Selbstbau Verstärker 2*200 Watt

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wasfro
Stammgast
#51 erstellt: 14. Jun 2011, 23:01
Ich würde bei der Planung das Geheules schon mal auf Multikanal ausbau-fähigkeit in betracht ziehen den der Trafo kann definitiv mehrere Kanäle versorgen.
Altgerätesamler
Inventar
#52 erstellt: 15. Jun 2011, 09:05
Hallo wasfro

Danke dier.

Ich werde auf alle Fälle acht geben, dass 2 Module + Trafo, Netzteil und Pufferelkos in einem Gehäuse platz finden.

Gruss Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 15. Jun 2011, 09:06 bearbeitet]
Claudia_D
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 15. Jun 2011, 09:35
Mooorgen,

denke an die Kühlkörper. Bei den Sanken wirst du einen ganz schönen Boliden benötigen.

Ich habe die Sanken S4 als Monoblöcke. Am Endstufenmodul sind zwei Kühlkörper 100 * 200 * 40 mm, also 20 cm * 20 cm. Diese Kühlkörper sind auf einem 10mm starken Alublech befestigt. An dem Alublech ist dann das Endstufenmodul befestigt. Ausreichend Wärmeleitpaste verwenden.

Im normalen Betrieb erreichen die Kühlkörper ca 40°. Ruft man jedoch die Leistung ab steigt die Temperatur bis auf über 70°. Für PA-Betrieb würde ich einen Lüfter verwenden.

Die Leistungsangaben der Sanken stimmen. Mit einem 45V Trafo (63V Betriebsspannung) ergaben meine Messungen bei einem Lastwiderstand von 3,8 Ohm 35Vss und 41Vss bei 7,8 Ohm.

lg Claudia
wasfro
Stammgast
#54 erstellt: 15. Jun 2011, 10:07
Ich dachte da an 4-6 Kanal Version als Ausbau Möglichkeit für spätere aktive Projekte oder so ich hab noch 2 Monster kühl Körper daheim für ein (geplantes ähnlich geartetes Project hat sich aber dann doch nicht ergeben )
können je locker 1kW(mit 36Watt Lüftern waren es fast 3KW mit Gasbrenner getestet dabei wurden die nur 50 Grad warm) bei aktiver Kühlung (Kühl Tunnel) wegbringen. Dauert zwar etwas die wider zu auszugraben könntest die aber haben. Bei Interesse Schick mir dann PM
Altgerätesamler
Inventar
#55 erstellt: 15. Jun 2011, 12:31
Hallo zusammen.

Ich habe eine E-mail erhalten:

Guten Tag Herr Meier,

eine Brückenschaltung des Amp4702 ist prinzipiell möglich. Dies bedingt jedoch einige technische Änderungen: invertieren eines Eingangs, Verwendung hochpräziser Widerstände usw. Diese Änderungen sind nur von Fachleuten durchzuführen. Dazu steht ihnen auch ein ausführliches Schaltbild zur Verfügung. Weiterhin sollten Sie auch über das dazu notwendige technische Gerät verfügen (Speicher-Osszilloskop). Wenn Sie nicht über die notwendigen Kenntnisse verfügen, würde ich ihnen abraten davon.

Eine weitere Möglichkeit zur Leistungssteigerung besteht in der Parallelschaltung der beiden Kanäle (das ist etwas anderes als eine Brückenschaltung), damit können sie LS mit 2Ohm bis 4Ohm betreiben. Diese Änderung ist wesentlich einfacher durchzuführen. Vielleicht ist das eine Alternative für Sie.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Krüger

Da Ihr aber der Meinung seit, das die Sanken Endstufe besser für meinen Zweck geeignet ist, werde ich trotzdem bei der Sanken verbleiben.

@ wasfro
Du hast bald eine PM von mir.

Natürlich müssen die Kühlkörper (wie Ihr bemerkt habt) auch platz finden, im Gehäuse.

Wie gross sind denn deine Monster Kühlkörper? XD
Feldweg
Inventar
#56 erstellt: 15. Jun 2011, 12:47
das ist ja interessant. dann wäre das aber noch eine möglichkeit für mich...ich hätte auch die sanken genommen, aber ich will halt selber wasteln
Altgerätesamler
Inventar
#57 erstellt: 15. Jun 2011, 17:06
Hi

Jap, selber zusammenlöten hätte mir sicherlich auch mehr Spass gemacht.

Aber es gibt sicherlich auch ohne löten der Bauteile der Endstufe noch genug Arbeiten, welche zu verrichten sind.




Ich werde mich jetzt mal auf die Suche nach einem passenden Gehäuse machen.

Das Gehäuse muss so ausgelegt sein, dass ich 2 Stück der Sanken Stereo Endstufe einbauen (könnte). Für den Anfang werde ich aber nur eine Stereo Endstufe bestellen und einbauen.

Das Netzteil (Gleichrichter) muss natürlich auch für 2 der Endstufen ausgelegt sein.

Für den Trafo sollte es kein Problem sein.

Ebenfalls müssen 2 grosse Kühlkörper darin platz finden.

Auf die Front kommen 2 Lautstärkeregler für den linken und rechten Kanal.

Ebenfalls kommt noch ein LED-VU-METER für die Pegelanzeige dazu. Der Lüfter für die Endstufen (Kühlkörper) ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen.

Dann will ich noch 2 Speaker Schalter für die Lautsprecherausgänge A und B und einen Netzschalter.

Huch, den Printtrafo 12V 100ma muss ich mir auch noch besorgen. Den werde ich dann auf eine kleine Lochleiterplatte befestigen.

Die Netzspannung vor dem Trafo möchte ich noch mit einer Feinsicherung absichern.

Haben wir jetzt alles, oder hab ich noch was vergessen?

Jap, den Einschaltstrombegrenzer für den Trafo.

Da bin ich mir jetzt noch nicht so sicher, ob ich einen Externen kaufen soll, oder einen internen?


[Beitrag von Altgerätesamler am 15. Jun 2011, 17:44 bearbeitet]
Klausi745
Stammgast
#58 erstellt: 15. Jun 2011, 18:22
Also ich hab hier 2 mal die Sanken S4 jeweils Mono rumliegen ... auch passende Kühlkörper und Netzteil und Lautsprecherschutzschaltung mit Softstart. Wenn du interesse hast, schreib mir ne PN die würd ich verkaufen!
Altgerätesamler
Inventar
#59 erstellt: 15. Jun 2011, 18:27
Hallo Klausi

Prinzipiell ist es ja egal, ob ich 2 mal Mono oder 1mal Stereo aufbaue, platz brauchen die beide etwa gleich viel.

Die Ausgangsleistung ist die gleiche wie beim Stereo Sanken S4.

Daher spricht eigentlich nichts dagegen.

Hast ne PM von mir.


[Beitrag von Altgerätesamler am 15. Jun 2011, 18:29 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#60 erstellt: 16. Jun 2011, 12:53
Hallo zusammen.

Der Trafo ist heute angekommen.


Das ist ja ein Riesen Teil und schwer wie sau.

Hier mal ein Bild:

Trafo 2*36V 60A

Hier steht auch noch:

* The transformer is not designed for continuous load.
Was heissen soll, das der Trafo nicht für Dauerbetrieb ausgelegt ist.

Das ist ja beim belasten mit einer Endstufe eigentlich kein Problem, da spricht man ja eher von Impulsartigem Betrieb, wegen dem Bassschlag z.B.

Ebenfalls steht da noch, (Kabel weiss und weiss) da sollte ich noch eine Thermosicherung anschliessen, welcher bei 110° anspricht (den Kontakt öffnet)

Bevor ich den Trafo ausprobiere, werde ich mir eine Einschaltstrombegrenzung zulegen, und diese Thermosicherung.
ruesselschorf
Inventar
#61 erstellt: 16. Jun 2011, 13:16
Hallo,

normalerweise ist die Thermosicherung bereits im Trafo integriert und an den weißen Drähten herausgeführt.
Du mußt diese nur zur Primärwicklung in Reihe schalten.

Wichtig wäre nun den Trafo erst mal zum 'Laufen' zu bringen. Wegen der angegebenen 30% ED, erst mal sicherstellen ob das Teil brummt oder sich schon im Leerlauf stark erwärmt. Denn dann wäre der Trafo wohl kaum für Dauerbetrieb geeignet.
Wenn kein Regeltrafo zum Test vorhanden ist, kannst du eine normale 100W Glühlampe vorschalten, nach paar Sekunden die Lampe überbrücken - damit der Schutzschalter der Steckdose nicht auslöst....

Gruß, Helmut
Altgerätesamler
Inventar
#62 erstellt: 16. Jun 2011, 13:49
Hallo Helmut

Du hast recht, ich habe den Plan falsch verstanden. (ist halt alles in Englisch geschrieben)

Natürlich ist die Thermosicherung integriert.

Ich werde wahrscheinlich erst am Wochenende dazu kommen, den Trafo auszuprobieren, da ich gerade Zwischenprüfungen habe.

Hier noch die Kabelfarben:
grün: 36V Output
blau und schwarz (werden zusammen geschraubt und dienen als Masse)
gelb: 36V Output.
Braun: Neutralleiteranschluss. (oder besser gesagt, da kommt noch in Serie die Temperatursicherung, und nach der Temperatursicherung kommt dann der Neutralleiter.


Gruss Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 16. Jun 2011, 13:53 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#63 erstellt: 16. Jun 2011, 16:22
Hi zusammen.

Glücklicherweise hatte ich doch kurz Zeit, den Trafo anzuschliessen.

Habe am Anfang eine 60 Watt Birne in Serie geschallten. (leider hatte ich keine 100 Watt). Danach wagte ich es mal, ohne Lampe, meine Zimmersicherung ist nicht raus geflogen: (13A 230V)

Der Trafo läuft jetzt bereits 15 Minuten ohne dass ich eine Erwärmung bemerkten konnte. Er brummt leise.

Die Ausgangsspannung unbelastet liegt bei 38V.
Altgerätesamler
Inventar
#64 erstellt: 02. Jul 2011, 12:07
Hallo zusammen

Hier mal ein aktuelles Bild vom Aufbau:

Der Trafo hat mir mein Vater gerade eben auf das Montageblech geschweisst.

Die Endstufen sollten anfangs nächste Woche ankommen.

Verstärker Aufbau

Gruss Manuel
Kay*
Inventar
#65 erstellt: 02. Jul 2011, 13:02
auf deinem Bild sieht der Trafo ja richtig harmlos aus


Danach wagte ich es mal, ohne Lampe, meine Zimmersicherung ist nicht raus geflogen: (13A 230V)


zur richtigen Zeit geschaltet!
Altgerätesamler
Inventar
#66 erstellt: 02. Jul 2011, 16:10
Hallo Kay. Ich kann auch eine Nahaufnahme machen vom Trafo.

Er ist 16 Kg schwer.

Ich habe den Trafo bisher nur unbelastet betrieben.
Ich denke im belasteten Zustand, wird die Sicherung dann schon rausfliegen.

Aber ich besorge mir für den Trafo noch ein Softstart. (Einschalt Strombegrenzung)

Gruss Manuel.
Altgerätesamler
Inventar
#67 erstellt: 14. Jul 2011, 21:20
Hallo zusammen.

Die 2 Mono Sanken Endstufen sind heute angekommen.

Habe das ganze mal provisorisch aufgebaut.

Sanken Mono S2

Trafo

Ich teste das ganze bereits seit 1.5h an meinem Subwoofer im Brückenbetrieb.

Die Transistoren auf dem Kühlkörper erwärmen sich kaum.

Der Trafo ist auch bis anhin kalt geblieben, obwohl ich kurz (15 Minuten) recht aufgedreht habe..

Und die Sicherung für mein Zimmer (13A) ist auch nicht raus geflogen, beim einschalten.

Werde aber trotzdem, ein Softstart einbauen, für den Trafo.

Morgen ist mein letzter Arbeitstag, vor den Ferien.

Danach beginne ich, das ganze ins Gehäuse einzupflanzen, Die Frontplatte und die Platte auf der Rückseite mechanisch zu bearbeiten, und die Schalter, usw einzubauen.

Danach muss ich mir noch eine Schutzschaltung für die Lautsprecherkanäle besorgen.

VU-METER für die Ausgangsleistungs-Anzeige sind auch schon unterwegs.


Danke euch nochmals für eure Hilfe..

Bin mit der Soundqualität schonmal sehr positiv überrascht.


Edit:

Was mir aufgefallen ist:

Und zwar habe ich das Gefühl, das die Sanken Endstufe den Subwoofer viel besser im Griff hat, als mein alte Renkforce.

Denn die Lautsprechermembran schlägt nicht mehr so weit aus.. Also wie sagt man dem... Hub?
Und das liegt nicht an der Lautstärke!!


[Beitrag von Altgerätesamler am 14. Jul 2011, 21:25 bearbeitet]
Klausi745
Stammgast
#68 erstellt: 14. Jul 2011, 23:50
Na da bin ich ja mal gespannt wie sich meine alten Endstufen bei dir schlagen
Altgerätesamler
Inventar
#69 erstellt: 15. Jul 2011, 21:20
Hallo Klaus

Bis anhin bin ich mehr als zu Frieden.


Hier mal ein aktuelles Bild:

Sanken Mono S2 Verstärker

Der Kühlkörper mit den 2 Mono Endstufen habe ich bereits auf dem Montageblech montiert..

Jetzt muss nur noch die Netzteilplatine montiert werden, dazu muss ich mir aber zuerst Distanzbolzen besorgen.

Ich werde euch natürlich auf dem laufenden halten mit meinem Projekt.

Nächste Woche beginne ich mit dem bearbeiten der Frontplatte, zumindest, wenn die VU-METER bis dahin angekommen sind.


Edit:

Die Sicherung fliegt auch jetzt nicht raus, beim Einschalten..

Zumindest, wenn ich nicht mehrere Verstärker gleichzeitig einschalte, aber das mache ich ja sowieso nicht.


[Beitrag von Altgerätesamler am 15. Jul 2011, 21:23 bearbeitet]
Klausi745
Stammgast
#70 erstellt: 16. Jul 2011, 11:55
Hättest hald was gesagt, Distanzbolzen hätte ich noch haufenweiße rumliegen^^ Da hätt ich dir auch noch nen paar ins Päckle schmeißen können ... aber die hättest wieder verzollen müssn! Und das dauert ja bekanntlicherweiße sehr lange xD
Altgerätesamler
Inventar
#71 erstellt: 16. Jul 2011, 12:18
Hallo Klaus

Das ist überhaupt kein Problem, Distanzbolzen kriege ich in meinem Stamm-Elektronikladen.

Naja, DHL hat halt anscheinend ein Organisationsproblem.

Jeder den ich Kontaktiert habe, hat mir etwas anderes erzählt.. Der eine hat gesagt, Sie liefern bei mir nur am Morgen, der andere hat gesagt nur am Nachmittag. Also habe ich halt angegeben, sie sollen es ins Service-Point schicken, das ich das selber abholen kann, sonst würden die heute noch versuchen, mir das Paket zu zustellen.

Jetzt hat es ja doch noch geklappt.

Was meint Ihr, soll ich jetzt noch diesen Softstart kaufen, oder nicht.

Bis anhin fliegt ja die Sicherung nicht raus, wenn ich den Verstärker einschalte..

Sind ja nur 17€, soll ich, oder nicht?
lens2310
Inventar
#72 erstellt: 16. Jul 2011, 20:00
Der Kühlkörper könnte aber ruhig doppelt so groß sein, oder ?
-MCS-
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 16. Jul 2011, 21:30
Was würden alle Materialien für einen 2x 50 Watt Vollerstärker so ungefähr kosten?

Möchte einen Verstärker mit 2 Cincheingängen, Lautstärkeregler und Ausgang (am besten Drehanschlussterminals) für 2 4-Ohm Lautsprecher bauen.

Höhen-/ Bassregler und Source-Selector brauche ich nicht.


[Beitrag von -MCS- am 16. Jul 2011, 21:33 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#74 erstellt: 16. Jul 2011, 23:15

lens2310 schrieb:
Der Kühlkörper könnte aber ruhig doppelt so groß sein, oder ?


Hi. Das ist noch nicht der richtige Kühlkörper. Der kommt erst noch.. das ist nur eine Übergangslösung.

Der jetzt verbaute, war mal in einem Technics VX 800 verbaut, welcher auch 150 Watt pro Kanal liefert. Die Transistoren erwärmen sich nicht gross, auch bei Dauervollast werden Sie nicht heisser als 58 Grad. (Direkt am Kühlkörper gemessen)

@ MCS

Kommt halt immer auf die verwendeten Bausätze und Komponenten an.

Das Gehäuse, Schutzschaltungen, Trafo, Potis, Schalter, usw brauchst du ja sowiso, egal wie viel Leistung du brauchst.

Bis jetzt habe ich gut 250 Franken ohne Schutzschaltung ausgegeben, der rest kannst du dir selber zusammenrechnen.
Klausi745
Stammgast
#75 erstellt: 17. Jul 2011, 00:40

lens2310 schrieb:
Der Kühlkörper könnte aber ruhig doppelt so groß sein, oder ?


Hallo Lens,

die Endstufen sind ja meine alten, und ich hatte pro Monoblock einen solchen Kühlkörper, und selbst stundenlange volllast an 4 Ohm liesen den Kühlkörper nicht wirklcih warm werden (anfassen problemlos möglich, nicht mal wirklich warm geworden). Also selbst dieser Kühlkörper dürfte schon genügen sollte die Endstufe nicht für PA Zwecke verwendet werden
cleodor
Stammgast
#76 erstellt: 17. Jul 2011, 08:22
Ist da die Netzteilplatine von Audiocreativ mit dran?

Grüße Clemens
-MCS-
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 17. Jul 2011, 09:16
250 Franken, also ca 200€...

Da hole ich mir für den PC lieber einen gebrauchten Amp.



[Beitrag von -MCS- am 17. Jul 2011, 17:26 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#78 erstellt: 17. Jul 2011, 11:38
Hallo zusammen

@ MCS

Selbstbau Verstärker sind teurer, als wenn du einen kaufst.

Dafür hast du mehr freude, weils selbst gebaut ist und du kannst das Design des Verstärkers selber gestalten.

@ Klaus

Das kann ich bestätigen.

Nun, die Endstufe wird aber warscheindlich 2-3 mal im Jahr für PA gebraucht. Soll ich jetzt da einen grösseren Kühlkörper einbauen, oder reicht auch ein Lüfter?
wasfro
Stammgast
#79 erstellt: 17. Jul 2011, 17:25
Ich nutze so ein teil kann man so einstellen das der Lüfter in normalem betrieb nicht läuft und sich erst bei stärkerer last dazu schaltet.

MR Varioregelung
-MCS-
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 17. Jul 2011, 17:27
Ginge denn auch eine Wasserkühlung im Verstärker?

Wäre interessant.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 17. Jul 2011, 17:30
Ginge es auch, z.B. 10 oder 15 Cinch Eingäänge, Vu Meter einzubauen?

Kenne mich mich mit Do It Yourself nicht so aus.

Interessant wäre es für mich, trotz des Aufpreises, schon.

Vor Allem die komplett eigene Gestaltung.
Klausi745
Stammgast
#82 erstellt: 17. Jul 2011, 19:00
@MCS

im selbstbau ist grundsätzlich alles möglich, die Durchführung hängt allerdings von deinem wissen ab.
Einfach mal bei Audiocreativ durchschauen dort gibts einige inspirationen.

@Altgerätesammler

Ich würde einfach vorsichtshalber noch 1-2 temperaturgeregelte Lüfter draufbauen die dann je nach Temperatur ihre Drehzahl steigern. Wenn du da nicht gerade die billigsten Lüfter nimmst werden sie sogar wenn du nur sehr leise hörst nicht stören! (Nach möglichkeit vllt einen 120mm oder gar nen 160mm Lüfter nehmen!)
-MCS-
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 17. Jul 2011, 19:08
Okay...

Ich würde dann einen ganz einfachen bauen.

Halt nur 1 Cinch Eingang für PC und Ausgang (schraubbare Anschlüsse). Muss nicht allzu viel Watt haben, sollte jedoch mehr als 30 haben.

Lautstärkeregler sollte noch dran sein.


Hat irgendwer einen Bauplan und Materialangaben für mich?




Nur so als Interesse: ginge ein großer PC-Lüfter, welcher leise ist, sich nicht schnell dreht und gut kühlt (gibts ja einige)?
Frage nur aus Interesse, einbauen will ich keinen, Kühlrippen müssten langen.
Altgerätesamler
Inventar
#84 erstellt: 17. Jul 2011, 19:34
Hallo zusammen.

Ok, dann werde ich im Elektronikladen mal nachfragen, ob die so einen temperaturgeregelten Lüfter haben.



@ MCS

Also wenn du so ein Verstärker direkt an den PC anschliesst, wirst du meines wissens, nicht die volle Ausgangsleistung erreichen, da das Ausgangssignal des PC's zu niedrig ist, um die Endstufe voll auszusteuern.

Du bräuchtest also noch einen Vorverstärker, welcher das Signal anhebt, welcher danach auf einen Lautstärkeregler geht, und danach auf die Endstufe.

Oder du kaufst dir ein Mischpult..

Mit Lüftern kenne ich mich leider nicht so gut aus, daher kann ich dir da keine Auskunft geben.

Hier findest du einige gute Endstufen.
Audiocreativ

Jap, das sind keine Bausätze, die sind bereits fertig bestückt und aufgebaut. Aber glaube mir, es gibt noch genug zu tun, mit dem Gehäuse, Aufbauen der Endstufen, Trafo...
Bearbeiten der Front und Rückplatte, usw...


Stereoendstufe mit integriertem Netzteil

Evtl. ist das das richtige für dich:

Ausgangsleistung: 2*53 Watt an 4Ohm oder 2*35 Watt an 8Ohm bei Trafospannung 2*18V.

Vorteil: Netzteil + Endstufe auf einer Platine, du musst also nur noch ein Trafo besorgen, Schutzschaltungen und diverse kleine Bauteile wie Lautstärkeregler, usw.

Den Vorverstärker nicht vergessen.

Der hier z.B. hat bereits eine Klangregelung integriert:
Vorverstärker


[Beitrag von Altgerätesamler am 17. Jul 2011, 19:40 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 17. Jul 2011, 19:40
Uppsa... Wollte eigentlich einen Vollverstärker bauen....


Aber wenn das so viel Aufwand ist, kaufe ich mir lieber einen gebrauchten



Altgerätesamler
Inventar
#86 erstellt: 17. Jul 2011, 19:43
Hallo MCS

Das klingt jetzt hier nach sehr viel Arbeit, aber das solltest du in einer Woche hinkriegen.

Aber gebrauchte Amp's sind auch sehr gut. Vorallem haben die eine sehr lange Lebensdauer und sind qualitativ hochwertig, im Gegensatz zu den heutigen Geräten, in der gleichen Preisklasse.

Aus irgend einem Grund haben die ja schon 20-30 Jahre überlebt.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 17. Jul 2011, 19:54
Wie wahr, wie wahr.

Wenn man so von den heutigen Defekten liest...


Die Geräte von Früher hatten schon oftmals einen höheren Qualitätsstandard.
Altgerätesamler
Inventar
#88 erstellt: 28. Jul 2011, 23:07

cleodor schrieb:
Ist da die Netzteilplatine von Audiocreativ mit dran?

Grüße Clemens



Hallo Clemens..

Dein Beitrag ist einwenig untergegangen, habe Ihn erst jetzt bemerkt.

Jap, die Netzteilplatine und der Softstart (noch nicht auf diesem Bild) sind von Audiocreativ dabei.
Altgerätesamler
Inventar
#89 erstellt: 17. Aug 2011, 18:16
Hallo zusammen.

Melde mich wieder mal.

Der Verstärker ist jetzt seit ein paar Monaten in Betrieb, und er gefällt mir immer besser.
Leider konnte ich bis anhin die Front und Rückplatte noch nicht montieren, da die VU-Meter bis vor ein paar Tagen, noch nicht angekommen sind.

Nur da gibt es momentan noch Probleme. Denn ich wollte nicht die Originalen LED's verwenden, die mit dem Bausatz mitgeschickt wurden.. Sobald ich meine LED's aber da anschliesse, gehen mir 2 Transistoren defekt, bevor überhaupt die ganze LED-Kette aufleuchtet.

Der Mann im Elektronikladen untersucht jetzt den Fall, und versucht herauszufinden, warum die Schaltung mit den originalen LED's (low current LED's) funktioniert, und mit meinen nicht.

Kann aber noch ein Weilchen dauern.


Edit:

Habe mir kürzlich noch einen neuen Sub-Lautsprecher für mein Basshorn gekauft.

Der Lautsprecher der bis anhin eingebaut war (Eminence Gamma A15) schlug ziemlich schnell mit der Spule an.. Daher habe ich mir den Eminence Kappa Pro LF15 2gekauft.

Bin sehr zufrieden damit. Der Sound kommt viel druckvoller rüber, und die Spule habe ich bis jetzt nie zum anschlagen gebracht. Auch bei voller Ausgangsleistung meines Verstärkers nicht.
cleodor
Stammgast
#90 erstellt: 17. Aug 2011, 23:10
...bitte Bilder...
Altgerätesamler
Inventar
#91 erstellt: 18. Aug 2011, 17:58
Hi

Hier die aktuellen Bilder:

Die Frontplatte:

Frontplatte
Eigentlich wollte ich 8 Grüne, eine Gelbe und eine Rote LED pro LED-Kette.. Aber das funktioniert momentan wegen dem VU-METER Bausatz nur mit den originalen Roten LED's wie auf der 2. LED-Kette von rechts gesehen.

Selbstbau Verstärker

Auf diesem Bild sieht man das Gehäuse, in welchen die Endstufen (rechts) zu sehen sind. In der Mitte befindet sich die Netzteilplatine und links sieht man den Trafo.

Ebenfalls sieht man ausserhalb des Gehäuses noch den Softstart für den Trafo.. Das ganze wird warscheindlich dieses Wochenende noch ins Gehäuse gebaut.

Gruss Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 18. Aug 2011, 17:59 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#92 erstellt: 27. Aug 2011, 19:31
Hallo zusammen

Langsam aber sicher nähert sich mein Verstärker-Projekt dem Ende.


Hier ein aktuelles Bild:

Selbstbau Verstärker

Jetzt muss ich noch die Platte auf der Rückseite bearbeiten, damit ich die Cinch und Lautsprecheranschlüsse befestigen kann.

Edit:
Die fehlenden LED's kommen dann noch. Die rote LED-Leiste ist in Betrieb. Die anderen sind noch nicht angeschlossen, da die VU-Meter elektronik mit meinen grünen und gelben LED's nicht zurecht kommt. Das untersucht gerade der liebe Herr, welcher die mir verkauft hat. Evtl. muss man nur 2 Transistoren austauschen. Die originalen sind low current LED's, anscheinend überlasten die grünen LED's die Transistoren.

Gruss Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 27. Aug 2011, 19:33 bearbeitet]
cleodor
Stammgast
#93 erstellt: 28. Aug 2011, 13:11
Hallo,
kannst du bitte eine klangbeschreibung der Endstufe abgeben?

schöne grüße
clemens
Altgerätesamler
Inventar
#94 erstellt: 28. Aug 2011, 13:23
Hi clemens

Grundsätzlich bin ich der Meinung, das der Lautsprecher den Klang bestimmt, und nicht die Endstufe. Denn Die Endstufe muss ja möglichst linear Verstärken, was diese Endstufe auch macht.

Zusammen mit meinen Lautsprecher kann man sehr laut hören (über 120db).
Mehr kann ich mit meinem Laptop nicht messen, da der Mikrofon-Eingang dann übersteuert.

Der Bass kommt trocken. Dank dem Basshorn zittert das Ganze Haus, wenn ich laut aufdrehe..
Es macht ein Riesen Spass, mit dieser Endstufe, man kann fast nicht leise hören, denn laut klingt sie einfach nur geil.



Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 28. Aug 2011, 14:09
Nice!

Aber wie hältst du 120dB aus?
Altgerätesamler
Inventar
#96 erstellt: 28. Aug 2011, 14:09
Hi

Mit dem Ohrenschutz

War nur zum testen, wie laut das es geht.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 28. Aug 2011, 14:14
Ich dachte schon, du bist ein
extrem-Lautstärke Fetischist

Dann ist ja gut


Aber ich weiß, dass das schon ordentlich Leistung ist.
Bei normalen Lautsprechern mit normalem Wirkungsgrad
kann ich meinen 2x120W Verstärker nicht über 1/3 aufdrehen.

Dann wird's schon extrem von der Lautstärke.


Altgerätesamler
Inventar
#98 erstellt: 28. Aug 2011, 22:47
Hi

Ne ne, ich will ja mit 60ig noch was hören.

Jap, da hast du recht. Mit Wirkungsgrad starken Lautsprechern kann man nicht nur lauter hören mit weniger Leistung, man braucht je nach Verstärker auch weniger Strom, und spart somit auch Geld.

Es hat also mehrere Vorteile, sich für Wirkungsgrad-starke Lautsprecher zu entscheiden.
Altgerätesamler
Inventar
#99 erstellt: 27. Sep 2011, 20:01
Hallo zusammen.

Ich habe am Wochenende noch ein 230V Lüfter mit einem Thermoschalter welcher bei 32°C schliesst und bei 24°C öffnet eingebaut, um die Endstufen-Transistoren bei Partylautstärke ausreichend mit kühler Luft zu versorgen..

Hier ein Bild:

Lüfter



Ich hätte da mal noch eine Frage zu der Ausgangsleistung:

Und zwar steht auf der Webseite folgendes:

Ausgangsleistung bei:
2*40V AC Trafospannung ergibt 2*56V DC: 215 Watt @ 4Ohm und 140 Watt @ 8Ohm.
2*45V AC Trafospannung ergibt 2*63V DC: 280 Watt @ 4Ohm und 180 Watt @ 8Ohm.

Nun zu meiner Frage.

Mein Trafo liefert 2*36V max 2*60A also etwa 2*50V DC.
Dies würde also eine geringere Ausgangsleistung ergeben, als bei einer Trafospannung von 2*40V.

Aber die Ausgangsleistung der Endstufe wird doch nicht nur von der Betriebsspannung sondern auch vom dem zu Verfügung stehenden Strom bestimmt.. In anderen Worten, wenn der Trafo nicht mehr liefern kann, wird auch die Ausgangsleistung begrenzt?

Ist es also möglich, dass ich trotzdem an die Ausgangsleistung herankomme, welche die Endstufe bei einer Betriebsspannung von 2*56V DC oder gar noch höher liefern würde, obwohl mein Trafo (mit Gleichrichter) nur 2*50V DC liefert, aber mehr Strom liefern kann?

Edit:
Man, das war gar nicht so einfach zu Formulieren.


[Beitrag von Altgerätesamler am 27. Sep 2011, 20:05 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#100 erstellt: 27. Sep 2011, 20:30
Bringt aber nix.
Die paar Watt Unterschied machen lautstärkemäßig garnichts aus.
Ist nicht hörbar.
Altgerätesamler
Inventar
#101 erstellt: 27. Sep 2011, 20:37
Hallo lens

Mir geht es auch nicht um die Lautstärke.. Von der hab ich genug.

Reicht zumindest für einen Hörschaden.


Mir geht es nur darum, ob es theoretisch so ist, wie ich es oben beschrieben habe, oder nicht?


[Beitrag von Altgerätesamler am 27. Sep 2011, 20:37 bearbeitet]
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Maximus1 am 20.09.2009  –  Letzte Antwort am 22.09.2009  –  20 Beiträge
Mein erster Selbstbau Verstärker
filtzi88 am 22.04.2012  –  Letzte Antwort am 30.04.2012  –  29 Beiträge
Verstärker selbstbau
Oytschi am 26.05.2005  –  Letzte Antwort am 20.06.2005  –  18 Beiträge
1500 watt Aktivmodul selbstbau
Mastermix am 27.05.2010  –  Letzte Antwort am 27.05.2010  –  11 Beiträge
ERSTER VERSTÄRKER SELBSTBAU
V4LL3zPr0j3ctz am 14.10.2006  –  Letzte Antwort am 14.10.2006  –  38 Beiträge
Kopfhörer-Verstärker-Selbstbau?
mcgiffnix am 07.10.2004  –  Letzte Antwort am 07.10.2004  –  2 Beiträge
Lichtorgel Selbstbau
Altgerätesamler am 27.05.2007  –  Letzte Antwort am 29.05.2007  –  9 Beiträge
einfachster Verstärker selbstbau
Jonny_der_Depp am 10.08.2007  –  Letzte Antwort am 10.08.2007  –  2 Beiträge
Karstens Selbstbau-Verstärker ;-)
joltec am 14.02.2008  –  Letzte Antwort am 01.03.2008  –  46 Beiträge
Selbstbau Verstärker mit 40W
byspeed am 29.02.2008  –  Letzte Antwort am 03.03.2008  –  18 Beiträge

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