Eigenbau Audiomischer

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*Steve*
Neuling
#1 erstellt: 05. Dez 2009, 21:35
Halo,
ist mein erster Beitrag hier, wollte euch mal um eure Meinung zu einer von mir gezeichneten Schaltung fragen.

http://s12.directupload.net/file/d/1999/2gxfbs3l_pdf.htm

mfg. Steve

P.S. hafte nicht für rechtschreibfehler
*Steve*
Neuling
#2 erstellt: 05. Dez 2009, 21:38
Die Potis mit 22kOhm bilden jeweils die Regler, R4 ist noch drin, weil ich die Potis zu klein gewählt habe.

Sorry habe vergessen dass R7 eigentlich den doppelten Wert haben muss
mrlongie
Stammgast
#3 erstellt: 05. Dez 2009, 21:48
Was soll die Schaltung denn genau tun?

Mir ist vorallem nicht ersichtlich, was die Transistoren da machen sollen (bzw. werden sie wahrscheinlich nichts machen).

Die 250mV soll eine Spannungsquelle darstellen?

Mfg,
Markus
*Steve*
Neuling
#4 erstellt: 05. Dez 2009, 21:58
die schaltung soll 2 verschiedene audioquellen mischen können, die 3 transistoren sollen als verstärker dienen, die voltameter als ausgänge
mrlongie
Stammgast
#5 erstellt: 05. Dez 2009, 22:20
Das funktioniert leider so überhaupt nicht.

1. Die Lautstärkeregelung der Kanäle geschieht in der Regel durch einen Spannungsteiler gegen Masse. D.h.: R1 (Links, Mitte(Schleifer), Rechts): Links dein Signal, Mitte (Schleifer) kommt das lautstärkegeregelte Signal raus und Rechts geht an Masse.

2. Ein Transistor alleine bildet keinen Audioverstärker. In diesem Falle ist er nur ein Schalter (der aber wahrscheinlich nichtmal schalten wird). Das führt dazu:

3. Ein Tonsignal ist in der Regel eine Wechselspannung. Eine Wechselspannung ist eine Spannung, die ihre Polarität wechselt. Nehmen wir Masse als Bezugspotential an, so kann dein Ausgang nie die Polarität wechseln. Er hängt ständig an +5V und kann nur gegen Masse an-/ausgeschalten werden. Also Lichtorgelmäßig.

Ich empfehle dir, dich mit Operationsverstärkern auseinanderzusetzen (das wäre der qualitativ beste und schaltungstechnisch einfachste Aufbau) oder dich mit der Funktionsweise von Transistoren und wie man damit einfache Verstärker realisiert zu beschäftigen (das wird kompliziert).

Tipp: http://www.elektronik-kompendium.de/

Mfg,
Markus
On
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Dez 2009, 22:26
Hallo Steve,

das funktioniert nicht. Ich würde zuerst mal die allgemein anerkannten Schaltsymbole verwenden. mrlongie hat recht.

Grüße
On
*Steve*
Neuling
#7 erstellt: 10. Dez 2009, 22:06
Okay,
habs jetzt umgezeichnet und hoffe es funzt so.
Also die ganzen Potis sind einglich nur Lautstärkeregler. Hoffe ihr gehts mal durch und antwortet mir.
Zwecks meine Schaltzeichen, sry ich hab kein anderes Prog. um es darzustellen. Hoffe ihr verzeit mir kleine Pazer .

http://s8.directupload.net/file/d/2004/ayduibyu_pdf.htm
mrlongie
Stammgast
#8 erstellt: 10. Dez 2009, 23:20
Sieht schon besser aus. Aber:

Hinter jedem der beiden Potis ganz links sollte noch ein Widerstand folgen, sonst kannst du, in dem beide Potis voll aufgedreht werden, beide Eingänge miteinander kurzschließen.

Hinter jede Stufe sollte ein Puffer (z.B. Impedanzwandler aus Operationsverstärker, einfachste Schaltung, siehe Wikipedia), ansonsten ändern sich ALLE Ausgangspegel bei Verstellung eines der rechten Potis und das auch noch in unterschiedlichem Maße (abgängig von den angeschlossenem Geräten).

Mfg,
Markus
*Steve*
Neuling
#9 erstellt: 10. Dez 2009, 23:50
Ok,
dass mit den Wiederständen versteh ich nicht so ganz, also mit dem Kurzschluss. Beide Quellen sind doch eh getrennt also unterschiedliche Spannungsquellen, und zusätzlich habe ich noch die 2 x 10 Ohm Wiederstände drinnen um keine der Audioquellen mit sich selbst Kurz zu schließen, tut denen nicht so gut, hab schon erfahrung mit meinem Handy gemacht . Dass mit den Impedanzwandlern raff ich schon eher, allerding hab ich keinen Plan soetwas zu berechnen geschweige den aufzubauen. Könnte mir da vllt. jemand helfen? Wäre sehr zu Dank verpflichtet .

P.S. Kennt sich einglich jemand mit dem "Free Studio Manager" aus, wollte fragen ob dass legal ist sich von youtube lieder zu ziehen?
*Steve*
Neuling
#10 erstellt: 12. Dez 2009, 00:10
so hallo erstmal,
habs jetzt nochmal umgezeichnet und hoffe ihr gebt ein drittes mal eure meinung dazu ab . Denke so könnte es funzen, was meint ihr.

P.S. Bin ein Kritikfreudiger Mensch

http://s7.directupload.net/file/d/2005/pbfuxkth_pdf.htm
detegg
Inventar
#11 erstellt: 12. Dez 2009, 04:03
Hi Steve,

schau´ Dir doch mal hier (Fig.2) an, wie man grundsätzlich einen Mixer baut.

:-) Detlef
*Steve*
Neuling
#12 erstellt: 12. Dez 2009, 13:53
Muss man das im ersten Ausbildungsjahr als Elektroniker für Automatisierungstechnik schon raffen?
detegg
Inventar
#13 erstellt: 12. Dez 2009, 14:21

... nein, muss man nicht!
Mixer werden seit Jahrzehnten mit aktiven Stufen (OPV) gebaut. Nur so erhält man unabhängige Einstellungen, kann Pegel angleichen etc.
Passiv nur mit Potis geht das nicht wirklich

Ein Freeware-Editor für elektr. Schaltungen --> Link

:-) Detlef
*Steve*
Neuling
#14 erstellt: 13. Dez 2009, 14:51
Danke Detlef für site
naja gut, hätt mich nur interresiert ob dass so gefunzt hätte hab nämlich ein par Potis zu hause liegen und widerstände. Naja falls jemand weis was man mit denen noch so audiotechnisches machen könnte dann bitte...
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