Suche 25cm Metalwoofer für smart 450 for Two

Fahr doch wieder zum Andy, dort kannst du dann einige, 4-6 verschieden Subs in deinem Auto Probe hören

Liegt evt. auch an der Musikrichtung!?

Achso Danke c0r41f4n9 dann liegt es also nicht am Woofer!?
Ich fand für meinen Teil das die Double Basses u das Schlagzeug allgemein nicht so richtig rüber kamen.

Prinzipiell stimme ich Freds Vorschlag, mehrere Chassis zu testen schon zu.
Da gibts sicher ne Möglichkeit noch etwas mehr rauszuholen.

Aber bei Metal ist der Bass nach meiner Erfahrung auch nicht so präsent wie bei Hip Hop bzw. elektronischer Musik, sprich du wirst immer einen Unterschied hören.

Der Basspegel hängt in erster Linie von der Membranfläche, dem Wirkungsgrad des Chassis und der Verstärkerleistung ab, dabei gilt:
Je mehr, desto Ba(e)ss(er)

Ich hatte in meinem alten Auto 3er Golf einen jl 12w6 im Bandpass 120liter an einer Dls A6 der hat auch bei Metal gut reingehauen.
Aber ich wollte wenigstens noch die Hälfte von meinem eh schon kleinen Kofferräumchen behalten.
Dann sollte ich wohl eher auf nen 30er Woofer mit hohem Wirkungsgrad in GG gehen.

Ich persönlich würde evtl. sogar zu einem oder zwei 8 Zöllern greifen. Da der Smart doch ziemlich klein ist.

Auf den Wirkungsgrad würde ich bei Woofern nicht groß achten.

Wenn dein Woofer unsauber klingt liegt das an der Umgebung, sprich, Einstellungen und Gehäuse. Mit einem GG sollte das Gehäuse passen, dann dürfte die Ankopplung ans FS nicht passen. Lass den Andy mal "drüberhören" und das ganze evtl nochmal nachmessen. Dass das Chassis kein Metal spielen kann und deswegen weg muss halte ich für höchst unwahrscheinlich.

Gruß Alex

Ich denke der Woofer ist schon zu groß für den Smart. Hast Du spaßhalber mal probiert wie es sich bei geöffneten Fenstern oder offenen Türen verhält?

Bei geöffneten Fenster spiel er eine Idee tiefer würde ich sagen.
Dann muss ich wohl den weg auf mich nehmen und zum Andy fahren.

Das geöffnete Fenster generiert sozusagen einen großen Bandpass, das Phänomen ist aber normal und bei sehr vielen Fahrzeugen vorhanden.

Warum ist der Woofer zu groß?

Gruß Alex

Ich kann nur aus der Erfahrung mit einem Smart 451 also der Nachfolger heraus sagen, das hier ein 20er besser geht als alle Kisten die man irgendwie mal in dem Auto mal probiert hat.
Das hat was mit der stehenden Welle zu tun. Aber nagelt mich hier bitte nicht fest, das ist nicht mein Fachgebiet, dafür hab ich einen Kollegen. MEA Culpa

Würd einfach mal nen 20er in ner Kiste ausprobieren. Schaden kanns ja nicht, oder?

Hab Da noch was gefunden:

Stehende Welle / Raummoden

Eine Raummode ist eine Resonanz, die (besonders deutlich wahrnehmbar) zwischen parallelen Wänden entstehen kann, wenn diese eine halbe Wellenlänge oder ein Vielfaches dessen voneinander entfernt sind. Häufig ist in diesem Zusammenhang auch von einer "Stehenden Welle" die Rede. Eine stehende Welle entsteht aber auch schon dann, wenn nur eine Schall-Begrenzungsfläche vorhanden ist. Die Reflexionen einer solchen Welle addieren sich zum Ursprungssignal, eine Schallpegelanhebung oder -absenkung, je nach Frequenz und Position im Raum, ist also die Folge.

In der Raumakustik sind Moden das häufigste Problem im Bassbereich, auf höheren Frequenzen wirken sie sich (so gut wie) nicht aus. Oberhalb von 300 Hz verlieren modale Frequenzen an praktischer Bedeutung, da hier andere raumakustische Effekte dominieren. Moden erzeugen Schalldruckmaxima (Bäuche) und -minima (Knoten) im Raum, je nach Hörposition kann die Basswiedergabe also schwach oder (zu) stark sein. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Raummoden (im übertragenen Sinn) auch "zeitlich länger stehen", d.h. modale Frequenzen resonieren und klingen viel länger aus, als andere Frequenzen und überdecken damit nachfolgende Töne (insb. "benachbarte Frequenzen").

Man kann die Frequenz als das Verhältnis der Schallgeschwindigkeit zur Wellenlänge darstellen, es gilt also f = Geschwindigkeit / Wellenlänge. Durch diesen Zusammenhang lässt sich die Frequenz, bei der eine stehende Welle auftritt, leicht bestimmen:

Die Schallgeschwindigkeit liegt (bei Zimmertemperatur) circa bei 340 m/s. Ein Raum mit parallelen Wänden möge eine Länge von 5 Metern haben, die erste Mode liegt also bei einer Wellenlänge von 10 Metern (entsprechend der halben Wellenlänge = 5 Meter!), also bei einer Frequenz von:

f = 340 (m/s) / 2 x 5 (m) = 34 Hz

Die nächsten Moden liegen dann bei 68 Hz, 102 Hz, 136 Hz, etc. Da ein Raum drei Dimensionen hat, ist die exakte Berechnung der Moden nicht so einfach zu bewerkstelligen, wie in diesem Beispiel dargestellt, generell gilt aber:

Je "paralleler" die Wände zueinander, desto deutlicher hörbar kann das Problem der Raummoden werden. Zwar existieren diese in jedem abgeschlossenen Raum - gleich welcher Form -, aber die Energie sogenannter axialer Moden (Stehende Welle zwischen zwei Begrenzungsflächen) ist höher, als die von Moden, welche sich zwischen mehr als zwei Oberflächen ausprägen.

Ganzzahlige Raummaße wie zum Beispiel 3 x 6 x 12 Meter sind ungünstig, da sich Raumresonanzen überschneiden können.

Druckmaxima befinden sich meist in Wandnähe und in den Ecken, die Aufstellung der Lautsprecher, die Geräteaufstellung und die eigene Hörposition sollten sich danach orientieren.

30 Hz sind 30 Hz, egal ob von einem 8" oder 18" Treiber. Dementsprechend kann man mit der Positionierung des Chassis im Fahrzeug probieren, aber ein kleinerer Treiber an gleicher Stelle dürfte imho bezüglich der Raummoden keine Veränderung bringen.

Wie gesagt, die Grundproblematik ist hier nicht am Treiber selbst sondern im Einbau/Einstellung zu suchen.

Gruß Alex