Verstärker und Boxen bauen

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kart672
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Feb 2008, 07:00
Hallo,

im Rahmen meines Studiums (Medientechnologie, Mischung aus Elektrotechnik und Informatik mit Fokus auf elektronische Medien) habe ich gerade begonnen, ein 2 1/2-monatiges Praktikum in Thailand zu absolvieren. Mein Projekt hier wird sein, für einen kleinen Hörsaal eine Beschallungsanlage zu bauen (Mikrofonvor- und Leistungsverstärker, Lautstärkeregelung und natürlich baugleiche 2 Boxen). Mein Problem ist, dass ich in dem Bereich fast nur theoretisches Wissen habe, was noch dazu nicht mehr so ganz fundiert ist. Hab zwar schon ein paar Schaltungen gelötet, aber das waren so 5-10 Euro Bausätze aus dem Elektronikhandel.
Für wie realistisch haltet ihr es, dass ich das in der angegebenen Zeit schaffen kann?
tiki
Inventar
#2 erstellt: 04. Feb 2008, 15:24
Hallo,
gar nicht. Das behaupte ich u.a. deshalb sehr fest, weil ich täglich Studenten mit u.a. elektronischen Aufgaben betreue.
Es wird schon sehr knapp, wenn man eine vernünftige Installation mit käuflichen Teilen realisieren will und schon etwas Fachwissen mitbringt. Eine Hörsaalbeschallung besteht eben nicht nur aus zwei LS plus simplen Verstärkern. Je nach Größe des Saals und vor allem dessen Akustik sind entsprechend mehrere bis viele LS mit individueller Verzögerung anzusteuern (Haas-Effekt, siehe Sengpiel). Ohne Controller, Vielkanalverstärker etwas Berechnung und Messung wird das Stümperei.
Die Richtwirkung der LS in Bezug auf die beschallende Fläche bitte auch in Betracht ziehen (Reflexionen vermeiden/dämpfen).
kart672
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 04. Feb 2008, 16:04
hallo, danke für die einschätzung.
aber hörsaal würde ich das nicht nennen. es ist er wie ein seminarraum, in dem man meiner meinung nach auch keine beschallung bräuchte. aber die thai-leute finden das glaub ich ganz cool mit beschallung. die maßstäbe, die hier gelten, kann man sich als deutscher nicht vorstellen. problem ist, dass die raumakustik eine reine katastrophe ist. Alle Wände bestehen aus Glas und Decke wie Wände aus Beton bzw. Linoleum.
Wenn es nach mir ginge, würde ich erstmal mit Teppich den Raum auskleiden oder ein paar Gardinen aufhängen, aber dafür wollen sie kein geld aufbringen.
Naja, erst wollte ich auch idealistisch daran gehen, aber solch ausgereifte Ansätze wie bei Sengpiel beschrieben müssen es hier garnicht sein. Die Thais würden den Unterschied wahrscheinlich eh nicht merken.
Es muss also wirklich nur ein simpler Verstärker sein mit zwei simplen Boxen, der nach Möglichkeit nicht brummt (das tut nämlich der in einem anderen Seminarraum) und auch nicht so schnell rückkoppelt, was eventuell eine Herausforderung werden könnte bei der Nachhallzeit.
Naja, mal sehen, was ich tun kann.
gitte
Stammgast
#4 erstellt: 05. Feb 2008, 09:42
Mann, Mann, Mann, das sind ja Aufgaben für Fachkräfte wie mich ...

Mein Vorschlag: Nicht selber bauen, das ist mit Deiner Erfahrung in der vorgegebenen Zeit unmöglich. Zumal Du halt nicht nur einen Vor- und Endverstärker brauchst , sondern auch einen zumindest semiparametrischen Equaliser. Damit kann man das Feedback bekämpfen.

Kauf eine Endstufe und ein kleines Mischpult, welches zumindest eine semiparametrische Mitte hat. Zusammen für ca. 200€ zu haben. Oder einen Channelstrip, dann kann man aber nichts anderes an Signal dazumischen.

Wichtig: Was für ein Mikrophon wird benutzt? Wenn es so ein kleines Headset-Mic ist, bedenke, die sind feedbacktechnisch viel schwerer zu händeln als z.B. ein Shure SM58, welches somit das feedbacksicherste Mic überhaupt ist. Kleine Headset-Kapseln haben in der Regel Kugel-Charakteristik, was ein viel feinfühligeres Vorgehen in der Regelung erfordert, imho einen besseren EQ mit mehreren Bändern und jemanden, der sich mit dessen Einstellung gut auskennt.

Dabei kann man Dir aber recht einfach helfen, auch von Berlin aus

Ach, und: Du könntest bei den Profs bestimmt mehr punkten, wenn Du ihnen glaubhaft machst, daß es Preis/Leistungs-Mässig definitiv wesentlich billiger ist, raumakustische Massnahmen zu treffen, wie Teppich, Gardinen, usw. dann braucht man auch nicht so teure EQs
Beides zusammen wäre dann echt top...
Kein Soundsystem der Welt vermag es, durch Lautstärke aus einer Waschküche einen Konzertsaal zu machen.
kart672
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 05. Feb 2008, 11:16
hehe, vielen dank für die guten vorschläge.
ich sehe schon, hier im forum sind die profis am start.
das ding ist, dass die hier als Ingenieursfakultät anscheinend alles da haben. Das Boxengehäuse soll aus Sperrholz gesägt werden (da schlagt ihr wahrscheinlich die Hände überm Kopf zusammen :-) ) und der Verstärker kann auch komplett hier gebaut werden. Bauteile haben die alle da und Platinen kann man hier wohl auch fertigen.
Anscheind läufts eh darauf hinaus, dass ich sowohl die Box, als auch den Amp von irgendwelchen Plänen nachbauen soll, wär mir auch ganz recht, da ich da ja echt kaum Erfahrung habe. Kann ich aber bestimmt trotzdem noch einiges dazulernen, wenn ich die Leute hier zu bestimmten Schaltungsteilen befrage, weil die sich ja gut damit auskennen.
Wenn ich das schnell hinbekomme, könnte ich mich auch noch der Raumakustik widmen. Auch hier müssen wahrscheinlich keine wissenschaftlichen Berechnungsmethoden ran (Raytracing oder Spiegelschallquellen oder sowas :-) ), sondern einfach ausprobieren.
Mit deutschen Maßstäben nicht zu vergleichen.
Die halten übrigens beim Vortrag das Mikro in der Hand, ist zwar kein SM58, aber ein ähnliches Modell (wahrscheinlich Nierencharakteristik).
kart672
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 05. Feb 2008, 12:36
mir wurde gerade eröffnet, dass der raum später auch für multimedia, sprich u.a. musik benutzt werden soll.
es wäre zum haareraufen, wenn die thais nicht so verdammt nett wären.
ich habe jetzt eine bauanleitung für einen 2-wege bassreflexlausprecher, in dem alle ausmaße spezifiziert werden. weiß jemand, wo ich noch andere bauanleitungen herbekommen kann für alternative designs?
dann können wir das vergleichen und uns für eins entscheiden, was uns am geeignetsten erscheint (sofern das überhaupt was bringt, weil es ja wahrscheinlich zum großen teil auch noch von den lautsprechern abhängt, die wir verwenden)
gitte
Stammgast
#7 erstellt: 05. Feb 2008, 13:53
Ey Mann, Du bist im Hifi-Forum, wenn Du Bauvorschläge mit direktem Support suchst, dann am besten hnier

So: Du hast keinerlei Erfahrungen mit dem Bau von Verstärkern, richtig?
Mit dem Bau von Boxen ebenfalls nicht, richtig?

Du bräuchtest mindestens einen Bausatz, der Dir alles komplett vorgibt, Du also bei Lautsprechern und Verstärker keinerlei Entwicklungsarbeit leisten musst, wenn Du das in den vorhandenen zweieinhalb Monaten inklusive Aufbau, Test, Raumakustik etc. schaffen willst.

Du glaubst ja nicht, wieviel Kleinigkeiten alleine beim Zusammenbau der fertig gelöteten Platinen zu einem FUNKTIONIERENDEN Gerät anfallen.

Das heisst, das Gehäuse muss alleine von jemandem durchdacht werden, der weis, wie Deine Kleinteile so dimensioniert sind und wo sie dort hingehören. Ähhm, und dann von ihm gebaut, gebohrt usw. werden. Daß Du das dann einfach nehmen und Deine Platinchen einschrauben kannst.

Das gleiche gilt für die Platinen. Und genau hier sehe ich das wirkliche Problem: Wenn Du keinen Bausatz mit bestellbarer Platine verwendest, wird die Zeit unfassbar knapp. Wenn Du mit Platinen Ätzen keine Erfahrung hast und die Schaltung erstmal ein Layout braucht, kannst Du es praktisch vergessen.
Das Ding soll ja ausserdem noch ohne Brummen, Feuer im Raum und andere spektakuläre Effekte einfach glockenmäßig klingen.

Ach - die Boxen haben wir ja noch gar nicht besprochen.....

Die sind zwar wesentlich einfacher zu bauen als ein Verstärker, aber als unerfahrener Student sollte man auch hier mal zwei Wochen kakulieren - ohne Lackieren oder Furnieren
Und Sperrholz würde ich ganz schnell mal wieder vergessen - nimm Span oder besser MDF.
Zu bedenken wäre hier auch die Dimension der Geschichte. Ein 20er TMT sollte es imho schon sein, wenn da live reingebrüllt werden soll, auch wenn der Raum klein ist.

Aber das sind ja jetzt schon Details.
Vielleicht wäre die Aufgabe zu lösen, wenn Du mit nem Komilitonen zusammenarbeiten würdest, oder zu dritt oder zu viert, aber alleine ist das kaum machbar.


Wesentlich realistischer: Bau Boxen, deren Funktion hier im Forum oder vielleicht in Udos Magazin besprochen wurden nach, dann weist Du auch, daß sie sehr gut funktionieren werden, solange Du sie exakt nach Plan baust.

Kümmere Dich um einen kleinen Fertigverstärker und ein kleines Mischpult mit durchstimmbaren Mitten.
Oder der Verstärker wird von jemandem gebaut, der sich gut damit auskennt.
Aber der zusätzliche Bau von nem EQ, mit dem man Feedback bekämpfen kann, also einen zumindest halb durchstimmbaren, der wird Dich dann vollends überfordern.


Bleib realistisch und überlade Dich nicht mit Aufgaben, die Dir Deinen Thailand-Aufenthalt madig machen, weil Du in zwei Monaten erkennst, daß es nicht fertig wird.

Also, meine Meinung nochmal kurz und knapp:

Boxen-Konzept hier im Forum besprechen, Teile besorgen und zusammenbauen.
Verstärker und kleines Mischpult mit semiparametrischen Mitten (wichtig) samt nötigem Zubehör organisieren. Du glaubst gar nicht, was man alles so bedenken muss, um eine Anlage SICHER und optisch schön und dazu noch funktional - also Idiotensicher UND gut klingend - in einen Raum zu integrieren (auch wenn der Thailändische TÜV falls vorhanden wahrscheinlich nicht so streng sein wird.
Anlage unter o.g. Kriterien in den Raum bauen.
Anschalten, testen und hoffentlich zufrieden sein.
Dann, wenn noch Zeit ist, über einfache Raumakustische Massnahmen nachdenken, hier besprechen und durchführen.
Wenn das alles innerhalb von zweieinhalb Monaten geschafft wurde - stolz sein.


Bis dann,

Richard
achim81
Stammgast
#8 erstellt: 05. Feb 2008, 17:22
Ich sag' nur eins: bitte nicht selber bauen. Nicht in 2,5 Monaten. Oder hast Du eine ganze Crew zur Verfügung?

Streß' Dich nicht!

Und: Sperrholz? Sperrholz?!
kart672
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 06. Feb 2008, 11:58
hallo,

wegen dem sperrholz: er hat mir nur gesagt, dass es plywood sein soll, und LEO sagt, dass plywood sperrholz sein soll.
was genau sind denn die klanglichen nachteile von sperrholz? und warum ist span besser?
das 2-wege gehäuse sieht einen 12" TMT vor, den raum schätze ich auf ca. 50qm, wobei alle Seiten quasi gleich lang sind, ca. 2,50m hoch. Ich teste vielleicht mal zwei schon vorhandene boxen mit 12" TMTs in dem Raum, um sagen zu können, ob es ausreicht oder nicht.
gitte
Stammgast
#10 erstellt: 06. Feb 2008, 12:18
Welches Gehäuse sieht denn jetzt einen 12"-TMT vor?!?!?

Sperrholz tendiert auch in dickerem Format dazu sich zu verziehen.
Span besteht aus gepresster Holzspäne und tut dies folglich nicht.

Was denkst Du denn über unsere Einwände?
Wenn Du einfach drauf los bauen willst, dann brauche ich Dir keine weiteren Romane schreiben...

Im übrigen reichen zwei 12"er für die Bestrahlung eines 50qm-Seminar-Raumes. Sollen ja keine Tanzveranstaltungen drin vonstatten gehen.
achim81
Stammgast
#11 erstellt: 06. Feb 2008, 13:07

gitte schrieb:

[...]
Sperrholz tendiert auch in dickerem Format dazu sich zu verziehen.
[...]


und mitzuschwingen = zu resonieren. Aber wir wollen ja einen Lautsprecher, keine Gitarre. Deswegen schwingungsarmes Material nehmen. Oder extrem verstreben. Das kann dann aber die Schwingung nur in höhere Frequenzbereiche verschieben.
gitte
Stammgast
#12 erstellt: 06. Feb 2008, 13:51

achim81 schrieb:

gitte schrieb:

[...]
Sperrholz tendiert auch in dickerem Format dazu sich zu verziehen.
[...]


und mitzuschwingen = zu resonieren. Aber wir wollen ja einen Lautsprecher, keine Gitarre. Deswegen schwingungsarmes Material nehmen. Oder extrem verstreben. Das kann dann aber die Schwingung nur in höhere Frequenzbereiche verschieben.



Schon klar

Aber bevor wir hier weitermachen , Achim, sollten wir mal abwarten, was kart... so zu unseren Einwänden sagt.

Auch wenn seine Profs in Thailand laut ihm hiesige Qualitätsstandarts nicht fordern, werde ich ihm nur weiterhelfen, wenn mir gesichert erscheint, daß ich meine Zeit hier in Wertarbeit investiere.

kart672
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 08. Feb 2008, 06:55
hallo,

so, ich hab mal die bauanleitung für das boxengehäuse eingescant. http://home.arcor.de/melleb50/test/IMG_0001_edit.JPG
das baumaterial ist übrigens doch nicht sperrholz, sondern wohl doch span. (Er meinte "particle ... wood") war ein missverständnis im deutsch-thai-englischen sprachgewirr. :-)
mein kollege will mir demnächst 2 oder 3 verschiedene lautsprechertypen (jeweils für Hoch- und Mitteltöner) vorstellen, von denen ich dann einen auswählen soll.
Für den Verstärker werden wir jetzt einen Bausatz verwenden, nur welcher ist noch nicht klar. Auch da gibt es wohl wieder verschiedene zur Auswahl. In den Verstärker integriert sein wird ein "Mixer", inwiefern der semiparametrisch ist oder einfach nur Regler für Höhen, Tiefen oder oder auch noch Mitten hat, weiß ich im Moment noch nicht. Das kriege ich aber noch raus.
Mein Kollege spricht nur sehr gebrochen englisch, deshalb dauert es manchmal sehr lange, bis man die Information hat, die man haben möchte. Ob es dann auch die Information ist, die man haben wollte, ist ebenfalls oft nicht zu 100% sicher. :-)
Man kennt das ja von vielen Asiaten: Wenn eine Frage nicht verstanden wird, wird trotzdem mit dem Kopf genickt und gelächelt.
was meint ihr denn zu dem gehäuse? ach so, noch eine sache. mein kollege (der übrigens schon ein paar boxen gebaut hat) meinte, er würde seine spanlautsprecher immer außen mit Teppich auskleiden. warum er das macht, habe ich leider nicht verstanden. hab sowas auch noch nie gesehen. was das wohl soll?
achim81
Stammgast
#14 erstellt: 08. Feb 2008, 09:28
Das mit dem Teppich machen die Hersteller von PA-Lautsprecher ziemlich gerne. Plus: die Ecken mit Metall- oder Plastikecken verstärken. Und Griffe an beiden Seiten einlassen. Und am Boden noch ein verstärktes Loch, um die Lautsprecher auf ein Stativ zu stellen.

Aber wenn ich mir die Skizze mal so ansehe...verstehe ich nicht so recht, was das soll.

Ich kenne PA-Lautsprecher eher so:

15" passiv

oder so:

2 x 15" passiv

wie man hier sieht, besteht das Teil aus Tief/Mittel und Hochtoneinheit.

Bei Deiner Skizze ist ein Loch (links unten) das Bassreflexloch. Sollen die andreen 2 die Aussparungen für den Mittel- bzw. Hochtöner sein?

Wie wär's mit folgender Kombi:

- einem Sub in berüchtigter ARLS-Bauweise (ich find' den Link nimmer)
- zwei Mittel-/Hochton "Satelliten"

Eine Mono-Endstufe nur für den Sub, die andere Endstufe in stereo für die Satelliten. Aktiven Crossover und vorher die ganze andere Weihnachtsbeleuchtung, welche ihr genannt habt (Equalizer, Anti-Feedback, Kompressor, effekte, ...)


Oder eben so eine klassische Kombination aus Tieftöner, Tiefmitteltöner und Mittel-/Hochtonhorn. Die könntest Du auch direkt "aktivieren", d.h. den Verstärker in die Box integrieren.

Tempus fugit!!!

EDIT: hab' nun die Skizze verstanden. Das unten sind alle beide BR-Ausschnitte. Und das oben für den HT-Treiber. o.k., o.k.

Aber Du kannst doch nicht die Chassis auf Grund des Gehäuses auswählen...oder? Geht man im Normalfall nicht den exakt umgekehrten Weg?


[Beitrag von achim81 am 08. Feb 2008, 09:31 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Feb 2008, 10:56
Hallo

In Thailand Kent man keine TSP,s Ich habe Jedenfalls Noch bei
keinem Schassi Welche Gesehen, und Ich habe schon um die 200
Solcher Semi PA Schassis wie Ich die Bezeichnen würde gesehen.

Ich nehme mal an das diese 12" Schassis für Gehäuse von 50-90Liter
Entwinkelt werden.

Bassreflex Pi mal Daumen und EQ dran.


Gruß
Dan
gitte
Stammgast
#16 erstellt: 08. Feb 2008, 20:24
Jo, hättest Du nicht Bock, denen mal zu zeigen, wie genial entwickelte und berechnete Boxen klingen?

Da gibts auch übrigens von alleine schon viel weniger Feedback, wenn Du eher lineare Boxen als zusammengekloppte Quäken nimmst.

Z.B. der CT204 ist von mir in mehrfacher Ausführung gebaut worden und klingt hervoragend.

CT204

LaSS Dich nicht von der merkwürdigen Farbe abschrecken, darfst Du anders streichen oder mit Teppich bezoehen.
spy-op
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Feb 2008, 01:34
Hier in Thailand Gibt es 12" Cassis 8-12 Euro Inklusive Servis das Heist bei Bedarf Swingspulen austauschen oder wen Beschädigt,
die ganze Membrane und Dan ohne Messen weder rein in die gleiche Box

Und Frequenzweichen Bestehen in 90 Prozent dieser Semi PA,s aus 2,2u Bipolar Vor dem Hochtöner und das wars den auch schon.
achim81
Stammgast
#18 erstellt: 09. Feb 2008, 02:44
@gitte: Mann, sind die Boxen geil gestrichen...

edit: dafür sieht die Christina Strassacker umso besser aus...


[Beitrag von achim81 am 09. Feb 2008, 02:46 bearbeitet]
gitte
Stammgast
#19 erstellt: 09. Feb 2008, 03:20

achim81 schrieb:
@gitte: Mann, sind die Boxen geil gestrichen...

edit: dafür sieht die Christina Strassacker umso besser aus... :D


Ja, da hat der Udo irgendwie nen sehr merkwürdigen Tag gehabt...

Die Dinger sehen vor ner Backsteinmauer in Roh-MDF dagegen schon sehr edel aus

Im AZ-Mülheim/Ruhr in vierfacher Ausführung zu bewundern.

Ein Pärchen habe ich für mich gebaut und habe es in Verschnittstücke von einem grünen Abfallcontainer eingefasst, sieht abenteuerlich selbstgemacht aus, der Sound straft die Optik aber lügen, vor allem mit zwei 18ern dazu
Das Plastik federt aber alle Stöße ab, sehr robust...

Ende OT

Richard


Edit:

@ spy-op: Nun denn, der Preis ist ein Argument, aber dennoch könnte man ja auch von mir aus aufs Geratewohl mal noch ein Spülchen und Kondensatorchen dazuwasteln, tut ja keinem weh, vor allem die Ohren bedanken sich und vor allem das Feedback

Berechnungshilfen gibt es hier im Forum oder mal Googlen.


[Beitrag von gitte am 09. Feb 2008, 03:22 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Feb 2008, 04:36
Ja genau dass habe Ich mir auch gedacht meinen eigenen 12"
habe Ich mit einer selbst Gewickelten (weil es keine Fertigen gab) 1,2mm 1,6mH 0.7 Ohm Luftspule und 6,8u+6,8 Ohm parallel am Laufen.

Als Hochtöner Eine Chinesische Kalotte die Ich Zwei Monate
suchen musste weil es nur Hörner gab,und der Weichen Beschaltung 10u und 3,3u in Serie und 0,22mH Parallel dazwischen.

Dabei Herausgekommen ist eine 90 Liter Bassreflex Box die
durch das abstrahlverhalten des 12" zu den Kalen Betonräumen
in Thailand Past.
spy-op
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 09. Feb 2008, 04:53
Hier noch ein Foto

Noch eines für den Besseren überblink.


[Beitrag von spy-op am 09. Feb 2008, 05:26 bearbeitet]
kart672
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 12. Feb 2008, 10:50
hallo,

die platten sind nun mittlerweile eingetroffen. sie sind ziemlich groß (2 stück a 3m x 1,50m geschätzt). also genug für 2 boxen der angegeben größe, so dass man sich auch mal versägen kann. das holz sieht übrigens ungefähr so aus wie hier zu sehen. es ist 30mm dick. was haltet ihr von der dicke?

nun zu meinem eigentlichen problem:
http://home.arcor.de/melleb50/test/IMG_0001_edit.JPG
der bauplan der box sieht für alles maße vor, außer für die dicke der platten. das ist bei der frontsicht nicht weiter schlimm, weil man die box so bauen kann, dass innen die maße eingehalten werden, sie nach außen aber dicker wird, wenn man eben dickere platten verwendet. bei der seitenansicht jedoch ist angegeben, dass der abstand vom vorderen ende bis zu der platte, in der die chassis eingelassen werden 30mm beträgt. der resonanzraum innerhalb der box verändert nun also seine größe, je nachdem, wie dick die platte für die chassis gewählt wird, was sich ja sicherlich auch auf den klang des basses auswirkt. das gleich gilt für die platte innerhalb des gehäuses, die etwas unterhalb der mitte angebracht ist. inwieweit bewertet ihr das mit der variablen dicke als kritisch?
spy-op
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Feb 2008, 12:31
Hallo

Bei 52 Litern ergibt sich da eine Abweichung von ungefer
10 Prozent, das sollte keine zu Grossen Auswirkungen haben.


[Beitrag von spy-op am 12. Feb 2008, 12:59 bearbeitet]
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