Problem mit TDA 7294

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Jackhammer89
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Feb 2008, 12:58
Hab endlich meinen Amp fertig. Will ihn als Übergangslösung bis meine Platine für 2 Parallele TDA 7293 fertig ist.

Hab jetzt aber ein Problem:
Der Amp geht an sich, nur es dauert 2-3 mins bis er die volle Leistung bringt, d.h. bis der Sub richtig zu schwingen beginnt. Wenns dann so weit ist verzerrt er total, d.h. er gibt nich nur wie eingestellt bis 80 hz wider sonderen es ist so ein krachen dabei, auch schon bei niedriger Leistung(Kein Clipping oder so).

Schaltung hab ich soweit überprüft, stimmt, außer Bauteil wäre im Eimer.
Zu warm wird er auch nicht!

Woran könnte des liegen? Sxhonmal jmd ne ähnliche Erfahrujng gemacht?

EDIT:Hab des Boucherot glied nicht gebaut, hilft des vll?

Gruß Jackhammer


[Beitrag von Jackhammer89 am 10. Feb 2008, 13:49 bearbeitet]
engel_audio
Stammgast
#2 erstellt: 10. Feb 2008, 22:49
wenn Du den Amp selbst zusammengelötet hast solltest Du alle Lötstellen nochmals gründlich prüfen. Das fehlend Boucherot-Glied kann bei induktiver Last, was der Subwooferlautsprecher ja ist, durchaus schon Ursache für den beschriebenen Fehler sein.

Stell doch mal das Schaltbild des Amps hier ein.
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Feb 2008, 09:23
Ich hab das Standartschaltbild aus dem Datenblatt gebastellt. Ich werde dann mal noch des Boucherot-Glied anlöten vll. ist es dann ja schon weg!
tede
Inventar
#4 erstellt: 11. Feb 2008, 10:40
Hallo,

überpruf mal die Mute & Standby Eingänge ob die auf definiertem Potenzial liegen.

Thomas


[Beitrag von tede am 11. Feb 2008, 10:41 bearbeitet]
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Feb 2008, 14:23
Ich hab die Mute/Standby Scahltung zusammengefasst.
Potential muss ja für off unter 1.5v liegen, d.h. an Ground oder?
Das Potential bei on muss größer 3.5v sein, d.h. an +Vs oder?
so hab ichs gemacht!
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Feb 2008, 14:40
Mal noch als Frage:
Wieviel Volt liegen am Aussgang an, wenns richtig ist(Richtwert) bei 4 ohm?
Bertl100
Inventar
#7 erstellt: 11. Feb 2008, 19:11

Wieviel Volt liegen am Aussgang an, wenns richtig ist(Richtwert) bei 4 ohm?

Bei welchem Betriebszustand? Kein Signal, Vollast?

Gruß
Bernhard
Stampede
Inventar
#8 erstellt: 11. Feb 2008, 19:24

Bei welchem Betriebszustand? Kein Signal, Vollast?

Bertl, schreib doch einfach wie es ist:

Im Leerlauf, dh Signaleingang kurzgeschlossen und Ausgang offen, sollten es 0V sein. Real ergibt sich jedoch ein Offset von ca. 50mV, der genaue Wert steht im Datenblatt. (Multimeter DC Messung) Der Offset ist bedingt durch Asymmetrien bei der Herstellung des Halbleiters.
Bei angelossener Last solltest du eine Wechselspannung (DMM auf AC) messen, deren Wert bei Musik schwankt. Bei einem Sinus solltest du einen Wert messen, der der Spannung am Eingang mal der Verstärkung des Amps entspricht. Die Verstärkung beträgt glaube ich 26dB, dh 19,95 ( = 10^(26/20) )fach. Dh bei 1Vrms am Eingang sind am Ausgang 19,95Vrms zu erwarten.


Ich hab die Mute/Standby Schaltung zusammengefasst.
Potential muss ja für off unter 1.5v liegen, d.h. an Ground oder?
Das Potential bei on muss größer 3.5v sein, d.h. an +Vs oder?

Das ist ok soweit, nimm jedoch lieber die kleine Schaltung, die im Datenblatt angegeben ist. Damit verhinderst du sicher, dass es beim Ein-/Ausschalten knackst.

Gruß Stampede
Bertl100
Inventar
#9 erstellt: 11. Feb 2008, 21:01
Hallo Stampede,

hast recht.

Bei 60W an 4 Ohm wären es ca. 15.5Veff am Ausgang.


Gruß
Bernhard
Stampede
Inventar
#10 erstellt: 11. Feb 2008, 23:52
Hallo,


der TDA ist eigentlich ein recht gutmütiger Chip, ich habe auch schon einige ohne das Bucherotglied aufgebaut, die gut funktioniert haben.
Was mir noch einfällt: Hast du nicht versehentlich die Verstärkung zu niedrig eingestellt? Der Verstärker braucht eine relative hohe Verstärkung, sonst wird er instabil und beginnt zu schwingen. Dass der von dir beschriebene Effekt erst nach kurzer Zeit eintritt, lässt sich wohl mit einer steigenden Temperatur im Chip erklären.
Oder hat der Sub eine so geringe Impedanz im unteren Frequenzbereich, dass gar die Strombegrenzung anspricht? (kann ich mir aber ehrlich gesagt eher nicht vorstellen)

Gruß Stampede
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Feb 2008, 20:54
An Stampede:

Was meinst mit hoher Verstärkung eingestellt? Wie stell ich die ein?
Hab jetzt festgestellt beim messen, dass an meinem Ausgang nur 2v anliegen
irgendetwas ist hammer faul, aber ich habs kontrolliert stimmt soweit alles!!!!
tede
Inventar
#12 erstellt: 13. Feb 2008, 13:35
Hallo Jackhammer,

stell mal die Schaltung hier rein, dann kann darüber gesprochen (geschrieben) werden, wo, wann, welche Spannung anliegen soll.

Thomas
Stampede
Inventar
#13 erstellt: 13. Feb 2008, 13:47

Hab jetzt festgestellt beim messen, dass an meinem Ausgang nur 2v anliegen

Wann? Welcher Betriebszustand?

Ich kann mich Tede nur anschließen, stell mal bitte Bilder vom Aufbau und den von dir verwendeten Schaltplan rein.
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Feb 2008, 15:43
hab den normalen Schaltplan verwendet: z.b. unter
http://www.ortodoxis...94jlw9qfjx9qjc3y.pdf
Platine von unten:

Platine von oben:


[Beitrag von Jackhammer89 am 13. Feb 2008, 15:45 bearbeitet]
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Feb 2008, 15:48
Gehäuse von oben:

Von hinten:
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