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Hilfe bei Berechnung einer Einschaltverzögerung

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Autor
Beitrag
Nightchild
Stammgast
#51 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:38
hi Captain-Chaos,

muss in deiner schaltung nicht ein entladewiderstand für C2 geschaltet werden?

ist D1 eine Z-Diode ?
was bewirkt diese an dieser stelle?


so langsam ist das echt viel jeder eine andere idee. nun welche ist die beste??????
oh man oh man

gruss
daniel


[Beitrag von Nightchild am 04. Mrz 2012, 20:41 bearbeitet]
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:53

ist D1 eine Z-Diode ?

Ja, bei mir 6,2V.
Je höher die Spannung, desto länger lädt der Elko und desto länger ist die Verzögerung.


muss in deiner schaltung nicht ein entladewiderstand für C2 geschaltet werden?


Gut aufgepasst

Insgesamt könnte man die kleine Schaltung optimieren, indem man einen Darlington nimmt, der brauch weniger Steuerstrom und somit eine kleinere Kapazität, die sich wiederum schneller entlädt...
Ich merk grad das ist blödsinn
der Elko wird sich nicht schneller entladen, sondern ist vom Spannungsteiler abhängig.

Darlington wäre trotzdem besser.


[Beitrag von Captain-Chaos am 04. Mrz 2012, 21:02 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:07

Nightchild schrieb:
ich hab mal die schlatung von pelowski nun mal getestet und das relais schaltet total schwach.

Die Schaltung von Captain-Chaos schaltet so schnell wie meine.

"On"
Muss ich bei deiner schaltung nicht eine freilaufdiode zum relais schalten?

Kannst Du machen. Der Transistor schaltet aber langsam genug, daß die Spulenspannung nicht so hoch läuft.

Ein Darlington ist nicht unbedingt besser, außer man will den Platz für den 220µF Kondensator sparen.

Das sind die Anforderungen:

wenig Bauteile
Standard-Bauteile
Transistor schaltet schnell
Entladung schnell
Kondensator wird gut ausgenutzt
Relaisspannung nicht über 12V


so langsam ist das echt viel jeder eine andere idee. nun welche ist die beste??????
oh man oh man

Im Moment ist meine Schaltung nicht zu toppen!
Wenn die Betriebsspannung nur 12V und nicht 17V spitze wäre, dann müßte man die Idee von @Captain-Chaos mit der ZD vor der Basis einbauen, ist aber nicht.


[Beitrag von On am 04. Mrz 2012, 21:14 bearbeitet]
Nightchild
Stammgast
#54 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:24
Fertige ESV

Schön, dass Wir/Ihr einen gemeinsamen Nenner gefunden habe/habt.

Ist die schaltung hier oben nun ok????????

würde gerne anfangen mit dem löten


[Beitrag von Nightchild am 04. Mrz 2012, 21:25 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:30
D3 und D5 sind doppelt!!! Weg damit. Ansonsten löt! Frisch erdachte Schaltungen sollte man immer erst ins Unreine bauen.
Nightchild
Stammgast
#56 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:32
danke.

hab die d5 d3 vergessen. (aber mal eine frage: wieso sind die eigentlich überflüssig? damit ich das mal besser verstehe)

ich bin echt dankbar, dass ihr mir so geholfen habt.



und ich hoffe, dass wir hier damit auch anderen neuen(wie mir) helfen können


[Beitrag von Nightchild am 04. Mrz 2012, 21:36 bearbeitet]
Nightchild
Stammgast
#57 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:11
Hallo zusammen,

habe nun die Scahltung so weit fertig.

Nur ein Problem gibts noch!
Ich sichere die Schaltung am AC eingang mit 315mA ab.
Es handelt sich um einen 11,5V / 75VA Ringkerntrafo.
Leider knallt mir die sicherung beim Einschalten immer durch, aber wenn ich direkt nach dem die Sicherung durch ist, eine neue Sicherung rein mache geht die Schaltung ganz normal. Warte ich aber einige Sekunden, dann knallt die Sicherung wieder duch.
Ich glaube es liegt an den hochen Ladestrom des 6800uF Siebelkos.
Wie wäre da die Lösung?
Eine stärkere Sicherung oder kann ich da auch noch so an der fertigen Schaltung auf einfachen Weg machen?

Gruss
Daniel

Ach ja, hier mal die Schaltung provisorisch im Gehäuse eingebaut.

20120305_150237


[Beitrag von Nightchild am 05. Mrz 2012, 17:55 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 05. Mrz 2012, 19:49
Hallo,

dein Bild sieht sicherheitstechnisch nicht sehr vertrauenerweckend aus ...

Eine 315mA-Sicherung für deinen Trafo ist grenzwertig. Nimm 0,4A T!

Zur Verzögerung: Ja natürlich, es führen einige Wege nach Rom...

...ich hab mal die schlatung von pelowski nun mal getestet und das relais schaltet total schwach.
Das allerdings verstehe ich nicht - klingt wie "ein bisschen schwanger".

Entweder schaltet das Relais oder nicht. Du schriebst ja, dass die Minimalspannung für das Relais 8,4V beterägt.
Wenn die erreicht wurde, ist doch alles i.O.?

Wenn du eine zu große Zeitkonstante meintest; die wäre ja mit einem kleineren Elko zu vermindern gewesen.

Grüße - Manfred
On
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 05. Mrz 2012, 21:16
Hallo pelowski,


pelowski schrieb:
Entweder schaltet das Relais oder nicht.

Das ist nicht ganz richtig, wenn die Spannung plötzlich ansteigt, dann klackt das Relais laut und deutlich. Steigt sie dagegen langsam an, dann schleicht es sich an. Ob das kontakttechnisch einen Unterschied ergibt, ist eine andere Frage. Solange man das nicht untersucht hat, sollte man lieber so sicher gehen, wie es sich eben anbietet.


Hallo Nightchild,


Nightchild schrieb:
Ich glaube es liegt an den hohen Ladestrom des 6800uF Siebelkos.
Wie wäre da die Lösung?

Die Lösung wäre dann idealerweise so: http://schaltplan.de.tl/Einschaltstrombegrenzung.htm
Aber versuch´s erstmal mit einer trägen Sicherung, wie von @pelowski vorgeschlagen. Es gibt auch Sicherungshalter die man in die Gehäuserückwand schrauben kann. Die sind wesentlich sicherer.


[Beitrag von On am 05. Mrz 2012, 21:26 bearbeitet]
Nightchild
Stammgast
#60 erstellt: 11. Mrz 2012, 14:01
Hallo zusammen,

die Schaltung läuft jetzt mit der 400mA Sicherung perfekt.

Danke an euch alle!

Werde heute mal die Plattine für den TDA1557Q fertig machen, mal schauen wie er dann funzt.

Aber die nächsten Plattinen werde ich auch ätzen, dann ist das ganze auch sicherer

Gruss und einen schönen Sonntag!
Daniel
Nightchild
Stammgast
#61 erstellt: 11. Mrz 2012, 22:52
leider hab ich es heute doch nicht geschaft den tda1557q vertig zu machen,
aber ich habe mal eine messung der ausgangsspannun des netzteiles gemacht um zu schauen wie die glättung so ist.
ich glaub die ist echt ok. laut oszi ist eine schwankung von ca 5mV über

Oszimes
On
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:59

Nightchild schrieb:

aber ich habe mal eine messung der ausgangsspannun des netzteiles gemacht um zu schauen wie die glättung so ist.
ich glaub die ist echt ok. laut oszi ist eine schwankung von ca 5mV über


Die Brummspsannung mißt man unter Vollast. Sie sollte bei 15% Us liegen oder weniger. Bei 12V liegen 17V an den Elkos. Also beträgt die UBr < 2550mV.
Marcel29112000
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 03. Feb 2019, 00:05
Screenshot (5)

Hier mal eine kleine Schaltung für eine Einschaltverzögerung diese hier ist auf ca. 5 - 7 sek. eingestellt wenn es dir zu langsam oder zu schnell ist einfach den R1 oder den C1 nach deinen Wünschen vergrößern oder verkleinern. Den R2 musst du nur dann ändern wenn du mehr Strom schalten musst oder du einen anderern Transistor verwendest (Gleichstromverstärkung).


[Beitrag von Marcel29112000 am 03. Feb 2019, 00:06 bearbeitet]
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