Hellhöhriges Haus. Was dagegen tun??

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BMWDaniel
Inventar
#1 erstellt: 31. Aug 2004, 20:20
Also in unsrem Haus bzw da svon meinen Eltern hört man alles. Wenn nebenan wer redet bekommt man es mit. Das Haus ist ca 14 Jahre Alt. Alles aus Kalkstein gemacht. Was kan ich dagegen tun das von meinem Zimmer aus kaum Schlall nach aussen dringt. Hab einen Parket Boden der mit Filz unterlegt ist und mein Sub ist ein Magnat Alpha 30 (DOWNFIRE)
SV650
Stammgast
#2 erstellt: 31. Aug 2004, 21:33
Da gibt es viel was man machen kann, das kommt auf Budged und Platz drauf an.
Und in welche Räume sich der Schall nicht übertragen soll. Oben unten oder nebenan.
Kosten und/oder platzaufwändig ist jedoch alles.

Gruss Ralph
BMWDaniel
Inventar
#3 erstellt: 31. Aug 2004, 22:36
Beides. Weil genau neben mir schlafen meine Eltern und wenn mein PC läuft(der Lüfter ist laut) bekommen sie das schon mit. Sind durch eine Rigips Wand von einader getrennt. Unten Ist Wohnzimmer usw.

Was kann ich acmhen was kostet es
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Aug 2004, 22:58
Ca. 500€/mtl - ne eigene Wohnung

Nein, also wirklich, ne Rigips Wand wo deine Eltern den PC-Lüfter durch hören - was willst du da noch tun?

Hör dir mal ein paar hochwertige Kopfhörer an, da bekommst du welche für 150€, die haben einen so guten Klang, da vermisst du keine LS!

Alles andere würde deine Möglichkeiten übersteigen und deine, wahrscheinlich sowieso schon knappen, Räumlichkeiten noch weiter einschränken.
aveli
Stammgast
#5 erstellt: 01. Sep 2004, 01:09
Hm....
Das klingt übel.
Grundsätzlich ist ja meine Meinung:
Wenn man ein Haus baut, dann muss man ersteinmal die Audio-Anlagen in den Zimmern aufstellen und dann das Haus drumrum bauen, dass alles passt... *g*

Aber in diesem Fall:
- Entweder das mit dem Kopfhörer
- oder du versuchst es mal mit speziellen Matten (sieht bestimmt sehr dekorativ aus, wenn du die Wand damit Tapezierst und der Sound in deinem Zimmer ist dadurch bestimmt auch ganz toll *i*). Also ohne viel rumgebaue und Kostenaufwand ist das eigentlich nichts zu machen...
cr
Inventar
#6 erstellt: 01. Sep 2004, 01:40
Um eine gute Schalldämmung auch im Bassbereich zu erzielen, brauchst du 5-10cm dicke spezielle Schaumstoffplatten, die an die Wand geklebt werden. Darauf werden dann zwei Schichten Gipsplatten (versetzt) geklebt. Dasselbe für Fußboden (statt Gipsplatten Holzfaserplatten) und Plafond.
Wenn man das nur für 1 oder 2 Wände machen muß, ist es machbar, alle 6 Seiten möchte ich nicht machen müssen, mir hat bereits eine Wand gereicht (ich machte es nicht nur wegen Musikhören, sondern wegen der nervigen Nachbarskinder, die mir ab 6h den Schlaf raubten. Hat mindestens 30dB gebracht!)
wolfi
Inventar
#7 erstellt: 01. Sep 2004, 09:53
Hallo.
hier ist zunächst wieder einmal zwischen Körper - und Luftschall zu unterscheiden. Im ersten Fall dient als Übertragungsweg das Mauerwerk, der Betonboden o.ä. der Schallübertragung in benachbarte Räume. Hier kann z.B. - wie von Dir mit Filzfüßen versucht - eine entsprechende Entkoppelung helfen. In der konkreten Situation dürfte es sich aber um Luftschallübertragung handeln - der Schall pflanzt sich in der Luft fort und gelangt wegen mangelhafter Wände in die anderen Räumen. Hier hülfe in der Tat nur eine - im wahrsten Sinne des Wortes - aufwändige Dämmung. Und diese kostet.
BMWDaniel
Inventar
#8 erstellt: 01. Sep 2004, 20:01
es wäre auch nur 1 wand und evtl der Fussboden. Sind ca 6m² Was kostet das?
anon123
Inventar
#9 erstellt: 01. Sep 2004, 20:40
Hallo,

ich klinke mich da mal ein, weil mich das Thema auch sehr interessiert. Bei mir ist's das Wohnzimmer über mir, von dem ich bereits bei gehobener TV-Lautstärke sehr viel mitbekomme. Und das nervt.

Nun habe ich schon meine mit viel Arbeit und Mühe gebastelte Holzdecke (nein, nicht häßlich, sondern weiß lasierte Tanne) als ein Problem identifiziert ("Membraneffekt"). Es muß also etwas unter diese Holzdecke (also zwischen Holz und richtiger Zimmerdecke), auf die ich aus optischen Gründen (und wegen der vielen Arbeit) nicht verzichten möchte, sowie wohl zwischen Leisten und Bretter. Deshalb mein Einklinken und meine Frage @cr -- Du scheinst Dich ja auch hier sehr gut auszukennen: Was wären das denn für "spezielle Schaumstoffplatten", wo bekäme man die und was kostet der Spaß pro qm?

Vielen Dank und beste Grüße.
SV650
Stammgast
#10 erstellt: 01. Sep 2004, 20:43
Was das genau kostet kann ich dir leider nicht sagen. Aber ich kann dir den Spaß an der Sache noch ein wenig verderben und dir sagen das sich der Schall auch durch Transmission von anderen Wänden überträgt.
D.h. der Schall trifft auch eine andere Raumbegrenzungsfläche und überträgt sich bis auf diese eine Gedämmte Wand.
Deshalb wirst du wohl durch dämmung einer einzelnen Wand nur geringe Erfolge erzielen.
Man könnte natürlich versuchen die Wände voneinander zu entkoppeln.
Frag mich aber bitte nicht wie.
Ich hab es nicht so mit der Schalldämmung.
Kellerraum sei dank.

Evtl hilft euch DAS weiter.

Gruss Ralph


[Beitrag von SV650 am 01. Sep 2004, 20:50 bearbeitet]
BMWDaniel
Inventar
#11 erstellt: 01. Sep 2004, 21:13
ja aber auf der einen Seite ist das fesnter daneben meine eltern udn auf dem Anderen Eck geht der Kamin vorbei
BMWDaniel
Inventar
#12 erstellt: 01. Sep 2004, 21:16
udn viel Glaswolle dazwischen
cr
Inventar
#13 erstellt: 02. Sep 2004, 01:09
http://www.hifi-foru...33&thread=292&z=1#14

http://www.hifi-foru...=32&thread=234&z=1#5



D.h. der Schall trifft auch eine andere Raumbegrenzungsfläche und überträgt sich bis auf diese eine Gedämmte Wand.
Deshalb wirst du wohl durch dämmung einer einzelnen Wand nur geringe Erfolge erzielen.


Der Schall wird auch über die Seitenwände übertragen, das stimmt. Aber dennoch ist der durch die Trennwand übertragene Lärm ungleich größer. Die Dämmung der fraglichen Trennwand bringt somit mal am meisten.

Eine Dämmung nicht mittels verklebter Schaumstoffplatten sondern über Schwingmetallträger (hier ist die Gipsplatte auf Metallteilen mit der Wand verschraubt, Hohlräume werden mit Steinwolle gefüllt) bringt nach meiner Erfahrung wenbiger gute Ergebnisse, da die Metallteile den Schall stärker auf die Gipsplatte übertragen als der Schaumstoff.
Zu dieser Methode findest du sicher Info beim Gipsplattenhersteller Rigips (rigips.at) oder Heraklith.at. Ich hatte zumindest deren Infomaterial schon in der Hand (vor langer Zeit).
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