Entlüftungsroller ja oder nein!

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DasM
Inventar
#1 erstellt: 02. Jul 2010, 17:36
Da in einem anderen Thread die Diskussion aufgekommen ist, ob man denn beim dämmen mit ALB nen speziellen Entlüftungsroller oder einen normalen glatten Roller nehmen sollte.

So, nun seid ihr gefragt
Marco_Navi
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Jul 2010, 17:49

NixDa84 schrieb:
Falsch. Querrillen schlagen Zinken rein. Und das macht stabiler.


nur unter der bedingung, dass eine glatte, deckende schicht darauf ist.
-> prinzip wellpappe

wenn du deine alubutyl "zerrollerst" ist zwar eine wellige schicht da, aber keine deckende, glatte schicht, die den zugkräften standhält.
SeppSpieler
Inventar
#3 erstellt: 02. Jul 2010, 18:02
Schon getestet?
Beim Türdämmen merkt man sofort bei den Löchern das nach dem Rollerm mit dem Entlüftungsroller das ALB viel steifer und unbeweglicher ist.
Also, ich bin für den Entlüftungsroller.
Marco_Navi
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Jul 2010, 18:28

Schon getestet?


ja.


Beim Türdämmen merkt man sofort bei den Löchern das nach dem Rollerm mit dem Entlüftungsroller das ALB viel steifer und unbeweglicher ist.


das liegt an der wölbung nach innen, nicht am muster, das der entlüftungsroller ins alubutyl "presst".
mr.booom
Inventar
#5 erstellt: 02. Jul 2010, 18:48
Dürfte aber auch nur in Richtung der Rillen Stabilität geben, oder? Wellpappe ist ja auch nicht wirklich belastbar quer zur Wellung. Müsste man zwangsläufig 2 Lagen machen und um 90° verdreht rollern, aber vermutlich zerstört das wieder die Rillung der ersten Lage.

Ich nutz weiterhin lieber meinen Schaumstoffroller und Evo
NixDa84
Inventar
#6 erstellt: 02. Jul 2010, 21:47
Mit Querrillen auch getestet...? Und es wird ganz klar stabiler...
Da gibts nämlich kein Wellblech...
DomHil
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Jul 2010, 14:08
also warscheinlich ist die diskusion recht sinnlos, weil die einen ihre technik hochpreisen und die anderen die andere...

wenn wir hier zu einem endergebniss kommen ... dann ham wir ne ordentliche leisung geschafft^^
mr.booom
Inventar
#8 erstellt: 03. Jul 2010, 14:33
Aktuell macht's leider wenig Sinn da schon fast alles behandelt wurde, aber beim nächsten Projekt werd ich das durchaus mal antesten ... Entlüftungsroller hab ich ja eh aufgrund meiner GFK-Spielereien
DasM
Inventar
#9 erstellt: 03. Jul 2010, 14:49
Dann fang ma an mit nem neuen Projekt
Wir brauchen Fakten, Fakten, Fakten
mr.booom
Inventar
#10 erstellt: 03. Jul 2010, 14:54

Bin froh das das aktuelle so langsam in's erste Endstadium übergeht, derzeit auch leider kein freiwilliger Ibiza-Fahrer aufzutun der sowas eingebaut haben will
(erste Endstadium -> fertig ist man ja eh nie )
DasM
Inventar
#11 erstellt: 03. Jul 2010, 15:19
An der Dämmung kann man bestimmt noch arbeiten

Dämmung kann man nie genug haben
DomHil
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Jul 2010, 13:13
kennt denn keiner nen statiker oder architekt?
bitte kein innen oder gartenarchitekt...^^
Fred._Freih._v._Furchen...
Gesperrt
#13 erstellt: 05. Jul 2010, 14:45
gute idee, statiker beauftragen was berechnet für jede autotür ob du entlüftungsroller brauchst oder auch nicht, kann sein es liegte an de wetter...isse warm draussen
Keijin
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 05. Jul 2010, 15:05
Also man kann sich auch ein Schwingungsanalysator kaufen, den von aussen an die Tür machen und schauen was das beste Ergebniss bringt ... Allerdings brauch man 100%ig gleiche Türen und 100%ig die gleiche Messstelle. Aber das würde ein aussagekräftiges Ergebnis bringen
SeppSpieler
Inventar
#15 erstellt: 05. Jul 2010, 15:11
Oder einfach richtig dämmen, dann passt das.
Fred._Freih._v._Furchen...
Gesperrt
#16 erstellt: 05. Jul 2010, 16:01

SeppSpieler schrieb:
Oder einfach richtig dämmen, dann passt das.


`christian´
Inventar
#17 erstellt: 05. Jul 2010, 23:26
Geile Diskussion....

aber grundsätzlich/theoretisch ist das hier:

Falsch. Querrillen schlagen Zinken rein. Und das macht stabiler

Richtig!!

einfach mal n Flacheisen Biegen versuchen und dann ein L Profil welches man als V hält (um die Rillen zu Simmulieren) und guggen was Stabieler ist

Oder wieso hat man wohl den T bzw. den doppel T Träger erfunden.... klarer Fall, je weiter Zug und Druckzone auseinander Liegen dest Stabiler/steifer das Tragende Teil.

Anderes Beispiel... was macht man wenn ne Decke mit 18cm theoretisch durchhängt?? man macht mehr Eisen rein und/oder erhöht die Deckenstärke

Ein "glattes" Blech verbiegt/schwingt leicht, nimmt man nen Meisel und klopft ne Kerbe/Welle rein wirds undgleich stabiler

Simple Statik.

PS: leider sind die Rillen nicht kontinuierlich durchgehend von einer auf die andere Seite das Mindert leider die Funktion der Rillung, dennnoch sollte es sich Positiv auswirken.

Einfach mal Testen anhand der vorgebrachten Beispiele und staunen....
Marco_Navi
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Jul 2010, 23:29

einfach mal n Flacheisen Biegen versuchen und dann ein L Profil welches man als V hält (um die Rillen zu Simmulieren) und guggen was Stabieler ist


es geht hier um zugkräfte und scherung, nicht um ein verbiegen.


[Beitrag von Marco_Navi am 05. Jul 2010, 23:30 bearbeitet]
DasM
Inventar
#19 erstellt: 05. Jul 2010, 23:30

Keijin schrieb:
Also man kann sich auch ein Schwingungsanalysator kaufen, den von aussen an die Tür machen und schauen was das beste Ergebniss bringt ... Allerdings brauch man 100%ig gleiche Türen und 100%ig die gleiche Messstelle. Aber das würde ein aussagekräftiges Ergebnis bringen



Also man kanns aber nun auch wirklich übertreiben
`christian´
Inventar
#20 erstellt: 05. Jul 2010, 23:34

Marco_Navi schrieb:

es geht hier um zugkräfte und scherung, nicht um ein verbiegen.

Zugkräfte... Wo denn??
Ach du meinst in der Oberfläche des ALB... also Zugkräfte werden in der Richtung Perfekt abgeleitet in der die Rillung ist, quer zur Rillung natürlich bedeutend schlechter, da käme dann das Wellpappe prinzip wieder zum Tragen (oder der Fachwerksträger)


Scherung... Welches High Tech Material dies wohl übernehmen sollte wenn zei Materialien zusammen geklebt werden

PS: Was sind denn Zugkräfte?? beim Biegen entsteht zum glück irgend was anderes, aber bestimmt kein Zug (aussen am Radius) und Druck (innen am Radius) und in der "Mitte" ist nix


[Beitrag von `christian´ am 05. Jul 2010, 23:36 bearbeitet]
Marco_Navi
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Jul 2010, 23:47

also Zugkräfte werden in der Richtung Perfekt abgeleitet in der die Rillung ist, quer zur Rillung natürlich bedeutend schlechter, da käme dann das Wellpappe prinzip wieder zum Tragen (oder der Fachwerksträger)


so weit waren wir ja schon.
wenn wir die rillung einfach weglassen funktioniert das in allen richtungen.


Scherung... Welches High Tech Material dies wohl übernehmen sollte wenn zei Materialien zusammen geklebt werden


meinst du denn, die aluschicht bleibt beim arbeiten des materials relativ zum butyl immer auf der gleichen position?
`christian´
Inventar
#22 erstellt: 05. Jul 2010, 23:54
Hängt stark von der stärke der Butylschicht ab.
andererseits nimmt stink normales Gummi auch scherkräfte auf, wieso also nicht andere flexible Materialien auch?


so weit waren wir ja schon.
wenn wir die rillung einfach weglassen funktioniert das in allen richtungen

Stimmt schon, aber eben nur halb so gut....


Aber ich bin von der Rillung auch überzeugt, das ergebnis verändert sich definitiv ins Positive

ach so, man könnt natürlich auch ein zweites Blech einkleben, das wäre die "Perfekte" versteifung und zur Bedämpfung dann das glatte ALB draf

Alternativ tun es auch ein paar Alustreben.
DomHil
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 06. Jul 2010, 00:37
dann denk ich ham wir eh schon ein endergebnis wo jemand meineserachtens von erfahrung spricht.. reicht mir vollkommen..

wenn ihr noch mehr diskutieren wollt...
der treat ist ja noch offen
Marco_Navi
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 06. Jul 2010, 05:37
noch was von anderer seite:


Dietmar Carle schrieb:
ich sehe schon....Du hast das Prinzip vom Alubutyl nicht verstanden

Für die versteifende Wirkung ist nicht die Biegefestigkeit des Alus entscheidend,
sondern die Zugfestigkeit in alle Richtungen.
Wenn das Butyl die richtige Eigenschaft hat wirkt es wie die statische Höhe (z.B. bei einer
Stahlbetondecke oder IPE-Träger oder Fachwerk).
....auch Wellpappe funktioniert nach dem gleichen Prinzip..dort muss die Deckschicht auch glattes
und reißfestes Papier sein. Viele Fahrzeughersteller verwenden übrigens Wellpappe als versteifende
Platte auf (unter) der Dachhaut des Fahrzeugs....ist im Verhältniss zum Preis und Gewicht sehr
effektiv...solange es nicht nass wird

Dort ist auch nur die Zugfestigkeit des obersten Materials wichtig, die Zwischenschicht
muss dann nur die Scherkräfte aufnehmen und die dabei entstehende Energie in Wärme umwandeln.
Wenn das Butyl zu weich und zu dick ist kann es diese Scherkräfte nicht aufnehmen und die Dämpfung/Versteifung
wird deutlich schlechter.

Hier ein Link zu einem Hersteller von extrem leichten Dämmmaterial für den Flugzeugbau....dort wird
ein ähnliches Prinzip ganz gut beschrieben: http://www.earsc.com/pdfs/engineering/CLD.pdf


da spricht auch jemand aus erfahrung. ich hab die erfahrung auch gemacht.
aber man will mir ja nicht glauben. egal.


[Beitrag von Marco_Navi am 06. Jul 2010, 05:42 bearbeitet]
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