Frage zum Eingangs-C bei Endstufen

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Spl-Mistress
Stammgast
#1 erstellt: 30. Sep 2011, 18:19
Nabend...

Hätte da mal ne kuze frage... Was ist eigentlich im eingang als rc-glied "besser": großes c und kleines r oder großes r und kleines c? Bitte mit hintergrundinfo warum es so ist. Danke.
Soundscape9255
Inventar
#2 erstellt: 30. Sep 2011, 18:24
Der Eingangs-R ist in der Regel um 10k bis 100k dimensioniert - so dass sie ein Operationsverstärker schmerzfrei treiben kann....

Das Eingangs-C wird so dimensioniert, dass die Grenzfrequenz gut unter 10 Hz liegt => also hier eher größer. (Mit einem Bipolaren kein Thema.
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Sep 2011, 19:41
Tiefpass ober Hochpass?
Spl-Mistress
Stammgast
#4 erstellt: 01. Okt 2011, 06:13
An dieser stelle wäre es ein hochpass. Aber ich könnte ja auch 0.1u und 220k nehmen und würde die gleiche fc kriegen wie mit 1u und 22k.
uweda
Stammgast
#5 erstellt: 01. Okt 2011, 07:16
moin !!!

hab mal nachgelesen...
der eingangswiderstand von endstufen soll nicht zu hoch sein um hochfrequentes schwingen zu vermeiden.
das kann vor allem dem hochtöner gefährlich werden.
22 ... 47kohm sind wohl"üblich".
außerdem wird spannugsangepasst .
re soll min. 10mal größer sein als ra.
die "quelle" sollte also ausreichend niederohmmig sein.

mfg
Spl-Mistress
Stammgast
#6 erstellt: 01. Okt 2011, 08:47
Ah... Klingt ja mal nach was ;-)

Danke schonmal bis hierher.
audiophilanthrop
Inventar
#7 erstellt: 01. Okt 2011, 20:33
Du kannst im Normalfall ohne weiteres auf einen Gesamt-Eingangswiderstand von 10 kOhm runtergehen (also R || Eingangswiderstand Endstufe), das können praktisch alle Vorstufen mühelos treiben. Ihre Ausgangswiderstände liegen typisch im Bereich einiger hundert Ohm.

Dann braucht man im Eingang einen Koppelkondensator von mindestens 1 µF, was als Folien-C schon leicht klobig wird. (Deswegen kann u.U. ein höherer Eingangswiderstand von Vorteil sein.)

Man wird hier oft auf bipolare Elkos ("Tonfrequenzelkos") zurückgreifen, gegenüber ihren Folien-Kollegen etwa um den Faktor 10 überdimensioniert. Hier darf es also ein Typ mit 10 µF sein. Die Spannungsfestigkeit sollte dabei vorzugsweise mindestens der Höhe einer der Endstufe-Versorgungsspannungen entsprechen.
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Okt 2011, 21:45
Man versucht den Eingangswiderstand möglichst gering zu halten, um u.a. einen hohen Spannungsoffset am Ausgang zu vermeiden.
10kOhm sind mittlerweile üblich und es gibt sehr kleine MKS-Kondensatoren mit 2,2µF.
audiophilanthrop
Inventar
#9 erstellt: 01. Okt 2011, 22:36
Ach ja, noch vergessen: Es kann sehr sinnvoll sein, auch etwas Tiefpaßfilterung am Eingang vorzusehen, um HF draußen zu halten. Vielleicht 220 Ohm und 1 nF, nötigenfalls zusätzlich noch eine Induktivität (ein paar hundert µH?) in Reihe.
rebel4life
Inventar
#10 erstellt: 03. Okt 2011, 10:04
Wollt ihr Leisung oder ein Signal übertragen?

470n reichen da locker.

MFG Johannes
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