Neues FS OHNE Sub

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Grammaton_cl
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 12. Apr 2010, 16:12

Hi,
ich bin evtl. auf der Suche nach nem neuen Frontsystem, nachdem mein jetziges (Powerbass ES6C) sich in seine Bestandteile auflöst.
Was muss es können:
- Pegelfest auch bei höheren Lautstärken (etwas mehr als das Powerbass wär ganz nett)
- Guter, starker Bass (es kommt kein Sub ins Auto)
- Rock und Metal, manchmal Pop/House wird hauptsächlich (aber nicht nur!) gehört
- HU: Pioneer DEH4000UB, AMP ESX Signum 480 (taugt der eurer Meinung nach eigentlich etwas? War damals mehr oder weniger Blindkauf ...)

So, bin mal auf Vorschläge gespannt.

Achja, Preisrahmen max. 300 Euro, gerne weniger (150 Euro klingt vernünftiger

)

el_C!D
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 12. Apr 2010, 16:42

Hast du die Türen gedämmt?
Sind ordentliche MPX, MDF oder Aluringe für die TMTs vorhanden?

Der Einbau ist sehr wichtig beim Frontsystem.

Wieso sind die Powerbass kaputt?

Die Endstufe passt für ein Frontsystem.

Grammaton_cl
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 12. Apr 2010, 17:00

Hm, gedämmt werden die Türen nicht mehr, da nicht klar ist wie lange ich das Auto noch behalte.
Wirklich gute Befestigungsringe für die TMTs hab ich nicht, nein. Ist noch an der Plastikbefestigung. Wo bekäm ich denn welche her? Eigenbau?
Die Powerbass sind vermutlich kaputt weil sie zu lange zu tiefe Frequenzen übernommen haben...

'Stefan'
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 12. Apr 2010, 17:22

Die Voraussetzungen sind also für JEDEN Lautsprecher denkbar schlecht.

Entweder schaffst du stabile Aufnahmen und dämmst deine Türen, ODER du lässt das Geldausgeben am besten sein.
Daheim baust dir deine Tiefmitteltöner ja auch nicht in einen Pappkarton und wunderst dich, warum nix bei rumkommt.

Entsprechende Aufnahmen kann man sich aus MPX einfach mit der Stichsäge zuschneiden.

Die Powerbass sind vermutlich kaputt weil sie zu lange zu tiefe Frequenzen übernommen haben...

Ich trenn meine 13er aktuell mit 18dB/Oct bei 40Hz...und die gehen nicht kaputt.

[Beitrag von 'Stefan' am 12. Apr 2010, 17:23 bearbeitet]

Grammaton_cl
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 12. Apr 2010, 17:35

Hast Recht - den Lautsprechern gehts noch gut, die Kabel waren Schuld, wie ich gerade herausgefunden habe.

Okay, das heißt ich sollte wohl erstmal die Voraussetzungen optimieren ... zumindest stabile Halterungen werd ich mir also die Tage mal zulegen. Was ist da am ehesten zu empfehlen? Einfach aus einer Platte Multiplex die passende Form heraussägen? Welche Stärke sollte ich da nehmen?

Wie äußert sich eine schlechte Halterung klanglich? Fehlendes Klangvolumen?

'Stefan'
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 12. Apr 2010, 17:40

Einfach aus einer Platte Multiplex die passende Form heraussägen?

Jupp.

Welche Stärke sollte ich da nehmen?

Nimmst die Stärke, mit der du dicht zum Innenraum kommst.

Wie äußert sich eine schlechte Halterung klanglich?

Wenig bis überhaupt kein Grundton, mieser Mittelton, schlechte Impulswiedergabe, allgemein fehlender Pegel, unnötig hohe mechanische Belastung, damit "angestrengtes" Spielen...es passt einfach überhaupt nichts.

Innenblech dazu bitte dichtmachen.

Grammaton_cl
Schaut ab und zu mal vorbei

#7 erstellt: 12. Apr 2010, 17:54

DAS erklärt so einiges ...

Innenblech dazu bitte dichtmachen.

Was meinst du damit?

Sollte der Adapterring nicht auch in die Tiefe gehen, und den TMT quasi hinten abschließen? Also so wie die Dinger aus Plastik?

[Beitrag von Grammaton_cl am 12. Apr 2010, 17:59 bearbeitet]

'Stefan'
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 12. Apr 2010, 18:18

Was meinst du damit?

Die Löcher im Innenblech - falls vorhanden - müssen dichtgemacht werden. Das möglichst stabil.

Sollte der Adapterring nicht auch in die Tiefe gehen, und den TMT quasi hinten abschließen?

Doch, natürlich. Der Tiefmitteltöner muss sowohl ans Türvolumen, als auch an den Innenraum DICHT angekoppelt sein.

[Beitrag von 'Stefan' am 12. Apr 2010, 18:24 bearbeitet]

Grammaton_cl
Schaut ab und zu mal vorbei

#9 erstellt: 12. Apr 2010, 19:36

Doch, natürlich. Der Tiefmitteltöner muss sowohl ans Türvolumen, als auch an den Innenraum DICHT angekoppelt sein.

Hm. Also tuts kein einfacher Multiplexring. Wird wohl doch etwas komplizierter.

Ans Türvolumen angekoppelt heißt, dass er das komplette Volumen hinter dem Innenblech zur Verfügung hat?

'Stefan'
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 12. Apr 2010, 19:46

Also tuts kein einfacher Multiplexring

Wenn der zum Blech hin entsprechend mit Spachteln/Alubutyl/Silikon/Karosseriekleber o.ä. entsprechend abgedichtet wird, schon.

Ans Türvolumen angekoppelt heißt, dass er das komplette Volumen hinter dem Innenblech zur Verfügung hat?

So ungefähr. Die Tür ist dann eben das Gehäuse.

Grammaton_cl
Schaut ab und zu mal vorbei

#11 erstellt: 12. Apr 2010, 20:11

Okay. Also den "Tunnel" nicht hinter dem TMT noch verlängern, sondern die komplette Tür als Resonanzkörper nehmen. Was habe ich eigentlich von einer Türdämmung? Nur reduzierte Vibrationen, oder noch mehr? Die Vibrationen sind momentan nämlich eh minimal ...

'Stefan'
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 12. Apr 2010, 20:15

Es geht NICHT um "Klappergeräusche", sondern um stabile Gehäusewände.
Kannst dir ja mal einen Lautsprecher im 5mm Spangehäuse mit labbriger Schallwand und im 22mm MPX-Gehäuse im Vergleich anhören. DARUM gehts.

Grammaton_cl
Schaut ab und zu mal vorbei

#13 erstellt: 12. Apr 2010, 21:06

DARUM gehts.

Aye, kapiert.

Dann dank ich dir mal für die Tipps und bis zum nächsten Mal.