Miniatur Verstärker bauen

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moritz640
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Sep 2009, 12:19
Hallo ich habe angefangen mir Miniaturlautsprecher zu bauen und einen Miniaturverstärker wollte ich mir auch gleich bauen dazu habe ich hier auch etwas gefunden aber ich weiß nicht ob das auch mit einem:TDA 7053 A funktioniert
hier der Link zur schaltung:
http://img378.imageshack.us/i/monoamplifiertda7052a2jw9.jpg/

außerdem frage ich mich wozu der Poti mit 1M ohm seien soll normalerweise reicht doch zum Lautstärke regeln ein 10k ohm Potentiometer???

Erbitt dringende Antwort
moritz640
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 19. Sep 2009, 12:32
Hier noch mal ein paar Bilder von meinem Verstärker gehäuse:





wie ihr seht ist das Gehäuse nicht sehr groß
rebel4life
Inventar
#3 erstellt: 19. Sep 2009, 13:17
Im Datenblatt ist auch ein 1M Poti mit nem Kondensator parallel dazu, mithilfe des Potis kann man die Verstärkung einstellen, bei einem 1M Poti sind das bis zu 30dB.

Die Verstärkung (->Lautstärke) wird bei diesem OP mithilfe einer DC Spannung an Pin4 geregelt, das geht entweder mit dem Kondensator und nem Poti oder mit einem Spannungsteiler wenn ich mich nicht täusche, hab das Datenblatt aber nicht ganz genau angeschaut, musst du halt selber schauen. Andere OPs haben eine feste Verstärkung, da kann man nur per Spannungsteiler am Eingang die Verstärkung einstellen, deswegen hat die Regelung per Spannung schon ein paar Vorteile.

Wenn du die Bauteile kaufst, dann ist es doch egal, ob du ein 1M oder ein 10k Poti bestellst, kosten tuen die eigentlich so gut wie gleich viel.

Du könntest auch einen Festwiderstand nehmen und die Lautstärke dann per Eingangsspannungsteiler regeln, das ist aber umständlich und macht das Endergebnis auch nicht besser.


MFG Johannes
moritz640
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Sep 2009, 13:53
achsoo das heißt durch diesen poti brauch ich keinen anderen Regler mehr vorzuschalten und kann das so dann einfach bauen und den Regler dann als Volume-regler benutzen.

Das macht das ein wenig einfacher.
So wie ich das verstanden habe kann ich auch statt des Tda 7052A den TDA 7053A nehmen

P.S. um die kosten geht es mir nicht so denn dann wäre es billiger ein fertiges modul bei Conrad für 9€ zu kaufen denn alleine der IC kostet schon 4€

aber danke
Ich war mir nämlich nicht so sicher desswegen ob ich das jetzt einfach bestellen kann was im Plan steht
M.D
Stammgast
#5 erstellt: 19. Sep 2009, 21:04
Hallo
Mini ist das nicht was du da Baust.
Das ist Mini wen so 5-6 Verstärker die Größe von den Handy haben.





Grüße
M.D
moritz640
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Sep 2009, 11:03
naja das stimmt aber das mit dem mini bezieht sich auf übliche Hifi verstärker di ja normalerweise größer als das was ich hier baue sind
nenn ihn wie du willst hauptsache ist es soll ein modell von einer Endstufe sein.
ich könnte es auch "vieleicht" noch kleiner hinbekommen aber es ist noch kein meister vom himmel gefallen und ich bin erst 13 erwartest du das ich das jetzt alles in einen chip baue und das dann 1mm*1mm groß ist entschuldigung aber es geht hier nur um den Spaß an der Sache nicht um die größe.

P.S. Das Mini bezieht sich teils auch auf die leistung von gerade mal 2*1Watt

GRUß Moritz!
rebel4life
Inventar
#7 erstellt: 20. Sep 2009, 11:11
1*1mm? So groß sind die Verstärker in Handys in etwa, so einen wirst du aber wohl kaum ohne geätzte Platine betreiben können...


MFG Johannes
moritz640
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Sep 2009, 12:36
ja kann sein aber eigentlich wollte ich kein handy sondern einen 2*1 watt vestärker bauen

und meine Frage war jetzt:
"kann ich das so wie es im schaltplan steht bauen sprich teile bestellen und auf eine platine löten und den 1Mohm regler als lautstärkeregler nehmen oder muss ich noch irgend etwas beachten?"

Vielen Dank für die Antwort im voraus
alles was sich nicht auf die frage bezieht soll auch nicht dazu geschrieben werden da mir das nicht hilft !
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 20. Sep 2009, 18:23

alles was sich nicht auf die frage bezieht soll auch nicht dazu geschrieben werden da mir das nicht hilft


was dir wirklich hilft, wissen wir immer erst hinterher

Kein Grund, böse zu werden.
moritz640
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Sep 2009, 18:46
bitte hör damit auf Kay*
mrlongie
Stammgast
#11 erstellt: 20. Sep 2009, 20:14
Nein, die Schaltung funktioniert nur mit dem TDA7052A. Der TDA7053A ist die Stereoversion des 52er aber unterm Strich nicht wirklich aufwendiger.

Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 20. Sep 2009, 20:15 bearbeitet]
moritz640
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Sep 2009, 20:44
also funktioniert es doch ich muss das ganze nur doppelt bauen das war mir schon klar desswegen auch 2*1Watt
Aber ansonsten geht das oder?
einfach den Plan "verdoppeln" und los geht dat?
mrlongie
Stammgast
#13 erstellt: 20. Sep 2009, 20:53
Der Plan funktioniert NICHT mit dem TDA7053A!

Möchtest du den TDA7053A nehmen, schau dir das Datenblatt an, da ist ein Schaltplan.

Möchtest du den TDA7052A nehmen kannst du deinen Plan nehmen und das ganze zweimal aufbauen.

Mfg,
Markus
moritz640
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Sep 2009, 07:11
du meinst so was hier:



das war ja wirklich in dem Datenblatt
moritz640
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Okt 2009, 20:59
UXMA
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 19. Okt 2009, 08:37
Hallo Moritz,

Was Du da machst ist doch ein prima Einsteigerprojekt. Daran kann man üben und hinterher feststellen, was man anders machen will in Zukunft. Versorgst Du das Teil aus Batterien oder wie soll 4es mit Strom versorgt werden?

Viele Grüße

Uxma
moritz640
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Okt 2009, 20:35
ja über einen 9V Block aber möchte noch eine Buchse für einen Hohlstecker mit einbauen.
Dann kann ich das ganze über ein Netzteil oder evtl. über eine Kiste in die ich 6 AA Akkus reinpacke.

aber funktionieren tut es ich baue grade auch noch einen Miniaturlautsprecher.
Ultraschall
Inventar
#18 erstellt: 19. Okt 2009, 20:52
Ein 9V-Block wird ratzbatz leeer sein. Auch sein relativ hoher Innenwiderstand könnte Probleme bringen. Besser sind Monozellen oder ein Netzteil.

Was mir aufgefallen ist -die Fassung, die bringt Kühlproblemem mit sich. Normalerweise führen solcher ICs einen Großteil der Wärme über ihre Pins an die Lötstellen und die Leiterplatte ab. Die Fassung bringt einen relativ hohen zusätzlichen Wärmewiderstand rein, der den IC heißer werden lässt, als wenn er direkt verlötet wird.
kore
Stammgast
#19 erstellt: 19. Okt 2009, 21:54
welche lautsprecher willst du denn dran betreiben? weil die spannung von 9Volt scheint mir einfach ein bischen zu hoch gegriffen. im datenblatt steht zwar, dass er mit bist zu 18V arbeitet. bei einer last von 8 Ohm aber sind die bei 1Watt verstärkerleistung bei einer spannung von 6V angelangt. denke mal die reicht dann auch. rein rechnerisch würden im schlimmsten falle 4,5Watt umgesetzt werden. also 4 preiswerte batterien sollten da dicke reichen.
moritz640
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Okt 2009, 10:03
ich hab den Verstärker schon mal getestet funktionieren tut er aber irgendwie ist er an meinen (großen) Lautsprechern Lauter als meine Anlage die eig. 100Watt leisten soll bei 8Ohm Lautsprechern ???

Und saumäßig empfindlich ist der Verstärker auch.
Das Kratzt und rauscht wie sau wenn man am Lautstärkeregler dreht, geschweige denn den Stecker am z.B. Mp3 Player auch nur berührt.

6* 1,2V Akkus tun es auch oder?

Und wegen dem Lautsprecher da sind 2 miniatur-Chasees drinn die gegeneinander Schwingen.
moritz640
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Okt 2009, 10:08
ach jaa

2* Impedanz 8 Ω - Leistung 0,25 W - ø 57 mm - Einbautiefe 17 mm



[Beitrag von moritz640 am 20. Okt 2009, 10:09 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 20. Okt 2009, 10:13

moritz640 schrieb:
ich hab den Verstärker schon mal getestet funktionieren tut er aber irgendwie ist er an meinen (großen) Lautsprechern Lauter als meine Anlage die eig. 100Watt leisten soll bei 8Ohm Lautsprechern ???

Und saumäßig empfindlich ist der Verstärker auch.
Das Kratzt und rauscht wie sau wenn man am Lautstärkeregler dreht, geschweige denn den Stecker am z.B. Mp3 Player auch nur berührt.

6* 1,2V Akkus tun es auch oder?

Und wegen dem Lautsprecher da sind 2 miniatur-Chasees drinn die gegeneinander Schwingen.


Zum einen mußt du bedenken, das man für die doppelte Lautstärke die 10fache Leistung braucht. Zum anderen werden deine Anlagenlautsprecher einen höheren Wirkungsgrad haben.
Das der Kleine mehr kann, da täuscht du dich.
Was das Kratzen anbelangt. Schalte mal an den Eingängen einen Kondensator in Serie pro Kanal. ca. 300nf-1uF Folie.
Kann sein, das deine Quelle einen DC-Offset liefert.
Kratzt der Lautstärkeregler auch noch, wenn du die Eingänge kurzschließt?
moritz640
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 20. Okt 2009, 10:25

Kratzt der Lautstärkeregler auch noch, wenn du die Eingänge kurzschließt?


nein dann nicht.
das ist aber wirklich so wenn ich meinen Philips Lautsprecher an das Kleine Verstärkerteil anschließe ist das um einiges Lauter als an meiner Anlage?
ZeeeM
Inventar
#24 erstellt: 20. Okt 2009, 10:33

moritz640 schrieb:

Kratzt der Lautstärkeregler auch noch, wenn du die Eingänge kurzschließt?


nein dann nicht.



Dann probier das mal mit den Kondensatoren.
Da kommt ein Gleichspannungsanteil von der Quelle oder das Poti ist im Eimer.



das ist aber wirklich so wenn ich meinen Philips Lautsprecher an das Kleine Verstärkerteil anschließe ist das um einiges Lauter als an meiner Anlage?


Es kann durchaus sein, das bei gleicher Stellung des Lautstärkereglers aus dem kleinen mehr rauskommt.
Das heisst aber nicht, das er maximal mehr Leistet.
Lautstärkewahrnehmung ist logarithmisch.
Zwischen 1 und 100 Watt ist der wahrgenommene Lautstärkeunterschied nicht 100 sondern 4.
moritz640
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Okt 2009, 12:35
aha


Da kommt ein Gleichspannungsanteil von der Quelle oder das Poti ist im Eimer.


Das mit dem Poti will ich mal nicht hoffen da ich den für 2€ grade neu bei Conrad bestellt habe und beim durchmessen war auch alles richtig an dem liegts nicht aber das mit dem Kondensator kann ich ja mal ausprobieren
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