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PGA2311 preamp

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Sunny23
Gesperrt
#1 erstellt: 07. Mai 2008, 20:20
Ich habe neulich diese seite gefunden.

Das ist ein netter preamp, aber Ich möchte ihn ein bisschen modifizieren.
Ich möchte einen Impulsdrehgeber für die Lautstärkeregelung einsetzen.Aber Ich weiss nich genau wie man das machen kann.
Kann jemand mir helfen?
bbernhard1
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 07. Mai 2008, 20:42
_ES_
Administrator
#3 erstellt: 07. Mai 2008, 22:28
Sunny23
Gesperrt
#4 erstellt: 07. Mai 2008, 22:48
Ich glaube Ihr habt mich falsch verstanden.
Ich möchte die software und wenn erfodrlich die hardware auch bei dem preamp ändern so dass es mit einem Impulsdrehgeber funktioniert.
derpat
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Mai 2008, 06:59
Für den Drehimpulsgeber brauchst du IIRC zwei (oder drei?) IO-Pins am uC, wenn die Schaltung noch freie hat und sie rausführt, müssten die Änderungen minimal sein. Ansonsten vielleicht einfach die Pins von den Lautstärketasten nehmen.

Code zur Auswertung (und uC-Programmierung allgemein) vom Impulsgeber findet man z.B. auf www.mikrocontroller.net. Das müsste man "nur noch" in den Code vom Preamp integrieren, flashen, und fertig


Schöne Grüße,

-- Pat
Stampede
Inventar
#6 erstellt: 08. Mai 2008, 10:30
Hallo,

2 Pins für die reine Drehfunktion, einen weiteren für den Taster. Die Funtkion zum Auswerten des Impulsgeber ist nicht schwierig, wahrscheinlich hat man aber keinen Zugang zum Sourcecode, wo man die Funtkion integrieren möchte.

Gruß
Stefan
Sunny23
Gesperrt
#7 erstellt: 08. Mai 2008, 11:44
Ja, Ich habe mir das auch so vorgestellt, aber alle Ports sind besetzt und Ich muss zuerst mindestens zwei ports frei machen und dann noch die software abändern.Die ist auf der Seite mit der Besreibung.Aber Ich weiss nicht wie mann das alles achen kann.Deswegen brauch Ich einen Rat von einem der weiss wie mann das machen kann.
Stampede
Inventar
#8 erstellt: 08. Mai 2008, 13:33
Es ist gar nicht zwinged erforderlich, dass du dir Pins freimachst. Du kannst auch D4..7 vom LCD benutzen, die du dann mit Widerständen entkopplest. Genauso habe ich das gemacht, siehe Schaltplan im Link oben. (#3)

In welcher Programmiersprache willst du schreiben?
Ebenfalls musst du dir darüber im Klaren sein, dass es bestimmt nicht ganz trivial sein wird, Menus. etc umzugestalten, da du von 4 möglichen Eingabezuständen (links, rechts, oben, unten) herunter auf nur noch 3 Zustände gehst (links drehen, rechts drehen, Taster).
Ich weiß nicht ob sich der Aufwand lohnt...
Sunny23
Gesperrt
#9 erstellt: 08. Mai 2008, 14:25
Ich weiss nicht genau wie die Knöpfe bei dem Preamp angeschlossen sind und was sie tun.Das ist aus der Beschreibung nicht klar.Ich vermute zwei sind für die Lautstärkeregelung und einen für Mute und anderen für Balance.Der original code is in JAL geschrieben.Ich habe zwar keine Erfarung damit aber es scheint eine einfache Sprache zu sein, fiel einfacher als Assembler.Es produziert aber auch assembler files.Menüs habe Ich in dem code keine gesehen.

Kannst vielleicht einen modifizierten Schaltplan zeichnen um zu zeigen wie du die Pins vom LCD benutzen willst?

Ich habe mich bisher mit Analogtechnik befasst und verstehe sehr wenig von der Digitaltechnik.


[Beitrag von Sunny23 am 08. Mai 2008, 15:40 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 08. Mai 2008, 15:41
Warum denn programmieren, wenn zwei Taster vorhanden sind
könnte man doch den Impulsgeber per HW machen und direkt
anstelle der Tasten, ggf. über Optokoppler einkoppeln, verwenden?
Sunny23
Gesperrt
#11 erstellt: 08. Mai 2008, 15:55
Ja, wie gesagt Ich habe keine Ahnung davon, mach das zum ersten mal.
In dem link oben steht:
Der Lautstärkewert, den der PGA2311 ausgeben soll, wird über ein serielles Interface eingestellt. Dazu dienen die Pins CS\, SCLK und SDATAI. Um IO-Pins am Mikrocontroller zu sparen teilen übernehmen RS und RW die Funktion von SCLK und SDATAI.

Bei dem Preamp aber sind noch andere Leitungen angeschlossen.Vieleicht kann man da welche benutzen?

Überhaupt denke Ich das dieser Preamp nich besonders durchdacht ist.Deswegen möchte Ich ihn modifizieren und besser machen.Mit dem Analogteil gibt's keine probleme.Ich kann es selber machen und habe schon praktisch gemacht.

Jetzt habe Ich auch gemerkt, dass da irgendwelche Menüs sind.


[Beitrag von Sunny23 am 08. Mai 2008, 18:56 bearbeitet]
SNR
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Mai 2008, 20:53
<offtopic>
Wasn JAL?

...google frag...
JAL=Japan Airline
JAL= Emmanuel Jal ... nein nicht was ihr jetzt denkt. Ein Musiker!
JAL= Just Another Language. AHHHHHH!
also ne Sprache für PICS zu programmieren. Man lernt nie aus!!!
</offtopic>

Aber zurück zum Thema!
1. Du suchst also die digitale Ansteuerung für nen PGA2311? Den Analogteil kriegste hin?
2. Die Ansteuerung sollte nen Drehgeber und nen Display als Userinterface benutzen?!
3a. Bist du auf PICs bw. das Layout von Ben Hinrichs festgelegt oder darf ich dir mit nem ATMEL Controller kommen?
3b. Darfs auch was weniger exotisches und damit eventuell universeller als JAL sein?

Was ich sagen will-> Wenn dir das Ding von Ben nicht gefällt, warum machst du dann nicht was neues, besseres statt an dem alten Zeugs rumzupfriemeln!

Ach ja gibt es den Source-code für das Teil irgendwo? Würde mich mal interessieren wie sowas JALiges aussieht!

SNR
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 08. Mai 2008, 21:39
SNR,
die Sourcen sind auf der Site

p.s.
mir darfste mit Atmel kommen,
am besten in Bascom
Stampede
Inventar
#14 erstellt: 08. Mai 2008, 22:15

Der Lautstärkewert, den der PGA2311 ausgeben soll, wird über ein serielles Interface eingestellt. Dazu dienen die Pins CS\, SCLK und SDATAI. Um IO-Pins am Mikrocontroller zu sparen teilen übernehmen RS und RW die Funktion von SCLK und SDATAI.

Ja, das habe ich auf meiner Website geschrieben, um die Funtkion zu verdeutlichen. Detailliert war das alles aber noch nicht.

Überhaupt denke Ich das dieser Preamp nich besonders durchdacht ist.Deswegen möchte Ich ihn modifizieren und besser machen.

Welcher jetzt? Der von mir oder aus der Elektor (Ben Hinrich)? Weil meiner hat doch nen Drehimpulsgeber...

Ja, wie gesagt Ich habe keine Ahnung davon, mach das zum ersten mal.

Da würde ich mir erstnhaft überlegen, ob du das wirklich in Angriff nehmen solltest....

darf ich dir mit nem ATMEL Controller kommen?

Ohh nein, immer diese Atmel-Freunde

Gruß
Stefan
Sunny23
Gesperrt
#15 erstellt: 08. Mai 2008, 22:32
Ich möchte das scho machen.Das ist nicht so schwer.
Für euch sollte das kein Problemm sein.
Da muss mann nur den Impulsdrehgeber anschliesen und software abändern.Das war's.
Stampede
Inventar
#16 erstellt: 09. Mai 2008, 16:38
Hallo Sunny,

erkläre uns mal bitte ganz genau was du vorhast. Hier wird sich keiner hinsetzen, und dir einen Sourcecode schreiben oder dein Vorhaben in den JAL-Sourcecode integrieren.
Dann nochmals meine Frage, welchen PreAmp du für nicht besonders durchgdacht hälst, und erkläre uns bitte was dir daran nicht gefällt. Dann würden wir gerne erfahren, was genau du ändern willst, damit man dir auch helfen kann.


Ich möchte das scho machen

und

Für euch sollte das kein Problemm sein.

ist doch ein Widerspruch in sich...

Da muss mann nur den Impulsdrehgeber anschliesen und software abändern.Das war's.

Das ist mir schon klar, aber das musst du schon selbst machen, wir geben dir dabei aber gerne Hilfestellung.

Gruß
Stefan
Sunny23
Gesperrt
#17 erstellt: 09. Mai 2008, 16:50
Zuerst mal wäre sehr nett wenn jemand mir erklären könnte wie die vier Knöpfe für die Kontrolle angeschlossen werden sollen.Wenn das jemand weiss natürlich.
Und dann werde Ich mir überlegen ob Ich was ändern will.
SNR
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 09. Mai 2008, 21:11
Also wenn du doch nen Preamp mit PGA2311, LCD und Rc5 Decoder nachbauen willst (der als Herz nen µC von microchip ) hat, warum orientierst du dich nicht an Stefans (stampede) Vorverstärker!!!
Da ist alles sauber auf seiner Seite erklärt und du mußt dich nicht mit JAL oder ELEKTOR Gefrickel rumplagen! Bei Fragen hilft der dir ja bestimmt. Bei JAl kann dir hier wahrscheinlich keiner so recht unter ide Arme greifen (vermute ich mal).
Den Analogteil kannste ja verändern, ganz nach deiner Gusto.

Wenn ich nicht auf ATMELS stände und Spaß am selbermachen hätte (und die Zeit und die Vorkenntnisse), dann hätte ich mit Sicherheit das Teil von Stefan nachgebaut!
Warum du soo an dem Teil von Ben Hinrich festhälst verstehe ich nicht... evtl. kannst du ein paar Takte dazu schreiben. hast ja bestimmt deine Gründe!

SNR
Sunny23
Gesperrt
#19 erstellt: 09. Mai 2008, 22:00
Weil Ich einen richtigen Preamp, mit vielen Anschlussmöglichkeiten brauche und nicht bloss eine Lautstärkeregelung.

Den analogteil möchte Ich eigentlich ungefähr so wie hier machen.


[Beitrag von Sunny23 am 09. Mai 2008, 22:25 bearbeitet]
SNR
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Mai 2008, 09:34
Oh ja die Seite kannte ich noch nicht. Sieht auf nen ersten Blick echt klasse aus!!! Danke dafür!
Nur leider kannst du von dem Kerl den Sourcecode nicht bekommen.

Verstehe ich dich richtig, dass du im Prinzip so einen Preamp bauen möchtest (zumindest im Analogteil)?
Aber die Navigation/Benutzerschnittstelle ausschließlich mit Drehgebern realisieren möchtest?
RC5 und LCD setzte ich mal als obligatorisch, oder?

Wenn die Antwort auf diese (meiner Meinung nach noch nicht ausreichend geklärten Punkte) JA lautet. Dann haben wir jetzt gecheckt wo die Reise hingehen soll!!!

SNR


[Beitrag von SNR am 10. Mai 2008, 09:37 bearbeitet]
Sunny23
Gesperrt
#21 erstellt: 10. Mai 2008, 14:28
Ja genau, den Analogteil wird wie auf der Seite von Mark Hennessy und alles andere weiss noch nicht genau.Wenn Ich das nicht hinkriege mit dem Drehgeber dann lasse Ich so wie das ist.
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 10. Mai 2008, 22:18

warum orientierst du dich nicht an Stefans (stampede) Vorverstärker!!!


schade, dass hier zwar eine RS232 vorhanden ist, jedoch darüber keine Steuerungsmöglichkeit besteht,
z.B. zum synchronen Betrieb mehrerer Geräte.
Sunny23
Gesperrt
#23 erstellt: 11. Mai 2008, 15:07
Sogar wenn Mark Hennessy mir die software geben würde ist sein preamp zu kopmliziert und zu teuer für mich nachzubauen.
SNR
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 11. Mai 2008, 16:49

Sogar wenn Mark Hennessy mir die software geben würde ist sein preamp zu kopmliziert und zu teuer für mich nachzubauen.


Ja der hat es wirklich gut gemeint. Für mich wäre da auch ne Menge unnötiger Ballast dabei, den ich weglassen würde. Alleine nen Schuhkarton voll Relais verbaut um Recording zu ermöglichen (minidisc oder Tapedecks zur Aufnahme habe ich schon seit Jahren nicht mehr benutzt)!

Das kannst du ja ganz nach deinem Geschmack abändern (dann kommst du aber über ein eigenes Layout nicht mehr drumrum!

Der Preamp von Ben ist aber ebenfalls nicht wirklich optimal -> Der PGA2311 sollte schon nen Impedanzwandler spendiert bekommen!
Also wird dir auch hier nicht nur der einfache Nachbau weiterhelfen!

SNR
Stampede
Inventar
#25 erstellt: 11. Mai 2008, 17:55


schade, dass hier zwar eine RS232 vorhanden ist, jedoch darüber keine Steuerungsmöglichkeit besteht,
z.B. zum synchronen Betrieb mehrerer Geräte.

Darüber hatte ich auch schon nachgedacht, soetwas einzubauen. Da ich das aber bisher nicht nutzen wollte, habe ich eine solche Idee verworfen. Ausserdem ist RS232 veraltet, wenn schon würde ich das über USB realisieren wollen. Im Moment hat aber ein Projekt mit WebRadio Vorrang


Ja der hat es wirklich gut gemeint. Für mich wäre da auch ne Menge unnötiger Ballast dabei, den ich weglassen würde.

Da hast du recht, da ist schon wirklich viel unnützes Zeug dabei.

Der PGA2311 sollte schon nen Impedanzwandler spendiert bekommen!

Nein, dem kann ich nicht zustimmen. Ich gehe mal davon aus, dass du einen ausgangsseitigen Impedanzwandler meinst.
Im Datenblatt wird auch darauf hingewiesen:

Using high performance
operational amplifier stages internal to the PGA2311
yields low noise and distortion, while providing the
capability to drive 600Ω loads directly without buffering

Das macht beispielsweise auch das Diagramm auf Seite 5 deutlich, wo bei 600Ohm Last @1kHz und 2Vrms nur 0,005% THD+N erzeugt werden. Wenn nicht gerade ein Kopfhörer getrieben werden soll (wofür der PGA auch nicht ausgelegt ist), ist eine Impdeanzwanldung für nachfolgende Stufen (Verstärker, Zin typ 10kOhm) nicht nötig.
Der PGA23xx ist ja eigentlich ein OPV, dessen Verstärkungsfaktor eingestellt werden kann. Eine nachgeschaltete Impedanzwandlung bringt nur noch mehr Klirr, Rauschen und unnötige Komplexität in die Schaltung.

Meinst du hingegen eine Impedanzwandlung vor dem PGA, muss ich dir Recht geben, dass hier ein weiterer OPV empfehlenswert ist. Durch das schaltbare Widerstandnetzwerk kann die Eingangsimpedanz relativ gering sein, die Folge ist im Diagramm auf Seite 5 (THD+N vs. Input Source Impedance) zu sehen. Im Text wird auch darauf hingewiesen:

For optimal performance, it is best to drive the PGA2311
with a low source impedance. A source impedance of
600Ω or less is recommended. Source impedances up
to 2kΩ will cause minimal degradation of THD+N.


Ich habe in meiner Schaltung keinen OPV am Eingang verwendet, weil die Quelle (Creative X-FI Gamer) problemlos solche niedrigen Impedanzen treiben kann.

Gruß
Stefan
SNR
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 11. Mai 2008, 20:37

Meinst du hingegen eine Impedanzwandlung vor dem PGA


Ja genau. Ich hatte mich auf nen Impedanzwandler VOR dem PGA bezogen!!!
Das steht ja wie du korrekt zitiert hast auch ausdrücklich im Datenblatt.
Doch so manche Autotren die für Fachzeitschriften Artikel über HIGHEND PREAMPS schreiben beachten ja noch nichtmal solche Winke mit Zaunpfählen aus den Datenblättern.
(ist nicht böse gemeint Ben).
In meinem Preamp habe ich auch nur vor de PGA noch nen Opamp hängen. Hinter dem PGA hielt ich nen Puffer/Impedanzwandler ebenfalls für überflüssig.


Ich habe in meiner Schaltung keinen OPV am Eingang verwendet, weil die Quelle (Creative X-FI Gamer) problemlos solche niedrigen Impedanzen treiben kann.


Ist ja auch okay soweit. In einem "universellen" Preamp sollte man meiner Meinung nach doch schon nen Opamp VOR dem eigentlichen PGA spendieren, dann überlebt man später keine bösen Überraschungen!

SNR


[Beitrag von SNR am 11. Mai 2008, 20:43 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 11. Mai 2008, 21:27

Ausserdem ist RS232 veraltet, wenn schon würde ich das über USB realisieren wollen

Stefan,
die einfachste und beste Lösung (galvanische Trennung)wäre MIDI
Sunny23
Gesperrt
#28 erstellt: 11. Mai 2008, 22:01

Also wird dir auch hier nicht nur der einfache Nachbau weiterhelfen!
Das kannst du ja ganz nach deinem Geschmack abändern (dann kommst du aber über ein eigenes Layout nicht mehr drumrum!


Das ist kein problem für mich.Ich kann und werde sowieso mein eigenes Layout machen.
Auserdem habe Ich jetzt rausgefunden wie das mit den vier Knöpfen funktioniert.Zwei sind für die Lautstärke und andere zwei für Balance.Also ist es kein problem einen Drehgeber stat der Knöpfe anzuschliessen.


[Beitrag von Sunny23 am 11. Mai 2008, 22:05 bearbeitet]
andorianer
Neuling
#29 erstellt: 15. Jun 2008, 11:40
Hallo, bin neu hier. Leider kein El.-Ing. und auch keine entsprechende prof. Erfahrung auf digilaler Ebene . Will's jetzt aber ändern . Ein Vorverstärker mit Digitalem Poti, IR und Display ist mein Traum. Analoge Endstufen kein Problem. Ein paar grundlegende Fragen:
1.Was brauche ich fur die Programierung eines PGA2311 und was kostet mich das ungefähr
2. suche nach einer möglichst fertigen Lösung gibt's jemand der zu bezahlbaren Preisen Platine und programierten PGA verkauft
danke
Andorianer



live long and prosper
Sunny23
Gesperrt
#30 erstellt: 15. Jun 2008, 22:22
PGA2311 braucht nicht programiert zu werden.Er wird durch einen mikrokontroller gesteuert und der braucht ein programm.

Und Ich habe Hier sogar eine Seite gefunden, wo genau beschrieben ist wie das gemacht wird.

Jetzt brauchen wir noch jemanden, der dises programm mit dem original-programm für den preamp verbinden kann und daraus ein neues besseres programm machen kann.


[Beitrag von Sunny23 am 15. Jun 2008, 22:31 bearbeitet]
D..j....
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 16. Jun 2008, 15:22
Hallo,

ich habe vor einer Weile diesen thread begonnen - mit vielen Links zum PGA (ganz unten im Thread!!!).

http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=5730

Nachdem ich den Elektor PGA gehört habe - möchte ich dir abraten den zu bauen. Er klingt schwach und der Grund ist in dem fehlenden Input buffer zu suchen.

Vergleichweise habe ich einen Hoerwege PGA und einen UB-Audio PGA (mit vorgeschalteten OP Amp buffer) gehört - beide klangen musikalischer.

In meinem Thread findest ca. 5 ähnliche, dokumentierte Projekte - teilweise mit Code für den Mikrocontroller, PCB Files und so weiter.

Leider bin ich grad so anderseitig eingespannt, dass meine Arbeiten ruhen, aber die Links solltest du dir mal anschauen.

Grüsse

Alan


[Beitrag von D..j.... am 16. Jun 2008, 15:23 bearbeitet]
Sunny23
Gesperrt
#32 erstellt: 16. Jun 2008, 17:10
Bei mir wird das Analogteil sowieso anders sein.
Was Ich noch brauche ist eine für den encoder abgeänderte software.

Aber auch nicht unbedingt.Ich könnte auch vorhandene software nutzen.
Eigentlich wollte ich nur lernen wie man die mikrokontroller programiert.Und einen preamp brauche ich auch.Der soll aber nicht zu teuer sein.
D..j....
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 16. Jun 2008, 22:08
So,

ich habe dir neue Links:

http://www.electro-dan.co.uk/preamp/construction3.html

Der link führt dich zwar mitten in sein Projekt, aber du siehst er geht auf Code ein und versucht mit Beispielen seine Entwicklung aufzuzeigen.

Diese Seite ist thematisch ähnlich - nur bissel simpel gehalten: http://www.errock.co.uk/pre13.htm

Dieses projekt ist hier nur grob dokumentiert, aber vielleicht als Ideen-Grundlage von Nutzen: http://www.littlefishbicycles.com/preamp/

Hier ein PGA projekt aus Asien - es gibt wohl auch fertige Kits: http://diyrealaudio...._yu/main_pga2310.htm

Dieser aktuelle Elektor Bauvorschlag zu PGA ist sehr klein und kompakt. Die Platinen (Stück 6 Euro) gibt es in einem Niederländischen Onlineshop und ebenso die Mikrokontrollerchips (4 Euro). http://www.elektor.d...e.399950.lynkx?tab=2

Unter den Links aus meiner Linksliste (siehe mein Posting mit Verweis oben) findest du auch 2 Projekte mit dem nötigen Code für PIC und Atmel chips.

grüsse

Alan
Sunny23
Gesperrt
#34 erstellt: 16. Jun 2008, 23:10
Vielen dank, aber das bringt mich nicht weiter.

Es gibt natürlich viele Möglichkeiten das zu machen und jeder macht es anders.
Also mit der Hardware habe ich mich schon festgelegt.
Aber wie man den code ändern kann weiss ich noch nicht.
andorianer
Neuling
#35 erstellt: 17. Jun 2008, 00:06
Hallo, danke mich hats schon ein biss'rl weitergebracht. Bin mal gespannt wie es sich zum Schluß anhört. Habe die LM3886 (Endstufen-)Verstärkervariante von Elektor mal nachgebaut.Die hört sich schrecklich im Vergleich zu meiner an. Wenn der Unterschied bei den PGA Applikationen genau so groß ist... na dann Malzeit.

Grüße aus Bayern
Sunny23
Gesperrt
#36 erstellt: 17. Jun 2008, 12:31
Aus meiner Erfahrung hört sich alles ungefähr gleich an.
Es gibt Fälle wo es Rauschen gibt oder Brummen, dann stimmt was nicht.Und es gibt Fälle wo es verzehrt klingt. Dann ist die Hardware nicht gut.Aber sonst klingt das alles gleich.
Stampede
Inventar
#37 erstellt: 17. Jun 2008, 21:10

Fälle wo es verzehrt klingt.

*rülps*
D..j....
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 18. Jun 2008, 23:26
@ Sunny23

Also, ich denke mal zu sehen wie andere ein problem angegangen sind - hilft den eigenen Weg oder inspirationen zu finden. Ich wollte dir nur einige Projekte vorstellen.

Da bei den meisten Code, Hex Dateien und sonstiges dabei ist - ist das schon was, falls du weniger Elektronikwissen hast? Solltest du eine fertige Lösung kaufen oder ein Projekt nachbauen. Nur als Rat!

@ Andorianer

Offener Geist. Sehr gut.

Die Elektor-Version klingt fad, aber das hat Krishu auf seiner Webseite auch angemerkt - ein Buffer vor dem PGA ist eigentlich Zwang. Dahinter eigentlich nicht, aber da zeigen uns Hoerwege & Co auch was anderes.

Ich habe jetzt 3 PGA-Projekte gehört.....und die hören sich nicht gleich an.....die NUR-PGA Lösungen sind neutral....die Gebufferter Versionen klingeln je nach OP-Amp musikalischer bzw. dynamischer.....Nuancen, aber man merkt es.

Just my 2cents.
Sunny23
Gesperrt
#39 erstellt: 18. Jun 2008, 23:49
Ich habe genug Elektronikwissen um zehn preamps zu bauen.
Ich kann aber keine programme für mikrokontroller schreiben.
SNR
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 21. Jun 2008, 14:11
@sunny23
Wie wäre es wenn wir uns zusammenraufen und gemeinsam einen Preamp bauen?
Ich habe schon einen "Prototyp" und die Software läuft auch! Allerdings ist mein Layout grausam, da habe ich kein Händchen für!
Da ich in nächster Zeit eh 2 Stereopreamps für die nächsten Projekte brauche, will ich das Ding eh überarbeiten und benötige ein sauberes Layout.

Noch ein paar Infos zu meiner Software bzw. dem digital Teil:
ATMEGA8 als µC
1 Drehgeber für Lautstärke
1 Taster für Mute
2 Taster für Kanalwahl
RC5 Empfänger für Fernbedienung (Funktionen jeweils Volume und Kanalwahl)
KEIN Display
RS-232 Schnittstelle zur Kommunikation mit PC oder anderen Controllern!

Anpassungen und Änderungen sind natürlich möglich!

Gruß
SNR
Sunny23
Gesperrt
#41 erstellt: 21. Jun 2008, 15:06
Das ist eine gute Idee wenn du die Software ändern kannst.
Ich habe bisher nur das Layout gemacht, aber es ist basiert auf dem pic18f452.

Ich kann dir mein Layout zeigen, wenn du willst.
Ich habe es mit Sprint Layout gemacht.Es gibt eine Demoversion auf der Seite von Abacom.Du musst es downloaden und dann kannst du es dir anschauen.


mein layout


[Beitrag von Sunny23 am 21. Jun 2008, 16:36 bearbeitet]
SNR
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 21. Jun 2008, 18:32
Auf welchem Projekt basiert dein Layout?Digtalteil? Analogteil?
Hast du dich mit dem Controller schon festgelegt?

Ich habe halt alles hier (Hardware und Toolchain) um die Atmel Dinger zu programmieren, aber nix für PICs!


Ich habe mir den Viewer für Sprint Layout installiert, damit kann ich dein Layout ansehen! Womit zeichnest du deinen Schaltplan?

Habe dazu mal ein paar Fragen:
Wozu brauchst du die unverstärkten Ausgänge Rfixout und Lfixout?
Sind die Koppel Cs zwischen den Opamps und dem PGA nötig?Oder würde es mit Brücken auch funktionieren?

Ansonsten finde ich sieht es gut aus! Massen schön getrennt gehalten. Impedanzwandler davor. Leichte Verstärkung dahinter.
Sieht für mich gut aus.

Kannst du noch ein paar Takte zum Digitalteil und der Benutzerschnittstelle sagen? Wofür die vielen Knöpfe und den Drehgeber (fürs Menü?)?

Über jp4_rel geht es zu den Relais für Source Select?

Kleine Anmerkung:
Ich setze den Quarz und die Abblockkondensatoren gerne etwas näher an den Controller! Ob's was bringt, kann ich dir nicht versprechen. Obwohl so weit sitzen sie bei dir auch nicht weg!

SNR
Sunny23
Gesperrt
#43 erstellt: 21. Jun 2008, 20:57

Auf welchem Projekt basiert dein Layout?Digtalteil? Analogteil?


Mein Projekt basiert auf dem preamp aus dem Elector von Ben Hinrichs
http://www.dh3ben.de/html/electronics/pga2311_preamp.shtml

Ich zeichne meine boards mit Sprint Layout.


Wozu brauchst du die unverstärkten Ausgänge Rfixout und Lfixout?
Sind die Koppel Cs zwischen den Opamps und dem PGA nötig?Oder würde es mit Brücken auch funktionieren?


Die sind dazu da um den signal durchzuschleifen Z.B für Tape recorder.

Die Koppel Cs zwischen den Opamps und dem PGA sind nicht unbedingt nötig.Ich habe aber Platz für sie vorgesehen.
Das hängt dafon ab welchen Typ Opamp du benutzt.Mit dem OPA2134 sind sie nicht nötig weil er FET Eingangstufe hat, aber mit den anderen könnten sie nötig sein.


Über jp4_rel geht es zu den Relais für Source Select?


Ja das geht zu den Relais.


[Beitrag von Sunny23 am 21. Jun 2008, 21:32 bearbeitet]
SNR
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 22. Jun 2008, 11:34

Ich zeichne meine boards mit Sprint Layout.

Kann man damit Schaltpläne und Laylouts zeichnen?

Also gehe ich mal davon aus, dass dein Layout fix ist und du dich auf den PIC eingeschossen hast.
Dann kann ich also mit meinem AVR nicht bei dir landen, naja schade.
Aber ein Versuch wars wert!

Dann werde ich wohl oder übel wieder selbst ans Layout-Erstellen ran müssen.

Viel Erfolg
SNR


[Beitrag von SNR am 22. Jun 2008, 14:09 bearbeitet]
Sunny23
Gesperrt
#45 erstellt: 23. Jun 2008, 19:34
Ja, genau und Ich werde wohl mein Programm selber schreiben müssen.
Niemand kann mir helfen.Für was habt ihr dann soviele Foren aufgemacht?Das hilft doch sowieso nimandem?
_ES_
Administrator
#46 erstellt: 23. Jun 2008, 20:13

Sunny23 schrieb:
Ja, genau und Ich werde wohl mein Programm selber schreiben müssen.
Niemand kann mir helfen.Für was habt ihr dann soviele Foren aufgemacht?Das hilft doch sowieso nimandem?


Dir ist in diesem Thread eigentlich genug geholfen worden worden.

Alles was Du wissen musst, steht hier schon drin.

Sogar der, der Dir am ehesten "helfen" kann , war auch dabei.

Überleg´mal, warum dann am Ende nix für Dich ´raus kam.
Sunny23
Gesperrt
#47 erstellt: 23. Jun 2008, 22:41

Überleg´mal, warum dann am Ende nix für Dich ´raus kam.


Ich sehe das nicht so.Mir wurde tatsachlich ein bisschen geholfen, aber nicht genug.
Stampede
Inventar
#48 erstellt: 24. Jun 2008, 00:03

Ich sehe das nicht so.Mir wurde tatsachlich ein bisschen geholfen, aber nicht genug.

Das mag ja sein, aber Software ist bedeutend aufwendiger als du das vielleicht denkst. Ich habe schon Mp3 Player selbst gebaut, mit HDD und Touch LCD, ich weiß wovon ich spreche. Da brauche ich für die Software bestimmt 4 mal länger als für die Hardware. Daher wird dir bestimmt keiner mal eben so ein Programm schreiben.
Sunny23
Gesperrt
#49 erstellt: 24. Jun 2008, 14:36
Vielleicht ist mein preamp für jemand sonst interesant und der kann die software ändern.Oder der kann einen anderen Vorschlag machen.
Eine möglichkeit ist die Lautstärke so zu regeln wie hier, dann hat man aber keinen LCD und keine Eingangsmschaltung

Alternativ kann man auch zwei PIC's einsetzen.Dann hat man alles aber ist nicht sehr elegant.

Für was braucht man eine RS232 in einem preamp?
Was kann man damit tun?


[Beitrag von Sunny23 am 24. Jun 2008, 14:43 bearbeitet]
Sunny23
Gesperrt
#50 erstellt: 26. Jun 2008, 22:51

Daher wird dir bestimmt keiner mal eben so ein Programm schreiben.


Wie kannst du das wissen? Nicht alle sind hier so wie du.
Wenn du das Programm nicht schreiben kannst, heisst es noch lange nicht, dass jemand anders das auch nicht kann.
Möglicherweise ist es genau umgekehrt und es gibt massenweise Leute hier, die mir helfen können.
_ES_
Administrator
#51 erstellt: 26. Jun 2008, 23:15

Sunny23 schrieb:

Daher wird dir bestimmt keiner mal eben so ein Programm schreiben.


Wie kannst du das wissen? Nicht alle sind hier so wie du.
Wenn du das Programm nicht schreiben kannst, heisst es noch lange nicht, dass jemand anders das auch nicht kann.
Möglicherweise ist es genau umgekehrt und es gibt massenweise Leute hier, die mir helfen können. :P


Nicht , solange Du Dich hier so aufführst..



Sunny23 schrieb:
Ich möchte die software und wenn erfodrlich die hardware auch bei dem preamp ändern so dass es mit einem Impulsdrehgeber funktioniert




Stampede(Sein PGA2311 Projekt ) schrieb:
Technische Daten:



0.0002% Klirrfaktor bei 1kHz

Regelbereich von -95.5dB bis +31.5dB (0,5dB Auflösung, Gleichlauf 0,05dB), inklusive Mute

Einstellbare Minimal- und Maximalwerte für Lautstärke

Signale bis 2.5Vrms können verarbeitet werden

Einstellbares VU-Meter, mit 10 LEDs pro Kanal (Dynamikbereich ca. 40dB), alternativ Kanalauswahl für bis zu 10 Kanäle, Namenzuweisung für jeden Kanal möglich

Erweiterung auf beliebig viele Stereokanäle (in Entwicklung)

Drehimpulsgeber

Fernbedienbar (RC5-Code)

2x16 Zeichen LCD

Setup zum Einstellen aller relevanten Informationen

RS232 Bootloader für einfaches Firmwareupdate




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