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Hilft Basotec direkt hinter den LS?+A -A |
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Autor |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 16. Jan 2012, 20:32 | |||
Hallo, wie der Titel schon sagt, ist meine Frage, ob Basotecplatten wirken, wenn sie hinter den LS platziert sind. Meine Lautsprecher stehen ca. 60cm von der Rückwand entfernt. Ich kenne den Trick, dass man mit einem Spiegel die Seitenwand lang gehen kann, um zu sehen, wo man den Absorber platzieren könnte. Aber die Wand, vor der die Boxen stehen, ist am größten und "nacktesten". Deswegen scheint mir diese den Klang am negativsten zu beieinflussen. Alle anderen Wände bieten keinen Platz für Absorber, wegen Fenstern oder Türdurchgängen. |
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bartman4ever
Inventar |
#2 erstellt: 16. Jan 2012, 20:35 | |||
Nö, denn Akustik lässt sich nicht austricksen. |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 16. Jan 2012, 21:00 | |||
Hm, aber ich habe schon auf manchen Bildern gesehen, dass hinter den LS. Absorber stehen. Ich verstehe nicht wirklich, warum es dort nichts bringen soll. Der Schall beugt sich doch auch um die LS. und wird an dieser naheliegenden Wand sofort reflextiert. Oder habe ich da einen Denkfehler? |
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Demented_are_go
Inventar |
#4 erstellt: 16. Jan 2012, 21:16 | |||
Hey Marco, Japp du hast einen denkfehler, denn du hast ja keine Rundstrahler. Von daher kommt hinter der Box kein direktschall heraus sondern nur spätere Reflektionen.......wichtig in deinem Falle wäre es aber die erstreflektionen zu bekämpfen, welche wesentlich stärker zu deinem hörplatz kommen. Basotect hinter die Box bringt zwar was, aber das ist vergleichsweise ziemlich wenig im gegensatz zu den spiegelpunkten. wie schon einmal gesagt wäre vielleicht ein absorber an der decke eine Idee für dich grüßle Johnny |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 16. Jan 2012, 21:22 | |||
Tach Johnny, An die Decke könnte ich welche anbringen. Das wäre kein Problem. An den Seitenwänden geht es ja nicht, wegen Fenstern + Heizkörpern bzw. Türdurchgängen. Wie finde ich denn bei der Deckenmontage die beste Position herraus? Auch mit einem Spiegel?? Die Sache mit der Deckenmontage ist sogar richtig gut, wenn sie funktioniert. So sind die Absorber sogar aus dem Sichtfeld. |
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Demented_are_go
Inventar |
#6 erstellt: 16. Jan 2012, 21:46 | |||
Darüber haben wir doch schonmal geschrieben Japp, auch mit einem Spiegel. |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 16. Jan 2012, 21:49 | |||
Ach Johnny...worüber wir schon alles geschrieben haben. Meine Gehirnkapazität ist begrenzt Gut, gut. Wird ein riesen Spaß, mit einem Spiegel an der Decke lang zu hangeln |
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spede
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 16. Jan 2012, 22:21 | |||
Ich habe auch Basotec hinter den Frontboxen. Gedanke dabei war, dass die Lautsprecher auch nach hinten abstrahlen. Daher soll man ja einen gewissen Wandabstand einhalten. Also warum nicht den Wandabstand durch Basotec "simulieren"? |
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STG-Production
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Jan 2012, 08:28 | |||
Selbiges hätte ich eigentlich auch vorgehabt: mein Wandabstand nach hinten sind auch ca 50-60cm , mehr geht nicht, da ich sonst mit meiner Hörposition zu weit richtung Raummitte kommen würde. Die Hörposition hat somit einen wandabstand (strirnseitig) von ca. 1,7m auf diesen 1,7m sind an den Spiegelpunkten seitlich und an der Decke Basotec Absorber geplant. Dazu in den Ecken Basstraps aus gestapelter Steinwolle/Mineralwolle (whatever) nach Vorbild von Black_Bender. Die Decke soll im Bereich LS bis Hörposition auch noch mit Basotecplatten abgehängt werden. .....soviel dazu, diese Dinge sind schon ziemlich fix, warten nurmehr aufs Anfangen. Eigentlich wollte ich nun auch den Bereich hinter den Boxen mit Absorbern ausstatten, eben um mehr Wandabstand zu "simulieren". Ist das ein Denkfehler? Kann ich mir die Absorber sparen? Ich weis, ich könnte es probieren, messen und dann entscheiden, aber es wäre schön wenn ich mir diesen Aufwand sparen könnte. Lg STG |
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bartman4ever
Inventar |
#10 erstellt: 17. Jan 2012, 08:47 | |||
Den Aufwand kann man sich sparen. Hinter die Lautsprecher sind Basstraps direkt an der Wand sinnvoll. Da kann man die ganze vordere und hintere Wand vollstapeln. Das bringt mehr Definition im Bass. Aber Basotect hinter die Lautsprecher ist rausgeschmissenes Geld. Dann lieber alle Spiegelpunkte behandeln. Auch die des linken Lsp auf der rechten Seite und umgekehrt. Ebenso an der Decke und dem Boden. Bei Surround sind auch die Rears zu behandeln. Wenn man das alles behandelt hat, kommt man schnell in den Bereich unter 200 ms. Und da sollte man die Nicht-Spiegelpunkte nicht behandeln, damit der Raum nicht zu trocken wird. |
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STG-Production
Stammgast |
#11 erstellt: 17. Jan 2012, 09:23 | |||
das bedeutet: hinter den LS Mineralwolle bis unter die Decke stapeln , mit Folie einwickeln und einen Sichtschutz drüber... (?) Das sich der Abstand von den LS. zur Begrenzungsfläche ( mehr oder weniger Begrenzung, da ja mehr Absorbiert als reflektiert wird) verringert, wirkt sich nicht negativ aus? |
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bartman4ever
Inventar |
#12 erstellt: 17. Jan 2012, 10:10 | |||
Sonorock ca. 40cm tief bis zur Decke, Malerfolie mittlere Stärke (damit der Hochton nicht zu stark absorbiert wird) und dann Molton o.ä. drüber.
Habe ich bisher noch nicht festgestellt. Allerdings habe ich auch 2m Abstand zur Wand. Wenn man nur die Ecken behandelt, kann man etwas Abstand zur Wand/Seite lassen. Den optimalen Abstand sollte man per Messung ermitteln. |
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STG-Production
Stammgast |
#13 erstellt: 17. Jan 2012, 10:27 | |||
schönen Dank schonmal. Die Frage wurde zwar vor kurzem schon gestellt aber nicht beantwortet....es gibt 3 Varianten Sonorock. Welches ist ,warum, am empfehlenswertesten? Ich würde prinzipiell mal annehmen Sonorock Akustik, jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, das Produkte, mit Fachspezifischen Bezeichnungen oft ein grobes Stück teurer sind. Wie siehts bei dem Sonorock Zeug aus? Gibts diese Preisunterschiede überhaupt und wenn ja, sind diese gerechtfertigt? |
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bartman4ever
Inventar |
#14 erstellt: 17. Jan 2012, 10:58 | |||
Das 'normale' Sonorock hat den richtigen Strömungswiderstand. Die Pakete mit 8-er Stärke sind die billigsten. Die kosten bei Obi um 15 €. In der Original-Folie werden sie etwas gestaucht. Deshalb sollte man sie da rausnehmen und in die Malerfolie verpacken. Beim Arbeiten mit dem Zeug sollte man einen Mundschutz tragen. Vor allem wenn man danach die Bude saugt, weil die Fasern in der Luft wirbeln und man sich gegen das Einatmen nicht schützen kann. Beim letzten Mal hab ich fast gekotzt, weil ich beim Saugen den Mundschutz abgenommen hatte. |
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STG-Production
Stammgast |
#15 erstellt: 17. Jan 2012, 11:20 | |||
Danke für die Tips Eine letzte Frage habe ich noch, bevors zur Umsetzung geht: An der Wand hinter den LS, quasi die Wand wo das Sonorock hinsoll, habe ich ein fenster inkl. Heizkörper. Der Heizkörper läuft eigentlich nur auf Standgas mit, wirs allerhöchst lauwarm, daher eigentlich zu vernachlässigen. Das Fenster ist mir eigentlich auch relativ egal (EG Wohnung mit Blick auf Parkplatz-> Jaloisien sind immer geschlossen), allerdings kann ich es nicht komplett zumachen... zb. wegen Kondenswasser. Den Heizkörper würde ich, bevor ich das Sonorock aufschlichte, mit einem Holzverbau vom Dämmstoff abkapseln , damit ein kleiner Luftspalt zwischen Heizkörper und Dämmmaterial bleibt und ich an die Armatur rankomme. Nur beim Fenster steh ich mit meiner Fantasie etwas an. Meine Überlegung wäre: ein Holzrahmen gefüllt mit sonorock, vorne und hinten mit Malerfolie und Molton verschlossen, der dann in die Fensternische eingeschoben wird und obenrum ca 40cm Luftspalt hat (zur belüftung und als Lichteinlass am Tag). Der Rahmen, damit das Fenster zum Putzen u.Ä zugänglich bleibt. Der Holzrahmen wäre dementsprechend auch in der Wand vorhanden, um die Fensternische über das Sonorock heraus zu verlängern.....sonst hätte ich ja keine feste "Fensterbank" auf der der andere Rahmen steht. Ist das Sinnvoll? Würde sich der 40cm Spalt am obern ende des Fensters negativ auswirken? Habe ich durch den Holzrahmen einbußen in der Wirksamkeit zu erwarten? Oder mache ich mir da zuviele Gedanken? |
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bartman4ever
Inventar |
#16 erstellt: 17. Jan 2012, 13:00 | |||
Das mit dem Holzrahmen und der Heizung ist ok. Das Fenster könnte man wahrscheinlich auch ohne Behandlung lassen. Wichtig sind alle 4 Ecken und evtl. noch die obere Kante der Vorderwand. Das sind dann 9 Pakete und das bringt schon deutlich besseren Bass. Machst du Stereo oder Surround? Willst du Musik produzieren und auch mastern? Ich habe bei mir auch nicht die komplette Vorder- und Rückwand behandelt, weil ich 3 Subwoofer wandnah stehen habe. Bei mir sind es an jeder Wand 3 raumhohe Basstraps (links/mitte/rechts). |
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STG-Production
Stammgast |
#17 erstellt: 17. Jan 2012, 13:30 | |||
Schönen Dank, ich werde mich die nächsten Tage mal ans Zeichenbrett setzen und meinen Vorstellungen Ausdruck verleihen, spätestens dann werde ich mich sicher nochmal melden Vorerst schonmal herzlichsten Dank Sourround betrifft mich z.Z nicht, nur Stereo... Ich produziere selbst vorwiegend elektronische Musik, Richtung: Elektro, Elektrotek, Dubstep, auch Hiphop. Habe nun aber auch das Abmischen einer befreundeten Rockband übernommen und soll in weiterer Folge auch das Mastering übernehmen .... das ist auch der Punkt, wo für mich die Akustikoptimierung notwendig wurde.... ...bisher war mein "Studio" ein reines "Spaß an der Sache" Projekt, jetzt komme ich um eine gewisse Professionalität nicht mehr rum. Da ich sowiso Bodenlegen muss in besagtem Raum , dazu vl. noch eine Fragen: Die Hörposition bekommt einen großzügig ausgelegten Teppich, der weniger der Akustik, mehr der Behaglichkeit dienen soll. Für den Boden selbst steht zur Debatte: 0815 Laminat Kork-Laminat geklebte Kork-Fließen Ich stelle mir den Korkboden akustisch am passendsten vor, obwohl ich nicht die geringste Ahnung habe, ob er wirklich Einfluss hätte. Da dieser aber auch am teuersten ist, stellt sich die Frage ob sich das überhaupt Lohnen würde, da er auch in der Pflege etwas anspruchsvoller ist als normales Laminat? Lg |
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bartman4ever
Inventar |
#18 erstellt: 17. Jan 2012, 15:29 | |||
Keine Ahnung ob Kork besser 'klingt'. Ich habe hier 0815 Laminat und das ist ok. An den vorderen Spiegelpunkten habe ich einen hochfloorigen Ikea-Läufer zerschnitten. Der drückt die Reflektionen unter 20dB. Das passt dann geradeso. Ein Teppich im ganzen Raum könnte den Hochtonbereich schon unter 200 ms bringen. Ich habe hier nur die Spiegelpunkte der 5 Hauptkanäle an Wand, Decke und Boden behandelt und komme zwischen 200 und 700 Hz schon unter 200 ms. Das ist schon grenzwertig aber ich komme mit dem trockenen Sound ganz gut zurecht. Man muss aber aufpassen, dass man nicht zu viel Hall reinmischt. Bei Stereo ist das Risiko allerdings geringer, weil man hinten nicht mit Absorbern sondern mit Diffusoren arbeiten kann. Mache auf jeden Fall eine Messung mit und ohne Teppich. Nutze am Besten für die Messungen REW. Da hast du Frequenzgang, Wasserfall, RT60 und ETC in einem Programm. |
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Gordenfreemann
Inventar |
#19 erstellt: 04. Aug 2012, 20:56 | |||
Entscheidende Stelle markiert, was sagst du zu dieser, dir vlt. bekannten Quelle? Bitte hier ab dem Punkt "Grundsätze zur akustischen Gestaltung eines Hörraums" einschließlich zum Punkt "LEDE" lesen. Da es für den beteiligten Fragestellern eher um Stereo geht. Als Stichwort sei das frequenzabhängige/bauartbedingte Rundstrahlverhalten und damit eingehende Frühreflexionen der rückwärtigen Wand genannt. Würde mich freuen zu erfahren, was nun warum richtig sein soll? |
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bartman4ever
Inventar |
#20 erstellt: 05. Aug 2012, 07:21 | |||
Wenn die Lautsprecher nah genug an der Wand aufgestellt und eingewinkelt sind, kann die Behandlung der Rückwand etwas bringen. Bässe breiten sich kugelförmig aus. Nur helfen da diese Art Absorber nicht. Mitten und Höhen breiten sich aber nicht mehr kugelförmig aus, weshalb keine Reflektionen von der Rückwand entstehen. Das kann man im ETC von REW erkennen. Meine Lautsprecher stehen knapp 2m von der Rückwand entfernt. Ich habe alle störenden Erstreflexionspunkte per Messungen erkannt und behoben. Es waren keine Punkte an der Rückwand dabei, sondern nur an Seite, Decke und Boden. Hier der Link zur Vorgehensweise. |
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flyingscot
Inventar |
#21 erstellt: 05. Aug 2012, 07:29 | |||
Ausnahme dürften Elektrostaten sein, wenn ich das richtig verstanden habe, da die meist symmetrisch nach hinten und vorne abstrahlen (auch im Hochtonbereich). |
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Gordenfreemann
Inventar |
#22 erstellt: 05. Aug 2012, 10:32 | |||
Kannst du "nah" kurz definieren und mir erklären, warum es bei dieser Entfernung etwas bringen kann? Das Rundstrahlverhalten von tieffrequenten Tönen ist bekannt, Mitten und Höhen weisen dieses Verhalten nicht auf, warum kann dies nun trotzdem etwas bringen? Kann man sagen, dass das LEDE-Prinzip nicht der beste Weg ist, seinen Raum akustisch zu verbessern? Mit einer dicken Schicht Basotect/Dämmplatten wäre dem Tiefton (das kann man aber auch auch an anderen Stellen realisieren) und den späteren Reflexionen (2,3 etc) geholfen. PS: Danke für den Link. |
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spede
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 05. Aug 2012, 11:41 | |||
Wenn man davon ausgeht, das die Frontlautsprecher vorne stehen, macht Basotec hinter den Lautsprechern Sinn. Getreu dem Motto, die Frontwand absorbierend zu gestalten. Also in die Ecken Kantenabsorber, und die Fläche zwischen den Kantenabsorbern, und somit auch hinter den Lautsprechern, mit Basotec behandeln. Bei mir hat dies u.a . die Gruppenlaufzeit immens verbessert. |
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bartman4ever
Inventar |
#24 erstellt: 05. Aug 2012, 12:33 | |||
Wenn der Lautsprecher 20 cm vor der Wand und um 45 Grad angewinkelt steht, sind natürlich Reflektionen von der Wand vorhanden, weil die nierenförmige Abstrahlung im Mitteltonbereich an der Wand landet.
Auf keinen Fall. LEDE ist für Stereo sehr gut. Nur muss der Raum ausreichend gross sein, damit es funktioniert. Hinter der Abhörposition sollten bis zum Diffusor mindestens 2 m vorhanden sein. Für Surround ist LEDE nicht geeignet. Hier sollte eine gleichmässige Bedämpfung vorne und hinten erreicht werden. |
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std67
Inventar |
#25 erstellt: 05. Aug 2012, 14:31 | |||
also nach meiner Erfahrung, rein subjektiv, wirkt basotect hinter den LS (100*50*10cm) in Verbindung mit Absorbierung auch an den seitlichen Erstreflektionspunkten Diese Kombi machte einen recht deutlichen Unterschied in der Bühnenabbildung aus Nur hinter den LS, oder nur die Absorber in den Seiten, brachten ein so minimales Ergebnis das man es fast in den Bereich der Einbildung schieben kann Front-LS stehen 25cm vor der Stirnwand und sind ca 30° eingewinkelt Rechts über 1m bis zu den BD-Vitrinen, links ca 60cm bis zur Schrankwand. Also beide Seiten stark reflektierend Ein noch besseres Ergebnis könnte es bringen wenn man die Absorber vorne zwischen Lautsprecher und TV anbringen kann, also auch am Punkt der Erstreflektion und nicht direkt hinter den LS Kann ich aber leider nicht ausprobieren da dieser Beriech hier bei mir anderweitig genutzt wird [Beitrag von std67 am 05. Aug 2012, 14:32 bearbeitet] |
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Gordenfreemann
Inventar |
#26 erstellt: 05. Aug 2012, 16:09 | |||
Zum Abschluss will ich noch mal kurz nach haken. LEDE ist sehr gut für Stereo, ok. Bei LEDE werden Absorber vorne (also hinter den Front-LS) und seitlich gleichmäßig Absorber verteilt, der Rest des Raumes mit Diffusoren. Weiter oben heißt es, Absorber hinter den Front-LS können was bringen, aber eher bei wand-naher Aufstellung. Und es ist besser, eher die Erstreflexionspunkte, die meist NICHT hinter den Front-LS liegen, abzudecken. Es hört sich, für mich, Widersprüchlich an: Einerseits Absorber hinten den Front-LS eher madig zu reden, aber im Falle von LEDE gut zu heißen. Zum Abschluss vom Abschluss die Frage: Wo sollten Absorber zu erst an gebracht werden. (Vorne, Hinten, Seite, Decke) |
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std67
Inventar |
#27 erstellt: 05. Aug 2012, 16:14 | |||
naja, zwischen dem Abdecken der GANZEN Frontwand und der Frage NUR hinter den LS Absorber anzubringen ist ja schon ein großer Unterschied Ich denke wie gesagt wenn man den Erstreflektionspunkt der Frontwand sucht, also nach innen versetzt, ist die Wirkung größer als direkt hinter den LS Und bei meinem Versuchen ergab sich ein wirklich hörbares Ergebnis erst als hinter den LS UND an den Seiten Absorber platziert wurden Für unter die Decke werde ich mir auch noch 2Stck 50*50 bestellen. Stärke weiß ich noch nicht Ein dritter mittig, für den Center, wär bestimmt nicht schlecht, aber da hängt leider die deckenleuchte |
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bartman4ever
Inventar |
#28 erstellt: 05. Aug 2012, 16:48 | |||
Habe ich so nie geschrieben. LEDE bedeutet nicht, dass generell hinter den Lautsprechern Absorber angebracht werden. LEDE bedeutet life end - dead end, also vorne absorbieren - hinten Diffusion. Das hat mit der Position des Absorbers direkt hinter dem Lautsprecher nichts zu tun. Stefan hat die Theorie bestätigt. Bei wandnaher Aufstellung und Einwinkelung der Lautsprecher bringt ein Absorber an der Vorderwand durchaus Nutzen.
Vorne die seitlichen Spiegelpunkte (auch die diagonalen), dann an der Decke, bei wandnaher Aufstellung gerne auch die Vorderwand , Fussboden bringt auch noch etwas (ein kleiner Ikea-Läufer 1x1m pro seite reicht. Hinten ein Bücherregal mit Büchern, CDs o.ä. als Diffusor ist auch schön. |
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Gordenfreemann
Inventar |
#29 erstellt: 05. Aug 2012, 17:14 | |||
So war das nicht gemeint - hinter den LS bezog sich nur auf die Wand, wenn auch etwas undeutlich beschrieben. Ich meine also, die Wand hinter den LS nicht komplett aber zum größten Teil abzudecken. Ansonsten Vielen Dank für die nachvollziehbare Reihenfolge zur Platzierung von Absorbern - ich habe bisher meist nur die vordere Wand beachtet (aktuell wieder unbehandelt), plane es aber für das nächste Mal anders zu machen. |
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merlot5nils
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 17. Aug 2012, 16:29 | |||
Hallo, nur eine kurze Frage: Ich habe ein WoZi mit Küche und Dachschrägen ca. 35qm groß. Mein Problem: Die Lautsprecheraufstellung ist sehr unsymetrisch - links nahe an Fensterfront, Wand & Schräge / rechts am offenen Raum Richtung Küche Essplatz etc. ABER: Geht nicht anders. Kein extra Hörzimmer zur Verfügung und Raumaufteilung auch nicht veränderbar. -> Klanglich bin ich aber noch zufrieden, wenn auch die räumliche Abbildung etwas präziser sein könnte... aber: An einigen Stellen habe ich sehr starken Hall - will aber aus optischen Gründen ungern Teppich, Vorhänge etc. anbringen. An der Decke sind überall Halogenspots verteilt - da kann man auch nix abhängen. Hat jmd. einen guten Tip? So sieht's aus: Hier sieht man den Raum etwas besser, die Anlage ist aber nicht "aktuell": [Beitrag von merlot5nils am 17. Aug 2012, 16:31 bearbeitet] |
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