte mans halt schon brauchen muss ich zugeben

Wie lange hat es denn bei dir gedauert bis die Teile dann kamen?

Ich würde gerne ein flacheres Gehäuse nehmen, meinst du ich bekomm das Ding samt Netzteil auf einer Platine in ein

~16cmx~10cmx~5cm Gehäuse rein?
Also so dass ne Euro-Platine halt reinpasst und es 5 cm hoch ist insgesamt...


[Beitrag von riderman am 13. Sep 2007, 00:28 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#43 erstellt: 13. Sep 2007, 07:57
Für 20 $ kannst Du die ja auch fast bei Schuro bestellen. Dort Stück 6,08 €, aber das nur so am Rand.
Und schnell kommen die auch an, muss ich mal Schuro loben. Bestellung bis Lieferung 4 Tage.

Grüße
rille2
Inventar
#44 erstellt: 13. Sep 2007, 08:21

riderman schrieb:
Wie lange hat es denn bei dir gedauert bis die Teile dann kamen?


Das geht immer relativ schnell, unter 1 Woche.


riderman schrieb:
Ich würde gerne ein flacheres Gehäuse nehmen, meinst du ich bekomm das Ding samt Netzteil auf einer Platine in ein

~16cmx~10cmx~5cm Gehäuse rein?


Das kann man sicher schaffen. Musst du dir halt am besten vorher das Platinenlayout ausknobeln, entweder aufmalen oder mit Lochmaster erstellen.


Ultraschall schrieb:
Für 20 $ kannst Du die ja auch fast bei Schuro bestellen. Dort Stück 6,08 €, aber das nur so am Rand.


Schuro hat den LM6171? Steht zumindest nicht auf ihrer Webseite.

Den LM6171 gibt es auch bei RS-Components für 15 EUR netto für 5 Stück.

Der LM6172 ist wohl nicht so geeignet, wie Jan Meier mal irgendwo geschrieben hat.
riderman
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 13. Sep 2007, 21:10
Jetzt bin ich am überlegen,ob ich die version mit oder ohne enhanced Bass bauen soll...

als dritte alternative hab ich mir überlegt es so zu bauen, dass man mit einem zusätzlichen Schalter zwischen beiden wählen kann, also so:

http://www.unika04.de/priv/schaltneu.jpg
(nurmal schnell mit paint gemacht, hehe

Mit S2 würde man zwischen beiden hin und herschalten.
S1 müsste dann noch um S1C erweitert werden... würde das so gehen oder gäbe es dann probleme da die weggeschalteten Elemente trotzdem noch am Punkt X vom jeweiligen anderen Kanal angeklemmt wären?


EDIT: Ich seh grade, dann bräuchte ich nen Drehschalter mit 5 Polen und 4 Stellungen - sowas gibts wohl aber net, hat sich damit erledigt...


[Beitrag von riderman am 13. Sep 2007, 21:55 bearbeitet]
rille2
Inventar
#46 erstellt: 13. Sep 2007, 23:21

riderman schrieb:
Jetzt bin ich am überlegen,ob ich die version mit oder ohne enhanced Bass bauen soll...


Bau die mit. Klingt wohl auch besser. Bei der normalen wird der Bass schwächer.
bearmann
Inventar
#47 erstellt: 14. Sep 2007, 09:06
Moin rille,
mich würde mal eine kleine Einschätzung von M³ zu TPA6120 zu LM6171 interessieren. Hattest nun ja einige Zeit sie dir anzuhören und es sind alle drei recht interessante und bekannte DIY-Amps. Hat sich bei dir irgendein Liebling herauskristallisiert?!
Welche wäre für dich P/L-Favorit?

Beste Grüße,
bearmann
rille2
Inventar
#48 erstellt: 14. Sep 2007, 12:11
Das ist etwas schwierig, da ich zur Zeit nur noch den M³ und den Mini³ da habe Die Verstärker mit dem TPA6120 habe ich alle verkauft, den anderen mit dem LM6171 auch.

Ich werde mir für mich selber aber auch wieder einen mit dem TPA6120 bauen. Der soll dann aber etwas besonderes werden und ist noch in Planung. Ich überlege, evtl. eine Speisung per Bleigel-Akku samt Ladeschaltung zu verwenden. Diese dann in ein eigenes Gehäuse packen, so dass man auch einen anderen Verstärker daran betreiben kann. Das wäre sowieso eine Idee, dass ich in Zukunft Netzteil und Verstärker trenne und mir ein normales Netzteil baue und auch eins mit Akkus. Da kann man dann nach Belieben umstöpseln. So ein 2 x 12-15V Netzteil ist ja für die meisten Verstärker (ausser wenn sie Röhren haben) nutzbar. Wenn man das Netzteil dann großzügig dimensioniert, kann man auch zur Not mehrere Verstärker ranhängen. Meist hört man ja aber nur mit einem. Ein schönes Doppelspannungs-Netzteil wäre auch das σ22, das ist die doppelte Ausführung des in meinem M³ verbauten σ11.

So ein Gehäuse hier wäre auch schick:



Ist aber alles noch in Planung und werde ich wohl im Oktober angehen. Zur Zeit stehen noch zwei Mini³ und ein TPA6120 an, die ich für andere baue.



Aus der Erinnerung würde ich den M³ und den TPA6120 gleichwertig einstufen, der LM6171 fällt etwas ab, aber es sind nur feine Unterschiede. Preis-/Leistungsmässig ist der TPA6120 natürlich spitze.

Ich muss aber auch sagen, dass ich mich mit der Beschreibung von Klangunterschieden schwer tue und auch keine "Goldöhrchen" habe. Für mich klingen beide (M³ und TPA6120) super. Ich mache es ja auch, weil ich Spass daran habe
bearmann
Inventar
#49 erstellt: 14. Sep 2007, 17:58
Grüß dich,
hab mir schon fast gedacht, dass du nicht mit 5 (?!) Verstärkern in einem Kämmerchen sitzt und dich zufrieden gibst.
Warum denn eine Speisung über Blei-Gel Akku? Quasi als perfekte Spannungsquelle, um Brumm zu umgehen?
Ich mein, viel kosten die ja auch nicht (mehr), stimmt schon.

Das Gehäuse ist natürlich Sahne, wobei es mir schon fast nen Tick zu extravagant wäre ... ich finde die Hifi2000-Gehäuse aus Italien ja nachwievor lecker. Aber das nur am Rande.

Beste Grüße,
bearmann

PS: Und Spaß ist sowieso die Hauptsache!
riderman
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 15. Sep 2007, 00:10
Hab mir auch grad mal mit Lochmaster angefangen meine Platine zu entwerfen... Werde die 2 Kanäle quer auf die Platine machen , damit noch genug Platz fürs Netzteil ist - Werde wohl viel mit Überbrückungskabeln und Drähten arbeiten müssen *hust* aber auf jedenfall hab ichs irgendwie hinbekommen. Ist das erste Lötprojekt in diesem Umfang das ich mache, Kritik ist immer willkommen

http://www.unika04.de/priv/lm6171.jpg

und hier noch die Lochmaster-Datei: (Falls es jemand mal anschauen möchte, wär echt nett bevors mir alles abraucht wenn ein Fehler drinn ist - ich habs aber ein paarmal geprüft, müsste eigentlich so stimmen...

KLICK

Die Roten Vierecke sollen die Stellen sein wo ich 5-Polige Platinensteckverbinder reinmach und dann die zum Schalter führe. Das Blaue Viereck ist ein 2Poliger Platinensteckverbinder der zu den Chinch-Eingängen geht, die Beiden hellen Vierecke sind 3polige Platinensteckverbinder die zum Poti gehen.

Ich wusste leider nicht wie groß die Widerstände und Kondensatoren sein werden, hab mich einfach mal an den Bildern orientiert die ich hier gesehen habe - ich hoffe das stimmt so in etwa - denn viel breiter darfs nichtmehr werden wie man sieht... Wierum die Kondensatoren gepolt sein müssen muss ich auchnoch irgendwie rausfinden... egal ist das ja wohl nicht nehme ich an


[Beitrag von riderman am 15. Sep 2007, 00:14 bearbeitet]
rille2
Inventar
#51 erstellt: 15. Sep 2007, 00:30

bearmann schrieb:
Warum denn eine Speisung über Blei-Gel Akku? Quasi als perfekte Spannungsquelle, um Brumm zu umgehen?
Ich mein, viel kosten die ja auch nicht (mehr), stimmt schon.

Genau. So teuer ist das ja auch nicht. Man braucht ja auch keine Riesenakkus.


bearmann schrieb:
Das Gehäuse ist natürlich Sahne, wobei es mir schon fast nen Tick zu extravagant wäre ... ich finde die Hifi2000-Gehäuse aus Italien ja nachwievor lecker. Aber das nur am Rande.

Stimmt, die sind auch schick. Ich habe gerade gesehen, dass man die hier: http://www.modushop.biz bekommt, sind auch preislich ok. Leider ~20 EUR Versand.


bearmann schrieb:
PS: Und Spaß ist sowieso die Hauptsache! :prost

Eben
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