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Mp3-Player >TDA7050 > Verstärker geht, aber nicht am gleichen Netzteil? Bitte um Hilfe!

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Paul-13
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jul 2009, 15:13
Hallo,

habe nach Datenblatt TDA 7050 eine Schaltung in Stereo für einen MP3-Player gebaut. Funktioniert soweit auch ganz gut. Aber nur wenn ich für die Schaltung und den Player jeweils ein eigenes Netzteil anschließe, oder das Netzteil an der Schaltung lasse und den Player über internen Accu laufen lasse. Habe aber die Platine mit einer Doppel-USB-Buchse bestückt weil ich dachte, das ich mit dem Netzteil (5V 1000mA) zum einen die Spannung für die Schaltung benutzen kann und zum andern damit auch den Player mit Strom versorgen kann.

Sinn der ganzen Sache soll sein, das Signal aus dem Kopfhöreranschluß des Players, welches für einen normalen Verstärker ziemlich wenig ist (Verstärker mächtig aufdrehen), so zu verstärken, daß es ähnlich wie der Tuner oder CD-Player wird. Klappt auch, aber eben mit den beschriebenen Einschränkungen.

Habe schon fleißig rumgegoogelt und rumgelesen, dabei ist mir deutlich geworden, daß ich den Player am Eingang der Schaltung galvanisch trennen (potentialfrei machen) muß. Wie es scheint am besten mit einem Optokoppler. Da meine Fähigkeiten bezüglich Berechnungen von Schaltungen sehr eingschränkt sind, bitte ich Euch um eure Unterstützung.

Vielleicht hat der eine oder andere ja so was schon mal gebaut und kann über Erfahrungswerte berichten, welchen Optokoppler verwenden, welche Widerstände und welche Kondensatoren gehören mit welchen Werten wohin.

Leider habe ich für Optokoppler zwar einige Schaltungen gefunden aber immer für andere Zwecke.

Danke schon mal im voraus,
es grüßt ein verzweifelter Bastler

paul-13
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 14. Jul 2009, 15:19

Optokoppler


nicht eher ein DC/DC-Wandler?
Es geht doch um die Stromversorgung, oder verstehe ich es falsch.

DC/DC-Wandler gibt's bei www.reichelt.de
auch die Datenblätter.
Paul-13
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Jul 2009, 15:24
Es geht eigentlich darum den MP3-Player am Eingang des 7050 Vorverstärkers zu entkoppeln, den Player also galvanisch zu trennen potentialfrei zu machen.

Gruß Paul-13


[Beitrag von Paul-13 am 14. Jul 2009, 15:31 bearbeitet]
tede
Inventar
#4 erstellt: 14. Jul 2009, 15:38
Hallo,

das Problem ist vermutlich, dass die Masse der KH Buchse nicht gleich der Masse der Stromversorgung ist.

Abhilfe:
-Eigene Stromversorgung für den MP3-Player, wie du bereits gemacht hast. Oder DC/DC Wandler mit galvanischer trennung.

- NF-Signal galvanisch trennen, z.b. mit Übertrager. Mit Optokoppler geht das prinzipiell auch, ist aber aufwändiger wenn es einigermaßen linear sein soll.

Thomas
Paul-13
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Jul 2009, 16:22
Hallo Thomas,

ja genau ich will eigentlich nur das NF-Signal entkoppeln, die Bausteine kosten nur ein paar Cents, war heute schon in einem Elektronik-Laden, aber so ein Übertrager kostet € 3,50 für links und rechts je einen sind schon € 7,00. Viel Geld finde ich, deshalb finde ich die Lösung mit einem Optokoppler preiswerter. Die kosten so etwas zwischen € 0,40 und € 0,90.

Was ist ein DC/DC Wandler? Hab das in der ersten Antwort von Kay als DA/AD Wandler gelesen, ist natürlich Blödsinn von mir...

Danke schon mal fürs erste,

Gruß Paul-13


[Beitrag von Paul-13 am 14. Jul 2009, 16:29 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 14. Jul 2009, 17:49

Die kosten so etwas zwischen € 0,40 und € 0,90.


aber nicht mit einer Linearität, die für Audio ausreicht,

ganz zuschweigen vom Aufwand.

Ich habe von Monacor auch schon fertige "Trennfilter"
(= Übertrager) für 9,90euro gesehen,
eigentlich für Car-Hifi, aber dennoch ganz brauchbar.
tede
Inventar
#7 erstellt: 14. Jul 2009, 18:14
Hallo,

glaub es uns: Optokoppler ist aufwändiger und teurer.
Geeignet währe z.b. der hier:http://images.mercateo.com/pdf/RS_Components/5048185.pdf (5,45€)
dazu noch 2 OpAmp's ein paar Widerstände und Kondensatoren pro Kanal ...................

Probier mal einfach, die Masse für den VV-Eingang nicht von der MP3-Player KH-Buchse zu nehmen sondern von der Stromversorgung, evtl. funktioniert das.


Grüße
Thomas
Paul-13
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Jul 2009, 18:28
Danke, Danke

Ja also, jetzt bin ich ganz durcheinander, wie es scheint entweder DC/DC Wandler oder Übertrager und in den etwas teureren Apfel beissen. Habe in der Zwischenzeit noch etwas gegoogelt und auch entsprechende Teile gefunden, aber leider wieder ohne Schaltbeispiele. Die Datenblätter sagen zwar viel aber für mich ist vieles auch nicht verständlich.

Vielleicht könnt ihr mir etwas auf die Sprünge helfen.

1.Wenn ich Übertrager nehme brauche ich wohl je einen für Linken und rechten Eingang am Eingang zur Schaltung, also Playeranschlußseitig.

2. Wenn ich DC/DC Wandler nehme brauche ich nur einen entweder zur Entkopplung der Schaltung des TDA7050 oder zur Entkopplung der Stromversorgung des MP3-Players.

Da ich eine doppelte USB Buchse verbaut habe und das Auslöten dieser eine ziemliche Popelei werden würde, denke ich es ist am Einfachsten den DC/DC Wandler zwischen USB Buchse TDA- Schaltung zu setzen. So kann der USB Anschluß bleiben, die 5 Volt Spannung wird einfach nur durch die USB Buchse zum Player durch geleitet. Der DC/DC entkoppelt dann die TDA-Schaltung.

Ist das die Lösung?

Welchen DC/DC Wandler kann ich benutzen, also 5V nach 5V und etwa 100 - 200 mA. Braucht es dann noch irgendwelche Widerstände und Kondensatoren, oder kann ich den einfach dazwischen löten?

Danke und Gruß
Paul-13

PS. Bei mir dauert es immer ein bischen, ich surfe nur mit Modem und die meisten Verbindungen klappen nur mit 44k, außerdem über Internet by Call, nicht lachen aber unsere Leitungen hier in der Gegend geben gemessen nur 382k her und dafür eine Flat ist nicht mein Ding. also gehe ich öfter offline um Geld zu sparen.
Paul-13
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Jul 2009, 18:32
Ach, dein letztes Posting kam, als ich gerade am schreiben war...

das mit der Masse geht nicht glaub ich, da eine Doppel-USB Buchse vorhanden ist, oder habe ich wieder was falsch verstanden? Ja wahrscheinlich, ich weiß jetzt nicht was du mit VV-Eingang meinst, aber der Rest klingt für mich wie lass die Masse vom Player am Playereingang weg und nimm stattdessen die Masse der Stromversorgung an der USB-Buchse? Richtig oder Falsch?

PS. Habe eben mal auf den Schaltplan geschaut, die Masse geht von USB-Pin 4 nach TDA Pin 1,4,5 und schließlich auf den Massepin am Ausgang.

Werde es gleich mal ausprobieren, muß nur eine Brücke auslöten.

Bis nachher Gruß Paul-13


[Beitrag von Paul-13 am 14. Jul 2009, 18:54 bearbeitet]
Paul-13
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Jul 2009, 19:26
Hallo Thomas,
habe die Masse vom Playereingang entfernt, in der Hoffnung die Masse von der Stromversorgung würde für den Player reichen, aber es geht leider nicht. Keine Musik wenn die Masse am Playereingang der Schaltung vom KH-Ausgang fehlt, leider, wäre sooooooooo schön gewesen...

Habe dann mal kurz per antasten die Verbindung Masse Schaltung - Masse KH hergestellt, dann geht es zwar verzerrt einige Sekunden, klingt dann aber langsam bis zur Stille aus.

Vielleicht liegt der ganze Ärger auch daran, dass der Player auch ein FM-Radio beinhaltet und der KH als Antenne fungiert?

Gruß Paul-13


[Beitrag von Paul-13 am 14. Jul 2009, 19:29 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 14. Jul 2009, 20:26
Also,
ich würde mir ja mal ein DMM besorgen und ein bisschen messen.


p.s.

du hast aber an deinem TDA an Ein- und Ausgang Koppelkondensatoren?

Mir ist die Problemstellung im Grunde noch nicht ganz klar,
deshalb, messen und Plan zeichnen.



Der DC/DC entkoppelt dann die TDA-Schaltung.
Ist das die Lösung?

auf meinem derzeitigen Kenntnisstand, ja.
Du musst aber sicherstellen, dass USB wirklich innerhalb
der Toleranzen (Datenblatt) die Eingangsspannung bereitstellt.
I.d.R, sind DC/DC-Wandler ausgangsseitig unstabilisiert,
also passt das zum TDA7050?

Mit welchem Kondensator ist die Betriebsspannung des TDA
abgeblockt?
Je nach DC/DC-Wandler sollte es nicht mehr als 47uF sein.
Am DC/DC-Wandler sollten direkt 100nF angelötet werden,
falls es dennoch Störungen gibt, ggf. noch ein kleine
Induktivität zwischen Ausgangsspannung des Wandlers und
dem TDA.


Vielleicht liegt der ganze Ärger auch daran,
dass der Player auch ein FM-Radio beinhaltet und der
KH als Antenne fungiert?

Ich denke, der Kopfhöreranschluß des Players ist
symetrisch (gebrückter Verstärker).
Falls man dieses verfiziert, könnte man an EINEN
"heissen Pin" pro Kanal, das Audiosignal abgreifen
und über einen Kondsensator zum TDA auskoppeln.
Die Massen könnten/müssten dann verbunden werden.


[Beitrag von Kay* am 14. Jul 2009, 21:18 bearbeitet]
Paul-13
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Jul 2009, 07:26
Hallo Kay,

"du hast aber an deinem TDA an Ein- und Ausgang Koppelkondensatoren?"

Laut Datenblatt habe ich nur am Ausgang jeweils links und rechts einen gepolten Kondensator mit 50uF eingelötet, die hatte ich anfangs vergessen, ging aber auch mit einem hochohmigen Kh Sennheiser HD424 (2kOhm), der beim Player mitgelieferte Kh (30 Ohm) klang aber ohne die Kondensatoren verzerrt und die Ohrstöpsel sind ziemlich heiß geworden, schließlich ist dann der TDA 7050 ausgestiegen, sodaß ich einen neuen einstecken mußte. Diese Aktion mit den KH habe ich gemacht um meinen Verstärker zu schützen, man weiß ja nie.

"Du musst aber sicherstellen, dass USB wirklich innerhalb
der Toleranzen (Datenblatt) die Eingangsspannung bereitstellt. I.d.R, sind DC/DC-Wandler ausgangsseitig unstabilisiert, also passt das zum TDA7050?"

Die Spannung für das USB kommt von einem gekauften und für MP3-Player gedachten Netzteil; dieses hat einen USB Anschluß und eine Leistung von 1000mA. Die Spannung sollte eigentlich OK sein. Der TDA 7050 arbeitet in einem Bereich von ca. 1,6 - 6V, also ist wohl eine Spannungsschwankung unkritisch.

"Mit welchem Kondensator ist die Betriebsspannung des TDA
abgeblockt? Je nach DC/DC-Wandler sollte es nicht mehr als 47uF sein. Am DC/DC-Wandler sollten direkt 100nF angelötet werden, falls es dennoch Störungen gibt, ggf. noch ein kleine Induktivität zwischen Ausgangsspannung des Wandlers und dem TDA."

Ja also laut Schaltplan - den man mir mitgegeben hat - ist da kein Kondensator, Originaldatenblatt von Philips, beim googeln habe ich aber irgendwo die gleiche Schaltung gesehen, stand aber nicht Philips dabei, und bei dieser Schaltung waren sogar 2 Kondensatoren an der Spannungszuführung eingezeichnet, ein bi- und ein mono? polarer, die Werte kann ich nicht erinnern. Was sollen die Einganfskondensatoren bewirken, was heißt abgeblockt?

Nach googeln hier die Pläne:

Das ist die Schaltung im Original, nach der ich die Schaltung gebaut habe:
http://www.datasheet...ps/TDA7050_CNV_2.pdf

Und das ist die Schaltung mit den 2 Kondensatoren, die ich noch gefunden habe:
http://www.nxp.com/pip/TDA7050_CNV_2.html

Wo genau soll ich den Kondensator anlöten, an der Eingangsseite oder an der Ausgangsseite DC/DC Wandler an Plus und das zweite Bein wohin?

"Falls man dieses verfiziert, könnte man an EINEN
"heissen Pin" pro Kanal, das Audiosignal abgreifen
und über einen Kondsensator zum TDA auskoppeln.
Die Massen könnten/müssten dann verbunden werden."

Wie kann ich das verifizieren? Wie soll ich den Kondensator anschließen, in Reihe zwischen Player und VV oder parallel gegen Masse?

Gruß Paul

PS. Habe bei Reichelt wohl einen passenden DC/DC gefunden, "aimtec AM1P-0505s-N" oder?


[Beitrag von Paul-13 am 15. Jul 2009, 08:12 bearbeitet]
tede
Inventar
#13 erstellt: 15. Jul 2009, 08:31
Hallo,

die Problematik besteht vermutlich darin, dass ein Kopfhörer i.d.R. einen gemeinsamen Anschluss für den Minus beider Lautsprecher hat. Damit kann für einen KH keine Ausgangsstufe im Brückenschaltung verwendet werden. Um sich dennoch den Entkoppelkondensator zwischen der (Halbbrücken) Ausgangsstufe und dem KH zu sparen, wird das Potential für den KH-"Masse" anschluss auf die halbe Betriebsspannung angehoben.
Daher sind zwischen MP3-Player und Vorstufen Kondensatoren pflicht.

Thomas
Paul-13
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Jul 2009, 11:07
Hallo Thomas,

"Daher sind zwischen MP3-Player und Vorstufen Kondensatoren pflicht."

Welche Werte müssen die haben und wo sind sie wie einzulöten, in Reihe oder Parallel?

Hier mal meine Schaltung auch für Kay:
http://s12b.directupload.net/file/d/1856/pwf2pmsb_jpg.htm[/url]

Gruß Paul

PS. Habe bei Reichelt wohl einen passenden DC/DC gefunden, "aimtec AM1P-0505s-N" oder kann ich den nicht nehmen?


[Beitrag von Paul-13 am 15. Jul 2009, 11:47 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 15. Jul 2009, 14:20
Paul,
du hast eine Menge Grundlagendefizite. Da ich kein Buch
schreiben will und kann, dieses können andere besser,
muss ich dir www.elektronik-kompendium.de nahe legen.
Dort werden 'Kondensatoren' oder auch 'Verstärkerschatungen'
erklärt. Diese Erkenntnisse lassen sich auf deine
Konstruktion übertragen.
Grundsätzlich braucht jedes aktive Bauteil mindestens
einen 100nF vom Betriebsspannungsanschluss gegen Masse.


Wie kann ich das verifizieren?

Besitzt du ein DMM?
Wenn an irgendeinem Ein- oder Ausgang Vdc anliegt, wird
man über Kondensatoren nachdenken müssen.
Deine Versuche sind insgesamt zwar motiviert, dein KH
hätte eigentlich aber schon defekt sein müssen.


die Problematik besteht vermutlich darin

wir haben wieder einmal ein Rätsel vor uns, welches nur
mit brauchbaren Infos gelöst werden kann,
also Paul,
1. Aufgabe: www.elektronik-kompendium.de
2. Aufgabe: messen und einen Schaltplan zeichnen
(meinetwegen mit "paint" oder CorelDraw)
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 15. Jul 2009, 14:35
ich kenne auch Ausgangsstufen, bei denen man nicht mehr so einfach auskoppeln kann

Paul-13
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Jul 2009, 14:54
Hallo Kay,

ja stimmt schon, habe sehr wenig Grundlagen.
Das Kompendium werde ich mir ansehen.

Was ist ein DMM, vielleicht ein Digitales Multi Meter?

Wahrscheinlich, nein habe ich nicht, aber ein altes funktionierendes Multimeter (Volt, Ampere und Ohm) von der Firma TTC Modell C1013.

Aber noch mal zurück zur Schaltung, wenn ich einen DC/DC Wandler Sim1-0505 oder den oben erwähnten einbaue, sollte es doch schon ein Schritt näher zur Lösung sein. Und dann noch die Kondensatoren, vielleicht 100nF an den Eingang (aber wie paralell oder seriell) und das Problem ist vielleicht gelöst.

Den Schaltplan habe ich ja jetzt eins oder zwei weiter oben abgelegt.

Knapp vor der Lösung und immer noch gefrustet, aber auf jeden Fall mit einem großen Dank an Euch

grüßt Paul


[Beitrag von Paul-13 am 15. Jul 2009, 14:58 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 15. Jul 2009, 15:16

aber ein altes funktionierendes Multimeter (

es muss nicht digital sein, es reicht, wenn man AC,DC und Widerstände messen kann (kann!)


Knapp vor der Lösung und immer noch gefrustet,

na,
ist doch besser als Dschungle-Camp oder sowas


http://www.recom-international.de/press/DC/DC-Wandler.html


DC/DC Wandler Sim1-0505

sollte reichen
mindestens 100nF zwischen Uin- und Uin+ (Eingang)
und Uout- und Uout+ (Ausgang)

wenn aber deine Ausgangsbeschaltung im Player meinem Bild vom 1519 entspricht, wirst du traurig werden. Dort müsste dann ein Ausgangskanal invertiert werden.

edit:
ich habe mir mal das Datenblatt von Reichelt angesehen.
Dort gibt es Beispielbeschaltungen für einen DC/DC und
sogar eine "External Capacitor Table"


[Beitrag von Kay* am 15. Jul 2009, 15:48 bearbeitet]
Paul-13
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Jul 2009, 16:23

es muss nicht digital sein, es reicht, wenn man AC,DC und Widerstände messen kann (kann!)


Ja kann es und ich auch.


ich habe mir mal das Datenblatt von Reichelt angesehen. Dort gibt es Beispielbeschaltungen für einen DC/DC und sogar eine "External Capacitor Table"


Den SIM1-0505 habe ich bei Segor.de (kann da hingehen) gefunden, das Datenblatt gegoogelt, aber da sind keine Schaltbeispiele dabei. Werde noch mal zu Reichelt surfen und schauen.


Dort müsste dann ein Ausgangskanal invertiert werden.


Was heißt das, Phasendrehung 180°, oder Plus und Minus umkehren?

Surfe jetzt mal zu Reichelt gucken.

Danke und Gruß

PS. An meinem TDA7050 gibt es keinen Pin 3 -internal 1/2 Vp.
Oder sollte es nur ein Beispiel sein?


[Beitrag von Paul-13 am 15. Jul 2009, 16:24 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 15. Jul 2009, 16:51

Oder sollte es nur ein Beispiel sein

richtig,
denn wir wissen nicht, wie der Ausgang vom Player aufgebaut ist.

wenn du nicht gerade zu Spitzenzeiten beim Segelohr aufschlägst, hilft man dir auch dort
Paul-13
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Jul 2009, 17:10
Also der Player ist ein Sansa Clip 8GB.

Hilft das weiter?

Gruß Paul


[Beitrag von Paul-13 am 15. Jul 2009, 17:11 bearbeitet]
Paul-13
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 17. Jul 2009, 17:24
Hallo Kay und Thomas,

mein Zonealarm hat mich jetzt fast zwei Tage nicht ins Netz gelassen, mußte in einem Internetcafe erstmal bei Zonealarm nachlesen was ich tun kann. Letztlich nach deren Anweisung meinen Rechner von diesem Programm zu fuß säubern und neu installieren. Na ja ...

Also mal ein Update zu meinem VV.images/smilies/insane.gif

Habe den SIM1-0505 zwischen USB und Schaltung gesetzt, wie empfohlen zwei Kondensatoren nach "External Capacitor Table" bei Reichelt eingbaut, allerdings sagte man mir im Elektronik-Laden, so kleine Bauteile als bipolar, die in meine Schachtel passen würden gibt es nicht, aber ich könnte auch gepolte Kondensatoren nehmen, was ich dann auch tat.

Ja also, jetzt kann ich das USB-Netzteil einstecken und auch das USB-Kabel zum Player nutzen. Es funktioniert jetzt.

Leider aber habe ich das Gefühl das nach einer Weile (ca. 10-15 Min) ein Brumm entsteht, auch wenn der Player nicht mit an der USB-Stromversorgung hängt.

Wenn ich die ganze Mimik einschalte, klingt es manchmal ganz gut, manchmal aber brummt es und zischelt ein wenig?

Das invertieren des einen Kanals scheint also nicht notwendig zu sein, Gott sei dank.

Hier mal die geänderte Schaltung:http://s1.directupload.net/file/d/1858/ghfsemn3_jpg.htm

Ach ja, gleich an der USB-Stromversorgung primärseitig habe ich noch eine kleine LED als Betriebsanzeige angeschlossen.

Was mache ich jetzt mit dem Brumm? Wenn ich meine Hand entweder auf den Player oder den VV lege, ist der Brumm größtenteils verstummt? Eigentlich dachte ich, wenn ich beide Kabel (Netzteil - Schaltung und Playerausgang - Schaltung Eingang) mit Ferittkernen entstöre (das Kabel USB - Player hat schon diese Entstörung) sollte es reichen, tut es aber nicht.

In der Hoffnung von Euch gutes zu hören

grüßt Paul

PS. der SIM1 ist von HN-electronic, die Angaben auf deren Homepage www.hn-electronic.de zum Baustein sagen bei Eingangsdaten: Eingangsfilter: Kondensatoren. Der Verkäufer im Elektronikladen meinte, die Kondensatoren seinen schon mit eingebaut???


[Beitrag von Paul-13 am 17. Jul 2009, 17:34 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 17. Jul 2009, 19:39
ich würde mal die getrennten Massen über einen Widerstand 1k..10k verbinden und messen, welche Spannung darüber abfällt.

z.T. sind in den DC/DC-Wandler auch Kondensatoren verbaut,
die sind aber nicht ausreichend, wie in den Datenblätten eindeutig zuerkennen ist/sein sollte.
Das Brummen hat jedoch damit nix zutun. Es fehlt halt irgendeine Masseverbindung.

Ferrite kannste bei Brummen vergessen!


[Beitrag von Kay* am 17. Jul 2009, 19:41 bearbeitet]
Paul-13
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 18. Jul 2009, 20:40
Hallo Kay,

1 bis 10k, habe einen 4,7k genommen, liegt in der Mitte.

Mit Widerstand:
Vi Masse vor R 4,7k gegen Vi +5V = 5,0V
Vo Masse (hinter R 4,7k) gegen Vi +5V = 3,8-4V
Vo Masse (vor R 4,7k) gegen Vo +5V = 5,6V.
Vi Masse (hinter R 4,7k) gegen Vo +5V = 6,8V.
---------------------------------------------
Ohne den Widerstand:
Vi Masse gegen Vi +5V = 5,0V
Vi Masse gegen Vo +5V = 6,8V
Vo Masse gegen Vo +5V = 5,6V
Vo Masse gegen Vi +5V = 3,8V

Habe noch einen 220uF Kondensator zwischen Vo +5V und Vo Masse gelötet. Der Erfolg ist aber nicht groß, ich denke das Hintergrundzwitschern ist geringer geworden.

Der Brumm ist nicht so laut (ist nur bei leisen Passagen eines Musikstückes zu hören) und wenn ich den Playerausgang von der Schaltung nehme, etwas warte und ihn dann wieder einstöpsle, ist der Brumm manchmal für einige Minuten weg.

Habe auch versucht, wie von Thomas vorgeschlagen, den Player am Eingang zum TDA 7050 mit in Reihe geschalteten Kondensatoren bipolar 100nF zu entkoppeln, war aber nicht gut, denn nach ca. 10-20 Sekunden hat sich immer der linke Kanal verabschiedet. Wenn ich den linken Kondensator dann kurz kurzgeschlossen habe, kam der Kanal kurz wieder um dann wieder zu verschwinden. Habe die Kondensatoren wieder rausgenommen.

Ach ja, wenn ich den Player mit Stromversorgung über die Schaltung laufen lasse, knackt es hin und wieder, ohne die Stromversorgung ist das Knacken weg. Grübel?

Hier noch mal die geänderte Schaltung und 2 Fotos von der Mimik.







Ich hoffe mich bezüglich der Messerei einigermassen eindeutig ausgedrückt zu haben und du kannst damit was anfangen.

Gruß Paul
Kay*
Inventar
#25 erstellt: 18. Jul 2009, 22:57
220µ ist wahrscheinlich auf Dauer zuviel

Probiere mal die beiden Widerstände
Paul-13
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Jul 2009, 18:42
Hi,

werde die Rs gleich mal einlöten. Ebenso die 100nF Kondensatoren, wobei ich mir nicht sicher bin , ob es wirklich solche sind, es steht auf der einen Seite "105" und darunter "ESM", auf der anderen Seite "816" und darunter "RFY". Jedenfalls wurden die mir als 100nF verkauft.

Ich habe in einem anderen Beitrag bezüglich der 100nF Kondensatoren irgendwo gelesen, die sind gut "gegen schwing schwing"?

Danke und Gruß Paul

PS: Mein neues ZoneAlarm läßt mich jetzt zwar ins Internet, aber wenn ich auf eine DVD-Ram zugreifen will, stürzt der Rechner erbarmungslos einfach ohne Warnung ab. Black screne und Neustart. Wenn ich Zonealarm Ver. 7... deinstalliere oder zu einem früheren Wiederherstellungspunkt gehe (habe vorsorglich einige definiert) läuft alles wieder normal auch DVD-Ram.??? Dies hat mich den heutigen Sonntag bis vor einer halben Stunde gekostet. Ansonsten läuft der Rechner seit 3 Jahren ohne Zappeln.


[Beitrag von Paul-13 am 19. Jul 2009, 18:51 bearbeitet]
Paul-13
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 19. Jul 2009, 23:50
Hi Kay,

habe entsprechend deiner Schaltung - Danke für dein Engagement - den Kondensator zwischen Pin 5 GND und Pin 8 eingelötet und den 220 uF zwischen +5V und GND auf 47uF reduziert (hatte keinen anderen). Bei den Widerständen hab ich jeweils 2 Stück a 2,2k in Reihe an den Eingang gelötet.

Bei der jetzigen Platine passen die anderen beiden Kondensatoren am DC/DC nicht mehr hin vielleicht auf die Rückseite, mach ich morgen.

Wie es scheint wird es langsam besser, die Knackser gibt es zwar noch, aber wesentlich leiser und nicht mehr so häufig. Des weiteren ist das Brummen auch stark zurückgegangen, aber noch da. Werde morgen noch diverse Widerstände und Kondensatoren kaufen und weiter probieren.

Mit dem Brumm ist es nach wie vor so, daß man entweder die Stromversorgung des Players neu starten, oder die Verbindung zur Schaltung - Stecker ziehen und wieder einstöpseln muss damit der Brumm verschwindet. Jedenfalls läuft jetzt alles seit vielleicht 30 Minuten ohne Brumm.

Nächstes Update morgen.

Gute Nacht und Gruß Paul
Kay*
Inventar
#28 erstellt: 20. Jul 2009, 01:25
Paul,
langsam wird's schwierig, Ferndiagnosen funktionieren
i.d.R. nicht.


Jedenfalls läuft jetzt alles seit vielleicht 30 Minuten
ohne Brumm

Bei solchen Fehlern wird man wahnsinnig.


folgendes bitte prüfen

nur Player an USB-Netzteil
(nebenbei, du bist dir 100% sicher, dass 5V für den player tolerabel sind?)

1. Kopfhörer an Ausgang, irgendwelche Störungen?

2. ohne Kopfhörer an Ausgang, ohne Musik,
Multimeter, minus an USB-Masse, plus an L oder R vom
Player-Ausgang, irgendeine Gleichspannung messbar?

3. ohne Kopfhörer an Ausgang, ohne Musik,
Multimeter, minus an Kopfhörer-Masse, plus an L oder R
vom Ausgang, irgendeine Gleichspannung messbar?

4. ohne Kopfhörer an Ausgang, ohne Musik,
Multimeter, minus an USB-Masse, plus an Masse vom
Player-Ausgang, irgendeine Gleichspannung messbar?
Wenn nicht, Widerstand zwischen den beiden Punkten messen


p.s.
"105" sollten 1µ sein, "104" = 100n wenn ich nicht
irre, ist aber erstmal o.K., da keramischer Kondensator.
Sollten später noch hochfreq. Störungen zuhören sein
sollte man nachbessern.


[Beitrag von Kay* am 20. Jul 2009, 01:31 bearbeitet]
Paul-13
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 22. Jul 2009, 18:26
Hallo Kay

Habe das folgende offline geschrieben und jetzt hier nur ein kopiert, da ich davon ausgeganen war, erstmal nichts von euch zu hören. Vielleicht etwas viel Prosa? Aber so gings mir eben.

Nochmals herzlichen Dank für dein Engagement Kay, aber die Messungen sind nicht mehr notwendig. Das Teil funktioniert bis auf die unten beschriebene Kleinigkeit prima.

Gruß Paul



Hallo Kay und Thomas,

habe in den letzten beiden Tagen viel getestet und gelötet. Die Platine war dann so gammelig, dass ich eine neue gebaut habe. Diesmal aber habe ich vorher auf Papier ein kleines Layout gemacht, damit auch alle Teile möglichst kreuzungsfrei angeordnet sind, dabei ist es 3 Uhr früh geworden. Also, bei meinen Experimenten habe ich leider einen DC/DC Wandler zerschossen, 6,5 Euro zum Teufel. Aber jetzt funktioniert die Schaltung wie sie soll.

1. Der Kondensator mit 2000 uF ist doch notwendig um das Zwitschern und Pfeifen zu eliminieren, Radiohören geht auch nicht mehr. Habe testweise mal mit 4,7 uF angefangen das Zwitschern, Radiohören und Pfeifen zu bekämpfen, aber der Erfolg war gering. Danach habe ich einfach immer größere Werte getestet, jetzt aber immer ohne Musik, den Kopfhörer auf und den Verstärker etwas lauter gemacht um die Unterschiede besser hören zu können. Bei 220 uF und 470 uF wurden dann die Geräusche schon deutlich leiser. Habe noch den 220 uF parallel zum 470 uF gehängt und wieder war es ein Stück besser. Aha, dachte ich und bin dann los um zwei 1000 uF Kondensatoren (einer mit 2000 uF wäre wegen seiner Baugröße nicht mehr in meine Box gegangen) zu besorgen. Habe sie eingelötet und es gab keine Geräusche mehr neben dem Brumm.
2. Auf der ursprünglichen Schaltung von Philips ist am Eingang ein Potentiometer von 22k vorgesehen, ich dachte der dient zur Lautstärkeregelung, also lasse ich den mal weg, weil sich die Lautstärke ja auch am Player regeln läßt. Bei deinem Vorschlag Kay, da mal Widerstände von 1 – 22k testweise anzuhängen, bin ich ins Grübeln gekommen, denn die Lautstärkeunterschiede bei verschiedenen Widerstandswerten waren ziemlich gering. Ich nahm an, zwischen 1 – 22k liegt die volle Regelbarkeit der Lautstärke, aber dem ist nicht so mußte ich lernen.
3. Na ja, da die Widerstände keine großen hörbaren Unterschiede brachten, ließ ich sie erstmal drin, erinnerte mich an die Worte von Thomas „die 100 nF sind Pflicht“ und habe dann testweise mal einen parallel von Eingang zu GND gehalten (nicht in Reihe dazwischen, wie ich es schon mal ohne Erfolg probierte) und siehe da, an diesem Kanal war der Brumm weg. Habe dann an beiden Kanälen einen eingelötet und jetzt herrscht Ruhe. Testweise habe ich die Boxen abgeschaltet und den Verstärker (80W) langsam mal lauter gedreht. So ungefähr nach 50 % Regelbereich kamen dann langsam leise einige Geräusche zurück, aber so laut höre ich nicht Musik, also reicht es jetzt wie es Ist. Wunderbar.
4. Aber es gibt noch ein letztes Problem. Wenn der Planer an der Mimik hängt und sich nach voreingestellter Zeit ausschaltet, brummt es ziemlich laut und konstant? Habe daraufhin die Stromversorgung von der Schaltung zum Player entfernt und wieder einen automatischen shutdown eingeleitet. Nachdem sich der Player selbst ausgeschaltet hatte blieb es aber ruhig. Was löst den Brumm wieder aus?

So jetzt noch mal in aller Form: Herzlichen Dank für eure Hilfe!!!

Zum Schluß wäre es nett, wenn ihr mir einige Sachverhalte in nicht wissenschaftlicher Weise erklären würdet. Was bedeuten, bewirken die Widerstände am Eingang, wenn sie nicht der Lautstärkeregelung dienen? Warum gleiche Kondensatorenwerte auf beiden Seiten des DC/DC, wegen einer Symmetrie oder so? Was bewirken die beiden Kondensatoren am Ausgang, damit die Kopfhörer nicht zu heiß werden? Die 100 nF sind gut gegen Brummen habe ich praktisch erfahren, aber was bedeutet jetzt das: „Die sind gut gegen Schwing Schwing“, soll sich da nichts aufschaukeln oder so? Ihr seht, ich bin neugierig, denn etwas zusammen zu bauen, aber nicht zu wissen wie manches so funktioniert ist kein schönes Gefühl. Ich möchte schon zumindest prinzipiell verstehen was da abgeht.

Nochmals herzlichen Dank, mit eurer Hilfe konnte ich eine Idee realisieren.

Ein Netzteil für den Player und eine VV-Schaltung die verhindert, dass man seinen Verstärker so weit aufdrehen muß, und damit Strom spart. Gut für die Umwelt und gut für den Geldbeutel. Bei mir läuft viel Musik und ich finde es faszinierend und angenehm, Musik ohne Werbung etc. am laufenden Band mit Zufallsgenerator (dann wirds nicht langweilig) hören zu können ohne dauernd eine CD zu wechseln zu müssen.

Gruß Paul

Schaltplan geändert, sozusogen Prä-Finalversion:


[Beitrag von Paul-13 am 22. Jul 2009, 18:36 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 22. Jul 2009, 21:04

einige Sachverhalte in nicht wissenschaftlicher
Weise erklären würdet

können ja, vielleicht, aber wollen..?


Widerstände am Eingang

die machen den Eingang niederohmiger, ggf.störunanfälliger,
und belasten den Player-Ausgang, den wir bisher nur
spekulieren können


wegen einer Symmetrie oder so

es geht weniger um gleiche Kondensatoren, als um kleine
Werte, die dann bessere HF-Abblockeigenschaften haben.
Unterdrückung von Schwingneigung gehört in das gleiche
Aufgabenfeld.


Die 100 nF sind gut gegen Brummen habe ich
praktisch erfahren

nö,
dass kann man "elektronisch" auf dem derzeitigen
Kenntnisstand nicht erklären.


ich bin neugierig


dann wirst um einige Beschäftigung mit den Grundlagen
nicht herumkommen
www.elektronik-kompendium.de


Ich habe so den Verdacht, dass dir ein anderes Netzteil,
als diese USB-Teil, weniger Probleme machen würde


p.s.
die 2000µF am Ausgang des DC/DC werden dir noch Probleme bereiten! Ich würde diese am Eingang einbauen


[Beitrag von Kay* am 22. Jul 2009, 21:15 bearbeitet]
Paul-13
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 24. Jul 2009, 09:52
Hallo Kay


Ich habe so den Verdacht, dass dir ein anderes Netzteil, als diese USB-Teil, weniger Probleme machen würde

p.s.
die 2000µF am Ausgang des DC/DC werden dir noch Probleme bereiten! Ich würde diese am Eingang einbauen


Guter Vorschlag, werde ein anderes Netzteil ausprobieren.

Laut Schaltung von Philips ist der 2000 uF am Eingang der Schaltung, da Philips aber nichts von einem DC/DC sagt und der natürlich davor ist ist er eben auch genauso am Ausgang des DC/DC. Welche Probleme habe ich zu erwarten. Warum am Eingang des DC/DC, hat der Kondensator dort auch die gleiche Wirkung - Beseitigung von Zwitschern etc?

Gruß Paul


[Beitrag von Paul-13 am 24. Jul 2009, 09:54 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 24. Jul 2009, 14:17

DC/DC ...Welche Probleme habe ich zu erwarten.

Wie du schon festgestellt hast, sind diese Teile nicht kurzschlussfest ... und ein dicker ELko ist im Falle des Einschaltens ein Kurzschluss. Beim Ausschalten fliesst ein gehöriger Strom auch über DCDC.



Warum am Eingang des DC/DC, hat der Kondensator dort auch die gleiche Wirkung - Beseitigung von Zwitschern etc?

Ein Elko verhindert normalerweise kein "Zwitschern",
sondern "Brummen".
Deinen "Herum-Probiererei" hat zwar einen gewissen Erfolg gebracht, der aber unter technischen Gesichtspunkten angezweifelt werden muss.
Du kommst eben nicht drum herum, dich mit den Grundlagen zubeschäftigen, insbesondere auch, da ich annehme, dass dich 'Elektronik' interessiert.

Weitere Details kann ich dir nicht geben, da mir die
tatsächliche Problematik - ich müsste die Teile auf dem Tisch haben - zu weit weg ist.
Ich hätte z.B. den Player schlimmenstenfalls auch demontiert.


Guter Vorschlag, werde ein anderes Netzteil ausprobieren.

Aber bitte stabile und saubere 5V, sofern 5V wirklich sinnvoll sind, siehe Frage oben.
Netzteilschaltungen findest du auch unter www.elektronik-kompendium.de
Vielleicht probierst du einen Selbstbau!?
Paul-13
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 24. Jul 2009, 16:12
Hallo Kay,

die großen Ströme durch den großen Elko beim schalten kann ich nachvollziehen. Werde sie mal an den Anfang hängen.

Zu dem Netzteil: Ein Bekannter hat den gleichen Player, aber ein anderes Netzteil -aber auch speziell für MP3-Player - und bei ihm gibt es auch den Brumm wenn der Player am Netzteil hängt und ausgeschaltet wird. Wenn ich es richtig erinnere, tritt der Brumm auch beim Einschalten des Players auf, und zwar solange bis die Musik spielt, dann nur noch Musik, sofern er am Netzteil hängt. Mir scheint es liegt am Player.

An meinem Verstärker haben die Aux-Eingänge eine Impedanz von 150mV bei 40kOhm. Geht das mit der letzten Version unserer Schaltung eigentlich in Ordnung?

Kann ich die Widerstände am Eingang so lassen, soll ich die Werte verändern, oder wieder auslöten?

Gruß Paul

PS. Habe da noch zwei andere ICs bemerkt, den TDA2822M und den TDA7053A. könnte ich die auch nehmen? Dein Urteil dazu wäre nett.

Gruß Paul
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 24. Jul 2009, 16:29

die großen Ströme durch den großen Elko beim schalten kann ich nachvollziehen. Werde sie mal an den Anfang hängen.


Theoretisch würde auch ein Ladewiderstand ausreichen,
etwa 100ohm zwischen DC/DC und Elko, aber das überlasse ich dir.


Kann ich die Widerstände am Eingang so lassen,

es würde mich wundern, wenn sie keinen "positiven Effekt" haben

p.s.
Ist 13 deine Glückszahl oder dein Alter?


[Beitrag von Kay* am 24. Jul 2009, 16:31 bearbeitet]
Paul-13
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 24. Jul 2009, 16:54

Theoretisch würde auch ein Ladewiderstand ausreichen,
etwa 100ohm zwischen DC/DC und Elko, aber das überlasse ich dir.


Salomonisch ausgedrückt... Was bewirkt der Widerstand, langsames Laden und entladen?


es würde mich wundern, wenn sie keinen "positiven Effekt" haben


Was bedeutet der "positive Effekt"?

Ja also, als einfacher Paul wollte mich das Forum nicht haben und die 13 ist nur die 13. Ich bin über 50.

Was sagst du zu den beiden Bausteinen?

Gruß Paul


[Beitrag von Paul-13 am 24. Jul 2009, 17:24 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#36 erstellt: 24. Jul 2009, 17:22
Salomon stimmt zu


Habe da noch zwei andere ICs bemerkt, den TDA2822M und den TDA7053A. könnte ich die auch nehmen?


TDA2822M davon fliegen etwa 300Stk. bei mir rum, habe ich ABER NOCH NICHT GETESTET
suche mal hier im Forum, der 2822 ist hier behandelt
Ob ein IC-Tausch dein Problem behebt, wäre zu testen

TDA7053 kenn' ich nicht

p.s.
ioch würde ja gerne 10Stk. TDA2822M gegen Portoerstattung senden, aber die Dinger sind wohl zu billig
Paul-13
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 25. Jul 2009, 08:29
Hallo Kay,

noch mal zum herum experimentieren bzüglich der beiden großen Elkos: Da in der Schaltung auf dem Datenblatt die beiden Elkos mit 100n und 2000u angegeben sind, wird das schon einen Sinn haben. Des weiteren habe ich mich sozusagen experimentell dem Wert des großen Elkos in verschiedenen Schritten genähert um zu hören was sich wie verändert, ist doch keine schlechte Sache. Nach dem gleichen Muster habe ich es mit den Widerständen gemacht, zumal du ja sagtest, nimm mal 1...22k.

"Es würde mich wundern, wenn sie keinen positiven Effekt haben"

Erklärst du mir bitte diesen Effekt.

Die beiden genannten ICs kosten nicht viel, deshalb werde ich heute nachmittag die mal testen, habe noch verschiedene Bauteile vom bisherigen basteln über, so daß ich die verwenden kann.

Der VV läuft jetzt im Dauertest seit Donnerstag einwandfrei.


Gruß Paul
Kay*
Inventar
#38 erstellt: 25. Jul 2009, 11:37

Erklärst du mir bitte diesen Effekt.

jein,
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0205141.htm

Der Eingangswiderstand des TDA ist mit etwa 1Mohm sehr
hochohmig. Wenn im Player Ausgangselkos verbaut sind,
so zieht man diese mit einer Last besser nach Masse,
was auch dem DC-Arbeitspunkt des TDA zu gute kommen sollte.

Letzteres ist mir aber auch im Falle des 2822 unklar.
Warum verarbeiten diese mit einem Eingang, der DC-mässig auf Masse liegt, Wèchselspannungen?
Paul-13
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 26. Jul 2009, 08:51
Hi,

also geht es darum die Impedanz mit den Widerständen anzupassen, ist das richtig? Soll ich noch mal den Playerausgang messen, um zu sehen was da für Verhältnisse herrschen und den Widerstandswert entsprechend anpassen? Im Augenblick sind je ein 4,7k verbaut.

Gruß Paul
Kay*
Inventar
#40 erstellt: 26. Jul 2009, 13:22

also geht es darum die Impedanz mit den Widerständen anzupassen,

es geht in der Tat um Impedanzen, da kein Bauteil einfach nur das ist, was es scheint (Scheinwiderstände).
Man versucht also alles so niederohmig, wie irgend möglich auszuführen, um Störungen zu minimieren.


Playerausgang messen

wie schon gesagt, ich hätte das Teil längst demontiert
Paul-13
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 27. Jul 2009, 08:04
Hi,


wie schon gesagt, ich hätte das Teil längst demontiert


Wie es aussieht, gibt es nur einen Versuch zum Öffnen, danach wird es wohl schwierig das Ding wieder zusammenzubauen.

Habe am Sonntag keinen Lötkolben geschwungen, aber heute werde ich mal die beiden oben erwähnten TDAs ausprobieren, denn irgendwie ist beim 7050 der Ton nicht so optimal...

Werde berichten...

Gruß Paul
Paul-13
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 30. Jul 2009, 15:24
Hi,
wie versprochen hier den ersten Bericht zum TDA 2822M.

Eigentlich habe ich die Schaltung aus dem Datenblatt genommen, aber am Eingang noch vor den Wiederständen R1 und R2 wieder je einen 100nF Kondensator gelötet; scheint bei dem Player nicht anders zu gehen.

Habe dann die Stromversorgung aus der Schaltung mit dem TDA7050 genommen, so geht es. Damit nicht so viel Schaltung auf dem Tisch liegt, hab ichs wieder getrennt und zwei 1000mF Kondensatoren an den Anfang gelötet und noch einen 100nF direkt zwischen Pin 2 und 4 gehängt. Damit ist jetzt Ruhe eingekehrt. Erst wenn ich den Verstärker bis auf 12 Uhr hochregle beginnt dann leise die Geräuschkulisse.

Hier mal die Schaltung:



Was habe ich gelernt? Als ich die beiden 1000der testweise an die Schaltung angeklemmt habe, mußte ich wenig später feststellen, das es nicht egal ist wo man die Kondensatoren an die Masse hängt. Zuerst habe ich sie nahe der Spannungseinspeisung gehängt und die Welt war in Ordnung. Also habe ich sie eingelötet, aber der Einfachheit halber eben an einen anderen Teil des Massestrangs. Als ich die Schaltung dann übers Gehör testete war die Wirkung gleich Null! Grübel, Grübel... Also die Dinger wieder raus und diesmal mit beiden Beinchen direkt an die Spannungseinspeisung. Dann gings.

Ebenso habe ich den 100nF auch direkt zwischen Pin 2 und 4 angelötet.

So die Schaltung funktioniert gut, der 2822 ist aber ziemlich penibel; wenn ich den Player auch nur ein ganz klein wenig zu laut mache, dankt er es sofort mit Verzerrungen... aber sonst für gut befunden.

Mir scheint, er bildet sauberer im mittleren und oberen Frequenzbereich ab, die Bässe klingen auch deutlich trockener sauberer und nicht so hohl wie beim 7050. Ausserdem ist die Kanaltrennung um 10 dB besser. Immer noch kein High End, aber für den Zweck schon ganz gut.

Ach, habe da noch was vergessen zu fragen. Wenn ich die verschiedenen Beispielschaltungen im Datenblatt anschaue, so variieren die Kondensatoren am Ausgang von 100mF bis 470mF. Was bewirken die verschiedenen Werte. An der Impedanz ändert sich wohl nichts, zumindest nicht hörbar, habe ich getestet.

Außerdem, wie kann ich den Ausgang hochomiger machen, von wegen Impedanzanpassung zum Verstärker, der hat eine Eingangsimpedanz von 140mV an 47kOhm?



So jetzt noch eine vorläufig letzte Frage. Weiter oben erwähnte ich den 7053A,

http://www.datasheet...D/A/7/TDA7053A.shtml

da die Ausgänge scheinbar keine gemeinsame Masse haben, komme ich auf keine 3 Anschlüsse (L, R, GND), was mache ich jetzt? Oder wie kann ich die Massen zusammenführen? Hier will ich nicht einfach testen und womöglich gleich den Chip zerschiessen.

Gruß Paul


[Beitrag von Paul-13 am 30. Jul 2009, 15:40 bearbeitet]
Paul-13
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 03. Aug 2009, 08:28
Die Schaltung eins weiter oben hat einen groben Fehler, habe sie auch so nicht aufgebaut. So sieht das richtig aus:

Kay*
Inventar
#44 erstellt: 03. Aug 2009, 12:50
Die Verstärkung vom TDA kann man reduzieren --> suche hier im Forum
ansonsten Spannungsteiler oder Poti verwenden
Paul-13
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 03. Aug 2009, 14:48
Hi,
ja habe ich schon gelesen...
Aber die Verstärkung soll nicht gemindert werden sondern das Eingangssignal. Ich denke da an so etwas wie einen Limiter, damit muß man die Playerlautstärke nicht so penibel genau einstellen und eventuell leicht zu hohe Pegel werden begrenzt, so daß es nicht zu Übersteuerungen bzw. Verzerrungen kommt.

Gruß Paul
Paul-13
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 05. Aug 2009, 16:33
Hi Kay,

habe die Schaltung mit dem TDA7053 verworfen, der Gewinn war nicht so groß.

Der TDA 2822M erschien mir schon OK, bessere Kanaltrennung, sauberer im Klang.

Bei der Suche nach einem Limiter für den 2822 bin ich im Web auf die Schaltung von Cmoy bei Headwize gestossen. Habe dann auch noch gehört, das der OPA 2134 von Burr-Brown noch eine Stufe besser sein soll. Habe gestern mal eine Testschaltung gelötet und ich muß sagen, klingt noch viel besser als der TDA2822M. Ich bin begeistert! Ausserdem funktioniert die Schaltung ohne Veränderung auch so an meinem MP3 Player.

Geht es noch besser bei kleinem Geld oder ist der nächste qualitative Sprung deutlich teurer? Für den OPA2134 habe ich 2,90 Euro auf den Ladentisch gelegt.

Vielleicht ein paar Tipps zu den OPAs?

Gruß Paul
Kay*
Inventar
#47 erstellt: 05. Aug 2009, 18:40
Paul,


Geht es noch besser bei kleinem Geld oder ist der nächste qualitative Sprung deutlich teurer?

Salomon:

Die Qualität hängt regulär eher vom korrekten Aufbau/
Dimensionierung ab, als von den einzelnen Bauteilen.
Paul-13
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 08. Aug 2009, 18:40
Hi Kay,

Philosoph on:

Am Donnerstag hat mich die "Normative Kraft des Faktischen ereilt" deshalb muß ich für ein paar Tage die Segel streichen...

Philosoph off.

Aber es soll nachher noch etwas weitergehen...

Im Augenblick muß ich mich etwas in Geduld und Demut üben, denn eine meiner beiden Optiken ist repariert worden, sodaß lesen, löten und etc. ziemlich anstrengend für mich sind. Ich bin aber guter Dinge und hoffe bald wieder auf dem Damm, dem richtigen Weg usw. zu sein.

Gruß Paul

PS. Ich denke aus einem Spatzen wird niemals ein Adler...
Paul-13
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 16. Aug 2009, 12:34
Hi Kay,

die Welt hat mich wieder...

Also die Schaltung mit dem OPA 2134 ist jetzt schon in der Box und läuft gut.

Es wäre nett, wenn du und auch andere mal einen Blick auf die Schaltung werfen würden um zu sehen, ob da noch irgend ein Fehler zu finden ist, oder ob man die Schaltung noch optimieren könnte.



C10, C13 sind gegen heiße Ohren, C7 und C11 sind experimentell ermittelt. Ohne die letzgenannten Cs hat es leise auch schon bei kleinerer Lautstärke gebrummt, mit 100nF war es schon besser, da war das Brummen erst ab 9.00 Uhr zu hören (Lautstärke-Poti am Verstärker), mit 1000nF ist der Brumm ab 11.00 Uhr leise zu hören. Das alles ohne angeschlossenen Player.

Der angeschlossene Player in Pausestellung ist ab 9.30 Uhr mit einem leichten Rauschen zu hören, was ich aber bei Musikwiedergabe bisher noch nicht bemerkt hatte. Im allgemeinen höre ich so bei einer Lautstärke von 7.00 - 8.30 Uhr.

Wie kann ich den Brumm noch weiter reduzieren? Die 1000nF noch mal verdoppeln? Ich weiß nicht was dann sonst noch passiert, erstmal lass ich es so, aber vielleicht gibt es ja noch den einen oder/und anderen Tipp.

Gruß Paul
Kay*
Inventar
#50 erstellt: 16. Aug 2009, 15:45
Ein offener Verstärkereingang ist immer empfindlich gegen
Störeinstrahlung,
da hilft nur Kurzschluss
Paul-13
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 17. Aug 2009, 06:55
Hi Kay,


Ein offener Verstärkereingang ist immer empfindlich gegen Störeinstrahlung, da hilft nur Kurzschluss


soll das heissen, einen Abschlußwiderstand gegen GND einlöten?

Wenn ja, mit wieviel Ohm?

Was sagst du zur Schaltung, ist noch etwas falsch oder nicht so gut, oder kann man das ansonsten so lassen?

Gruß Paul
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