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Hilfe bei Amp mit LM3875

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Joe_Fender
Stammgast
#51 erstellt: 11. Dez 2008, 10:00
Heißt das jz dass ich mehr als die insgesammt 4400uF pro Kanal brauche oder nicht?
spy-op
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 11. Dez 2008, 10:10
Nein dieses Netzteil ist nicht für einen LM gedacht, sondern für den Dx Amp aus dem diyAudio Forum.

Würde dem LM aber sicher nicht schaden, er würde damit Laufen und auch nicht in Rauch aufgehen.

Gruss
Dan
MosFetPapa
Stammgast
#53 erstellt: 11. Dez 2008, 13:04
Moin,

2200µF je Knanal und Spannungszug ist nen bischen mager.
Im allgemeinen bei Netzteilen mit Brückengleichrichtung ist Daumenwert 1µF je 1mA Ausgangsstrom.

Dabei geht es grundsätzlich nicht um den Klang angeschlossener Verstärker sondern schlicht und einfach um die Restwelligkeit (100Hz-Brummen) der vom Netzteil gelieferten Gleichspannung.

Beim Verstärker kommt noch die Impulsbelastung hinzu, deswegen wird häufig deutlich mehr genomen.

Bei Ub = +/- 35V (Netzteilgleichspannung) liegt der effektive Strom je Kanal bei rund +/-2A. Damit sind die 2200µF das minimum. Je einen 4700µF würde ich je Spannungszweig und je Kanal noch spendieren - also insgesamt 4 Stück.

Ob das nu Panasonic, Elnia etc. sind wär mir ehrlich gesagt wurscht, hauptsache die technischen Daten stimmen. Auskunft gibt das Datenblatt.

Mir persönlich gefallen die Elkos mit Schraubanschlüssen am besten. Das ergibt zum einen eine sehr gute Kontaktierung und mechanische Stabilität und zum anderen ist auch leicht eine Montage ohne Platine möglich.

Gruß Holger
Joe_Fender
Stammgast
#54 erstellt: 11. Dez 2008, 23:14
na gut, dann werd ich wenn die sache läuft für den 2. amp 4700er nehmen und die 2200er am 1. amp auch austauschen.
aber erst mal mit weniger siebung zum laufen bringen
spy-op
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 18. Dez 2008, 16:32
Und sind die Platinen schon fertig?

Ich habe mich heute mal in Eagle 3D eingearbeitet.





Gruss
Dan
Joe_Fender
Stammgast
#56 erstellt: 19. Dez 2008, 11:14
Jap, Platinen sind fertig!
Hab angefangen zu bestücken.
Sollte am WE fertig sein. Dann gibts natürlich Berichte
Hoffentlich komme am MO oder DI vor wehinachten in der schule noch zum ausmessen.

LG

PS: kann mir jemand sagen wo ich einen PCM2902E und LP2951 herbekomme??
Joe_Fender
Stammgast
#57 erstellt: 23. Dez 2008, 19:52
So...
Fertig bestückt wollte ich das Ding heute Früh mal am Oszi bestaunen.
Was seh ich? Kurzschluss zwischen Ausgangspin und Masse.
Also habe ich alle Teile bis auf den IC die am selben Potential liegen wie der Ausgang rausgenommen, und der Widerstand zwischen OUT und GND liegt immer noch zwischen 0,01 und 0,1 Ohm :-) Ist der IC kaputt??
Werd wohl eine neue Platine anfertigen müssen.
LG
pacificblue
Stammgast
#58 erstellt: 24. Dez 2008, 03:02

Joe_Fender schrieb:
Ist der IC kaputt??


Wenn Du die Empfehlung von Datenblatt Seite 2: "Soldering Information T package (10 seconds) 260°C" eingehalten hast, dürfte der IC nicht kaputt sein. Nimm ihn doch auch mal raus und miss ihn und die Platine einzeln.
Joe_Fender
Stammgast
#59 erstellt: 26. Dez 2008, 17:27
jap, genau das hab ich vor...
wie lötet man einen ic denn am leichtesten aus?
hab an einen heißluftföhn gedacht...
pacificblue
Stammgast
#60 erstellt: 27. Dez 2008, 01:29

Joe_Fender schrieb:
jap, genau das hab ich vor...
wie lötet man einen ic denn am leichtesten aus?
hab an einen heißluftföhn gedacht...

Genauso, wie jedes andere Bauteil. Eine Hand hält die Platine, die zweite den Lötkolben, und die dritte die Entlötpumpe. Dann werden die Lötstellen heißgemacht und mit der Entlötpumpe das Lötzinn weggesaugt, bis die IC-Beinchen alle lose sind. In dem Moment hilft dann eine vierte Hand, damit der IC nicht runterfällt und dabei kaputtgeht. Dabei gelten natürlich die gleichen Temperaturbeschränkungen, wie beim Einlöten.
Joe_Fender
Stammgast
#61 erstellt: 07. Jan 2009, 14:10
hm...
okay, werds mal so probieren...
wie kann ich eigentlich festellen ob der IC noch funktioniert?
pacificblue
Stammgast
#62 erstellt: 09. Jan 2009, 19:48

Joe_Fender schrieb:
wie kann ich eigentlich festellen ob der IC noch funktioniert?


Anschließen, Signal auf den Eingang geben und gucken ob was rauskommt.

Löte ihn erstmal raus und miss ihn durch. Wenn der Kurzschluss zwischen OUT und GND dann noch da ist, brauchst Du sowieso einen neuen IC.
Joe_Fender
Stammgast
#63 erstellt: 22. Jan 2009, 11:58
So, hat ein wenig gedauert, aber jz hab ich eine komplett einwandfreie, durchgemessene Platine.
Wenn der IC funktioniert, und ich die Schaltung richtig aufbau, kann ich davon ausgehen dass der Verstärker funktioniert?
Sprich: Das Design ist in Ordung? (Nur damit ich weiß wo ich den Fehler suchen muss wenn einer auftritt)
Lg
Joe_Fender
Stammgast
#64 erstellt: 18. Mrz 2009, 13:13
Darf ich euch auf diesen Link leiten?
Würde gern mit der gleichen Schaltung den LM3876F verwenden, geht das?
Lg
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