Brauche Hilfe bei meinem 2x25 W Audioverstärker!!!

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nadinadu
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Feb 2011, 20:26
Hallo,
ich bin Schüler und würde mir gerne einen Stereo Audioverstärker bauen.
Dabei bin ich im Internet auf den TDA8560Q gestoßen.

http://www.produktin...udio_Verstaerker.pdf

Nun hab ich die Schaltung aus Seite 10 übernommen. Geht das soweit, wenn ich einfach nur einen mp3-Player anschließen möchte oder fehlt da noch was? Also jetzt abgesehen von Lautstärke Regler, ON-OFF Schalter und Bass und Höhen Regler.
Nun bin ich hier stehen geblieben.
Kann mir jemand sagen wofür Pin 11 (mode switch) und Pin 12 (diagnostic Output) sind? Ich kenn mich da nicht so gut aus.

Auf Seite 3 Sieht man noch in der Schaltung einen Mode Switch und einen Standby Switch. Wie kommt man da ran?

vielen Dank im vorraus

nadinadu


[Beitrag von nadinadu am 28. Feb 2011, 21:01 bearbeitet]
micheli
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Mrz 2011, 00:01
Hi,

auf dem Datenblatt, das Du verlinkt hast, steht auf Seite 4 sinngemäß für

Pin 11: Umschaltung Standby/Betrieb mit einem Schalter (Beschaltung Seite 11 oben)

Pin 12: Diagnose-Ausgang, wenn ein Ausgangssignal Clipping hat, also übersteuert ist und in die Sättigung geht, das IC zu heiß wird oder ein Kurzschluß an einem der Ausgänge anliegt. Dann geht der Pin12 auf low. Vielleicht kann man da eine low-current-LED als Anzeige (mit entsprechendem Vorwiderstand) dranhängen, wenngleich der Ausgang, wie auf Seite 4 beschrieben, für was andres gedacht ist.

Ansonsten sollte das Teil mit der Applikation auf Seite 10 im Prinzip funktionieren.

Servus
der Michael


[Beitrag von micheli am 01. Mrz 2011, 00:02 bearbeitet]
nadinadu
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Mrz 2011, 14:46

micheli schrieb:
Hi,

auf dem Datenblatt, das Du verlinkt hast, steht auf Seite 4 sinngemäß für

Pin 11: Umschaltung Standby/Betrieb mit einem Schalter (Beschaltung Seite 11 oben)

Pin 12: Diagnose-Ausgang, wenn ein Ausgangssignal Clipping hat, also übersteuert ist und in die Sättigung geht, das IC zu heiß wird oder ein Kurzschluß an einem der Ausgänge anliegt. Dann geht der Pin12 auf low. Vielleicht kann man da eine low-current-LED als Anzeige (mit entsprechendem Vorwiderstand) dranhängen, wenngleich der Ausgang, wie auf Seite 4 beschrieben, für was andres gedacht ist.

Ansonsten sollte das Teil mit der Applikation auf Seite 10 im Prinzip funktionieren.

Servus
der Michael



vielen Dank.
habe ich wohl übersehen.
Bei dem Mode Switch. in der schaltung ist da ein transistor eingezeichnet. was brauche ich da für einen? ich habe da leider nicht viel ahnung davon.


[Beitrag von nadinadu am 01. Mrz 2011, 15:25 bearbeitet]
almgaudi
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Mrz 2011, 16:53
Auf Seite 10? Das ist kein Transistor, sondern ein Zeichen dafür, dass da was rein muss...

Ich habe bei mir da einfach ein Kabel auf +12V gelegt und dazwischen einen Schalter gehangen. Aber vorsicht! Das gibt einen "Plopp" beim einschalten. Allerdings sollte der den Lautsprechern eigentlich keinen Schaden zufügen...

Es gibt da auch eine Anti Plopp Schaltung. Die sieht so aus:

http://www.electroniq.net/files/audio/tda8571j-switch-mode.jpg

Allerdings hatte ich die Teile bei meinem Bau nicht auf "lager", also lies ich das einfach weg.
nadinadu
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Mrz 2011, 17:24

almgaudi schrieb:
Auf Seite 10? Das ist kein Transistor, sondern ein Zeichen dafür, dass da was rein muss...


ich rede von der schaltung auf seite 11. oben links. da ist doch einer oder?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Mrz 2011, 17:31
Ah! Ja, das ist ein NPN Transistor. Also sieht da die Mode beschaltung anders aus... Angesichts der Sache, dass da keine Bezeichnung angegeben ist und ansich auch kein großer Strom da durchfließt, denke ich, dass es relativ egal sein wird. Ich würde beispielsweise einen BC547 nehmen... Aber bevor ich hier Stuss verzapfe, warte lieber noch auf eine andere Meinung.
nadinadu
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Mrz 2011, 17:49
ich würde gerne noch einen 2band eq davor schlaten und eine lautstärkeregelung.

soll ich die vor den eingang oder an die lautsprecher anschließen?

und hat da jemand für den eq eine schaltung?
dankeschön


[Beitrag von nadinadu am 01. Mrz 2011, 18:29 bearbeitet]
almgaudi
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Mrz 2011, 18:33
VOR den Eingang kommt sowas ;-).

Hier (ein Monomodul, bräuchtes zwei davon):

http://www.pollin.de...ono_Klangregler.html

Sowas meintest du doch, oder?

Und hat sich dein Problem mit der LED geklärt? LOW steht dafür, dass sich dann der Widerstand gegenüber Masse im IC auf den Pin verändert. Da muss man eine etwas speziellere Schaltung nehmen. Das bedeutet NICHT Low current.
nadinadu
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Mrz 2011, 19:08
also zuerst der eq.
der sieht ganz gut aus. ich würde aber eher gerne einen mit einem Stereo-poti haben, sodass ich beide auf einmal regeln kann. im internet finde ich richtig was dazu. ist mir aber egal ob ihr mir jetzt ein Schaltplan in die hand drückt oder einen Bausatz.

so das mit dem pin 12 habe ich immmer noch nicht so genau verstanden wofür der genau da ist und was man da ran bauen muss.
wär nett, wenn ihr mir da helfen könntet.
vielen dank
nadinadu
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Mrz 2011, 20:57
weiß niemand etwas?
Fempto
Stammgast
#11 erstellt: 02. Mrz 2011, 21:31
Hi,

am Pin12 brauchst du gar nichts dranbauen, den kann man auch unbeschaltet lassen.
Wenn man die ganzen Fehlermöglichkeiten (Clipping / Übertemperatur / Kurzschluss) sehen will kann man da was dazubauen.
Z.B. bei Clipping kann man das Ganze um eine Schaltung erweitern, wo das Eingangssignal reduziert.

Gruß Gerd
nadinadu
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Mrz 2011, 16:11
was für eine schaltung wär das dann?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Mrz 2011, 16:20
DIAG O----- (-)LED(+) - [800] - +VP

So müsste es eigentlich gehen. Denn wenn ein Fehler anliegt, geht Diag auf LOW und fugiert somit als Masse für die LED. Ergebnis: Die LED fängt an zu leuchten... Rein muss da dann noch ein 800 Ohm Widerstand wenn ich mich nicht täusche. Als Vorwiderstand ^^

Kann dir aber nicht garantieren, dass das klappt.

So eine Eingangssignalschaltung wäre schwerer...


[Beitrag von almgaudi am 04. Mrz 2011, 16:21 bearbeitet]
nadinadu
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Mrz 2011, 16:47
vielen Dank.
nadinadu
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Mrz 2011, 13:58
Wie kann ich mir ausrechnen wie viel ohm ich für mein lautstärkepoti benötige?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Mrz 2011, 14:25
Also du kannst 10k bis 100k locker nehmen. Habe ich alles schon genommen. Bei 10k kann es sein, dass du noch ein wenig Musik hast, wenn es komplett abgedreht ist bei Line Pegel. Von daher nimm 47k oder so...
nadinadu
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Mrz 2011, 20:19

almgaudi schrieb:
Also du kannst 10k bis 100k locker nehmen. Habe ich alles schon genommen. Bei 10k kann es sein, dass du noch ein wenig Musik hast, wenn es komplett abgedreht ist bei Line Pegel. Von daher nimm 47k oder so...



und soll das poti nach dem verstärker ran oder davor.
almgaudi
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Mrz 2011, 20:22
Unbedingt davor! Solche Potis sind nur für Line Pegel oder sonstige niedrige Ströme geeignet.


[Beitrag von almgaudi am 05. Mrz 2011, 20:22 bearbeitet]
nadinadu
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Mrz 2011, 17:07
und das poti muss das logarithmisch oder linear sein?
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