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Planung für Eigenbauverstärker

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Beitrag
Eclipse91
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Nov 2008, 21:51
Also mir ist vor kurzem mein Verstärker kaputt gegangen, und da ich mich sehr für Elektronik interressiere, dacht ich mir, warum nicht selbst einen neuen Basteln!

Er sollte mindestens 200W Leistung liefern und sollte einen guten Klang haben, da ich mich mit Röhren nicht so auskenne und die bei der Leistung ganzschön Teuer werden, soll es ein Mosfet- oder IC-verstärker werden.

Wobei ich mich mit Fet-amps auch nich so auskenne! Sind die Klangmäsig/Preismäsig den IC-amps eher über- oder unterlegen??

Also fals ich mich nicht für Mosfets entscheide hab ich mal den TDA7293 im visier und zwar mit dieser Ansteuerung, die ich auch hier ausm Forum hab!

So nun habe ich mir aber noch überlegt einen Vorverstärker dazu zu basteln, das einzigste IC, dass ich gefunden hab mit dem ich Bass, Treble, Volume und Balance regeln kann ist das TDA1524 - Ansteuerung kenne ich nur die aus dem Datasheet (S. 3) ... gibts da noch andere empfehlenswerte Vorverstärker-ICs?

Also könnt ihr mich ein bischen Beraten, am besten auf eigene Erfahrung basierend?

Gruß
Eclipse


[Beitrag von Eclipse91 am 25. Nov 2008, 23:28 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#2 erstellt: 25. Nov 2008, 22:21
Hi!

Ein bisschen mehr Input würd ich noch verlangen, nämlich:
an Welche Impedanz sollen denn 200W geschafft werden (vielleicht auch warum !??!?)

Fakt ist eigentlich nur, dass es mit 200W schon bissn kompliziert wird mit eigenbau. Die Schaltung mit den TDAs hat auch nur 27V betriebsspannung und damit auch niemals die 200W an 4 ohm.......eher an 2 aber das is wohl weniger Praxisnah.



Gruß Manuel
Eclipse91
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Nov 2008, 23:35
ich dachte die leistung von hifi-verstärkern gibt man immer in 8 ohm an!?

also im datasheet des TDA7293 steht das das IC bei einer Impedanz von 8 ohm 100W bringen kann... und das ganze in stereo gibt dann 200W, oder nich!?

naja... die Frage warum... ich will ihn besser etwas überdimensionieren, denn fals alles klappt und das teil super funktioniert will ich mein werk auch gern zeigen... also werd ich den Amp bestimmt hin und wieder auf ne kleine Pary oder sowas mitnehemn und dann darf keiner fragen "geht das nich lauter?"

wobei ich 200W perfekt finde, anfangs wollt ich einen mit 600W bauen, hab dann aber eingesehn das das irrsinn ist
mrlongie
Stammgast
#4 erstellt: 26. Nov 2008, 00:35

also im datasheet des TDA7293 steht das das IC bei einer Impedanz von 8 ohm 100W bringen kann... und das ganze in stereo gibt dann 200W, oder nich!?


Ich könnte mir aber vorstellen, dass du bei Anschluss von Lautsprechern mit einer Impedanz unterhalb von 8 Ohm ein kaum noch lösbares Wärmeproblem bekommen wirst.

Grüße,
Markus
Eclipse91
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Nov 2008, 01:05
naja also auf meinen lautsprechern steht leier nur 4-8 ohm drauf... naja aber kühlkörper tu ich sowieso immer überdimensionieren und oft wird der AMP bestimmt nicht auf voller leistung laufen!

wenn also der unglückliche fall mal eintritt, das ich bei voller Leistung auch noch 4 ohm boxen dran hab, muss ich eben aufpasssen das da nix überhitzt, allerdings glaube ich das bevor das IC durchbrennt eher der Trafo darunter leidet...
jeh nachdem wie ich den dimensionier!

Gruß
Eclipse
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Nov 2008, 01:54
Hi,

wenn man einen 200W-Verstärker baut, dann sollte man auch einen 200m^2 Raum haben oder Freiluft, wie ist es damit?
Injen
Stammgast
#7 erstellt: 26. Nov 2008, 09:20
Hi!

Ich dachte erst das sollen 2 x 200W werden, pro Kanal eben.

Soweit kann ich dir aber den TDA7293 sempfehlen. Habe damit auch schon 2 AMPs gebaut. einer davon läuft auch an 4 Ohm, dann sollte man aber maximal +/- 40V Betriebsspannung nehmen, dann funktionierte die ganze Sache perfekt.

Vielleicht kann ja mal jemand was zu diesem "High End" Plan sagen, der im Datenblatt angegeben ist. Den habe ich nämlich noch nicht gebaut und lt. Datenblatt soll dass ja klanglich noch besser sein.......ich scheute da den Aufwand.

Gruß Manuel
Eclipse91
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Nov 2008, 16:02
Nein ich habe keinen 200 m² raum aber ich will trotzdem 200W haben!

also der plan im Datasheet (bild 6) sieht schon kompliziert aus, aber wenn die behaupten so bekommt man den beste Klang, sollt ich das doch mal ausprobiern!

naja und wie siehts jetz mit vorverstärker aus? der muss ja mindestens genauso gut sein, richtig!? weil wenn der vorverstärker schlecht is bringt mir die super endstufe ja nicht viel wenn ein schlechtes signal reinkommt!?

gibts da empfehlenswerte ICs außer dem tda1524, die volume, bass, trible und balance regeln können?

Gruß
Eclipse
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 26. Nov 2008, 16:38

sollt ich das doch mal ausprobiern!


ich dachte die leistung von hifi-verstärkern gibt
man immer in 8 ohm an!?


aber ich will trotzdem 200W haben


dann darf keiner fragen "geht das nich lauter?"


ich wette, mit deinem KnowHow wirste nich' mal 'nen 2W-Amp
anständig zum Laufen bringen!

mrlongie
Stammgast
#10 erstellt: 26. Nov 2008, 20:10
Meiner Meinung nach ist absolut garnix gegen 2 mal 100W einzuwenden. Dann musst du aber damit Leben, dass du im Grenzbereich des TDAs arbeitest, vor allem, wenn du dann noch 4Ohm Lasten treiben möchtest. Empfehlenswert wäre hier wirklich die Parallelschaltung zweier TDAs.

Der TDA1524 soll ja angeblich wie die Hölle rauschen. Den würde ich auf jeden Fall nicht als Klangregelstufe einsetzen. Eventuell wäre die folgende einfache Schaltung etwas für dich:

http://sound.westhost.com/project97.htm

Mfg,
Markus
Eclipse91
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Nov 2008, 20:44
also erstmal danke Kay für deine ermutigung, so leute wie dich find ich echt super, war das jetz ein beitrag wert?

naja also das der tda1524 rauschen soll hab ich auch schon gehört, allerdings hab ich auch oft gelesen das das nur an der falschen ansteuerung liegt und er ansonsten super funktioniert...
aber dei schaltung von dir sieht eigentlich auch nicht schlecht aus und ist außerdem recht simpel

Eclipse
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 26. Nov 2008, 22:32

also erstmal danke Kay für deine ermutigung, so leute wie dich find ich echt super, war das jetz ein beitrag wert?


mein Vorschlag, baue erstmal was kleenes,
z.B. 2x LM3886 mit etwa 20W
(und vergesse es, einen an der Grenze betriebenen TDA
für Partybetrieb zuplanen).

Später kannste dann mehrere von den LM3886 parallel/gebrückt aufbauen, also Schritt für Schritt.


Was ist überhaupt der Zusammenhang von Verstärker-Leistung
und Lautstärke?
Ultraschall
Inventar
#13 erstellt: 26. Nov 2008, 22:35
Er rauscht wirklich wie Sau.
Bau doch den Vorverstärker hier. Der ist deutlich besser:
http://www.sound.westhost.com/project97.htm

oder 1b hiervon:
http://headwize.com/projects/showfile.php?file=equal_prj.htm
(Hier dann aber bitte alle Widerstände ums zehnfache kleiner machen und alle Kondensatoren ums zehnfache größer-die Schaltung dankt es Dir mit weniger etwa dreimal weniger Rauschen)



Ansonsten zur Lautstärke.. Auch echte zwei mal 70...80 Watt sind schon extrem laut. Dafür ist man nicht so extrem im Grenzbereich des IC und er hält sicherer.

Grüße
Injen
Stammgast
#14 erstellt: 26. Nov 2008, 22:39
Hi!

Ich will hier niemanden in Schutz nehmen, aber ich finde die angeführten "Argumente" von Kay sprechen eher dafür, dass der TE vielleicht keine Ahnung von techn Daten oder Messverfahren für Verstärker hat, aber das hat absolut 0 aussage über die Fähigkeit nen AMPT zu bauen. Ich bilde mir über einige techn Daten eines AMPs etwas zu wissen und bin trotzdem zu blöd mir nen AMP zu bauen........ging auch nur mit Hilfe des Forums und muss nicht immer nur mit Simulationen erfolgen.

@topic:
Die Schaltung von mrlongie scheint recht einfach aufgebaut zu sein. Wegen des TDY würde ich da keine experimente starten. Sicherlich kann man den auch Rauscharm machen, aber ich glaube kaum dass solche "Optimierungen" auf anhieb funktionieren.
Die "diskrete" Variante ist da schon weitaus besser und auch nicht soviel komplizierter........ausserdem lernt man mehr

Gruß Manuel
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Nov 2008, 22:49

Was ist überhaupt der Zusammenhang von Verstärker-Leistung
und Lautstärke?


Bei leiser Musik ist es im Prinzip nicht möglich zu unterscheiden, wieviel Leistung ein Verstärker hat, solange die Amplituden des Tonsignals nicht die Betriebsspannung erreichen.
Dreht man die Musik lauter, dann gehen die Sinustöne irgendwann auf Anschlag und werden begrenzt. Dadurch werden sie im einfachsten (und häufigsten) Fall zu Rechtecken.

Im Testbetrieb mit einem Sinusdauerton der stark in Begrenzung geht und zu einem Rechteck wird, verdoppelt sich die Leistung glatt, vorausgesetzt der Verstärker bringt die erforderlichen Leistungsreserven auf. Das Ganze klingt wegen der vielen Obertöne dramatisiert und erscheint nochmals lauter als ohnehin durch die Leistungsverdoppelung.

Bleibt die Übersteuerung in Maßen, dann klingt ein leistungsschwacher Verstärker nicht unbedingt viel leiser aber flacher, d.h. die Bässe sind etwas von Pappe.

Grundsätzlich kann man also einen Verstärker umso lauter drehen, je mehr Leistung er hat. Krach machen kann man mit einem kleinen auch.
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 27. Nov 2008, 17:06

dass der TE vielleicht keine Ahnung von techn Daten
oder Messverfahren für Verstärker hat


Wie kann man ohne diese "Ahnung" ein Datenblatt lesen und
verstehen?

Überschlägig kann man wegen der Problematik der Wärmeabfuhr
dieser Chip-Gehäuse bestenfalls von einer Dauerleistung
von 50W pro Chip ausgehen ...
und für Partybetrieb setzt ich immer die Dauerleistung als
Referenz.

Auch wenn ich eher den Lautsprecherwirkungsgrad im
Hinterkopf hatte, gefällt mir der Beitrag vom "Mülleimer"
recht gut. Für Partybetrieb würde ich immer einen Limiter
(z.B. alá NAD) andenken, der die Kühlungsanforderumgen
erhöht.
Eclipse91
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 27. Nov 2008, 21:06

Ultraschall schrieb:

Ansonsten zur Lautstärke.. Auch echte zwei mal 70...80 Watt sind schon extrem laut. Dafür ist man nicht so extrem im Grenzbereich des IC und er hält sicherer.


hmm... also wenn das IC jetz 100W (@ 8ohm) leistung bringt wieviel zieht der dann? denn es verheitzt ja auch ne ganze menge, mein letzter amp hatte ne leistungsaufnahem von 780W hat aber nur 400W abgegeben, somit hätte der dann in vollbetrieb ca. 380W verheitzt, allerdings war das teil schon älter!

im DS vom tda7293 steht wenn ich das richtig übersetzt hab max. 50W leistungsverlust, d.h. ich sollte pro IC 150W bringen!

aber Ultraschall meinte ja ich sollte ihn besser nicht mit soviel betreiben, dann lebt er länger. Wenn ich jetz aber einen 200W trafo nehme, wird der wieder überlastet, da ein IC ja normalerweiße 150W ziehen kann!?


Nochwas: Im Datasheet gibt es ja diese High End Schaltung (bild 6), da versteh ich eigentlich auch alles, denke das wird kein problem (nur platine ätzen find ich ätzend ), aber ich blick nich ganz warum ich in für diese Ansteuerung zusätliche 25V brauche!

Gruß
Eclipse
tede
Inventar
#18 erstellt: 27. Nov 2008, 22:52
Hallo,

die Angabe im Datenblatt "120V 100W" & "50W power dissipation" sind absolute Grenzwerte, die in der Praxis nicht erreicht werden.
Als praktikabel sehe ich max 80W (Ausgangsleistung) als vernünftige Obergrenze an.(für einen TDA7293)

Eine Endstufe kann speziell für 8 Ohm Lautsprecher angepasst werden, ich würde das jedoch nicht empfehlen oder je selbst machen.

Die Schaltung im Datenblatt (Figure 6) ist speziell auf einen hohen Wirkunsgrad ausgerichtet, da gibt es heute andere Möglichkeiten, also vergessen.

Figure 1 ist die Standartbeschaltung an der du dich orientieren solltest.

Thomas
mrlongie
Stammgast
#19 erstellt: 27. Nov 2008, 22:53
Die Verlustleistung ist abhängig vom der Ausgangsspannung/-strom und der Betriebsspannung. Die Betriebsspannung muss stets einige Volt größer der maximal benötigten Ausgangsspannung sein. Liefert der IC, welcher mit symmetrischen 40V betrieben wird (notwendig für deine 100W an 8Ohm) nun einen Sinus mit einem Effektivwert von 20V und es hängt eine 4 Ohm Last an dem IC, so fließt ein Strom von rund 5A. Dies ergibt eine Ausgangsleistung von 100W, jedoch aber auch eine Verlustleistung von 100W, da die restlichen 20V zur Betriebsspannung am IC abfallen und der gleiche Strom fließt. Im schlimmsten Fall wird der Schaltkreis innerlich überhitzen (>150°C), selbst wenn du die Chipoberfläche auf Zimmertemperatur hälst.

Ein mit Musik vollausgesteuerter Verstärker liefert aber in der Regel nur etwa 1/10 bis 1/5 seiner maximalen Ausgangsleistung, ohne zu übersteuern.

Trotzdem musst du dich vorher entscheiden, an welcher minimalen Last (in Form von minimaler Impedanz natürlich) welche Ausgangsleistung erreicht werden soll. Anhand diesem Kriteriums kannst du dann die Betriebsspannung und Netzteilleistung ermitteln. Wenn du den Verstärker jetzt für 100W an 8Ohm auslegst, so ist der Betrieb an 4Ohm nicht mehr zulässig, da die Betriebsspannung einfach zu hoch ist.

Insgesamt ist es aber anzuraten, nicht mehr als 70W aus dem IC quetschen zu wollen.

Die Alternative wurden schon genannt: Parallelbetrieb.

Mfg,
Markus
Eclipse91
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Nov 2008, 23:33
ok... aber wenn ich jetz 2 ICs parallele schalte muss ich auch die restliche beschaltung darauf abstimmen, oder!?

also da diese highend schaltung aus dem datasheet wohl doch nicht so für mich geeignet ist, denke ich ich nehme dann tede's ansteuerung

soweit ich gelesen hab ist die ganz zufrieden stellend!?

Eclipse
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 28. Nov 2008, 02:39

also da diese highend schaltung aus dem datasheet


also kann ich nicht lesen?
Im Datenblatt steht "High Efficiency Application" und
wird ausführlich beschrieben.

@all
Ist die Problematik der Parallelschaltung dieser TDA's
von wegen "Abrauchen" mittlerweile geklärt?
pacificblue
Stammgast
#22 erstellt: 28. Nov 2008, 23:36
Wie wär's denn hiermit?
In Verbindung mit ordentlichen Lautsprechern dürfte da keiner fragen, ob das nicht lauter geht. Die 2 dB Unterschied gegenüber 2 x 100 W sind selbst im direkten Vergleich kaum wahrzunehmen.

Und einen anständigen Op-Amp-basierten Klangregelbaustein gibt es da auch.
Eclipse91
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 29. Nov 2008, 15:46
also den vorverstärker find ich nich schlecht, zwar wollte ich anstelle von potis fader (schiebe wiederstände) benutzen weil ich die optisch schöner finde, aber die könnte ich ja anlöten!

klar 150W würdens auch noch tun, aber eigentlich will ich die endstufe ja selbst bauen! es geht ja zu ich sage mal 70% darum das ich mal einen gut klingenden Verstärker habe und zu 30% will ich mal wieder etwas bastel und da ich sowieso einen Amp brauche will ich das einfach mal versuchen anstadt das ich aus langeweile irgendwelche schaltungen bastel.

EDIT: mit selbst bauen meine ich auch selbst planen, gehäuse basteln und platine ätzen, kein bausatz!
außerdem habe ich gerade bemerkt das der vorverstärker nur hi,low, mid regelt gibts noch ene infache schaltung für lautstärke regelung? dürfte ja nicht so schwer sein!?


[Beitrag von Eclipse91 am 29. Nov 2008, 15:51 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#24 erstellt: 29. Nov 2008, 16:38
Hi!

Ne Lautstärkeregelung ist kein großer Akt.
Aber ich bin immer noch vom TDA überzeugt. Auch gerne 2 parallel, damits auch an 4 Ohm funktioniert. Direkt nen diskreter AMP erfordert ne Menge Zeit, Geld und noch viel viel mehr Geduld.

Gruß Manuel
tede
Inventar
#25 erstellt: 29. Nov 2008, 20:03
Hallo,

@Kay
ich hab schon mehrere Endstufen mit 2 TDA's paralell, aufgebaut und nie Probleme in dieser Richtung gehabt.

meine Vermutung geht in Richtng:
- ungünstiges Layout
- falsche äussere Beschaltung

Thomas
Eclipse91
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 29. Nov 2008, 20:46
ja das ist mir schon klar!
aber darf ja gern ein größeres projekt sein, wie gesagt geht auch teilweiße darum das ich mal wieder etwas zum basteln hab,
ich erwarte auch nicht unbedingt das es beim ersten mal funktioniert...

also tda parallel... meine elektro kenntnisse sind jetz nicht die besten aber:
überlastet dann nicht der trafo? also ich weiß jetz nicht wie das bei ic's ist aber ein verbraucher zeiht ja einen bestimmten strom, beim tda7293 wären das im vollern betrieb (150W/ca. 45V) = 3,3 A jetz habe ich aber 2 parallele tda's, die zusammen nur einen halb so großen wiederstand haben , also 6,6 A zusammen und das dann noch stereo = 13A*45V
=560W

wenn ich jetz aber nur einen 300W trafo drin hätte ist der ja maslos überlastet, was dazu führt das der schnell abraucht...
also wenn der trafo dann 550W hätte, währ ich ganzschön pleite und die tda's sind genauso belastet, oder hab ich da was falsch verstanden?

Gruß
Eclipse

Nebenbei: Hab noch garnicht danke gesagt das ihr mir helft!
DANKE!!
Injen
Stammgast
#27 erstellt: 30. Nov 2008, 01:49
Hi!

Also prinzipiell is das mit der Leistung/Strom so:
Dein TDA (oder auch 2) kriegen +/-40V. Die Formen sie so um, dass da weas schlaues bei rauskommt (musik) und gebens an die Last ab. Prinzipiell bestimmt die wieviel Strom die Teile ziehen. Es ist auch immer so, dass sich der "Verbraucher" also der TDA soviel Strom holt wie er braucht, nicht so, dass der Trafo da mit macht 6A reinpresst.
Angenommen du hast vollaussteuerung an 4 Ohm und erreichst wirklich 100W. Kenn nun den Wirkungsgrad nicht, aber schlechter als 50% wird er nicht sein. Also sollte jede Endstufe maximal so 200W ziehen. Mit nem 300W Trafo ist das zwar eng, aber nicht unmöglich. Meine Sub Endstufen leisten ca 130W an 4 Ohm und werden BEIDE auch nur durch einen 500W Trafo gespeist. Das hält auch und funktioniert ganz gut.......auch wenn man mal Schlagzeug volles Rohr hört.

Gruß Manuel
bartug
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 30. Nov 2008, 11:04
Ich würde sagen wenn du nicht so richtig Ahnung hast solltest du vielleicht nicht selber bauen. Da gibt es sehr viele Kriterien die du beachten muss. Hol dir doch lieber einen oder mehrere Module dir du dann zusammen fügen kannst. Also Trafo+Siebung usw.

Hier ein Modul:

http://cgi.ebay.de/S...12|39%3A1|240%3A1318

und noch eins:
http://cgi.ebay.de/M...ZphotoQQcmdZViewItem

und noch eins:
http://cgi.ebay.de/S...ZphotoQQcmdZViewItem

ich habe 2 von den 2x270 Watt geholt und Hilfe bei technischen Fragen bekommst du auch von dem Verkaeufer. Ich bin richtig zu frieden...

Gruss
pacificblue
Stammgast
#29 erstellt: 30. Nov 2008, 11:11

Eclipse91 schrieb:
mit selbst bauen meine ich auch selbst planen


Eclipse91 schrieb:
meine elektro kenntnisse sind jetz nicht die besten


Passt das so richtig zusammen?
Injen
Stammgast
#30 erstellt: 30. Nov 2008, 13:13
Nich ganz

Ich denke du solltest versuchen nen Mittelweg zwischen 100% selbstbau mit eigener Planentwicklung und nem Bausatz suchen. Solche TDAs wären da wirklich die 1. Wahl......oder LM bla, gibts ja genügend dinger. Ich hab mich nach 3 IC Verstärkern auch im Juni 07 an einem diskreten AMP versucht. Nach einem Jahr funktionierte er dann, fertig ist er immer noch nicht, und alles über 5kHz macht ihm arg zu schaffen und man kann das nicht mehr wirklich zum Frequenzbereich zählen. Mir war das egal, weil ich das eh als SubAmp benutze.

Gruß Manuel
Eclipse91
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 30. Nov 2008, 22:26
hmmm... aber die module die mir bartug da vorgestellt hat sind ganzschön teuer!

also bei reichelt zahl ich für einen
-tda7293 2,40€
-mit der restbeschaltung denk ich komme ich mal auf so max. 5€
-dann noch die glättungselkos etwa 10€
-platine ca. 3€ (ätzen kann ich bei nem freund)
= etwa 30€
-dann noch eine ringkerntrafo 50€ (bekomm ich vllt. auch billiger)
-gehäuse bastel ich mir selbst im betrieb 0€
-gehäusegedöns (schalter, potis, anschlüsse) da ich ein paar schiebewiederstände verwenden möchte etwas teurer ca. 20€

gesammt komm ich auf ca 100€
wo allein schon die module soviel kosten

allerdings habe ich gerade bemerkt, das das mosfet oder transistoren amps sind... sind die denn nun klangmässig den IC-verstärkern eher überlegen? klar ein guter ic verstärker is besser als ein schelchter transenamp aber allgemein gesehn wie kann man das so einordnen?
ich denke jetz mal klangmäsig sind röhren am besten, dann Mosfets, transen ICs
und leistungsmäßig am besten Mosfet, dann transen, IC und weit hinten die röhren
lieg ich da richtig?

Gruß
Eclipse


[Beitrag von Eclipse91 am 30. Nov 2008, 22:27 bearbeitet]
pacificblue
Stammgast
#32 erstellt: 30. Nov 2008, 22:43

Eclipse91 schrieb:
allerdings habe ich gerade bemerkt, das das mosfet oder transistoren amps sind... sind die denn nun klangmässig den IC-verstärkern eher überlegen? klar ein guter ic verstärker is besser als ein schelchter transenamp aber allgemein gesehn wie kann man das so einordnen?
ich denke jetz mal klangmäsig sind röhren am besten, dann Mosfets, transen ICs
und leistungsmäßig am besten Mosfet, dann transen, IC und weit hinten die röhren
lieg ich da richtig?

Gruß
Eclipse

Kommt drauf an, was man draus macht und was man unter gutem Klang versteht. Wenigstens scheint Dir klar zu sein, dass Klang und Leistung nicht unbedingt direkt zusammen hängen.
Kay*
Inventar
#33 erstellt: 01. Dez 2008, 16:50

dass Klang und Leistung nicht unbedingt direkt zusammen hängen.


wenn ihm jetzt noch ein Verständnis für die Lautsprecher-Wirkungsgrad-Problematik wachsen würde ...

Eclipse91
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 01. Dez 2008, 20:12
wie meinst du das Lautsprecher-Wirkungsgrad-Problematik?

meinst du damit das Verhältniss zwischen widerstand, Eingangsleistung und der tatsächlichen beschallung die ein Lautsprecher bringt?

lass es mich verstehn bitte^^

Eclipse
milliwatt
Neuling
#35 erstellt: 01. Dez 2008, 20:29

Eclipse91 schrieb:
Also mir ist vor kurzem mein Verstärker kaputt gegangen, und da ich mich sehr für Elektronik interressiere, dacht ich mir, warum nicht selbst einen neuen Basteln!

Er sollte mindestens 200W Leistung liefern und sollte einen guten Klang haben, da ich mich mit Röhren nicht so auskenne und die bei der Leistung ganzschön Teuer werden, soll es ein Mosfet- oder IC-verstärker werden.

Wobei ich mich mit Fet-amps auch nich so auskenne! Sind die Klangmäsig/Preismäsig den IC-amps eher über- oder unterlegen??

Also fals ich mich nicht für Mosfets entscheide hab ich mal den TDA7293 im visier und zwar mit dieser Ansteuerung, die ich auch hier ausm Forum hab!

So nun habe ich mir aber noch überlegt einen Vorverstärker dazu zu basteln, das einzigste IC, dass ich gefunden hab mit dem ich Bass, Treble, Volume und Balance regeln kann ist das TDA1524 - Ansteuerung kenne ich nur die aus dem Datasheet (S. 3) ... gibts da noch andere empfehlenswerte Vorverstärker-ICs?

Also könnt ihr mich ein bischen Beraten, am besten auf eigene Erfahrung basierend?

Gruß
Eclipse


Hi EClipsie,
vielleicht einfacher, den kaputten Verstärker zu reparieren?
Hoffe, du bist dir darüber im Klaren, das du für den Zeitaufwand eines zufriedenstellenden Selbstgeplant-Selbstgebaut-AMP locker drei oder mehr fertige AMP's kaufen kannst.
Wenn es denn unbedingt selfmade sein soll, fang mal klein an (<2*30W), sonnst verlierst du schnell den Spass an der Sache (weil dauernd alles abbrennt, frag mal Injen, wie viele End-Transitoren der mit seinem ersten diskreten AMP geschrottet hat...)
Grüße,
mW
mrlongie
Stammgast
#36 erstellt: 01. Dez 2008, 21:40

milliwatt schrieb:
Hoffe, du bist dir darüber im Klaren, das du für den Zeitaufwand eines zufriedenstellenden Selbstgeplant-Selbstgebaut-AMP locker drei oder mehr fertige AMP's kaufen kannst.


Der Gegenwert des Zeitaufwandes eines Hobbys sollte eigentlich keine Rolle spielen.
Bei sorgfältigem Aufbau sollte die Verlustrate auch gegen 0 gehen, immerhin möchte er ja primär keinen diskreten Verstärker bauen. Mir ist zumindest noch nichts abgeraucht...

Selbstverständlich ist es ratsam, erstmal in dem Leistungsbereich anzufangen, für den der IC gedacht ist, bevor man versucht, dessen Reserven auszuschöpfen. Konkret im Bereich von 2*50W.

Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 01. Dez 2008, 21:44 bearbeitet]
Eclipse91
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 01. Dez 2008, 22:37
hmmm... also ich hab da ncoh ein paar billige stk's würde es reichen wenn ich mit denen erstmal etwas erfahrung sammle, bevor ich mir extra welche kaufe, oder unterscheiden diese sich zu stark von den TDA's?

und nochmal ne frage, was haltet ihr allgemein von Mosfet verstärkern? mit Mosfets hab ich nämlich schon etwas erfahrung, allerdings nicht im Audiobereich, sondern eher zum Thema Hoch Frequenz und Hochspannung.

Gruß
Eclipse
Kay*
Inventar
#38 erstellt: 01. Dez 2008, 22:51


wie meinst du das Lautsprecher-Wirkungsgrad-Problematik?

meinst du damit das Verhältniss zwischen widerstand,
Eingangsleistung und der tatsächlichen beschallung die
ein Lautsprecher bringt?
lass es mich verstehn bitte^^

Dieser gesamte Thread hätte man sinnvollerweise mit
den Hinweis auf die Suchfunktion "abgewürgt".

Ich frage mich ernsthaft, was den Köpfen macher Leute
vorgeht, die 'nen Widerstand nicht von 'ner Möhre
unterscheiden können und dann selbst den gutgemeinten
Hinweisen auf Verstärkerbausätze nicht nachgehen
wollen/können.

Also
www.google.de
"lautsprecher wirkungsgrad" eingeben

Man stolpert gleich über einen informativen Thread,
hier im Forum.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-11.html

Der dritte Link geht nach www.sengpielaudio.com
Diese Seite sollte man als "Audio"-Mensch kennen.

So!!!!

Dann noch von mir,
1. wer Lautstärke über die Verstärkerleistung gegen einen
(zu) geringen Wirkungsgrad andenkt, läuft gegen die Wand.

2. wer Verstärker meint planen zukönnen OHNE die
Randbedingungen: Raumgrösse, Wirkungsgrad, geforderter
Schalldruck, usw. mit anzudenken,
sollte seine Kohle Silvester an die Rakete kleben und
in die Luft schiessen.
Da würde ein möglicher Finder am nächsten Tag vielleicht
etwas Freude haben und so erfährt die "Geldausgabe"
einen gewissen Sinn.


p.s.
Das zuverlässiger (!) Partybetrieb eher gegen normales HiFi
steht, mag man philosofieren.
Daneben dürfte wohl vielen Menschen der nötige Raum fehlen,
um grosse Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad stellen
zukönnen, vom Geld reden wir mal nicht.

p.s.s.
Bevor ich über eine Bass-/Höhenregelung nachdenke, überlege
ich eher, welchen (einstellbaren) Hochpass ich einbauen
könnte, um die LS (auch) im Partybetrieb gegen Überlastung
zuschützen, dies nur "als Perle vor die Sau geworfen"
Kay*
Inventar
#39 erstellt: 01. Dez 2008, 23:00
Ergänzung:

Für den Entwurf plus Aufbau eines Verstärkers sind
als Nindestvoraussetzung neben einigem KnowHow zubennen:

- stabilisiertes/strombegrenzbares Netzteil
- DVM
- Oszi
- Generator

wer's ohne schafft, muss schon sehr, sehr klever sein.
mrlongie
Stammgast
#40 erstellt: 01. Dez 2008, 23:08
Ist ein Oszi für den Aufbau eines Verstärkers auf Basis des TDA7293 denn unbedingt notwendig oder bezieht sich die Aussage auf einen diskreten? Ich glaub irgendwie kaum, dass jeder, der sich einen Gainclone gebaut hat, über ein Oszi verfügt. Den Rest braucht man aber in der Regel schon.


Eclipse91 schrieb:
mit Mosfets hab ich nämlich schon etwas erfahrung

Erfahrung oder konkretes Wissen? Es gilt hier natürlich zwingend


Kay* schrieb:

Für den Entwurf plus Aufbau eines Verstärkers sind
als Nindestvoraussetzung neben einigem KnowHow zubennen:

- stabilisiertes/strombegrenzbares Netzteil
- DVM
- Oszi
- Generator



Eclipse91 schrieb:
also ich hab da ncoh ein paar billige stk's


Haben die Hybriden nicht in der Regel sogut wie keine Schutzschaltungen? Kommt auf das Modell drauf an.

Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 01. Dez 2008, 23:28 bearbeitet]
Eclipse91
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 02. Dez 2008, 00:40
also sind stk0039 aber hab für den IC nur sehr informationsarme datasheets gefunden, also denk ich eher mal ich hau die in die tonne... aber ein freund von mir hat noch ne schöne sammlung verstärker IC's vllt. find ich da was gutes zum testen.

- stabilisiertes/strombegrenzbares Netzteil - hab ich mehr oder weniger
- DVM - fals du damit ein digitales Voltmeter meinst, ja hab ich sogar ein sehr gutes
- Oszi - ja hab ich auch, habs "defekt" von der schule bekommen, und naja funktioniert nach meiner amateur reperatur nicht 100% aber müsste ausreichen
- Generator - also wenn du damit eine signalquelle meinst, ja hab ich auch, oszilator, allerdings für den hochfrequentere bereich, müsste man eventuell dran basteln, aber ich könnte doch auch einfach ausgangssignal vom pc nehemn und so ein tonegenerator-programm verwenden!?

zum mosfet, naja also ich weiß wie er funktioniert und was er macht, und dass er nicht sehr pflegeleciht ist, bei meinen HV experimenten (ZVS, Teslaspule) sterben die FET's leider recht schnell wenn die Flanken vom Rechtecksignal nicht steil genug sind.

Gruß
Eclipse
Kay*
Inventar
#42 erstellt: 02. Dez 2008, 00:45

Ist ein Oszi für den Aufbau eines Verstärkers auf Basis des TDA7293 denn unbedingt notwendig oder bezieht sich die Aussage auf einen diskreten? Ich glaub irgendwie kaum, dass jeder, der sich einen Gainclone gebaut hat, über ein Oszi verfügt.


Vorsicht!
Auch Gainclones mit Eigenlayout können Tücken haben.
Mitunter finden sich solche Dinge unter diyaudio.com

Ohne Ozi würde ich max. Bausätze aufbauen
und nicht "selbst konstruieren"
...
und besser eines, was noch so eben einsetzbar ist, als gar keines.


Auch Regelnetzteil kann man gegenargumentieren.
Ich verwende dann gerne Hochlastwiderstände mit Polyswitches in Reihe ... besser als ohne Schutz.
('ne Glühbirne vorm Trafo geht natürlich auch!)


.. ach, und "STK's" kann man selbstverständlich zur Übung
erstmal verwurschteln ...denn

Übung macht den Meister


[Beitrag von Kay* am 02. Dez 2008, 00:49 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 02. Dez 2008, 04:37
Hallo

Hier mal ein einfacher Diskreter mit Fet Output.



Ich habe ihn zwar schon Aufgebaut, aber nicht mit diesem Layout also Achtung.

Ich habe das Layout so geplant das man die gegenüberliegenden Kleinsignal Transitorien und die Diode mit Epoxy verbinden kann.

Wenn Du den Amp wirklich Aufbaust könntest du ihn mal ans Ozi hengen dann ich komme im moment an keines rann.

ich habe zwar zwei Hunde aber die reagieren erst wenn es richtig Laut wird.

Gruss
Dan
Eclipse91
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 02. Dez 2008, 20:11
hä 2 hunde? blick ich jetzt nich, meinst du weil hunde höhere frequnzen hören können?

Naja, also ich hab mir das eigentlich nicht so schwer vorgestellt mit dem eiegnbau, aber wenn ihr fast alle der meinung seid mir würde erfahrung fehlen glaub ich euch das jetz einfach mal! also lass ich den TDA erstmal links liegen und fang villeicht erstmal mit einem Bausatz an, ist ja auch fast selbstgemacht und dafür gib ich mir dann mehr mühe mit dem Gehäuse, davon hab ich nämlich eher ahnung.

wie sieht es denn jetzt mit transen oder FET's aus? Kann mir keiner sagen was allgemein besseren Klang gibt? IC, Transistor oder FET?

Gruß
Eclipse
Injen
Stammgast
#45 erstellt: 02. Dez 2008, 20:43
Hi!

Also ich weiss jetzt nicht ob ich damit alleine stehe, aber es ging eher darum keinen DISKRETEN Amp zu bauen. Wie schon gesagt ist das eher ein dauerprojekt und macht viel Qualm und kostet Geld

Ich würde schon zu den TDAs raten, auch wenns nicht unbedingt nen Einsteigerprojekt ist.....nebenbei bemerkt, muss son Einsteigerprojekt nicht zwangsläufig mit ner Leistungsgrenze einhergehen. Ich hab jedenfalls den TDA als "ersten" AMP gebaut, alles davor war maximal nen Impedanzwandler mit 0,2W rauschen und 300-4000Hz Bandbreite

Gruß Manuel

PS: Wegen FET/IC/BJT kann dir wohl keiner was sagen. Es hat alles vor und nachteile, je nach Schaltung auch besser oder schlechter. Wirklich extreme Unterschiede findet man denke ich erst bei AMPs, die so in der zweistelligen MHz Region was tun sollen.
spy-op
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 03. Dez 2008, 03:51
Ok dann halt kein Diskreter, obwohl dieser Fet Amp meinen LM3886 Amp vollkommen im griff hat.

Bis vor kurzer zeit dachte ich Bipolar sei am besten, aber nach meinem ersten Gainclone hat sich gezeigt das Chips auch gut Klingen können.

Und dann kam dieser Mosfet Amp der an meinen Lautsprechern (Elac) zwar etwas zu viel Höhen hat wie die Meisten Diskreten Amp,s aber dafür den LM in allen andren Disziplinen schlägt.

Gruss
Dan
Eclipse91
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 03. Dez 2008, 20:22
hmmm... am liebsten würd ich ne kombination aus allen 4 sorten basteln, aber naja das is ja nich wirklich sinnvoll^^

also mich wundert ein bsichn... der tda7293 kostet nur 2€, kann ich von dem dann soviel erwarten? ich mein wenn der so billig is, warum benutzen irgendwelche nonamefirmen dann nur "billig" IC's die genauso viel kosten? da stimmt doch dann was nich!?

aber der mosfetamp von spy-op sieht auch ncih schelcht aus, entspricht meinen leistungswünschen und sieht recht einfach aus, fast schon zu einfach!
soweit ich das richtig verstanden hab hängt ja schon ein sehr großer teil des klangs von der beschaltung ab und nicht unbedingt vom verstärkerbauteil selbst, richtig!?

Eclipse
Kay*
Inventar
#48 erstellt: 03. Dez 2008, 22:53
wenn du nur wenig informiert wärest, könntest du wissen,
dass Linn TDA's in einem 15000euro AMP eingesetzt/gesetzt hat.

... und die LM3886 finden sich in Amp's von Jeff Roland,
suche nach Concentra, lockere 20Teuro, wenn ich recht erinnere.

wenn du nur wenig informiert wärest, könntest du wissen,
dass nicht nur ein einzelnes Bauteil, sondern das gesamte Konzept "stimmen" muss.


[Beitrag von Kay* am 03. Dez 2008, 22:55 bearbeitet]
Eclipse91
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 04. Dez 2008, 22:51
ja ich weiß das Linn auch TDA's verbaut, trotzdem wundert es mich das der TDA den ich will so billig ist... egal!

Und das 2. hab ich doch auch genauso gesagt!? Ich weiß das es nicht nur auf das IC ankommt, sondern auch um die beschaltung, so dass alles gut zusammen passt.

Also dann hab ich jetz meine Entscheidung gefällt! es wird ein TDA7293 Amp, dann such ich mir mal ne schöne Beschaltung, oder kennt mir jemand eine oder mehrere Empfehlen!?

Gruß
Eclipse
mrlongie
Stammgast
#50 erstellt: 04. Dez 2008, 23:30
Referenzschaltplan aus dem Datenblatt? (selber aber nicht gebaut)

Mfg,
Markus
Tom05
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 05. Dez 2008, 00:44

es wird ein TDA7293 Amp,

dann such ich mir mal ne schöne Beschaltung


Haste mal 3 Euro ?

Beschaltung 2 x 30 Watt:
http://www.diy-selbstbau.de/produkte/a30-de.htm

Beschaltung 1 x 80 Watt:
http://www.diy-selbstbau.de/produkte/a80-de.htm

Beschaltung 1 x 200 Watt:
http://www.diy-selbstbau.de/produkte/a200-de.htm
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