Pioneer DEH-80PRS oder Alpine CDA-137BTi & PXA-H100

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smawuascht
Stammgast
#1 erstellt: 28. Nov 2012, 00:09
Hi Leute,

Ich bin auf der Suche nach einer neuen HU.

Hab mal auf folgende reduziert:

* Alpine CDA-137BTI & PXA-H100
* Pioneer DEH-80PSR

Verbaut werden soll das ganze in einen Golf IV (Komponenten siehe Signatur).

Welche der HU's würdet ihr Empfehlen?
durch den PXA würde ich mir die Cinch Fummelei ersparen, denn so ohne weiteres wird sich das beim Golf glaube ich nicht ausgehen - speziell mit den doch 4cm langen Cinch Steckern die ich habe.

Was mir auch wichtig ist, dass die iPod/iPhone Funktion (über USB) flüssig funktioniert und nicht langsam lädt oder so was. In den Videos die ich gesehen hab sieht es so aus, dass der Pioneer da schneller/flüssiger ist)
Kann dazu jemand was sagen?

Für das aktuelle System mag das egal sein, aber durch die Tatsache, dass der Pioneer keine eigenen Endstufen verbaut hat, mag das für ein zukünftigen Auto von Nachteil sein, da ich halt ohne Amp nichts damit anfangen kann.


Wie seht ihr das?

Danke schon mal.

LG
'Alex'
Moderator
#2 erstellt: 28. Nov 2012, 00:48
Du willst die Front aktiv ansteuern? Den H100 würde ich wenn, dann eher über Imprint verwenden. Aber ich würde lieber ein günstiges Radio und einen vollwertigen DSP kombinieren.

Das hängt aber auch etwas vom Budget ab, daher:
Bitte VOR jeder Frage in der Kaufberatung LESEN!

Gruß Alex
smawuascht
Stammgast
#3 erstellt: 28. Nov 2012, 00:53
Hi,

Ja, Front und Rear hängen an der Helix A4.

Budget entspricht dem Rahmen der von mir genannten Optionen (~500€).
Dachte das ist selbsterklärend da ich die zwei HU's genannt habe.

Den H100 hatte ich eh als Imprint gedacht.


Sorry.


[Beitrag von smawuascht am 28. Nov 2012, 00:56 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#4 erstellt: 28. Nov 2012, 00:58
Das steht im direkten Widerspruch zum Aktivbetrieb.
Für 500€ bekommst ohne Probleme einen anständigen DSP und eine vollwertige 1-Din HU.

Es ist übrigens nervig immer die Komponenten aus der Signatur rauszulesen. Die Auflistung im verlinkten Thread hat schon so seinen Hintergedanke.

Gruß Alex


[Beitrag von 'Alex' am 28. Nov 2012, 01:00 bearbeitet]
smawuascht
Stammgast
#5 erstellt: 28. Nov 2012, 01:12
Ich habe mich offensichtlich falsch ausgedrückt. Entschuldige.

Es geht rein um eine neue HU & eventuell einen DSP dazu.

* iPhone/iPod Control & Bluetooth eine Grundvoraussetzung

An den anderen Komponenten soll nichts verändert werden, da alles schon eingebaut ist.

Folgendes ist Verbaut:

Front: VDO Dayton HPC 1700 an Helix A4
Rear: VDO Dayton HPC 1700 an Helix A4
Sub: Rainbow SW 200E Vanadium an Audison LRX 1400


Danke
LG


[Beitrag von smawuascht am 28. Nov 2012, 01:14 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#6 erstellt: 28. Nov 2012, 01:19
Solange du nicht 2 Helix A4 gebrückt auf die Systeme spielen lässt, fährst du zZ nicht aktiv.

Ich würde also das Rearsystem weglassen oder, wenn unbedingt gewünscht, übers Radio laufen lassen und nach Geschmack "einfaden". Das Frontsystem hängst du dann an die A4 und steuerst sie mit einem ordentlichen DSP an. Dazu kannst du dir dann ein 1-Din Radio aussuchen, dass deinen Ansprüchen genügt. Mit rund 250€ bist du da imho sehr gut aufgestellt.

Gruß Alex
smawuascht
Stammgast
#7 erstellt: 28. Nov 2012, 01:23
Ok, stimmt, dann ist es derzeit nicht aktiv.

Damit es voll aktiv wäre, müsste ich ja die HT extra zum Amp verkabeln - richtig?
Dafür müsste ich wieder alles zerlegen - was ich eigentlich nicht vor habe ;-)

Was ist denn deiner/eurer Meinung nach ein ordentlicher DSP & passende HU?
Bzw. wo unterscheidet sich das ganze von der von mir vorgeschlagenen Kombination?

Danke
LG


[Beitrag von smawuascht am 28. Nov 2012, 01:25 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#8 erstellt: 28. Nov 2012, 01:31
Zur Zeit ist der Audison Bit Ten in Sachen 5 Kanal DSP recht konkurrenzlos, bietet aber fürs Geld auch richtig viel!
Durch den Aktivbetrieb hebst du das Niveau deiner Anlage deutlich! Falls du hier über keine Hörerfahrung verfügst würde ich dir raten ein solches System vorab einmal Probe zu hören.

Welches Radio du mit dem Bit Ten kombinierst liegt bei dir. Hier empfehle ich gerne ebenfalls den Marsch zum Fachhändler, da man sich so selbst von den Vor- und Nachteilen eines Geräts überzeugen kann. Gerade wenn einem die Bedienung wichtig ist! Da empfindet jeder einfach anders.

Gruß Alex
smawuascht
Stammgast
#9 erstellt: 28. Nov 2012, 02:38
Richtig, ich habe diesbezüglich keine Hörerfahrung. Ich werd mal fragen ob hier in der Gegend jemand so ein Setup hat.

Es stillt sich einfach die Frage ob ich mir das antue die Umverkabelung auf aktiv. Da ich nicht klar ist wie lang ich das Auto noch hab. Das System wie es ist: Front/Rear an dem Audison DSP zu betreiben bringt nichts?

Wie sieht das ven den Anschlüssen her aus wenn ich es umbauen wollte auf aktiv?

Radio --> DSP (da geht ja alles rein Front & Rear - ist ja nur ein Stecker was ich gesehen hab.
Oder meinst du einen Teil der Signale - eben die von Rear gar nicht in den DSP zu fahren, sondern direkt vom Radio an die Boxen?

DSP Augänge
4 Kanal an die Helix, von dort je 1 Kanal HT vorne rechts, HT vorne links & das selbe rechts & der fünte Kanal für den Sub?

Hab ich das so richtig verstanden?

Der DSP hat dann aber auf rear keinen Einfluß oder? WIe auch.
Müsste dann vom Radio aus regelt werden oder?

Danke für die Hilfe.


[Beitrag von smawuascht am 28. Nov 2012, 02:45 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#10 erstellt: 28. Nov 2012, 02:52
Wo bist du denn her?

Die Frage musst du dir stellen, richtig. Allerdings ist das imho ein lächerlicher Einsatz für den potenziellen Zugewinn.

Aktivbetrieb bedeutet(zusammengekürzter Schnelldurchlauf), du gehst mit einem Fullrangesignal in den DSP, theoretisch reicht also ein Stereosignal ( logischerweise wählt man hier die Front). Das Signal wird dann aufgeteilt in Hochton, Tiefmittelton und Subwoofer, hier liegt der erste Vorteil des Aktivbetriebs. Du kannst also jedem Treiber genau den Bereich zuteilen, in dem er optimal arbeitet. Anschließend werden die Signale jeweils in der Laufzeit so korrigiert, dass sie am Hörplatz gleichzeitig eintreffen und primär durch Raumeinflüsse entstehende Peaks und Dips im FQ-Gang mittels Equalizing geglättet. "Nur" so erreicht man im Abhörraum Auto eine halbwegs authentische Wiedergabe.

Das Rearsystem läuft dann über die radiointerne Endstufe, ja. Das Rearsystem ist solange lediglich ein Störsignal wie du in deinem Radio normale CDs hörst und keine Mehrkanalabmischungen mit entsprechend konfigurierter Kette.

Passiv würde ich den DSP nicht einsetzten, da poliert er das Ergebnis zwar auch etwas, aber du reizt die Möglichkeiten bei weitem nicht aus.

Gruß Alex
smawuascht
Stammgast
#11 erstellt: 28. Nov 2012, 03:12

'Alex' schrieb:
Wo bist du denn her?


Aus dem Süden Österreichs



'Alex' schrieb:

Aktivbetrieb bedeutet(zusammengekürzter Schnelldurchlauf), du gehst mit einem Fullrangesignal in den DSP, theoretisch reicht also ein Stereosignal ( logischerweise wählt man hier die Front). Das Signal wird dann aufgeteilt in Hochton, Tiefmittelton und Subwoofer, hier liegt der erste Vorteil des Aktivbetriebs. Du kannst also jedem Treiber genau den Bereich zuteilen, in dem er optimal arbeitet. Anschließend werden die Signale jeweils in der Laufzeit so korrigiert, dass sie am Hörplatz gleichzeitig eintreffen und primär durch Raumeinflüsse entstehende Peaks und Dips im FQ-Gang mittels Equalizing geglättet. "Nur" so erreicht man im Abhörraum Auto eine halbwegs authentische Wiedergabe.


Das hatte ich auch so verstanden :-)


'Alex' schrieb:

Das Rearsystem ist solange lediglich ein Störsignal wie du in deinem Radio normale CDs hörst und keine Mehrkanalabmischungen mit entsprechend konfigurierter Kette.
Gruß Alex


Den Satz check ich leider nicht
Normale Musik ist doch immer Stereo. Was andere werde ich sowieso nicht hören im Auto.
Du vertrittst also die Meinung dass man sich ein Rear System komplett schenken kann?
Oder wie darf ich das verstehen?

Rear trotzdem anschließen, oder weglassen?

Danke
LG
'Alex'
Moderator
#12 erstellt: 28. Nov 2012, 03:21

Aus dem Süden Österreichs

Dann hau mal den Simon per PM an, der kennt sich in Österreich in der Hinsicht am Ehesten aus und kennt evtl jemand dort unten mit einem passenden Auto.
Alternativ gibt es auch einen Österreicher-Thread.

Normale Musik ist doch immer Stereo. Was andere werde ich sowieso nicht hören im Auto.
Du vertrittst also die Meinung dass man sich ein Rear System komplett schenken kann?

Das ist richtig. Ein Stereosignal enthält ein Signal für rechts und ein Signal für links, alle weitere Quellen sind dadurch logischerweise Störquellen.

Daher habe ich auch kein Rearfill.

Gruß Alex
smawuascht
Stammgast
#13 erstellt: 28. Nov 2012, 03:31

'Alex' schrieb:

Das ist richtig. Ein Stereosignal enthält ein Signal für rechts und ein Signal für links, alle weitere Quellen sind dadurch logischerweise Störquellen.

Daher habe ich auch kein Rearfill.

Gruß Alex



So hatte ich das noch nie gesehen - aber ja. Stimmt.

Ich werde mir die ganze Sache durch den Kopf gehen lassen.
Und mich parallel dazu mal auf die Suche nach einer HU machen die für ihre hervorragende iPhone Ansteuerung bekannt ist.
Aber in einem anderen Thread

Danke erst mal.
zuckerbaecker
Inventar
#14 erstellt: 28. Nov 2012, 10:36

Schwinni schrieb:

fender85 schrieb:
Kann man das erklären ? Warum ist das so ? Das geht bei mir nicht in den Kopf ... :?


Klar kann man das erklären.

Fangen wir mal humanbiologisch an und vertiefen das ganze dann physikalisch:

Tiere lassen sich grob in Raub- und Beutetiere einteilen. Diese haben jeweils andere Wahrnehmungen der Umwelt.
Bei Raubtieren, und der Mensch zählt dazu, sind die zur Jagd benutzten Sinnesorgane nach vorne ausgerichtet um den exakten Standort der Beute zu ermitteln, während bei Beutetieren eine Erfassung der kompletten Umwelt erstrebenswert ist.
Besonders gut kann man den Unterschied bei Vögeln sehen:
Eine Eule (Raubvogel) hat beide Augen nach vorne ausgerichtet, eine Amsel dagegen hat die Augen seitlich am Kopf.
Bei Schlangen sind die beiden Sensoren zur Jagd noch enger beieinander (Molekülsensoren in den Spitzen der gespaltenen Zunge).
Extremen Rundblick haben z.B. Chamäleon, mit einer Abdeckung von über 340°.

Die Erfassung des größtmöglichen Bereiches hat aber den Nachteil, dass dadurch kein Raumbild entsteht, was dem Beutetier aber egal ist, da es ja nur wissen will, dass eine mögliche Gefahr lauert und es sich verstecken oder fliehen muss.

Die Erfassung eines kleinen Bereiches, aber dafür mit definierten Abständen der Sensoren schränkt zwar das Sichtfeld ein, man empfängt die Umwelt aber räumlich.

So, zurück zu den Menschen. Diese nutzen zur Jagd zwei Quellen. Die Augen und die Ohren.
Beide sind nach vorne ausgerichtet - gut, die Ohrlöcher sind zwar seitlich angebracht, aber die Ohrmuscheln sorgen für Ausrichtung nach vorne.
Beide Quellen für den Empfang sind Wellen, einmal Lichtwellen, einmal Schallwellen.
Zur genauen Ortung der Quellen werden immer mindestens zwei Empfänger benötigt.
Da sich die Augen selbst im Kopf bewegen lassen, und das Gehirn die genaue Stellung kennt, funktioniert das räumliche Sehen auch noch relativ gut, wenn ein Auge ausfällt.
Deine Ohrmuscheln sind aber fest (ja, manche Menschen können damit wackeln, aber sie bestimmt nicht drehen ;)).

So weit so gut, nun ein bisschen Physik.
Wir betrachten das ganze mal in einer Ebene. Eine Welle wird von einem punktförmigen Sender kreisförmig abgestrahlt (Rundstrahler), wenn sie nicht gebündelt wird (wie bei einer Taschenlampe, deinem Mund, usw.). Darauf, dass ein Haus ja keine Lichtquelle ist, sondern Licht nur reflektiert, wollen wir jetzt nicht eingehen, da wir uns jetzt ja nicht für Optik, sondern Akustik interessieren.
OK, ist eine Schallquelle genau vor dir, so kommt die Welle am linken und am rechten Ohr zur gleichen Zeit an. Dein Gehirn weiß also, dass die Quelle den gleichen Abstand zum rechten und zum linken Ohr hat, also auf dem Lot zur Strecke vom linken zum rechten Ohr durch deren Mittelpunkt liegen muss.
Ist die Quelle weiter links, so kommt das Signal am rechten Ohr später an, oder je nach Winkel gar nicht.
So kannst du die Richtung der Quelle sehr genau orten, falls sie sich vor dir befindet.
Hinten funktioniert das nur sehr eingeschränkt, da - wie schon erwähnt - die Ohrmuscheln nach vorne ausgerichtet sind.
Das kannst du auch an den Reflexen bei Wahrnehmung eines Geräusches erkennen, wenn du nachts durch den Park gehst.
Hörst du eine Maus im Feld vor dir, richtet sich dein maximal dein Kopf sofort zur richtigen Stelle aus. Ist das Geräusch hinter dir, muss sich erst der ganze Körper ausrichten (du drehst dich um) und die Umwelt neu "scannen".
Oder es wird sofort ein Fluchtreflex ausgelöst, da der Mensch hinten im Sinne der Umweltwahrnehmung ein Beutetier ist und dort nur die Existenz einer Quelle, aber nicht deren Standort interessant ist.

Nun zur Musik:
Stehen vor dir 2 Lautsprecher, und zwar so, dass die Lautsprecher und du ein gleichschenkliges (im Idealfall gleichseitiges) Dreieck bilden, und kommt aus den beiden Lautsprechern exakt das gleiche Signal zum gleichen Zeitpunkt, so kommt dieses an deinen Ohren zur gleichen Zeit an und dein Gehirn wird eine Schallquelle genau vor dir identifizieren.
Wird nun das gleiche Signal rechts etwas später gesendet, verschiebt sich die Pseudoquelle nach links, da dein Gehirn ja das gleiche Signal früher am linken Ohr wahrnimmt.
Analog funktioniert dies auch mit den Amplituden der Wellen (Lautstärke).

Gehen wir nun ins Tonstudio und schauen uns mal an, was passiert, wenn eine Band ein Lied aufnimmt.
Eine gute Band spielt zusammen im Studio.
Zur Aufnahme werden mehrere Mikrofone benutzt.
Die Signale der Mikrofone werden auf 2 Kanälen gespeichert.
Diese Kanäle enthalten also ein überlagertes Signal, das sich für die beiden Kanäle für ein Instrument in Laufzeit und Lautstärke unterscheidet.

Wird diese Aufnahme dann über die 2 Lautsprecher ausgegeben, so filtert dein Gehirn verschiedene Schallquellen (die Instrumente und Stimmen) aus dem "Mix" der Signal heraus.
Durch die unterschiedlichen Laufzeiten und Lautstärken (die schon bei der Aufnahme entstanden sind) des jeweiligen Instruments auf den beiden Kanälen, wird dein Gehirn also das eine Instrument in der Mitte positionieren, das andere weiter links, das andere weiter rechts, usw.
Es baut sich also eine Bühne vor dir auf, die im Idealfall die Positionen der Musiker bei der Aufnahme im Studio wiederspiegelt.
Das ganze sollte also so klingen, als ob du selbst mittig vor der Band stehst und zuhörst.
Auf einem Konzert, bei dem Lautsprecher genutzt werden, funktioniert dies auch genau so.
Die Signale der Instrument werden von Mikrofonen erfasst, verstärkt, und wieder auf 2 Quellen (jeweils ein Boxenturm links und rechts der Bühne) ausgegeben.
Haben die Tontechniker gut Arbeit geleistet, so entspricht dann beim Zuhören die virtuelle Position der Schallquelle der Position des jew. Musikers, die du visuell wahrnimmst.

Hast du nun die gleichen Stereosignale nun nochmals zur gleichen Zeit hinter dir, so kann dein Gehirn die Instrumente nicht mehr räumlich zuordnen und du denkst, du steht in den Instrument, und zwar in allen gleichzeitig. Und das hört sich nicht gerade berauschend an.
Selbst Musik, die komplett synthetisch hergestellt wird, wird nur in 2 Kanälen gespeichert und Effekt wie sich durch den Raum bewegende Klangquellen würden dadurch verloren gehen.

Nur bei speziellen Aufnahmen machen mehr als 2 Lautsprecher Sinn, was z.B. bei Filmen genutzt wird, wo es ja gewünscht ist, dir vorzugaukeln, dass du wirklich mitten im Geschehen bist und den Film dadurch besser erleben kannst.
Ein anderes Beispiel wären besondere Installationen, z.B. der Klanggarten, den der Vater eines Freundes von mir komponiert und zu speziellen Anlässen, z.B. zu Landesgartenschauen installiert.

Eine weitere Ausnahme sind Frequenzen unter 120Hz. Diese kann das Gehirn nur schwer orten, unter 80Hz gar nicht mehr.
Das liegt daran, dass der Abstand der Ohren geringer ist als die halbe Wellenlänge des Signals und somit zu den verschiedenen Zeitpunkten des Eintreffens an den Ohren keine Amplitudenänderung wahrnehmbar ist.
Deshalb darfst du deinen Subwoofer auch in den Kofferraum stellen, wobei du die Trennfrequenz nie höher als 80Hz wählen solltest.

Natürlich musste ich einiges Dinge verallgemeinern oder weglassen (z.B. Interferenzen, stehende Wellen), was meine Erläuterungen aber nicht falsch macht!

Die Quintessenz des Ganzen ist also, dass das Auto also akustischer Raum wegen Reflexionen, usw. sowieso schon mehr schlecht als recht ist und man dies nicht auch noch durch Lautsprecher im Rücken vollends zerstören sollte!

Gruß,
Schwinni
smawuascht
Stammgast
#15 erstellt: 28. Nov 2012, 13:58
Sehr anschaulich diese Erklärung.

Vielen Dank dafür!
BoHne_
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Nov 2012, 00:23
Ich würde das Pioneer nehmen. Da hast du alles kombiniert drin.
Mit dem alpine Prozessor kann ich mich nicht anfreunden


Der Bit ten hat ein hang zum rauschen. Wenn du den richtig eingepegelst hast du Verlust im Max. Pegel
'Alex'
Moderator
#17 erstellt: 29. Nov 2012, 00:28
Quatsch, wenn du mit dem B10 umgehen kannst, ist das ein zZ im Grunde konkurrenzloses Produkt.

Gruß Alex
DJ991
Inventar
#18 erstellt: 29. Nov 2012, 00:30
Kann ich Alex nur zustimmen, hab den Bit Ten auch & keinerlei Störgeräusche, egal auf welche Lautstärke er im Radio eingepegelt ist.

Das zieht sich als Irrglaube hier durchs Forum & hängt meist am übrigen Setup wie den Cinchkabeln etc.

mfg DJ
'Alex'
Moderator
#19 erstellt: 29. Nov 2012, 00:32
Ach, auf die Cinchkabel würde ich das auch nicht direkt schieben. Klar, die beiden Audisonprozzis sind da nicht ganz einfach zu handeln, aber wenn am Ende die Anlage rauscht ist nicht automatisch der Prozzi Schuld.

Gruß Alex
caveman666
Inventar
#20 erstellt: 29. Nov 2012, 11:38

BoHne_ schrieb:
...
Der Bit ten hat ein hang zum rauschen. Wenn du den richtig eingepegelst hast du Verlust im Max. Pegel


So ein Käse... Da einfach jemanden ranlassen, der mit den Sachen Erfahrung hat und sie ordentlich einstellen und bedienen kann.


Gruß,
Andy.
Klang_b
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Nov 2012, 00:20
Ich glaube da schneiden sich die gesichter.

Hatte letztens einen B10 dran und da war auch grundrauschen vorhanden.
danach den 6to8 und konnte kein grundrauschen festellen.

Beide nach dem einpegeln versteht sich.
'Alex'
Moderator
#22 erstellt: 30. Nov 2012, 00:30
Es schneiden sich Gesichter?
Ändert aber nichts an den getätigten Aussagen. Das ist wie mit der Theorie, nur weil die bei der Anwendung nicht direkt so aufgeht wie man sich das vorstellt heißt das nicht, dass die Theorie falsch ist, sondern nur, dass man sie falsch anwendet.

Gruß Alex
Klang_b
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Nov 2012, 01:47
Ich habs auch gelesen das sich welche drüber beklagt hatten das sie rauschen hatten.
Und andere wieder rum nicht.

Also hab ich sie bei mir Probegehört und kann dir nur sagen, wie es sich bei mir angehört hatten nach dem einpegeln.


[Beitrag von Klang_b am 30. Nov 2012, 01:48 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#24 erstellt: 30. Nov 2012, 02:06
Es haben dir doch jetzt schon genügend Leute erklärt?
Es ist auch sicher nicht so, dass da solch eine Toleranz bei den Geräten herrscht, dass manche rauschen und manche nicht!
Ich glaube ja, dass man ein System nicht so ohne Weiteres rauschfrei bekommt und der Bit Ten da, wie geschrieben, nicht durch mal eben einen Regler drehen zu handeln ist, aber es funktioniert.

Gruß Alex

/Edit durch Stefan

Autocorrect-Unsinn korrigiert. Hdgdl.


[Beitrag von 'Stefan' am 30. Nov 2012, 05:48 bearbeitet]
DJ991
Inventar
#25 erstellt: 30. Nov 2012, 02:14
Ich muss aber dazu sagen, dass ich am Anfang beim Einpegeln auch bald die Krise gekriegt hab.

Radio auf max. Level gestellt, Bit Ten Empfindlichkeit bis zur Clipping-Grenze eingestellt, Gain an beiden Amps voll aufgedreht & Musik kam ganz leise mit unglaublichem Rauschen.

Hab gedacht, dass kann doch nich sein, dann Programm angeschmissen & gesehn, dass das komplette System dort um -45 dB abgesenkt wurde
Da dacht ich auch toll, da kann ich ja drehen bis ich schwarz werde

mfg DJ
Car-Hifi
Inventar
#26 erstellt: 30. Nov 2012, 09:40
Auch nach meiner Erfahrung beruht das "Grundrauschen der DSPs" zu 95% auf Fehlbedienung auf Grund mangelnder Sachkenntnis und zu 4% auf rauschenden Radios.
Klang_b
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 03. Dez 2012, 11:33
Also wenn ich den bitten so ein Pegel wie es in der ba steht, dann sollte ich keine Probleme damit mit haben ?
NixDa84
Inventar
#28 erstellt: 03. Dez 2012, 15:41
Radio auf 90 % der Gesamtlautstärke, dann wie in der BA beschrieben Lied 1 abspielen von der mitgelieferten CD. Daraufhin siehst du ja deine Clip-Lampen am jeweiligen Eingang leuchten wenn die Empfindlichkeit zu weit oben ist. Danach pegelst die Endstufen noch ein für den Prozessor.
Der Bit Ten hat ein Grundrauschen, aber das ist absolut zu vernachlässigen weil es wirklich extrem leise ist. Wenn das einen stört darf er kein Auto fahren... (Abrollgeräusch, Windgeräusche, Kunststoffknarzen)
Klang_b
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 03. Dez 2012, 17:59
Dann frage ich mich warum da so viel meckern das dass ding rauscht ....
Wenn das so einfach geht .. mhm


[Beitrag von Klang_b am 03. Dez 2012, 17:59 bearbeitet]
NixDa84
Inventar
#30 erstellt: 03. Dez 2012, 18:53
90% meckern ohne einen zu besitzen es zu wissen (nachsabbeln in Foren)
9 % besitzen einen und können damit umgehen / es ordentlich machen lassen.
1 % besitzt einen und hat schlicht und ergreifend keine Ahnung damit umzugehen, die heulen dann in Foren (siehe 90%)
Gabberdup
Inventar
#31 erstellt: 03. Dez 2012, 21:49

NixDa84 schrieb:
Der Bit Ten hat ein Grundrauschen


Jepp, hat er .

Im allgemeinen ob Prozzi oder stink normales Radio, ein Grundrauschen ist keine Seltenheit...also macht euch nicht gleich in die Hose, damit leben oder nicht !

Mfg
NixDa84
Inventar
#32 erstellt: 03. Dez 2012, 22:57
Word.
Klang_b
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 04. Dez 2012, 00:34
gut dann wirds wohl ein bitten

obwohl der Mosconi mit bluetooth unterstützungen reißt
Klang_b
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 10. Dez 2012, 14:11
was macht eigentlich der optische eingang??

Digital gehe ich mit chinch rein..
Dr._Sound74
Stammgast
#35 erstellt: 10. Dez 2012, 14:20
Wie der Name sagt Optik - Licht. Also Digital Licht - Toslink optischer Eingang und nicht Cinch - elektrisch!

Der Mosconi unterstützt nur Einstellungen via Bluetooth. Optischen Eingang hat Audison aber auch nur ab Bit Ten D und der Bit One.

Mfg
Klang_b
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 10. Dez 2012, 14:51
wtf? kein wort verstanden..

ich möchte mit chinch auf meinem DSP, und später beim neuen auto von OEM auf dem DSP
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