. passende Verstärkerleistung Zu Helix 6.3 Comp?

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Austro-Diesel
Stammgast
#1 erstellt: 03. Feb 2009, 14:20
Ich, mein W210 T-Modell und meine Hirnwichserei schon wieder ...

Einige Zeit ist ins Land gegangen, ich habe mir ein paar wenige Sachen anhören können und bin nun beim mir ursprünglich zu teuren Helix Competition 6.3 gelandet.

Dieses System bietet mir einen kompakten Mitteltöner, der kein Volumen mehr braucht, und die Original-Weiche ist flexibel genug für passiven oder teilaktiven Betrieb mit Einfach- oder Doppeltieftöner und ich habe noch von niemandem einen enttäuschten Erfahrungsbericht gelesen. Der eher analytische Klang kommt meinen Hörgewohnheiten entgegen.

Dämmung usw. ist eh klar, wird mit dieser Paste im Kübel ausgeführt. Die Türpappe soll aber vorerst unverändert bleiben, der Einbaumeister hat mal im Zuge der Planungsgespräche 'reingesehen und gemeint "ist eh ein Panzer, dichtet super ab, das wird nicht allzuviel bringen, das mach ma nur bei Notwendigkeit". Die Reparaturzugänglichkeit muss bei einem 8 Jahre alten Auto auf jeden gegeben bleiben.

Das System soll teilaktiv (mit LZK) ohne Sub betrieben werden, wenn's zu wenig kickt könnte ich es auf ein Doppelbass-System mit Jehnert-Doorboards ausbauen. Kostet halt wieder heftig extra, daher nur als Option. Die Weichen möchte ich gleich bei den vorn verbauten Verstärkern einbauen, da bin ich von der Zugänglichkeit am flexibelsten, die Tieftöner-Verkabelung lasse ich gleich doppelt ausführen, dann muss man bei evtl. Änderungen nicht mehr alles aufmachen.

Jetzt stellt sich die Frage nach der richtigen "Befeuerung". Da ich den/die Verstärker im Beifahrerfußraum zwischen Spritzwand und "Fußstützblech" verbauen will empfehlen sich besonders abwärmearme und kompakte Digitalverstärker wie der ETON MA 125.2 und MA 75.4, die mir Zuckerbäcker schon mal empfohlen hat.

Ich habe bei ETON angerufen und der freundliche Herr dort meinte, es sei grundsätzlich keine schlechte Idee, für den Hoch-/Mittelton und den Tiefton separate Endstufen zu verwenden um netzteilbedingte Verfälschungen der Stimmen etc. bei starker Basslast zu vermeiden.

Nun gut, 2 Stück 2-Kanal-Verstärker kosten ja auch wieder mehr als 1 Stück 4-Kanal-Verstärker. Und von dort ist es nicht mehr weit zum gebrückten 4-Kanal-Verstärker für die Tieftöner, die dann statt 75 W RMS immerhin 250 W RMS zur Verfügung hätten. Man liest hier ja immer "viel hilft viel" ...

Aber die Tieftöner-Chassis haben ja nur 100 W RMS bzw. 130 W Musik spezifiziert, lohnt sich das dann überhaupt?

Sollte ich mal auf Doppel-Tieftöner umsteigen. hätte der 4-Kanal-Verstärker ja auch den Vorteil, dass ich jeden Tieftöner an einem Kanal (mit je 75 W, daher auch die doppelt verlegten Tieftöner-Kabel) bzw. beide in Serie (8 Ohm) am gebrückten Verstärker betreiben könnte (der liefe dann an scheinbaren 4 Ohm, wenn ich das alles hier richtig verstanden habe). Wahrscheinlich kommt das akustisch und pegelmäßig auf das Gleiche.

Eure Meinung? Zuviel Aufwand? Lieber mal nur 4-Kanal und ausprobieren oder gleich in die Vollen? Ich will halt nicht x-Mal am Auto herumbasteln ...
Austro-Diesel
Stammgast
#2 erstellt: 04. Feb 2009, 13:00
Na ja, zumindest eine Antwort kann ich mir schon selber geben:

Die ETON MA 125.2 und MA 75.4 Verstärker sind KEINE Digitalverstärker, sondern mit der PA-Baureihe vergleichbar und basieren auf einem Zeff-Design. Lt. Auskunft von ETON durchaus auch zu High-End-Systemen klanglich zu empfehlen.

Die Verstärker nutzen eine nachgeführte Spannungsquelle, "... die im 'Takt' der Leistungsanforderung nachregelt und so immer nur knapp mehr Leistung zur Verfügung stellt, wie gebraucht wird, wodurch sich die Abwärme drastisch reduziert." Nennt sich nach neuestem "Class-GH", was immer das wieder für eine Fantasiebezeichnung sein will.
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